Search (12 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Lorenz, B."
  1. Lorenz, B.: Zur Theorie und Terminologie der bibliothekarischen Klassifikation (2018) 0.02
    0.016846253 = product of:
      0.11792377 = sum of:
        0.11792377 = sum of:
          0.0774205 = weight(_text_:anwendung in 4339) [ClassicSimilarity], result of:
            0.0774205 = score(doc=4339,freq=2.0), product of:
              0.1809185 = queryWeight, product of:
                4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                0.037368443 = queryNorm
              0.42793027 = fieldWeight in 4339, product of:
                1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                  2.0 = termFreq=2.0
                4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                0.0625 = fieldNorm(doc=4339)
          0.040503263 = weight(_text_:22 in 4339) [ClassicSimilarity], result of:
            0.040503263 = score(doc=4339,freq=2.0), product of:
              0.13085791 = queryWeight, product of:
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.037368443 = queryNorm
              0.30952093 = fieldWeight in 4339, product of:
                1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                  2.0 = termFreq=2.0
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.0625 = fieldNorm(doc=4339)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Pages
    S.1-22
    Source
    Klassifikationen in Bibliotheken: Theorie - Anwendung - Nutzen. Hrsg.: H. Alex, G. Bee u. U. Junger
  2. Lorenz, B.: ¬Die Fachsystematik Technik der Regensburger Verbundklassifikation : Ein Fallbeispiel für Optimierung (1998) 0.02
    0.015589243 = product of:
      0.1091247 = sum of:
        0.1091247 = sum of:
          0.08381016 = weight(_text_:anwendung in 6626) [ClassicSimilarity], result of:
            0.08381016 = score(doc=6626,freq=6.0), product of:
              0.1809185 = queryWeight, product of:
                4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                0.037368443 = queryNorm
              0.46324813 = fieldWeight in 6626, product of:
                2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                  6.0 = termFreq=6.0
                4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                0.0390625 = fieldNorm(doc=6626)
          0.02531454 = weight(_text_:22 in 6626) [ClassicSimilarity], result of:
            0.02531454 = score(doc=6626,freq=2.0), product of:
              0.13085791 = queryWeight, product of:
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.037368443 = queryNorm
              0.19345059 = fieldWeight in 6626, product of:
                1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                  2.0 = termFreq=2.0
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.0390625 = fieldNorm(doc=6626)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Abstract
    "Bis man im Internet eine bestimmte Information findet, muß man sich durch weitaus höhere Berge an Daten-Müll fressen als etwa in einer halbwegs ordentlichen Bibliothek". So skizzierte Kraft Wetzel am 25.10.95 in der Wochenzeitung "Freitag" die Situation der (Un-)Ordnung im Internet und diese Situation hat sich in den vergangenen 24 Monaten wohl nicht unbedingt verbessert. Was aber bei diesem Seufzer über das Internet nicht übersehen werden sollte, ist der Maßstab, der hier formuliert wird, nämlich "halbwegs ordentliche Bibliothek". Denn eine solche Bibliothek hat nach einhelliger Forderung ihrer Nutzer ihre Bestände zu erschließen, also auffindbar zu machen bzw. bei den Lesern zugänglicher Präsentation, also bei Freihandaufstellung, buchstäblich greifbar zu machen. Eine Freihandaufstellung ist allerdings sinnvoll nicht denkbar ohne ein Ordnungssystem auf klassifikatorischer Basis. Doch