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  1. Foellesdal, D.: ¬Der Philosoph der Philosophen : Sprache und Verständigung: Wer war Willard Van Orman Quine? (2001) 0.01
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    Content
    Der amerikanische Philosoph Willard Van Oman Quine, der Weihnachten letzten Jahres im Alter von 92 Jahren starb, ist ein interessantes Phänomen in der Philosophie des 20. Jahrhunderts. In Fachkreisen gehört er sicherlich zu den meistdiskutierten Philosophen. Erst kürzlich erschien eine fünfbändige Aufsatzsammlung, in der 140 Texte von den mehr als 2000 enthalten sind, die bisher über ihn geschrieben wurden - wobei über Quine 140 Aufsätze in gerade mal einem Jahr entstehen. Führende Philosophen wie Peter Strawson und Stuart Hampshire sind in ihrer Einschätzung eindeutig: Quine ist der bedeutendste lebende systematische Philosoph", schrieb Hampshire 1979. Quine ist der bemerkenswerteste und einflussreichste lebende Philosoph", schrieb Strawson zehn Jahre später. Trotzdem ist Quine unter NichtPhilosophen weniger bekannt als zum Beispiel Wittgenstein oder Heidegger. Was ist der Grund dafür; dass Quine, der die Philosophen so stark beschäftigt und der Philosoph der Philosophen" genannt werden könnte, in der breiteren Offentlichkeit so wenig bekannt ist? Man könnte denken, dass seine Schriften zu schwergewichtig und schwierig sind. Sein Stil war aber brillant: lebendig, oft spielerisch und immer von funkelnder Klarheit. Er schrieb viel, arbeitete aber alles so gründlich durch wie ein Dichter. Sein Stil ist prägnant, jedes Wort zählt, trotzdem sind seine Texte flüssig und scheinbar mühelos geschrieben. Bertrand Russell, der erhin einen Nobelpreis für Literatur erhielt, war sehr viel weitschweifiger. Quines verdichteter Stil ist wahrscheinlich ein Grund, warum viele ihn schwierig finden. Man muss sich konzentrieren wie wenn man gute Gedichte liest; jeder Satz regt die Reflexion an. Dieser Zwang zur Konzentration ist natürlich größer, wenn man mit den Problemen, die erörtert werden, und mit dem Zusammenhang, in dem sie stehen, nicht vertraut ist. Trotzdem: Wenn man das Gesagte durchdenkt, ist man erstaunt, wie gut es Quine gelungen ist auszudrücken, was er mitteilen wollte. Viele seiner kurzen und treffenden Wendungen sind Teil des philosophischen Vokabulars geworden, wie zum Beispiel ,widerspenstige Erfahrung" (eine Erfahrung, die dem zuwiderläuft, was wir erwarten und uns daher zwingt, unsere Meinung zu revidieren) oder keine Entität ohne Identität" (wenn man über Gegenstände spricht, sollte man klare Kriterien dafür angeben, wann Gegenstände gleich und wann sie verschieden sind). Quine hat sich immer bemüht, seine Einsichten so klar und so einfach wie möglich zu formulieren. Das war für ihn ein wichtiger Teil der intellektuellen Redlichkeit. Es ist leicht, über Einfaches klar zu schreiben
  2. Thomas, C.: ¬Der Bote aus der Ferne : Hermeneutik der Erfahrung: Anmerkungen aus Anlass des Todes von Hans-Georg Gadamer (2002) 0.01
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    Content
    - Hermeneutik als Erfahrungskunde - Hermeneutik als Erfahrungskunde, in immer: neuen Anläufen. Mit dem Ganzen das Einzelne nicht ignorierend, das Eimelne zugleich aus dem Ganzen verstehend. Neu war das nicht, das stammte selbstredend ' aus der antiken Rhetorik bereits. Dennoch: Gadamer hat diesen Zirkel des Yemtehens rehabilitiert: Dieser war natürlich nicht ein Gegenstand, sondern ein Prozess. Und doch: Angesichts von Gadamers Kunst der Interpretation von Gedichten Paul Celans, Ernst Meisters, Hilde Domins, Goethes und Hölderlins weiß der Leser um ein mächtiges Passepartout. Das Kunstwerk als ursprüngliches Wahrheitsgeschehen, so sah es diese Jahrhundertgestalt, noch einmal, von Heidelberg aus, im 19: Jahrhundert wurzelnd. Was