Search (3 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Hoffmann, L."
  • × theme_ss:"Datenformate"
  1. Hoffmann, L.: Bericht über die 3. Sitzung des Beirats des Projekts "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" am 20.10.2003 (2003) 0.01
    0.0061082384 = product of:
      0.024432953 = sum of:
        0.024432953 = product of:
          0.07329886 = sum of:
            0.07329886 = weight(_text_:ermittelt in 2036) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07329886 = score(doc=2036,freq=6.0), product of:
                0.26771787 = queryWeight, product of:
                  7.1535926 = idf(docFreq=93, maxDocs=44218)
                  0.037424255 = queryNorm
                0.27379143 = fieldWeight in 2036, product of:
                  2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                    6.0 = termFreq=6.0
                  7.1535926 = idf(docFreq=93, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=2036)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    "Stand des Projekts: Die Projektbearbeiterin berichtet über die 3 1/2 Monate, die seit der zweiten Beiratssitzung im Juli vergangen sind. Nach den Abschlussarbeiten der Projektteile Regelwerks- und Formatabgleich war der Zwischenbericht an die DFG anzufertigen, der am 20.8.2003 termingemäß abgegeben wurde. Die DFG hat mitgeteilt, dass keine Bemerkungen seitens der Gutachter eingegangen sind. Danach fanden Vorarbeiten zur Untersuchung der Auswirkungen eines Umstiegs auf den OPAC und den Benutzer, zur Befragung von amerikanischen Experten sowie zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung statt. Befragungen von Benutzern: Eine hohe Priorität im Gesamtprojekt hat die Untersuchung der Auswirkungen eines Umstiegs auf den OPAC und den Benutzer. Dazu soll zunächst die Suchstrategie von Benutzern ermittelt werden, um dann anschließend analysieren zu können, ob diese Suchstrategie in einem AACR-MARC-basierten Katalog erfolgreicher oder weniger erfolgreich wäre. Da die zunehmende Literatur-Recherche im Internet möglicherweise das Suchverhalten in einem OPAC beeinflusst, soll zusätzlich die Suchstrategie im Internet erfragt werden. Zur Ermittlung der Suchstrategie wurde ein Fragebogen entworfen und in Der Deutschen Bibliothek getestet. Dieser Pretest wurde in vier Durchgängen vorgenommen. Nach jedem Durchgang sind Kritik und Anmerkungen der Benutzer eingebracht worden. Im letzten Durchgang konnte der Fragebogen ohne Verständnisschwierigkeiten von den Benutzern alleine ausgefüllt werden. Anhand der Deutschen Bibliotheksstatistik wurden Bibliotheken unter den Gesichtspunkten der Nutzerfrequenz und des Bestands ausgewählt und angefragt, ob sie bereit sind, den Fragebogen in ihrer Bibliothek auszulegen. Nachdem sich zehn Bibliotheken bereit erklärt hatten, wurden für die endgültige Befragung - soweit in einer Bibliothek erforderlich - einige spezielle Fragen zu Suchbegriffen an die jeweiligen Bibliotheks-OPACs angepasst, da Formulierungen und Bezeichnungen wie Person, Autor, Verfasser u. dgl. in den Bibliothekskatalogen voneinander abweichen können. In der Diskussion wird auf weitere Möglichkeiten hingewiesen, z.B. anhand von Servermitschnitten von Benutzereingaben das Benutzerverhalten zu ermitteln. Da solche Mitschnitte nur bedingt als repräsentativ gelten können und als schwer auswertbar eingeschätzt werden, wird im folgenden davon ausgegangen, dass auf Benutzerumfragen nicht verzichtet werden solle. Frühere Benutzerumfragen wurden als veraltet und nicht zielgenau betrachtet.