stellt sich die Anwendung von Klassifikationen in wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland und im Ausland weitgehend verschieden dar. Die ausländische Situation ist weithin geprägt durch die verbreitete Anwendung weniger Klassifikationen (z. B. LCC, UDC, DDC, BBK), bei denen je ein Zentrum den Anwendern die Materialien zur Verfügung stellt. Hingegen verwenden viele Bibliotheken - gerade in Deutschland - traditionellerweise ihr jeweils eigenes Klassifikationssystem, sei es zur standortfreien Sacherschließung oder zur Sacherschließung durch Buchaufstellung oder für beide Zwecke. Die Anwendung einer Verbundklassifikation ist hingegen trotz langjähriger Erfahrung im HBZ-Verbund und im Regensburger Verbund für weite Bereiche des deutschen Bibliothekswesens noch ungewohnt und diskussionsbedürftig. Dabei versteht man unter einer Verbundklassifikation die in einer Gruppe von Bibliotheken gemeinsam angewandte und von kompetenten Partnern in kooperativer Arbeit optimierte bibliothekarische Klassifikation. jeder Verbundpartner entscheidet demgemäß mit über den Inhalt der gemeinsamen Klassifikation
    Date
    9.10.2001 18:22:39
  3. Lorenz, B.: Handbuch zur Regensburger Verbundklassifikation (2002) 0.01
    0.01456434 = product of:
      0.05097519 = sum of:
        0.033867512 = weight(_text_:interpretation in 2927) [ClassicSimilarity], result of:
          0.033867512 = score(doc=2927,freq=2.0), product of:
            0.21405315 = queryWeight, product of:
              5.7281795 = idf(docFreq=390, maxDocs=44218)
              0.037368443 = queryNorm
            0.1582201 = fieldWeight in 2927, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.7281795 = idf(docFreq=390, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2927)
        0.017107675 = product of:
          0.03421535 = sum of:
            0.03421535 = weight(_text_:anwendung in 2927) [ClassicSimilarity], result of:
              0.03421535 = score(doc=2927,freq=4.0), product of:
                0.1809185 = queryWeight, product of:
                  4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                  0.037368443 = queryNorm
                0.18912025 = fieldWeight in 2927, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=2927)
          0.5 = coord(1/2)
      0.2857143 = coord(2/7)
    
    Footnote
    Der erste Schritt zur Verbundklassifikation war die Übernahme der Regensburger Aufstellungssystematik durch die UB Augsburg 1970 und die sich daran knüpfende enge Kooperation in allen Fragen der Sacherschließung. In den Siebzigerund Achtzigerjahren kamen die Bibliotheken der neu gegründeten bayerischen Universitäten und die Bibliotheken der bayerischen Fachhochschulen als Anwender hinzu. In den Neunzigerjahren entschlossen sich auf bayerischem Beitrittsgebiet die alten Universitäten mit zweischichtigen Bibliothekssystemen vermehrt zu Reklassifikationen ihrer Freihandbestände nach der RVK; es vollzog sich auch die Expansion der Verbundklassifikation in die neuen Bundesländer und in das deutschsprachige Ausland. Diese Erfolgsgeschichte der Verbundklassifikation basiert einerseits auf der Grundstruktur der Systematik - sie ist primär Aufstellungsordnung, retrievalfähig, optimierbar und in gewissen Grenzen tolerant gegenüber Doppelstellen, also ansatzweise Reader-Interest-Classification andererseits hat die Verbundkoordinierung in Regensburg eine glückliche Hand bewiesen, indem sie nicht nur solide Redaktionsarbeit geleistet, sondern vor allem auch den Anwenderbibliotheken ihre guten Dienste zur Unterstützung in der Einführung oder weiteren Anwendung der Systematik angeboten hat. Entscheidend ist aber auch der Umstand, dass Aktualisierungen und - wenn nötig - tief greifende Revisionen möglich und erwünscht sind, von allen Anwendern eingebracht werden können und im Konsens beschlossen werden.
