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  • × author_ss:"Charlier, M."
  1. Radtke, A.; Charlier, M.: Barrierefreies Webdesign : attraktive Websites zugänglich gestalten ; [berücksichtigt detailliert BITV ; echter Workshop von Analyse bis Relaunch ; im Web: authentisches Praxisprojekt im Vorher-Nachher-Zustand] (2006) 0.05
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    Classification
    ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 58(2007) H.5, S.318 (W. Schweibenz): "Der Titel des Buches verspricht, dass es möglich sei, Web-Sites nicht nur barrierefrei, sondern auch attraktiv zu gestalten. Dieses Versprechen lösen Angie Radtke und Michael Charlier mit einer DemoWeb-Site für die fiktive Gemeinde BadSeendorf (Internet, URL http://www.badseendorf.de) ein. Dort werden einander zwei Versionen gegenübergestellt, wobei der Ausgangspunkt ein barrierebehaftetes Design ist, das durch eine barrierearme Version ersetzt wird. Diese beiden Beispiele wären für sich genommen bereits sehr hilfreich bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Barrierefreiheit. In Kombination mit dem zugehörigen Buch haben Radtke und Charlier eine umfassende Einführung geschaffen, die sowohl für die eigenständige Einarbeitung in die Thematik als auch für die Verwendung in der Lehre sehr geeignet ist. In einem knappen theoretisch ausgerichteten Grundlagenteil werden Fragen behandelt wie beispielsweise was Barrierefreiheit ist und wem sie nützt, warum Zugänglichkeit und ansprechendes Design kein Widerspruch sind und welche gesetzlichen Vorgaben gelten. Im Mittelpunkt des umfangreichen Praxisteils steht die genannte Web-Site der fiktiven Gemeinde Bad-Seendorf. Ausgehend von dem barrierebehafteten Design werden an konkreten Beispielen die Probleme bestimmter Nutzergruppen analysiert, zu denen neben den üblicherweise dargestellten Betroffenen auch die Altersgruppe 50plus zählt, die häufig vernachlässigt wird. Weiterhin wird in einzelnen Kapiteln eine Analyse von Barrieren durchgeführt, sowie Maßnahmen zur gezielten Vermeidung von Zugangsblockaden und Zugangserschwernissen aufgezeigt, wobei auch auf multimediale Inhalte und Sonderfälle wie PDF, Flash, und Videos in Deutscher Gebärdensprache eingegangen wird. Eine kurze Beschreibung des Einsatzes von Content-Management-Systemen für barrierefreie Web-Angebote legt den Schwerpunkt auf die Systeme Joomla! und TYPO3.
    Insgesamt zeichnet sich die Kombination von Buch und Web-Site durch einen hohen Praxisbezug aus. Die Texte sind leicht zu lesen, die Sprache ist einfach und verständlich. Zahlreiche farbliche und grafisch gestaltete Randnotizen enthalten Verweise und Erläuterungen und stellen Bezüge her, sowohl zu den Beispielen als auch zu den einzelnen Prüfpunkten der Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV). In den Text integrierte Abbildungen sowie Hinweise auf Benutzungsprobleme für Menschen mit Behinderungen und Testmöglichkeiten machen die Problematik von Barrieren deutlich, auch für Leser, welche die Vorteile einer barrierearmen Gestaltung von Web-Sites verstehen wollen, ohne sich auf die Ebene des Quellcodes begeben zu müssen, wobei die Beispiele durchaus eine tiefergehende Auseinandersetzung mit der Programmierung erlauben."
