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  • × theme_ss:"Internet"
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  1. Niehaus, M.: Durch ein Meer von Unwägbarkeiten : Metaphorik in der Wissensgesellschaft (2004) 0.04
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    Abstract
    Im Anschluss an Blumenberg wird die durch nautische Metaphern geprägte Kommunikation über das Internet und die Wissensgesellschaft untersucht. In einem Ausblick wird die Bedeutung der metaphorischen Sprache bei der Wissensgenerierung durch die Explikation impliziten Wissens herausgearbeitet. Das Internet als Medium der Wissensgesellschaft wird in seiner Unübersichtlichkeit und seinen gesellschaftlichen Unwägbarkeiten mit der Metaphorik der Seefahrt beschrieben. Diese Seefahrts-Metaphorik hat sich nicht zufällig gebildet. Hans Blumenbergs "Metaphorologie" folgend, sind Metaphern nicht als Vorstufen begrifflicher Beschreibungen zu verstehen, sondern vielmehr als Antworten auf unabweisliche Fragen, die nicht in Begriffe überführbar sind. Metaphern beinhalten immer einen Überschuss, sie sind reichhaltiger als Begriffe und erzeugen eine Fülle, der das rationale Denken nicht habhaft zu werden vermag. Die Seefahrtsmetaphorik nimmt dabei seit Alters her eine besondere Rolle ein. Das Verlassen des sicheren Hafens und der Aufbruch zu neuen Ufern sind Bilder für das menschliche Handeln. Die nautische Metaphorik des Internets ist somit als Symbol des Wagnisses, der Chance und Gefahr neuer Formen von Kommunikation und Wissenstransfer zu deuten. Inwieweit diese Unternehmung Schiffbruch erleiden wird oder uns zu den Ufern einer Wissensgesellschaft führt, bleibt abzuwarten.
    Date
    29. 1.2005 18:01:47
  2. Wie verändert das Internet die Welt in den nächsten 20 Jahren? (2002) 0.03
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    Content
    "Umfrage unter Nobelpreisträgern bestätigt den Internet-Trend - Zum ersten Mal wurden Nobelpreisträger weltweit nach ihrer Einschätzung zu den Auswirkungen des Internet bis in das Jahr 2020 befragt. 71 Preisträger aus allen Kategorien nahmen an der Untersuchung teil, um der Frage nachzuspüren, wie das Zusammenspiel von Internet, Bildung und Innovation in den nächsten 20 Jahren die Welt beeinflussen wird. Den Preisträgern zufolge hat das Internet auch in Zukunft weiterhin einen positiven Einfluß auf die Verbreitung von Wissen und Bildung sowie auf den allgemeinen wirtschaftlichen Wohlstand. - Grenzenlose Kommunikation - Im Zentrum der Umfrage standen die Themen Bildung, Innovationen und Lebensstandard. 93 Prozent der Befragten denken, daß das Internet die grenzüberschreitende Kommunikation verbessern wird. Auf diese Art werden ihrer Meinung nach Barrieren fallen, die im Moment noch zwischen Kulturkreisen bestehen. Auf lange Sicht ergäben sich ökonomische Vorteile für die Bevölkerung. 72 Prozent der Befragten zufolge birgt das Internet für Menschen in Entwicklungsländern mehr Möglichkeiten, am ökonomischen Aufschwung teilzuhaben. Die Studie wurde von Princeton Survey Research Associates (PSRA) im Auftrag von Cisco Systems durchgeführt. Fast ein Drittel aller lebenden Nobelpreisträger nahm daran teil. Rob Lloyd, President von Cisco Systems Europa: "Die Umfrage gibt uns einen Eindruck davon, wie einige der größten Denker unserer Zeit die Möglichkeiten des Internet einschätzen, die Welt zu verändern." - Internet beeinflußt die Arbeit nachhaltig - Als potenzielle Gefahren durch das Internet sehen die Preisträger die Verletzung der Privatsphäre (65 Prozent), eine wachsende Entfremdung (51 Prozent) sowie größere politische oder wirtschaftliche Ungleichheit (44 Prozent). Dennoch faßt die Mehrheit der Befragten das Internet als positiv auf. 85 Prozent gaben an, daß ihre eigene Arbeit und ihr Leben positiv durch das Internet beeinflußt werden. Die meisten Preisträger (89 Prozent) benutzen einen Computer, das Internet und E-Mail zur Kommunikation. 