    - HistorischerKontext - Den größten Umfang des Handbuchs nehmen die Kurzpräsentationen der 34 einzelnen Fachsystematiken ein, aus denen die Regensburger Aufstellungsordnung sich zusammensetzt. Jede dieser Präsentationen besteht aus dem Inhaltsverzeichnis mit der Gliederung in Untergruppen, Hinweisen aufwichtige Etappen in der Redaktionsgeschichte der Einzelsystematik sowie Benutzungshinweisen zur Anwendung von Schlüsseln und anderen polyhierarchischen Gliederungsmomenten. Das Studium der Einzelpräsentationen offenbart, dass der Differenzierungsgrad sehr unterschiedlich ist und dass die an sich monohierarchische Struktur der RVK j e nach Umfang von Schlüsselungen beträchtlich relativiert werden kann. Die »Regeln für die Signaturvergabe« in der Fassung vom Dezember 2002, deren Schwerpunkt auf der formalen Seite, der Individualisierung durch CSN (Cutter-Sanborn-Notation) und gegebenenfalls Auflagen-, Bandund Exemplarbezeichnungen, liegt, beschließen das Handbuch. Technische Errungenschaften jüngeren Datums - hier vor allem die Schaffung der »RVK online« - werden nur am Rande gestreift. Diese würden jedoch eine ausführlichere Würdigung im Rahmen eines solchen Handbuchs verdienen, erleichtern und unterstützen sie doch wesentlich die Kodifizierung und die Umsetzung beschlossener Optimierungen in der Regensburger Koordinierungsstelle und in den einzelnen Anwenderbibliotheken. Bernd Lorenz betont, dass eine Aufstellungssystematik wie die Regensburger Verbundklassifikation nicht »den Zusammenhang der Dinge selbst« (Seite 42) spiegelt, sondern lediglich eine sinnvolle bibliothekarische Anordnung der Bestände anstrebt. Die im Handbuch ausführlich referierte Geschichte der jüngsten Revision der Einzelsystematik Theologie/Religionswissenschaften anlässlich der Übernahme der RVK in den neuen Bundesländern mit starken evangelisch-theologischen Fakultäten (Seite 76 ff.) zeigt einmal mehr, dass Systematiken einen tieferen Sitz im (akademischen) Leben haben als von Bibliothekaren beabsichtigt.
    - Theoretische Reflexion - Gerade dieser Fall demonstriert, dass auch die RVK als Ganzes und in ihren einzelnen Teilen ihre Prägungen in bestimmten historischen Kontexten erfahren hat und daher eine historisch ableitbare spezifische Interpretation des (möglichen) Zusammenhangs der Dinge beinhaltet. In der Ermittlung der kulturund wissenschaftsgeschichtlichen Hintergründe der Entstehung einzelner Systematiken der Regensburger Verbundklassifikation ist die wichtigste Anregung des Handbuchs auf dem Gebiet der theoretischen Reflexion zusehen."
  4. Lorenz, B.: Bibliotheksklassifikation im Verbund: Notizen zur Anwendung der Regensburger Aufstellungssystematiken (1989) 0.01
    0.011060072 = product of:
      0.0774205 = sum of:
        0.0774205 = product of:
          0.154841 = sum of:
            0.154841 = weight(_text_:anwendung in 548) [ClassicSimilarity], result of:
              0.154841 = score(doc=548,freq=2.0), product of:
                0.1809185 = queryWeight, product of:
                  4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                  0.037368443 = queryNorm
                0.85586053 = fieldWeight in 548, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                  0.125 = fieldNorm(doc=548)
          0.5 = coord(1/2)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
  5. Lorenz, B.: ¬Die Regensburger Verbundklassifikation : Gemeinsame Anwendung in Ost und West (1996) 0.01
    0.0069125453 = product of:
      0.048387814 = sum of:
        0.048387814 = product of:
          0.09677563 = sum of:
            0.09677563 = weight(_text_:anwendung in 3957) [ClassicSimilarity], result of:
              0.09677563 = score(doc=3957,freq=2.0), product of:
                0.1809185 = queryWeight, product of:
                  4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                  0.037368443 = queryNorm
                0.5349128 = fieldWeight in 3957, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=3957)
          0.5 = coord(1/2)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
  6. Lorenz, B.: Systematische Aufstellung in Bibliotheken als Werkzeug wissenschaftlicher Arbeit (1986) 0.01
    0.005530036 = product of:
      0.03871025 = sum of:
        0.03871025 = product of:
          0.0774205 = sum of:
            0.0774205 = weight(_text_:anwendung in 671) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0774205 = score(doc=671,freq=2.0), product of:
                0.1809185 = queryWeight, product of:
