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  • × author_ss:"dpa"
  1. dpa: Benutzer können künftig mit Google sprechen : Konzern stellt Neuerungen auf Entwicklerkonferenz vor (2013) 0.01
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    Content
    "Eigentlich müssten die Besucher der GoogleEntwicklerkonferenz I/O in diesem Jahr enttäuscht sein: Alle Spekulationen im Vorfeld der Konferenz über ein neues Android-Betriebssystem sowie über einen Tablet-Computer mit Super-Display erwiesen sich am Mittwoch (Ortszeit) als Luftnummer. Und die über drei Stunden dauernde Eröffnungsveranstaltung wurde auch nicht wie im vergangenen Jahr durch die Aktion mutiger Fallschirmspringer aufgelockert. Sie hatten damals ihren Flug von einem Luftschiff auf das Dach des Konferenzcenters live mit einem Prototypen der Cyberbrille Google Glass als Videostream auf eine riesige Leinwand übertragen. Als Flop wird die Google I/O 2013 aber nicht in die Technik-Geschichte eingehen, ganz im Gegenteil. Rückblickend könnte die Entwicklerkonferenz als der Zeitpunkt eingeschätzt werden, an dem Google die Internet-Suche neu erfunden hat. Für die meisten Internet-Anwender ist die Google-Suche synonym mit dem Eintippen eines Begriffs in einen einfach gestalteten Suchschlitz. Das wird sich ändern. Künftig werden Suchabfragen immer öfter - auch auf dem Desktop-Computer - in gesprochener Sprache erfolgen. Der Befehl "Okay Google" öffnet das virtuelle Ohr. Danach kann man der Suchmaschine wie einem Menschen mündlich eine Frage stellen: "Wie ist das Wetter in Berlin?". Google versteht dann auch die Abschlussfrage "Und in München?" richtig, obwohl in dem Kurzsatz das Wort "Wetter" gar nicht mehr auftaucht. Google-Manager Amit Singhal sieht damit "das Ende der Suche - wie wir sie kennen" in naher Zukunft kommen. Das liegt zum einen an dem Wissensschatz, der sich inzwischen in den Google-Servern angehäuft hat und über Technologien wie den "Google Knowledge Graph" effizient abgerufen werden kann. Dazu kommt aber auch eine "soziale" Komponente, da der US-Konzern fast alles über die Vorlieben seinen Anwender weiß - zumindest wenn diese bereit sind, diese mit ihm zu teilen. Das führt dazu, dass es künftig nicht mehr eine einzige universelle Internet-Suche gibt, sondern unzählige verschiedene Suchergebnisse, die stets auf die Präferenzen der User angepasst sind.