69 Prozent sind der Ansicht, daß sie mit Hilfe des Internet ihre Arbeiten schneller fertig stellen konnten. "Die Umfrageergebnisse sind deswegen so bedeutend, da die meisten der Preisträger ohne Computer oder Internet aufgewachsen sind.", so Mary McIntosh, Vizepräsidentin bei PSRA. "Das Durchschnittsalter der Befragten beträgt 72 Jahre." - E-Learning gehört die Zukunft - Das Internet wird Bildung und Lernmöglichkeiten verbessern, indem virtuelle Klassenzimmer entstehen. Dies wurde von 74 Prozent der Befragten angegeben. Innovationen werden den meisten Preisträgern zufolge beschleunigt und der Stand der Wissenschaft erweitert (82 Prozent). Fast alle Preisträger (93 Prozent) sind der Meinung, daß das Internet einen verbesserten Zugang zu Bibliotheken, Informationen und Lehrkörpern eröffnen wird."
    Date
    29. 1.1997 18:49:05
  3. Kaminsky, P.: Vom armen Studenten zum "Million-Boy" : Mit winzigen Web-Werbeflächen macht Brite (21) das große Geld (2005) 0.03
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    Content
    "Das Internet hat einige Glückspilze rasant reich gemacht, vielen aber herbe Verluste gebracht: Der britische Studienanfänger Alex Tew (21) steht mit einer cleveren Geschäftsidee derzeit auf der Gewinnerseite. Er startete Ende August eine Internetseite mit dem verführerischen Namen "Million Dollar Homepage". Sein Ziel: ohne Aufwand schnell Geld zu verdienen. Dafür verkauft Tew winzig kleine Web-Werbeflächen. Keine aufregende Sache, mag man denken. Falsch. Die britische "Times" prüfte im Oktober die Kontendes "Million-Boy" ("Millionen-Junge"): 200.000 Euro waren eingegangen. Und die Seite boomt. "Ich war schon immer ein Mensch mit 1000 Ideen", erzählt der unauffällige 21-Jährige. Im Sommer hatten ihn Finanzsorgen geplagt. Sein Wirtschaftsstudium an der Universität Nottingham sollte allein im ersten Jahr 10.000 Euro für Unterkunft und Gebühren kosten. Der Ausblick, einen Schuldenberg anzuhäufen, sei "fürchterlich" gewesen. Also bot Tew eine Million Bildpunkte = Pixel genannt - auf seiner Web-Seite für je einen US-Dollar zum Kauf an. Werbekunden können dort ein Mini-Symbol platzieren. Kleinste Einheit ist ein Pixelquadrat aus 10 mal 10 Punkten für 100 Dollar - sonst ließe sich nichts erkennen. Der Clou: Beim Anklicken des Logos kommt der Nutzer direkt auf die Homepage des Kunden. Rund, sechs Wochen nach dem Start sieht die Seite des Briten aus wie ein wirres Sammelsurium: Online-Casinos, Poker-Runden und oft undurchsichtige Kreditanbieter stehen neben Hotel-Buchungsmaschinen, Vermittlern von Studienreisen nach China oder einem Händler von Anti-Bush-Stickern. Selbst der deutsche TÜV Rheinland hat sich ein Pixel-Quadrat gesichert. "Die Idee ist brillant in ihrer Schlichtheit", urteilt Professor Martin Blinks vom Innovationsinstitut der Uni Nottingham: "Ich denke, die Werbekunden sind von den Faktoren Neuheit und Kuriosität angezogen." Und die Web-Surfer ebenfalls. Wie nicht anders zu erwarten, wurde die Idee nach den ersten Presseberichten vielfach kopiert, auch in Deutschland. Stets mit leicht geänderten Namen. Doch die Nachahmer können längst nicht alle auf Geldströme hoffen - manche Seiten sind fast leer. Tews Pixelkäufer, die die "Times" befragte, kalkulieren offen mit dem Medieninteresse. Chris Magras von der US-Firma engineseeker.com ist zudem überzeugt, dass sein Pixelfeld Zulauf bringt: Wir hatten 40.000 Besucher am Tag auf unserer Seite - das ist auf 60.000 hochgegangen.« Tews lebt weiter in seiner kleinen Studentenbude. Eingekauft hat er dennoch: Reichlich Socken und eine Digitalkamera, wie er in seinem Web-Tagebuch erzählt. Nachdem die Geldsorgen vorbei sind, macht sich der Jungunternehmer nun Sorgen über zu wenig Zeit für Sport: "Geldverdienen macht dick." "