                  4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                  0.037368443 = queryNorm
                0.42793027 = fieldWeight in 671, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=671)
          0.5 = coord(1/2)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Abstract
    Systematische Aufstellung bedeutet den offenen Zugang zum größten Teil der vorhandenen Bestände nach sachlicher, dem Benutzer nachvollziehbarer Ordnung. Die heutige Anwendung systematischer Aufstellung im deutschen Bereich ist die Umkehrung eines historischen Prozesses, der sich auf G. Leyh zurückführen läßt. Die offene Aufstellung der Bestände von zentralen Universitätsbibliotheken, wie sie auch in den Institutsbibliotheken gehandhabt wird, bietet dem Benutzer viele Vorteile. Sie ist abhängig von einer sachlich vertretbaren und bibliothekarisch zweckmäßigen Klassifikation
  7. Lorenz, B.: Inhaltserschließung 2006 : Sitzungen der bibliothekarischen Arbeitsgruppen bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation an der FU Berlin, 8. und 9. März 2006 (2006) 0.01
    0.005264454 = product of:
      0.036851175 = sum of:
        0.036851175 = sum of:
          0.024193907 = weight(_text_:anwendung in 5144) [ClassicSimilarity], result of:
            0.024193907 = score(doc=5144,freq=2.0), product of:
              0.1809185 = queryWeight, product of:
                4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                0.037368443 = queryNorm
              0.1337282 = fieldWeight in 5144, product of:
                1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                  2.0 = termFreq=2.0
                4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                0.01953125 = fieldNorm(doc=5144)
          0.01265727 = weight(_text_:22 in 5144) [ClassicSimilarity], result of:
            0.01265727 = score(doc=5144,freq=2.0), product of:
              0.13085791 = queryWeight, product of:
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.037368443 = queryNorm
              0.09672529 = fieldWeight in 5144, product of:
                1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                  2.0 = termFreq=2.0
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.01953125 = fieldNorm(doc=5144)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Content
    "Der Bereich der Inhaltserschließung befindet sich erneut in lebhafter Entwicklung. Dafür seien einige Hinweise genannt: - Klassifikatorische Erschließung gewinnt im Internet neue Bedeutung - einschließlich des Systematischen Katalogs - Die DDC Deutsch kommt in der Deutschen Nationalbibliographie zur Anwendung - Die sprachliche Kurzbeschreibung von Inhalten wird weiter von den Benutzern gefordert, sei es als normiertes Schlagwort oder als Freitext - Klassifikation und Thesaurus erweisen ihre Bedeutung im Arbeitsfeld Ontologie Die gemeinsame Tagung der Arbeitsgruppen Bibliotheken und Dezimalklassifikationen wurde eröffnet mit dem Leitreferat von Prof. Dr. Walther Umstätter (HU Berlin) "Macht die Digitalisierung die Bibliothek überflüssig?" Die Antwort des Referenten war eindeutig: Ja, wenn die Bibliothek veraltet ist - Nein, wenn Aufgaben und Ziele der Bibliothek richtig verstanden werden: Denn Digitalisierung ist ein zentrales Element der Bibliotheksarbeit. W. Umstätter legt Nachdruck auf die Feststellung, dass Klassifikationen und Thesauri nicht primär Lösungssätze sind, sondern eigentlich Fragensammlungen. Die Aufgaben der Bibliothek bestehen somit in der Vermittlung von Orientierung der Benutzer und der Präzisierung von Suchen und Finden. Höchst bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Thesaurus-Renaissance, auch im Zusammenhang der Arbeit an und mit Ontologien. Der Referent erinnert generell an die vier Ebenen der Wissenserschließung: - Informationsebene - Bedeutungsebene - Wissensebene - Bewusstseinsebene. Auch die aktuelle Entwicklung kann in Richtung der Bibliothek verlaufen, so bei Google Book Search und OCLC "Find it in a Library": Ein Data Mining führt somit zu brauchbaren Rechercheresultaten. Dabei wird eine Langzeitarchivierung der Daten durch XML ermöglicht. Insgesamt wird die professionelle Inhaltserschließung Antworten ergeben, die sich bei rein automatischem Vorgehen nur schwer bis gar nicht herausfiltern lassen. Abschließend betont W. Umstätter nochmals die Tatsache, dass Information keine Ware wie jede andere ist. Deswegen wird auch die Dominanz der USgeführten Systeme auf die Dauer gefährlich für die Bereitstellung umfassender Information.
