Search (2 results, page 1 of 1)

  • × classification_ss:"PHIL 930"
  • × year_i:[1990 TO 2000}
  1. Breuer, I.; Leusch, P.; Mersch, D.: Welten im Kopf : Profile der Gegenwartsphilosophie (1996) 0.03
    0.029062333 = product of:
      0.11624933 = sum of:
        0.11624933 = weight(_text_:denken in 177) [ClassicSimilarity], result of:
          0.11624933 = score(doc=177,freq=10.0), product of:
            0.2331095 = queryWeight, product of:
              5.767298 = idf(docFreq=375, maxDocs=44218)
              0.040419187 = queryNorm
            0.4986898 = fieldWeight in 177, product of:
              3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                10.0 = termFreq=10.0
              5.767298 = idf(docFreq=375, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=177)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Die amerikanische Philosophie boomt. Seit die postmodernen Theorien aus Frankreich in die Jahre gekommen sind, wendet sich der Blick über den Atlantik. Dort tritt ein weniger artistischer Blick auf die Realität an die Stelle dekonstruktiver Akrobatik. Impulse der europäischen Philosophie erfahren eine produktive Wendung, ein neuartiges transatlantisches Denken bildet sich heraus. Insbesondere die amerikanischen Kommunitaristen und liberale Ironiker wie Richard Rorty verschaffen dem Denken wieder Bodenhaftung. Dieser Band versammelt prägnante Kurzporträts der wichtigsten Denker und gibt Einblick in die angelsächsische Philosophie, deren analytische Grundierung lange Zeit ein Hindernis für ihre Rezeption im deutschsprachigen Raum war. Dies ist der dritte Band von »Profile der Gegenwartsphilosophie«, der sich mit dem angelsächsischen Denken befaßt. Wir stellen darin Autoren vor, die bis in unsere Zeit hinein ihre Wirkung entfalten und die aktuelle philosophische Diskussion entscheidend prägen. Karl R. Popper sowie Paul Feyerabend sind gebürtige Wiener, lebten und lehrten jedoch die meiste Zeit in England und Amerika. Darüber hinaus gehören sie mit ihrem Denken in die - im Falle Feyerabends freilich kritisch-zersetzenden - Argumentationszusammenhänge der analytischen Philosophie, die zwar im deutschsprachigen Raum ihren Ausgang nahm, jedoch im angelsächsischen Sprachraum zu ihrer Entfaltung kam. Stephen Hawking ist Physiker, begibt sich aber mit seiner Kosmologie in einen Raum wissenschaftlicher Spekulation, der ebensogut zu mathematisch-naturwissenschaftlichen wie auch zu philosophischen Fragestellungen Anlaß gibt. Die Grundlage für viele dieser philosophischen Profile bilden Rundfunkfeatures, die wir für das Deutschlandradio Köln geschrieben haben und die dort ausgestrahlt worden sind. Insofern gilt unser besonderer Dank Hildegard Krei, die mit ihrem Interesse an unseren Features auch das Zustandekommen dieses Bandes unterstützte.
    Content
    Inhalt: Einleitung: Denken in Bewegung Im Labyrinth der Interpretation. Das DavidsonProgramm »Anything goes«. Paul Feyerabends pragmatischanarchistische Wissenschafts- und Kulturkritik Die verschwundenen Würfel Gottes. Die Kosmologie Stephen W. Hawkings Theorien, nicht Menschen sterben lassen. Sir Karl Raimund Poppers Philosophie der Falsifikation Wie realistisch kann der Realismus sein? Hilary Putnams Gratwanderung zwischen Metaphysik und Skeptizismus Die verschwommenen Ränder des Wissens und der Welt. Willard van Orman Quines empiristischer Relativismus Liberalismus und Gerechtigkeit. John Rawls' Neubegründung der politischen Philosophie Grundlose Demokratie. Die liberale Ironie des Richard Rorty »Der Mensch ist ein tolerantes und schöpferisches Tier.« Ein Gespräch mit Richard Rorty Was ich meine, kann ich ausdrücken. Sprach- und Geistphilosophie bei John R. Searle Syntax ist nicht Semantik. Ein Gespräch mit John R. Searle Architektur der Unvollständigkeit. Richard Sennetts Entwurf einer postmodernen Ethik Von der Unbehaustheit unserer Körper. Ein Gespräch mit Richard Sennett Rückgang zu den Quellen. Charles Taylors Arbeiten gegen den Gedächtnisschwund der Moderne Der Irrtum der desengagierten Vernunft. Ein Gespräch mit Charles Taylor Differenz und Solidarität. Michael Walzers kommunitaristische Korrekturen des Liberalismus
  2. Breuer, I.; Leusch, P.; Mersch, D.: Welten im Kopf : Profile der Gegenwartsphilosophie (1996) 0.03
    0.02572753 = product of:
      0.10291012 = sum of:
        0.10291012 = weight(_text_:denken in 4370) [ClassicSimilarity], result of:
          0.10291012 = score(doc=4370,freq=6.0), product of:
            0.2331095 = queryWeight, product of:
              5.767298 = idf(docFreq=375, maxDocs=44218)
              0.040419187 = queryNorm
            0.44146684 = fieldWeight in 4370, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              5.767298 = idf(docFreq=375, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4370)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    Inhalt: Einleitung: Vive la différence. Streifzug durch die französische Gegenwartsphilosophie mit Abstecher nach ItalienDer Triumph der Zeichen über das Reale. Jean Baudrillards nihilistische Kulturphilosophie Gedanken, bitter wie Zähren. Zynismus und Verzweiflung bei Emile M. Cioran Fluchtlinien aufspüren. Das anarchistische Denken des Gilles Deleuze Private Witze oder das Spiel der Différance. Jacques Derridas Dekonstruktivismus Ariadne im Labyrinth der Zeichen. Semiotik und Literatur bei Umberto Eco Auf dem Weg zu einer Ethik der Lebenskunst. Diskurs, Macht und Existenz bei Michel Foucault Vom Antitotalitarismus zur »Ethik der Ersten Hilfe«. Politische Moralistik bei André Glucksmann Die Pforten der Hölle verbarrikadieren. Ein Gespräch mit André Glucksmann über Krieg und Philosophie Ein Denken, das nicht recht haben will. Ethnologie als europäische Selbstkritik bei Claude Lévi-Strauss So tun, als ob die Dinge einen Sinn hätten. Ein Gespräch mit Claude Lévi-Strauss über Ethnologie, Mythos und moderne Welt Von einem Rätsel wachgehalten. Zur Philosophie von Emmanuel Lévinas Nach dem Ende der großen Erzählungen. Jean-François Lyotards postmoderne Philosophie Unterwegs nach Nirgendwo. Das »schwache Denken« des Gianni Vattimo Geschwindigkeit ist Gewalt. Paul Virilios Sicht der Moderne