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  4. Virilio, P.; Barloewen, C. von: "Wenn Zeit Geld ist, dann ist Geschwindigkeit Macht" : Informationelle Revolution und zufriedene Surfer im Cyberspace (2001) 0.03
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    Abstract
    Bis Ende der 70-er Jahre erschloss sich der Begriff der Dromologie allenfalls für Altsprachler. Das änderte sich mit den Arbeiten des 1932 geborenen Geschwindigkeitsforschers Paul Virilio, der mit seinen Texten 'Fahren, fahren, fahren' und 'Geschwindigkeit und Politik' für Furore sorgte. Erste Texte auf Deutsch erschienen von ihm auch bald in der FR. In seinem Buch 'Krieg und Kino' entdeckte Virilio überaschende Parallelen zwischen der Entwicklung der Kriegstechnik und der Cinematographie. Virilios Denken fasziniert durch die überaschende Verknüpfung von Technologie, Wissensgeschichte und Philosophie
  5. Astleitner, H.: Qualität des Lernens im Internet : Virtuelle Schulen und Universitäten auf dem Prüfstand (2002) 0.03
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    Content
    Aus dem Inhalt: Arten von web-basierten Lernumgebungen - Virtuelle Aus- und Weiterbildungsangebote - Theorien selbstregulierten Lernens - Empirische Studien zur Qualität virtuellen Lernens, motivierendes Instruktionsdesign und Dropout, kritisches Denken und neue Lernmedien - Faktoren guten Lehrverhaltens in online-Lernumgebungen - Qualitätsstandards - Qualitätssicherungsmaßnahmen - Evaluationsinstrumente.
  6. Herrmann, C.: Partikulare Konkretion universal zugänglicher Information : Beobachtungen zur Konzeptionierung fachlicher Internet-Seiten am Beispiel der Theologie (2000) 0.03
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    22. 1.2000 19:29:08
  7. Pöppe, C.: ¬Das Ende von Eric Weissteins mathematischer Schatzkiste (2001) 0.03
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    Abstract
    Aber, so das zuständige Bezirksgericht, ein eigenständiges Copyright für ein abgeleitetes Werk ("derivative work") entsteht erst dadurch, dass sich dieses durch Zusätze oder herausgeberische Bemühungen irgendwelcher Art wesentlich ("substantially") vorn Original unterscheidet. Also ist die Website rechtlich dasselbe wie das gedruckte Werk, und das Copyright, das Weisstein an CRC abgetreten hat, erstreckt sich, dem Wortlaut des Vertrages und jedem vernünftigen Denken zuwider, auch auf sein Lebenswerk, die Website. - Juristische Purzelbäume - Bei der Güterabwägung über die Folgen seiner Verfügung bewertete das Gericht den Schaden für CRC durch entgehende Einnahmen aus Verkäufen höher als den Schaden, der Wolfram durch die Sperrung der Website entsteht; denn Wolfram nimmt ja kein Geld für die Website! Und der Nachteil für die Öffentlichkeit dadurch, dass sie nicht mehr kostenlos auf Weissteins Werke zugreifen könne, werde weit überwogen durch den Schaden, welcher der Öffentlichkeit durch eine Aufweichung der Urheberrechtsprinzipien entstünde. Immerhin sei jedermann frei, sich die Informationen via Buch oder CDRom für 99 Dollar zu beschaffen. Unabhängig von den Einzelheiten dieses Rechtsstreits (die man über einen Link in http://mathworld.wolfram.corn nachlesen kann) glaube ich: Das Motiv, die Welt mit den Ergebnissen der eigenen Arbeit zu beglücken, ohne von der Welt dafür mehr zu verlangen als den Ruhm und - hoffentlich - einen öffentlich oder privat gesponserten Arbeitsvertrag, ist legitim und rechtlich nicht geringer zu bewerten als ein finanzielles Interesse. Die wissenschaftliche Welt arbeitet seit jeher nach diesem Prinzip. Es ist kurzsichtig und auf die Dauer kontraproduktiv, wenn die kommerziellen Verlage sich dagegen zu stemmen versuchen, nur weil das Weltbeglücken technisch so viel einfacher geworden ist