    Dem Grundsatzreferat folgte ein Sachstandsbericht: Stefan Wolf (BSZ Konstanz) sprach über "Neues zur Sacherschließung im Südwestverbund". Er erinnerte an die Übernahme der Sacherschließungsdaten aus dem Bibliotheksverbund Bayern 2003, an die Übernahme von DDC-Notationen aus dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund 2004 und an den Beginn der Arbeit an der RVK-Normdatei im Jahr 2005. Aus der Fülle von angebotenem Material sei hier darauf verwiesen, dass der Südwestverbund inzwischen 25 Prozent seines Bestandes mit Schlagwörtern gemäß RSWK und Schlagwortnormdatei sowie 22 Prozent seines Bestandes mit Notationen gemäß RVK, aber auch DDC bzw. LCC erschlossen hat. Seit Dezember 2005 ist dominierendes Arbeitsthema die Migration zu PICA. Danach berichtete Dipl.-Math. Andreas Neumann (Karlsruhe) über RecommenderSysteme auf dem Hintergrund der Arbeit an der UB Karlsruhe. So konnte u.a. dank des Einsatzes dieser Expertensysteme festgestellt werden, dass 8o Prozent der Anfragen auf 14 Prozent des Bestandes gerichtet sind. Ein weiterer Arbeitsbericht wurde von Wladimir Rudyuk (Kiew) vorgelegt: Kriterien des Klassifizierens auf Dokumentebene im elektronischen Rechtsverkehr. Hier wurde die Brücke zur Erschließung in Archiven geschlagen und festgestellt, dass angesichts der vorhandenen Fülle von Einzellösungen erst noch Kriterien für institutionenübergreifende Klassifizierung zu erarbeiten sind. Der folgende Vortrag "Bibliometrische Anwendungen. Beispiel: Datenbankvergleiche" von Dirk Tunger (Jülich) erwies an einer Menge von Material die Bedeutung bibliometrischer Arbeit. Verglichen wurden dabei SCI und SCOPUS, wobei sich unterschiedliche Akzentsetzungen in der Erschließung und Unterschiede im Datenmaterial zeigten. Hervorstechendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Bibliometrie nicht zur Qualitätsmessung geeignet ist, sondern zur Wahrnehmung von Publikationen. Dr. Hans-J. Hermes sprach danach über: Auch ein Job des Fachreferenten: ,,Titelfrüherkennung" - kann Klassifikation dabei helfen? Hier wurden am Beispiel der Recherche von Titeln mit dem "Publikationsjahr" 2007 (und folgende!) die Grenzen der Erschließung gezeigt.