bleibt? Ernst Bloch war ein Hermeneutiker ; der Sehnsucht, Hans Blumenberg einer der theoretischen Neugierde. , Jürgen Habermas ist einer der Vernunft. Mit Gadamers Phil hie wird die Hermeneutik der Erfahrung fortgeschrieben (auch, das wird von der Philosophie gerne leicht übersehen, eine Hermeneutik der Kunst im Besonderen): Da Hans-Georg Gadamer, und hier folgte er mit Hegel einem seiner Fixsterne, die Erfahrung dialek-tisch sah, beschrieb er sie als einen Prozess, den; das Bewusstsein mit sich selbst macht. Erfahrung; als stets von Gefahren umgebene Bewusstseinsexpedition. Für den Leser haben sich daraus grandiose Unternehmungen ergeben, weit gespannte Reisen, eine Grand Tour durch eine zweieinhalbtausendjährige abendländische Tradition: Am Anfang und Ende dieser Erkenntnis steht, so Gadamer, die Einsicht, dass Erfahrung nicht anders zu denken ist als der "sich selbst vollbringende Skeptizismus". In dieser Erfahrung aber ist immer das Andere anwesend: Philosophieren geschah bei Hans-Georg Gadamer stets in dem Bewusstsein, dass Erfahrungen enttäuscht werden. An dieser Zumutung entzündete sich bei ihm jedoch nicht Resignation, sondern: Einsicht in die Toleranz. Daran entwickelte sich die Achtung des Anderen, die Toleranz gegenüber dem Anderen. Gadamer lesend, erfährt man, wie seine Philosophie von einer grenzenlosen Bereitschaft zum Zuhören geprägt ist. Das war stets offensichtlich. In unmittelbarer Nähe seiner Bücher. wurde immer postwendend diskutiert und heftig: Doch kein Ins-Wort-fallen. Die Konzentration, die dem Gegenstand galt, wurde dem Gegenüber nicht verweigert.
  3. Schön, J.: Zum Gedenken an Paul Otlet : 1868-1944 (1968) 0.01
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    Source
    DK-Mitteilungen. 13(1968) Nr.6, S.21-22
  4. Knorz, G.: Nachruf für Gerhard Lustig (1993) 0.01
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    Date
    22. 1.2016 19:11:37
  5. Klaus, H.G.: Jan-Michael Czermak : 19 Jahre Fachinformationspolitik geprägt (2001) 0.01
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    10.11.2001 21:29:00
  6. Schultz, U.: Descartes : Biografie (2001) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: FR, Nr.125 vom 31.5.2001, S.22 (S. Hanuschek)
  7. Dawson, J.W.: Kurt Gödel und die Grenzen der Logik (1999) 0.00
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    Date
    31.12.1996 19:29:41
  8. Schechter, B.: Mein Geist ist offen : Die mathematischen Reisen des Paul Erdös (1999) 0.00
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    Date
    19. 7.2002 22:02:18
  9. Garfield, E.; Stock, W.G.: Citation Consciousness : Interview with Eugene Garfiels, chairman emeritus of ISI; Philadelphia (2002) 0.00
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    Source
    Password. 2002, H.6, S.22-25
  10. Samulowitz, H.: Henri Marie La Fontaine (2004) 0.00
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    "Am 22. April jährte sich zum 150. Mal der Geburtstag von Henri Marie La Fontaine (1854-1943) aus Brüssel, einem der bedeutendsten europäischen Friedensaktivisten aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, 1913 ausgezeichnet mit dem Friedensnobelpreis. Den Veteranen der Dokumentationsbewegung wird der Name auch heute noch etwas sagen, waren es doch La Fontaine und sein Freund Paul Otlet, die 1892 das Office International de Bibliographie (OIB) gründeten; getragen von der Idee einer weltweiten universalen Gesamtdokumentation. Mit der Anerkennung des OIB durch die belgische Regierung und der Gründung des Institut International de Bibliographie (IIB) im gleichen Jahr nimmt die moderne Dokumentationsbewegung ihren Lauf. Aus dem IIB wird 1931 das Institut International de Documentation (IID) und 1937 die Fédération Internationale de Documentation (FID); die Dezimalklassifikation (DK) wird zum Ordnungssystem der Universaldokumentation erklärt. Die Anerkennung und Förderung durch die belgische Regierung hatte einen realen Hintergrund. La Fontaine war seit 1894 sozialistischer Abgeordneter im belgischen Parlament - seit 1893 auch Professor für Internationales Recht in Brüssel - und hatte sich schon als junger Anwalt kompromisslos mit Fragen der Friedenserhaltung befasst. Es war nur folgerichtig, dass er zu der Erkenntnis gelangte, dass Dokumentation -und damit Information-ein notweniges und damit unverzichtbares Werkzeug zur Völkerverständigung ist. Die Beschäftigung mit der Dokumentation hat aber auch auf seine internationalen Aktivitäten zurückgewirkt. So ist die Idee zur Gründung einer Union der internationalen Organisationen (1907) bei seiner Arbeit im IIB entstanden, das "Yearbook of International Organizations" ist eine Folge davon. La Fontaine war ein überaus vielseitiger Politiker und Jurist. Die Liste seiner Interessen ist lang: Präsident des Internationalen Friedensbüros von 1907 bis an sein Lebensende, belgischer Delegierter bei Friedenskonferenzen; er befasste sich mit Fragen der Abrüstung, der Gründung eines Zusammenschlusses der Nationalstaaten wie der eines Weltgerichtshofs. Und nicht zuletzt setzte er sich für die Rechte der Frauen und den Achtstundenarbeitstag ein. Er war im wahrsten Sinne ein Initiator auf vielen Gebieten. Dass La Fontaine vergessen wurde, hat sicher viele Gründe: Viele seiner Ideen sind heute banale Wirklichkeit. Während der Zeit des nationalsozialistischen Regimes, in der sich die Dokumentation in Deutschland weitgehend formierte und die Deutsche Gesellschaft für Dokumentation 1941 entstand, war er eine Unperson, deren Namen man nicht nannte. Und schließlich: Dokumentation war für ihn nur ein Werkzeug, weder Ideologie, noch Wissenschaft, noch Geschäft, es lohnt sich, daran zu erinnern."
  11. Sandner, M.: " ohne sie hätte es DDC-Deutsch nicht gegeben!" (2007) 0.00
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    "Eben erreicht uns eine traurige Nachricht aus der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main: "Magda Heiner-Freiling, die Leiterin der Sacherschließungsabteilung der Deutschen Nationalbibliothek am Standort Frankfurt am Main, ist am 22. Juli 2007 im Alter von 57 Jahren während ihres Urlaubs tödlich verunglückt. Nach ihrem 1. Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Englisch und Erziehungswissenschaften sowie weiteren Studien in den Fächern neuere deutsche Literaturwissenschaft, wissenschaftliche Politik und europäische Ethnologie begann 1974 ihr bibliothekarischer Werdegang als Bibliotheksreferendarin bei der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. Dort übernahm sie vor zwei Jahren die Leitung der Abteilung Sacherschließung. Im nationalen und im internationalen Bibliothekswesen war Magda Heiner-Freiling als exzellente Expertin bekannt und geschätzt. Schon die RSWK-Einführung in den achtziger Jahren hatte sie mit großem Engagement begleitet, die Übersetzung und Einführung der DDC im deutschsprachigen Bibliothekswesen wäre ohne Magda Heiner-Freiling nicht möglich gewesen. Sie wird uns als Expertin, Kollegin und als Mensch sehr fehlen." Frau Heiner-Freiling habe ich persönlich nicht nur als engagierte und umsichtige Leiterin der "Expertengruppe DDC" während des gesamten Übersetzungsprojekts DDC Deutsch und der Einführung der DDC im deutschsprachigen Raum kennen gelernt. Wie alle anderen EG-Mitglieder habe ich ihre überaus wohltuende Art, unsere Sitzungen vorzubereiten und zu leiten immer geschätzt und ihr diplomatisches Geschick, gepaart mit großer Professionalität und mit charmantem Durchsetzungsvermögen, bewundert. Damit vermochte sie mit uns auch die ärgsten Klippen zu umschiffen und hat alle Beteiligten immer wieder von neuem motiviert.