    Date
    31.12.1996 19:29:41
  8. Glotz, P.: ¬Das World Wide Web hat alles verändert : Professor Peter Glotz über das Internet, Cybersex und den digitalen Kapitalismus (2003) 0.03
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    Content
    Glotz: Das ist in begrenztem Maß ja durchaus richtig: Denken Sie an die Studenten in Belgrad, die ihre Demonstrationen, die der gerade er mordete Zoran Djindjic organisiert hat, blitzschnell in die ganze Welt transportiert haben, während die Demonstration der Charta 77 noch mühsam von einer Telefonzelle am Prager Wenzelsplatz an Radio Free Europe übermittelt werden musste. Nur: Die Vorstellung, dass die Hausfrau morgens ins Internet geht, sich über die neueste Rede von US-Präsident George Bush informiert und anschließend an irgendeiner Volksabstimmung teilnimmt, ist Quatsch. Frage: Werfen wir einen Blick in die Zukunft: Wie werden sich nach Ihrem Dafürhalten das Internet und die Welt durch das Internet künftig entwickeln? Glotz: Das Internet ist eine Plattform, auf der sich gleichzeitig vieles abspielt: das WWW, das Usenet, Email-Verkehr. Die Zahl dieser Funktionen wird sich weiter vergrößern. Aber der entscheidende Effekt dieses Kommunikationsmittels ist eine rasch voranschreitende Internationalisierung. Sie sind eben mit einem Tipp Ihres Fingers von Köln aus in Los Angeles und können mit einem zweiten Tipp Hunderte Kopien Ihrer Äußerungen in die Welt hinausschicken. Die These, der einzelne Mensch werde deshalb bald so mächtig sein wie die FAZ oder Microsoft ist natürlich Unsinn - aber dass das langfristig Emanzipationswirkungen hat, daran habe ich keinen Zweifel."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  9. Sixtus, M.: Füttern erlaubt : Webseiten versorgen zunehmend "Feedreader" mit Informationen - das erlaubt gezieltes Lesen statt langem Surfen (2003) 0.03
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    Content
    "Wer im Jahr 2003 in seinen Lieblingsthemen detailliert informiert sein möchte, klappert täglich Dutzende von News-Sites und Webmagazinen ab. Ein Unterfangen, das mitunter recht mühselig sein kann: Neben, über und unter den gewünschten Nachrichten quälen sich bei jedem Aufruf Menüleisten, Banner und Grafiken durch die Leitung, und oft genug wurde die Seite seit seinem vergangenen Besuch nicht einmal aktualisiert. RSS-Clients, auch Feedreader genannt, könnten künftig Surfern die zeitaufwendige Handarbeit abnehmen. Das Prinzip ist denkbar einfach: Die Betreiber von Webangeboten stellen - neben den HTML-Seiten, die übliche Browser benötigen - einen so genannten Newsfeed zur Verfügung. Genau genommen handelt es sich dabei um nichts Weiteres. als eine speziell kodierte Textdatei mit berschriften, Zusammenfassungen und Textausschnitten der jeweils jüngsten Meldungen. Der Feedreader dreht in regelmäßigen Abständen seine Runden, holt diese Dateien und - wieder daheim - präsentiert die enthaltenen Informationen übersichtlich lesbar. Erst ein Klick auf eine Überschrift lädt den entsprechenden Originalartikel schließlich in den Webbrowser. Statt sich der Reizüberflutung auf Dutzenden, unterschiedlich gestylten Websites auszusetzen, genügt so ein Blick auf die systematisch geordneten Texteinträge im Fenster des Feedreaders, um zu entscheiden, welche Beiträge einer genaueren Betrachtung würdig sind und welche nicht. Diese Sammel-und-Zeige-Programme gibt es mittlerweile in vielen Geschmacksrichtungen und für nahezu jedes Betriebssystem (siehe "Feedreade"). Der Haken: Die Betreiber der Webangebote müssen den Dienst unterstützen und die nötigen RSS-Dateien zur Verfügung stellen. Da sich die meisten News-Magazine allerdings mit Bannerwerbung finanzieren, standen ihre Herausgeber dieser Verbreitung ihrer Texte bisher skeptisch gegenüber. Doch langsam denken viele um: Immerhin kann das System Besucher anlocken. Und nicht irgendwelche. Die Leser sind ausgesprochen interessiert und motiviert, da sie sich explizit für ein bestimmtes Angebot entschieden haben - und nicht zufällig oder unter Zeitdruck durch die einzelnen Seiten stolpern. Spätestens seit mit Yahoo einer der großen Anbieter seine aktuellen Meldungen als Newsfeed verbreitet, darf man davon ausgehen, dass etliche Mitbewerber folgen werden. So könnte die praktische Technologie in absehbarer Zeit zum nützlichen Alltagswerkzeug werden. Bis das soweit ist, übernehmen spezialisierte Dienste den Job des Mittlers zwischen den Welten: Unter NewsIsFree.com kann sich jeder User seine individuelle Auswahl an RSSFeeds zusammenstellen. Sollte das betreffende Internet-Angebot die Technik noch nicht unterstützen, wird einfach kurzerhand der notwendige Feed extern generiert - ob es dem Betreiber nun passt oder nicht. Der Service ist in der Basis-Version kostenlos. RSS steht für "Rich Site Summary". Doch zuletzt werden die drei Buchstaben häufiger als Akronym für "Really Simple Syndication" eingesetzt. Die Idee geht zurück auf das Jahr 1999, als das mittlerweile beinahe verblichene Unternehmen Netscape mit Hilfe dieses Verfahrens die Popularität seines Portals MyNetscape.com erhöhen wollte. Der Durchbruch kam mit der Verbreitung der Weblogs. Angeregt durch die Integration des RSS-Standards in das beliebte Blog-Tool Radio Userland, übernahmen die Hersteller anderer Publishing-Systeme schnell diese Strategie, und heute kommt kaum noch ein Online-Journal ohne eigenen Newsfeed aus - erkennbar am kleinen XML-Button auf der Startseite.
    Date
    26. 9.2003 12:42:22
  10. Harms, I.; Schweibenz, W.: Usability engineering methods for the Web (2000) 0.02
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    Content
    Der Beitrag präsentiert eine Studie über Evaluationsmethoden zur WebUsability. Er beschreibt die "Heuristics for Web Communications" und berichtet von den praktischen Erfahrungen mit den Heuristiken, die mit dem "Keevil Index" verglichen und mit Benutzertests mit lautem Denken kombiniert werden. Das Ergebnis zeigt, dass eine Evaluation mit den beschriebenen Heuristiken gegenüber dem "Keevil Index" mehr Zeit und Aufwand erfordert, aber konsistentere Ergebnisse bringt. Die Heuristiken haben sich sowohl in der experten-zentrierten Evaluation als auch in Kombination mit dem Benutzertest insgesamt als geeignete Evaluationsmethode erwiesen
  11. Blask, F.: TV kontra Web : Mythos Medien - Medienmythen (2008) 0.02
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    Abstract
    Im Rahmen einer auf die moderne Informations- und Mediengesellschaft übertragenen Diskussion um Mythen und Kulte stellt der Autor Aussagen wie die folgende zu Diskussion: "Der Glaube an eine grundsätzliche Verbesserung des Privat- oder Arbeitslebens durch vernetzte Kommunikation und schnellen Zugang zu Botschaften und Informationen lässt sich durchaus als mit kultischen Handlungen verbunden interpretieren." (S.67) Daraus leitet sich ab, dass eine mythologisierende Betrachtung (etwa des Internet) die Funktion hat, rational nicht Verstandenes (vielleicht für den Einzelnen auch nicht Verstehbares) als für die eigene Erfahrungswelt zugänglich zu machen und beherrschbar erscheinen zu lassen. Nicht allein, aber besonders durch Internet und Massenmedien wird der Mythos wieder zum Gegenwartsphänomen, indem er uns, die wir doch sonst eher die Prinzipien einer als rational verstandenen Aufklärung für unser Denken und Handeln in Anspruch nehmen, die Furcht vor dem Unbekannten nimmt und für Undurchschaubares die prinzipielle Sinnhaftigkeit garantiert? Eine sicher diskutierbare, aber doch reizvolle Sicht auf viele Erscheinungsformen in diversen Darstellungen, Mailinglisten und Diskussionsforen.