  8. Lorenz, B.: AG "Bibliotheken" (AG-BIB) und AG Dezimalklassifikation (AG-DK) : Inhaltserschließung 2006: Sitzungen der bibliothekarischen Arbeitsgruppen bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation an der FU Berlin, 8. und 9. März 2006 (2006) 0.01
    0.005264454 = product of:
      0.036851175 = sum of:
        0.036851175 = sum of:
          0.024193907 = weight(_text_:anwendung in 461) [ClassicSimilarity], result of:
            0.024193907 = score(doc=461,freq=2.0), product of:
              0.1809185 = queryWeight, product of:
                4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                0.037368443 = queryNorm
              0.1337282 = fieldWeight in 461, product of:
                1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                  2.0 = termFreq=2.0
                4.8414783 = idf(docFreq=948, maxDocs=44218)
                0.01953125 = fieldNorm(doc=461)
          0.01265727 = weight(_text_:22 in 461) [ClassicSimilarity], result of:
            0.01265727 = score(doc=461,freq=2.0), product of:
              0.13085791 = queryWeight, product of:
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.037368443 = queryNorm
              0.09672529 = fieldWeight in 461, product of:
                1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                  2.0 = termFreq=2.0
                3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                0.01953125 = fieldNorm(doc=461)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Content
    "Der Bereich der Inhaltserschließung befindet sich erneut in lebhafter Entwicklung. Dafür seien einige Hinweise genannt: - Klassifikatorische Erschließung gewinnt im Internet neue Bedeutung - einschließlich des Systematischen Katalogs - Die DDC Deutsch kommt in der Deutschen Nationalbibliographie zur Anwendung - Die sprachliche Kurzbeschreibung von Inhalten wird weiter von den Benutzern gefordert, sei es als normiertes Schlagwort oder als Freitext - Klassifikation und Thesaurus erweisen ihre Bedeutung im Arbeitsfeld Ontologie Die gemeinsame Tagung der Arbeitsgruppen Bibliotheken und Dezimalklassifikationen wurde eröffnet mit dem Leitreferat von Prof. Dr. Walther Umstätter (HU Berlin) "Macht die Digitalisierung die Bibliothek überflüssig?" Die Antwort des Referenten war eindeutig: Ja, wenn die Bibliothek veraltet ist - Nein, wenn Aufgaben und Ziele der Bibliothek richtig verstanden werden: Denn Digitalisierung ist ein zentrales Element der Bibliotheksarbeit. W. Umstätter legt Nachdruck auf die Feststellung, dass Klassifikationen und Thesauri nicht primär Lösungssätze sind, sondern eigentlich Fragensammlungen. Die Aufgaben der Bibliothek bestehen somit in der Vermittlung von Orientierung der Benutzer und der Präzisierung von Suchen und Finden. Höchst bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Thesaurus-Renaissance, auch im Zusammenhang der Arbeit an und mit Ontologien. Der Referent erinnert generell an die vier Ebenen der Wissenserschließung: - Informationsebene - Bedeutungsebene - Wissensebene - Bewusstseinsebene. Auch die aktuelle Entwicklung kann in Richtung der Bibliothek verlaufen, so bei Google Book Search und OCLC "Find it in a Library": Ein Data Mining führt somit zu brauchbaren Rechercheresultaten. Dabei wird eine Langzeitarchivierung der Daten durch XML ermöglicht. Insgesamt wird die professionelle Inhaltserschließung Antworten ergeben, die sich bei rein automatischem Vorgehen nur schwer bis gar nicht herausfiltern lassen. Abschließend betont W. Umstätter nochmals die Tatsache, dass Information keine Ware wie jede andere ist. Deswegen wird auch die Dominanz der USgeführten Systeme auf die Dauer gefährlich für die Bereitstellung umfassender Information.