  12. Niggemann, E.: Magda Heiner-Freiling (1950-2007) (2007) 0.00
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    "Magda Heiner-Freiling, die Leiterin der Abteilung Sacherschließung am Frankfurter Standort der Deutschen Nationalbibliothek, ist am 22. Juli 2007 im Alter von 57 Jahren während ihres Urlaubs tödlich verunglückt. Sie wird in unserer Erinnerung weiterleben als Kollegin, deren enormes Fachwissen wir ebenso schätzten wie ihre warmherzige Sorge um das Wohlergehen ihrer Kollegen und Mitarbeiter. Sie war eine exzellente Expertin und engagierte Bibliothekarin und sie war dabei vor allem auch eine herzliche, immer hilfsbereite, sich für andere notfalls auch kämpferisch einsetzende, mitfühlende Kollegin und Vorgesetzte. Magda Heiner-Freiling verband, integrierte, schaffte Nähe und Vertrautheit nicht nur in ihrer unmittelbaren Umgebung, sondern mühelos auch über geografische Entfernungen hinweg. Ihren Kampfgeist, ihre Loyalität, ihre soziale Kompetenz, ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre erfrischende Direktheit habe ich vor allem in den vergangenen zwei Jahren geschätzt, in denen sie mir als Abteilungsleiterin gegenübersaß. Nach ihrem 1. Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Englisch und Erziehungswissenschaften sowie weiteren Studien in den Fächern Neuere deutsche Literaturwissenschaft, wissenschaftliche Politik und europäische Ethnologie an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und an der Philipps-Universität in Marburg begann 1974 ihr bibliothekarischer Werdegang als Bibliotheksreferendarin bei der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. 1976 legte sie die bibliothekarische Staatsprüfung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken an der Bibliotheksschule Frankfurt am Main ab. Neben ihrer Tätigkeit als Fachreferentin hat Magda Heiner-Freiling von der ersten Stunde an bei der RSWK-Entwicklung mitgearbeitet. Sie betreute die Belange der öffentlichen Bibliotheken mit großem Engagement und führte Anfang der neunziger Jahre die »Expertengruppe Erschließung für Kinder- und Jugendliteratur, Belletristik, Schul- und Berufsschulbücher«; auch hat sie sich viele Jahre in die Arbeit der Expertengruppe RSWK/SWD eingebracht. Ihrem ausgeprägten Interesse für das Andere, für andere Sprachen, andere Kulturen, entsprach ihr besonderes Interesse für die internationale Klassifikationspraxis und -theorie und den multilingualen Ansatz von Normvokabularien. Sie war von 1994 bis 2000 Mitglied des IFLA-Gremiums »Section on Classification and Indexing / Standing Committee« und hat diese Arbeit immer mit großer Begeisterung gemacht. Darüber hinaus hat sie in den IFLA Working Groups »Working Group of Anonymous Classics«, »Working Group on Guidelines for Multilingual Thesauri« und »Working Group >Survey on Subject Heading Languages in National Bibliographies<« aktiv mitgearbeitet.
  13. Albrecht, C.: ¬Die Entdeckung der Weitschweifigkeit : Über das Glück, mit Markow-Ketten zu rasseln: Die Schriften Claude E. Shannons (2001) 0.00
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    Abstract
    Der entscheidende Aspekt in Shannons mathematischer Theorie der Kommunikation ist, "daß die tatsächliche Nachricht aus einem Vorrat von möglichen Nachrichten ausgewählt wurde". Ahnlich in der binären Logik des Fernsehquiz': Hier wählen die Ratenden aus einer endlichen Zahl beruflicher Lebenswelten, die gleichsam durch sogenannte "typische Handbewegungen" in diskrete Einheiten zerhackt werden. Mathematik und Unterhaltung kommen dabei in einem überein: in der Bedeutungslosigkeit. Shannons Modell abstrahiert davon, ob Nachrichten "Bedeutung" haben, also sich "auf bestimmte physikalische oder begriffliche Größen" beziehen. Ihn interessiert nur, ob und wie die Informationen im gegebenen Kanal störungsfrei übertragen werden können. Die Unterhaltungsindustrie wiederum, deren binäre Logik auf der Unterscheidung zwischen dem Interessanten und dem Langweiligen beruht, kümmert sich nicht darum, ob sich die generierte Information auf wirtschaftliche oder politische Größen bezieht. Sie interessiert nur, ob der Fernseher eingeschaltet bleibt. Entscheidend ist für Shannon der Aspekt der Auswahl etwa aus Buchstaben eines Alphabets, weil damit die Statistik zum Zug kommen kann. Damit läßt sich beispielsweise der Informationsgehalt der deutschen Schriftsprache messen. Nimmt man an, daß alle 30 Zeichen (29 Buchstaben plus Leerzeichen) gleich verteilt sind, ergibt sich ein Informationsgehalt von 4,9 bit. In Wirklichkeit ist jedoch die Wahrscheinlichkeit für die Wahl der verschiedenen Buchstaben, Silben und Wörter in einer natürlichen Sprache in jedem Stadium des Prozesses von der vorhergegangenen Auswahl abhängig. Einen solchen Prozeß bezeichnet die Wahrscheinlichkeitstheorie als Markow-Prozeß oder Markow-Kette. Berücksichtigt man also die Wahrscheinlichkeitsverteilung von Buchstabenfolgen, so erhält man einen viel kleineren mittleren Informationsgehalt der deutschen Schriftsprache, nämlich 1,6 bit.
  14. Hanuschek, S.: Gottes sinnlicher Maschinist : Uwe Schultz' Biografie des Philosophen und Langschläfers René Descartes (2001) 0.00
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    Source
    Frankfurter Rundschau. Nr.125 vom 31.5.2001, S.22