  12. Sauer, D.: Alles schneller finden (2001) 0.02
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    11.11.2001 17:25:22
    Source
    Com!online. 2001, H.12, S.24-29
  13. Dirks, H.: Lernen im Internet oder mit Gedrucktem? : Eine Untersuchung zeigt: Fernunterrichts-Teilnehmer wollen beides! (2002) 0.02
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    Date
    29. 1.1997 18:49:05
    11. 8.2002 15:05:22
  14. Deussen, N.: Sogar der Mars könnte bald eine virutelle Heimat bekommen : Gut 4,2 Milliarden sind nicht genug: Die sechste Version des Internet-Protokolls schafft viele zusätzliche Online-Adressen (2001) 0.02
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    Abstract
    Der neue 128-Bit-Header treibt die Möglichkeiten ins Astronomische: 3,4 mal zehn hoch 38 Adressen, eine 3,4 mit 38 Nullen. -Das IPv6-Forum zerhackte den Zahlentrumm in anschauliche Stücke: Pro Quadratmillimeter Erdoberfläche stehen nun zirka 667 Billiarden, pro Mensch 6,5 mal zehn hoch 28 Adressen, bereit." Eine Billiarde bringt es immerhin auf respektable 15 Nullen. Schon kurz darauf ging ein Aufschrei durch die Netzgemeinde. Das neue Protokoll schrieb die weltweit eindeutigen Seriennummern bestimmter Netzwerkkarten auf den virtuellen Adressaufkleber. Die Ethernet-Adapter bewerkstelligen den Datentransport bei Computern, die über eine Standleitung, ein Koaxialkabel, dauernd online sind. Die Spur von Ethernet-Usern wäre damit leicht zu verfolgen gewesen, ihre Nutzerprofile, ihre Surfgewohnheiten einsehbar wie offene Bücher. Das Problem, ließ Icann nun wissen, sei behoben: Es gebe keine festen Kennzahlen mehr in den Adressköpfen. Bei jedem Hochfahren eines Rechners oder sogar noch öfter werden die Nummern neu durchgemischt", erläutert Hans Petter Dittler, stellvertretender Vorsitzender der deutschen Sektion der Internet Society. Das Betriebssystem Linux kann bereits mit dem IPv6 arbeiten. Microsoft will den Standard in das nächste Windows-Betriebssystem einbauen: "Wir denken, der vorgeschlagene Standard ist wichtig zum Schutz der Privatsphäre der Internet-Nutzer", sagt Jawad Khaki, Vizepräsident für Netzwerke. Seit einigen Tagen steht auf der Microsoft-Homepage eine Vorab-Version von lPv6 für Windows 2000 zum Herunterladen bereit. Geradezu euphorisch gibt sich Protokoll-Chef Vint Cerf. Mit IPv6 haben wir die Grundlage dafür", philosophierte der Internet-Daddy auf dem ersten lPv6-Kongress 1999 in Berlin, "das Internet von unserem Planeten über den Mars und die Asteroiden bis in den Weltraum hinaus auszudehnen." Doch im Internet-Alltag wird das alte Protokoll noch lange Vorrang haben. Grund sind handfeste Programmier-Probleme. Denn Software, die sich explizit auf die vierte IP-Version bezieht, muss umgeschrieben werden - etwa um mit den längeren Adressfeldern umgehen zu können. Hubert Martens vom Münchner Multinet Services befürchtet gar einen InternetCrash: "Das Jahr-2000-Problem war harmlos gegen das, was uns mit lPv6 droht."
