Search (3 results, page 1 of 1)

  • × classification_ss:"08.32 Erkenntnistheorie"
  1. Willaschek, M.: Realismus, Skeptizismus und Intentionalität (2015) 0.03
    0.032159414 = product of:
      0.12863766 = sum of:
        0.12863766 = weight(_text_:denken in 505) [ClassicSimilarity], result of:
          0.12863766 = score(doc=505,freq=6.0), product of:
            0.2331095 = queryWeight, product of:
              5.767298 = idf(docFreq=375, maxDocs=44218)
              0.040419187 = queryNorm
            0.55183357 = fieldWeight in 505, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              5.767298 = idf(docFreq=375, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=505)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Ist die uns vertraute Wirklichkeit von unserem Denken und Erkennen unabhängig? Der Realismus gibt auf diese Frage eine positive, die verschiedenen Formen des Antirealismus eine negative Antwort. Doch die Diskussion zwischen Realisten und Antirealisten beruht auf einem Missverständnis des zugrundeliegenden Problems. Dieses liegt nicht in der Denkunabhängigkeit der Wirklichkeit, sondern in unserem mentalen Zugang zu ihr: Wie können wir über eine von Erkennen und Denken unabhängige Wirklichkeit Wissen erlangen und wie können wir uns im Denken überhaupt auf sie beziehen? Eine "kontextualistische" Zurückweisung des Skeptizismus und eine neuartige ("normativdisjunktive") Konzeption theoretischer Intentionalität sollen zeigen, dass die mentale Zugänglichkeit der Wirklichkeit durch ihre Denkunabhängigkeit nicht in Frage gestellt wird. Das Ergebnis ist die indirekte Verteidigung eines "direkten" Realismus. Es scheint, dass sich elf Jahre nach dem Erscheinen der ersten Auflage dieses Buches der Trend weg vom antirealistischen und hin zu realistischen Positionen in der Philosophie weiter verstärkt hat. Andererseits haben sich Autoren wie McDowell und Brandom immer stärker Hegel zugewandt, ohne sich von den idealistischen Implikationen seiner Philosophie abschrecken zu lassen. Die Debatte über Realismus und Antirealismus ist also keineswegs abgeschlossen.
  2. Brandom, R.B.: Im Geiste des Vertrauens : eine Lektüre der »Phänomenologie des Geistes« (2021) 0.03
    0.026258048 = product of:
      0.10503219 = sum of:
        0.10503219 = weight(_text_:denken in 488) [ClassicSimilarity], result of:
          0.10503219 = score(doc=488,freq=4.0), product of:
            0.2331095 = queryWeight, product of:
              5.767298 = idf(docFreq=375, maxDocs=44218)
              0.040419187 = queryNorm
            0.45057017 = fieldWeight in 488, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.767298 = idf(docFreq=375, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=488)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Vierzig Jahre lang hat der Philosoph Robert Brandom an seiner lang erwarteten und bahnbrechenden Neuinterpretation von Hegels Phänomenologie des Geistes gearbeitet. Indem er analytische, kontinentale und historische Traditionen verbindet, zeigt er, welche Herausforderung Hegels philosophisches Denken selbst heute noch darstellt. Im Geiste des Vertrauens handelt von der massiven historischen Veränderung im Leben der Menschheit, welche die Moderne darstellt. In der Antike wurden Urteile darüber, was sein sollte, als objektive Tatsachen angesehen, während die moderne Welt sie als durch subjektive Einstellungen bestimmt betrachtet. Hegel vertritt eine Sichtweise, die beides miteinander verbindet, Brandom bezeichnet sie als »objektiven Idealismus«: Es gibt eine objektive Realität, aber wir können ihr keinen Sinn abgewinnen, ohne zuerst zu verstehen, wie wir über sie denken. Wir werden erst dann zu Akteuren, wenn wir von anderen Akteuren als solche wahrgenommen werden. Das bedeutet, dass Verpflichtung, Verantwortung und Autorität durch soziale Praktiken der gegenseitigen Anerkennung erzeugt werden. Wenn unsere selbstbewussten anerkennenden Haltungen die radikale Form von Großmut und Vertrauen annehmen, so Brandom, dann können wir die Moderne überwinden und in ein neues Zeitalter des Geistes eintreten.
  3. Bunge, M.; Mahner, M.: Über die Natur der Dinge : Materialismus und Wissenschaft (2004) 0.00
    0.00115124 = product of:
      0.00460496 = sum of:
        0.00460496 = product of:
          0.01381488 = sum of:
            0.01381488 = weight(_text_:29 in 4437) [ClassicSimilarity], result of:
              0.01381488 = score(doc=4437,freq=2.0), product of:
                0.14218207 = queryWeight, product of:
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.040419187 = queryNorm
                0.097163305 = fieldWeight in 4437, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=4437)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Date
    23. 7.2006 10:29:34