    Untersuchung zur Stabilität der Zielsysteme (Ausschreibung eines Library Consultants): Im DFG-Antrag ist vorgesehen, dass amerikanische Experten zur Zukunftsfähigkeit von MARC21 und AACR2 befragt werden. Diese Befragungen sollen durch einen amerikanischer Library Consultant durchgeführt werden. Mittels eines "Letters of intent" sind mehrere Firmen angeschrieben und gebeten worden, ggf. ihr Interesse an dem Projekt zu bekunden und ein Angebot abzugeben. Ausgewählt wurde schließlich die Firma Stillwater. Die Firma hat bereits Erfahrungen mit deutschen Projekten gemacht und ein überzeugendes und schlüssiges Angebot abgegeben. Im weiteren wurde eine ausführliche Liste von Fragestellungen zugeschickt, die nach mündlichen Verhandlungen konkretisiert und präzisiert wurde. Es wurde mit Stillwater verhandelt, welcher Expertenkreis befragt werden soll. Von den zu befragenden Experten wird erwartet, dass sie eine verlässliche Einschätzung über die Weiterentwicklung von MARC21 und AACR2 abgeben können, aber auch die mögliche Bedeutung weiterer Standards wie XML u.a. für das Bibliothekswesen einordnen können. In diesem Zusammenhang wird auch nachgefragt, welche Rolle Metadatenstandards wie Dublin Core oder MODS (Metadata Object Description Schema) und METS (Metadata Encoding and Transmission Standard) in der zukünftigen Standardisierung möglicherweise spielen werden. Mit dem Library Consultant werden gemeinsam Vorgaben für die Befragungen amerikanischer Experten erarbeitet. Die Befragungen wird Stillwater in Form von Interviews jeweils direkt vor Ort vornehmen. Neben den Fragen zur Zukunftsfähigkeit von MARC21 und AACR2 sind für einen Umstieg auch Fragen der gängigen Katalogisierungspraxis von Interesse. Experten der Library of Congress werden u.a. zur Praxis und zum Aufwand der Normdatenarbeit befragt. Es wird in Erfahrung gebracht, an welchen überregionalen kooperativen Katalogisierungsprojekten deutsche Bibliotheken teilnehmen können, welche Vorbedingungen eine Bibliothek dafür erfüllen muss, welche Berechtigungen damit verbunden sind und welche aktiven Mitwirkungsmöglichkeiten bestehen. Es wird ermittelt, wie die Aussichten stehen, dass deutsche Anforderungen an Regelwerk und Format berücksichtigt werden. Experten des OCLC werden u.a. danach befragt, was aus den Ergebnissen des Reuse-Projekts geworden ist. Es hat dort konkrete Vorschläge für die Verbesserung des Datentauschs v.a. in Bezug auf mehrbändige Werke gegeben. Das OCLC wird überdies im Zusammenhang mit dortigen Tests zur Implementierung der Datenstruktur der Functional Requirement of Bibliographic Records in das MARC-Format nach seiner Einschätzung der Veränderungen von Format und Regelwerk in Richtung der Functional Requirements befragt. Sowohl MARC21 und AACR2 als auch MAB2 und RAK sind von Katalogisierungsabläufen und Funktionalitäten geprägt. Deshalb ist es unumgänglich, Informationen über Katalogisierungsvorgänge einzuholen. Einigen Universitäts- und Öffentlichen Bibliotheken sollen u.a. folgende Fragen gestellt werden:
    Es wurde angeregt, darüber hinaus zu fragen, wie die Aussichten sind, dass im Rahmen der Umsetzung der Functional Requirements in das MARCFormat Verknüpfungsstrukturen eingeführt werden könnten. Stand der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung (Präsentation durch die Firma Kienbaum): Den Stand und das weitere Vorgehen der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung haben Vertreter der Firma Kienbaum vorgestellt. Nach der Phase der Exploration hat die Phase der Kostenermittlung begonnen. In einem Workshop, zu dem Vertreter der DBV-Sektionen, der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme, der ekz, der nicht im DBV organisierten Spezialbibliotheken sowie der österreichischen Bibliotheken eingeladen worden sind, wurden gemeinsam Katalogisierungsprozesse definiert, die von einem Umstieg betroffen sein werden. In einem zweiten Schritt wurden diese Katalogisierungsprozesse nach Bibliothekstypen auf ihre Relevanz bewertet. Die so festgelegten Schätzwerte werden in einzelnen typischen Bibliotheken stichprobenartig konkretisiert und präzisiert. Dazu haben die DBV-Vorsitzenden Bibliotheken benannt, in denen vor Ort Kennzahlen ermittelt werden. Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung geht von folgenden Grundannahmen aus: Verzicht auf Hierarchien und Übernahme der AACR-Ansetzungen. Da es keine Entscheidung darüber gibt, ob bei einem Umstieg die Linkingfelder des MARC-Formats für Verknüpfungen genutzt werden und welche Ansetzungssprache anstelle von Englisch gewählt wird, werden diese Möglichkeiten als Varianten in einer Chancen-Risiko-Berechnung betrachtet. In der folgenden Diskussion wird u.a. hinsichtlich der Befragung einzelner Bibliotheken durch die Firma Kienbaum die Frage angesprochen, was passiert, wenn einzelne Bibliotheken keine konkreten Kennzahlen zur weiteren Berechnung vorlegen können. In diesen Fällen wird Kienbaum weitere Bibliotheken ansprechen. Wenn das auch nicht zum Erfolg führt, wird versucht, aus der Literatur zu nutzbaren Werten zu kommen. Falls erforderlich werden Annahmen mit einer Risikoabschätzung getroffen. Die Firma Kienbaum geht in der Wirtschaftlichkeitsberechnung davon aus, dass ein Umstieg im Zusammenhang mit einer ohnehin fälligen Systemumstellung erfolgt. Es wird diskutiert, ob diese Grundannahme durchgehend vorausgesetzt werden oder ob es nicht andere Zwänge zum Umstieg oder Nichtumstieg geben kann. Auf den Hinweis, dass die Berechnung des Ist-Standes auch Teil der Wirtschaftlichkeitsberechnung sein soll, stellt die Firma Kienbaum dar, dass die Analyse des Ist-Standes den größten Teil der Wirtschaftlichkeitsberechnung ausmacht. Die Berechnung der Kosten nach einem Umstieg geschieht mittels einer Differenzbetrachtung. Der Entwurf einer Erklärung des Beirats, den Herr Eversberg auf der zweiten Beiratssitzung als Tischvorlage verteilt hat und der dort nicht mehr besprochen werden konnte, wird diskutiert. Herr Eversberg schlägt in dem Papier vor, dass der Beirat die in der Vergangenheit aufgetretenen Missverständnisse zum Anlass nimmt, eine Erklärung abzugeben, die in einem Überblick die derzeitigen Aktivitäten der Standardisierungsarbeit darstellt und den Willen zum Konsens der daran Beteiligten betont. Es wird überlegt, wieweit der Beirat das geeignete Gremium für eine generelle Erklärung ist, die über den Betrachtungsumfang des Projekts hinausgeht. Als Ergebnis der Diskussion ist man sich aber einig, dass der Beirat durchaus die Umstiegsfrage in einen umfassenden Zusammenhang der Standardisierungsarbeit positionieren sollte. Die Erklärung soll gemeinsam mit dem ohnehin geplanten Bericht über die Beiratssitzung in geeigneter Weise veröffentlicht werden.
  2. Hoffmann, L.: ¬Die Globalisierung macht vor der Katalogisierung nicht Halt : Mit AACR2 zum Global Player? (2003) 0.00
    0.004225392 = product of:
      0.016901568 = sum of:
        0.016901568 = product of:
          0.0507047 = sum of:
            0.0507047 = weight(_text_:22 in 1544) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0507047 = score(doc=1544,freq=2.0), product of:
                0.13105336 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037424255 = queryNorm
                0.38690117 = fieldWeight in 1544, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=1544)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Date
    22. 3.2016 12:15:46
  3. Hoffmann, L.: Erste Projektergebnisse "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR)" (2003) 0.00
    0.0026530363 = product of:
      0.010612145 = sum of:
        0.010612145 = product of:
          0.02122429 = sum of:
            0.02122429 = weight(_text_:28 in 1955) [ClassicSimilarity], result of:
              0.02122429 = score(doc=1955,freq=2.0), product of:
                0.13406353 = queryWeight, product of:
                  3.5822632 = idf(docFreq=3342, maxDocs=44218)
                  0.037424255 = queryNorm
                0.15831517 = fieldWeight in 1955, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5822632 = idf(docFreq=3342, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=1955)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Source
    Dialog mit Bibliotheken. 15(2003) H.3, S.21-28