    Source
    Frankfurter Rundschau. Nr.79 vom 3.4.2001, S.29
  15. Schelske, A.; Wippermann, P.: Trendforschung im Netz der Zeichen (2005) 0.02
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    Abstract
    Trends der (Welt-)Gesellschaft zu ergoogeln ist ungefähr so erfolgsversprechend, wie Trends im städtischen Telefonbuch einer Stadt zu suchen. Die vielen Meiers und Schulzes sowie die weniger häufigen Hammadis oder Prezylebskas geben zwar vage Hinweise auf die Einwohner, aber wie die Benannten zukünftig handeln und miteinander kommunizieren werden, gibt das Telefonbuch niemals preis. Dafür ruft man am besten an, um sich über ihr geplantes Handeln zu erkundigen. Aber selbst die größte Zahl an Interviews lässt keinen Trend erkennen, wenn Trendforscher ohne Idee in den Daten nach einer Struktur suchen. Trendforschung beginnt mit der Wahrnehmung soziokultureller Strömungen: Diese »bezeichnen Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln, Veränderungen der Lebensziele und Werte, sie [artikulieren] [...] neue Bedürfnisse, Wünsche nach Veränderung oder sind Ausdruck von Anpassungsleistungen an veränderte Rahmenbedingungen« (Appel 2003: 393). Solche soziokulturellen Anpassungsleistungen beginnen mit schwachen Signalen - so genannten Weak Signals - und entwickeln sich zu kollektiven Handlungsmustern. Für Weak Signals im soziokulturellen Bereich ist das Internet ein viel versprechender Multiplikator - so wäre beispielsweise ohne das Internet nie das japanische Verkleidungsrollenspiel www.cosplay.com in Europa bekannt geworden. Im Cosplay verkleiden sich junge Erwachsene nach dem Vorbild japanischer Zeichentrickfiguren (Mangas, Anime), fotografieren sich und veröffentlichen diese Fotos auf einschlägigen Websites. Abseits des Mainstreams leben jene jungen Erwachsenen im Cosplay unterschiedliche Optionen gesellschaftlich möglicher Rollen aus. Vergleichbare Rollenoptionen haben die Musikerin Madonna und die Künstlerin Cindy Sherman im Musik- und Kunstmarkt umgesetzt. Solche »Signale« sind vielfach noch zu schwach, um einen Massenmarkt zu etablieren oder in einer repräsentativen Gesellschaftsstudie einen Trend zu begründen. Trotzdem ist in den global zugänglichen Nischenmärkten des Internet zu erkennen, wie Individuen sich zunehmend ihre Identitäten aus Optionen multimedialer Zeichenwelten zusammenstellen.