    Dem Grundsatzreferat folgte ein Sachstandsbericht: Stefan Wolf (BSZ Konstanz) sprach über "Neues zur Sacherschließung im Südwestverbund". Er erinnerte an die Übernahme der Sacherschließungsdaten aus dem Bibliotheksverbund Bayern 2003, an die Übernahme von DDC-Notationen aus dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund 2004 und an den Beginn der Arbeit an der RVK-Normdatei im Jahr 2005. Aus der Fülle von angebotenem Material sei hier darauf verwiesen, dass der Südwestverbund inzwischen 25 Prozent seines Bestandes mit Schlagwörtern gemäß RSWK und Schlagwortnormdatei sowie 22 Prozent seines Bestandes mit Notationen gemäß RVK, aber auch DDC bzw. LCC erschlossen hat. Seit Dezember 2005 ist dominierendes Arbeitsthema die Migration zu PICA. Danach berichtete Dipl.-Math. Andreas Neumann (Karlsruhe) über RecommenderSysteme auf dem Hintergrund der Arbeit an der UB Karlsruhe. So konnte u.a. dank des Einsatzes dieser Expertensysteme festgestellt werden, dass 8o Prozent der Anfragen auf 14 Prozent des Bestandes gerichtet sind. Ein weiterer Arbeitsbericht wurde von Wladimir Rudyuk (Kiew) vorgelegt: Kriterien des Klassifizierens auf Dokumentebene im elektronischen Rechtsverkehr. Hier wurde die Brücke zur Erschließung in Archiven geschlagen und festgestellt, dass angesichts der vorhandenen Fülle von Einzellösungen erst noch Kriterien für institutionenübergreifende Klassifizierung zu erarbeiten sind. Der folgende Vortrag "Bibliometrische Anwendungen. Beispiel: Datenbankvergleiche" von Dirk Tunger (Jülich) erwies an einer Menge von Material die Bedeutung bibliometrischer Arbeit. Verglichen wurden dabei SCI und SCOPUS, wobei sich unterschiedliche Akzentsetzungen in der Erschließung und Unterschiede im Datenmaterial zeigten. Hervorstechendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Bibliometrie nicht zur Qualitätsmessung geeignet ist, sondern zur Wahrnehmung von Publikationen. Dr. Hans-J. Hermes sprach danach über: Auch ein Job des Fachreferenten: ,,Titelfrüherkennung" - kann Klassifikation dabei helfen? Hier wurden am Beispiel der Recherche von Titeln mit dem "Publikationsjahr" 2007 (und folgende!) die Grenzen der Erschließung gezeigt.
  9. Lorenz, B.: Inhalterschliessung 2006 : Sitzungen der bibliothekarischen Artbeitsgruppen bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation an der FU Berlin, 8. und 9. März 2006 (2006) 0.01
    0.005062908 = product of:
      0.035440356 = sum of:
        0.035440356 = product of:
          0.07088071 = sum of:
            0.07088071 = weight(_text_:22 in 4480) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07088071 = score(doc=4480,freq=2.0), product of:
                0.13085791 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037368443 = queryNorm
                0.5416616 = fieldWeight in 4480, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=4480)
          0.5 = coord(1/2)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Date
    28.12.2007 19:22:52
  10. Lorenz, B.; Steffens, M.: Systematik und Schlagwortnormdatei zwischen Universalität und Individualität (1997) 0.01
    0.005062908 = product of:
      0.035440356 = sum of:
        0.035440356 = product of:
          0.07088071 = sum of:
            0.07088071 = weight(_text_:22 in 5819) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07088071 = score(doc=5819,freq=2.0), product of:
                0.13085791 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037368443 = queryNorm
                0.5416616 = fieldWeight in 5819, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=5819)
          0.5 = coord(1/2)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Date
    24. 5.2001 19:22:37
  11. Lorenz, B.: ¬The Regensburg Classification Scheme : users and partners (1995) 0.00
    0.0028930905 = product of:
      0.020251632 = sum of:
        0.020251632 = product of:
          0.040503263 = sum of:
            0.040503263 = weight(_text_:22 in 2886) [ClassicSimilarity], result of:
              0.040503263 = score(doc=2886,freq=2.0), product of:
                0.13085791 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037368443 = queryNorm
                0.30952093 = fieldWeight in 2886, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=2886)
          0.5 = coord(1/2)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Source
    Knowledge organization. 22(1995) nos.3/4, S.158-161
  12. Lorenz, B.: Systematische Aufstellung in Vergangenheit und Gegenwart (2002) 0.00
    0.0010849088 = product of:
      0.0075943614 = sum of:
        0.0075943614 = product of:
          0.015188723 = sum of:
            0.015188723 = weight(_text_:22 in 1786) [ClassicSimilarity], result of:
              0.015188723 = score(doc=1786,freq=2.0), product of:
                0.13085791 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037368443 = queryNorm
                0.116070345 = fieldWeight in 1786, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1786)
          0.5 = coord(1/2)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Date
    22. 3.2008 17:56:19