  16. Brahms, E.: Aufbau und Förderung Virtueller Fachbibliotheken durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft : Lichtbildvortrag (2001) 0.02
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    Date
    20. 1.2002 18:42:29
    20. 1.2002 19:22:10
  17. Pernsteiner, R.: Qualitätsinformationen im Internet mit Anbindung an Intranet (2000) 0.02
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    Date
    22. 7.2000 16:37:12
    Source
    Dokumente und Datenbanken in elektronischen Netzen: Tagungsberichte vom 6. und 7. Österreichischen Online-Informationstreffen bzw. vom 7. und 8. Österreichischen Dokumentartag, Schloß Seggau, Seggauberg bei Leibnitz, 26.-29. September 1995, Congresszentrum Igls bei Innsbruck, 21.-24. Oktober 1997. Hrsg.: E. Pipp
  18. Palfrey, J.; Gasser, U.: Generation Internet : die Digital Natives: Wie sie leben - Was sie denken - Wie sie arbeiten (2008) 0.01
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  19. Kolodziejczyk, M.: Sucht nach Action, Sex und Waren : Internet kann in die Abhängigkeit führen (2008) 0.01
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    Content
    Für Henning Scheich, Professor am Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg, entfaltet die Onlineabhängigkeit "ihr Vollbild und Suchtpotenzial am deutlichsten in der Sucht nach Action-Spielen". Immer wieder fielen in der Diskussion die Namen "Second Life" und "World of Warcraft", die den Experten als besonders riskant erschienen, weil sie zweifelhafte Handlungen honorierten und den Nutzern ermöglichten, soziale oder berufliche Misserfolge in der virtuellen Welt zu kompensieren. Anlaufstellen fehlen Ob Chat-, Kauf-, Spiel- oder Sex-Sucht: Experten und Politiker sind sich einig, dass etwas getan werden muss gegen die Onlineabhängigkeit. Vor allem Anlaufstellen für Betroffene müssten eingerichtet werden. Außerdem tue Aufklärung not: "Viele Eltern denken: Ach, mein Kind sitzt vor dem Computer und macht was Sinnvolles", schilderte Hartmut Warkus, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Leipzig. Doch die Übergänge zwischen intensivem Internetkonsum und Sucht seien fließend. Auch die Politik müsse das Problem ernst nehmen, forderte der Vorsitzende des Bundestagsausschusses, Hans-Joachim Otto (FDP). "Diese Menschen brauchen unsere Hilfe.""
  20. Thomas, C.: Wikipedia : Times Mager (2008) 0.01
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    Content
    "Zu den Einrichtungen, die das Menschenmögliche leisten, gehört der Onlinedienst Wikipedia ebenso wie der deutsche Wetterdienst oder der Bundesnachrichtendienst. Durch die Bemühungen dieser drei Institutionen erfährt der Mensch aber auch, dass Vertrauen gut, Kontrolle jedoch besser ist - Sie wissen schon. Im Gegensatz zum wahrlich grenzenlosen Wikipedia-Angebot beschränkt sich das Operationsgebiet des Bundesnachrichtendienstes auf das Ausland. So regelt es § 1 Abs. 2 des BND-Gesetzes, und daran dürfte sich auch nichts ändern, sobald der BND 2013 nach Berlin umgezogen sein wird. Für den neuen Dienstsitz wurde soeben der Grundstein gelegt. Doch das ist nicht etwa der Grund, warum der Bundesnachrichtendienst sich im Visier von Wikipedia befindet. Der Wikipedia-Artikel über den BND ist so etwas wie ein 18-seitiges Dossier, wenn auch eines mit Lücken. Zeitgleich mit der Meldung von der BND-Grundsteinlegung hieß es über Wikipedia, dass die deutsche Ausgabe des Online-Lexikons gründlich saniert werden solle. Während der Wetterdienst mit der Wahrscheinlichkeit vertraut macht (Regenwahrscheinlichkeit in %), hat Wikipedia immer wieder schwer Last mit einer gewissen Fehlerwahrscheinlichkeit zuungunsten der Glaubwürdigkeit der Artikel. Vertrauen soll zukünftig dadurch erzielt werden, dass "fachkundige Prüfer" sachlich falsche Aussagen korrigieren. Nun hat Glaubwürdigkeit nicht zwangsläufig etwas mit Gerechtigkeit zu tun - man denke nur an das Wetter. Das Wikipedia-Problem wiederum berührt schon deshalb das BND-Problem, da es unter dem Stichwort "Getarnte Dienststellen" heißt, dieser Abschnitt sei nicht "hinreichend mit Belegen ausgestattet". Da jedoch an anderer Stelle des Artikels durchaus auf geheime Dienststellen hingewiesen wird, "insgesamt ca. 100, davon in Bayern ca. 70", darf man schon jetzt an des armen Prüfers Aufgabe denken. Denn was für den enzyklopädisch denkenden BND ein Imageproblem ist, mit dem dieser gar nicht geheim und vertrauensvoll genug umgehen kann, dürfte für Wikipedia ein Glaubwürdigkeitsproblem bleiben - mit drastischen Folgen. Glaubwürdigkeit hin oder Vertrauen her: Es gibt bei beidem keine enzyklopädische Gerechtigkeit."

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