    RSWK
    Web-Seite / Gestaltung / Benutzerfreundlichkeit
    Webdesign / Web-Seiten (ÖVK)
    Web-Seite / Gestaltung / Barrierefreies Internet (BVB)
    Web-Seite / Zugang / Behinderter (BVB)
    RVK
    ST 252 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Web-Programmierung, allgemein
    Subject
    Web-Seite / Gestaltung / Benutzerfreundlichkeit
    Webdesign / Web-Seiten (ÖVK)
    Web-Seite / Gestaltung / Barrierefreies Internet (BVB)
    Web-Seite / Zugang / Behinderter (BVB)
  2. Charlier, M.: Niemals kalter Kaffee im Netz : vom Wissenschaftsverbund zur Datenautobahn. Das Internet wird zur globalen Kommunikationsmaschine (1995) 0.01
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    Footnote
    Auf derselben Seite auch eine kurze Vorstellung: Wie man ins Internet einsteigt
  3. Charlier, M.: Streng vertraulich (1996) 0.01
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    Abstract
    Bericht über das zunehmende e-mail 'spamming' mit Angabe div. Adressen für weitere Hinweise: http://www.13x.com (Seite mit Angaben über die gespeicherten Daten bei Kontakt mit einem Server); http://www.cs.berkeley.edu/~raph/remailer-list.html (Text über Anonymisierer); http://www.anonymizer.com (Anonymisierer); http://www.de/freitag/info.html (Pendant zur Robinson-Liste)
  4. Charlier, M.: Pingpong mit Pingback : Lass mich Deine Suchmaschine sein: Webseiten finden neue Wege der Vernetzung (2003) 0.00
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    Abstract
    Die Suchmaschine Google erfasst in ihren Datenbanken nach eigener Auskunft mehr als zwei Milliarden Webseiten. Ob das ein Drittel oder nur ein Viertel aller bestehenden Seiten ist, bleibt umstritten. Aber auch so ergeben Suchanfragen schon eine nicht mehr zu bewältigende Zahl an Treffern - die meisten allerdings weit am Thema vorbei. Um die Seiten, die ihnen einmal positiv aufgefallen sind, wiederzufinden, sammeln fleißige Websurfer Tausende von Bookmarks. Und dann finden sie sich in ihren Lesezeichen nicht mehr zurecht. Information vom Rauschen zu trennen und den Reichtum des Netzes zu erschließen, wird immer schwieriger. Es gibt diverse Projekte, die auf eine Verbesserung dieser Situation abzielen. Die meisten werden noch Jahre bis zum Abschluss benötigen und dann vermutlich auch nur gegen Bezahlung nutzbar sein. Deshalb wird an den Graswurzeln und noch tiefer im Untergrund des Webs derzeit mit technischen Verfahren experimentiert, die auf neuartige Weise die Bildung von persönlichen Informationsnetzen möglich machen. Das ist kostenlos, aber noch nicht so leicht anzuwenden. Da ist z.B. die Blogger-Szene (www.blogworld.de). Blogs sind tagebuchartig geführte und oft mehrfach täglich aktualisierte private Webseiten, auf denen sich Menschen mit gemeinsamen technischen, beruflichen oder persönlichen Interessen treffen. Dort sieht man immer öfter einen kleinen roten Button mit den drei Buchstaben: XML - eine prächtige Kollektion davon bietet der "Hirschgarden" auf http://radio.weblogs.com/0117605/. Wenn man darauf klickt, erscheint eine mehr oder weniger rätselhaft ausgezeichnete Datei, die offensichtlich Informationen zu dieser Seite enthält. Diese Dateien sind so genannte RSS-Feeds, was soviel heißt wie: Lieferanten von angereicherten Seiten-Inhaltsangaben (Rich Site summaries. Das "angereichert" bezieht sich darauf, dass auch Bilder oder Sounddateien angelinkt sein können). Für die Besucher, die schon auf der Seite sind, haben diese kaum entzifferbaren Dateien keinen Wert. Sie sind bestimmt zur Auswertung durch so genannte RSS-Reader - und damit wird die Sache spannend. Wer will, kann sich einen solchen Reader - im Netz werden mehrere davon zum kostenlosen Download angeboten, z.B. auf www.feedreadercom - auf seinem Rechner installieren. Dieser Reader kann die Feeds in einer vernünftig lesbaren Form darstellen; meistens so, wie man das von Mailprogrammen kennt: Links eine Liste der Absender, rechts oben die Überschriften der einzelnen Summaries. Und wenn man diese anklickt, erscheint rechts unten eine Inhaltsangabe des zur jeweiligen Überschrift gehörenden Artikels. Zum Reader gehört eine Liste, in der einzutragen ist, welche Webseiten das Programm - unter Umständen mehrmals täglich - vollautomatisch besuchen soll, um dort die jeweils neuesten Inhaltsangaben abzuholen. Damit ist man jederzeit bestens darüber im Bilde, was auf den wichtigen Seiten geschieht. Technisch geht die Initiative dabei immer vom jeweiligen Anwender aus, aber praktisch wirkt das so, als ob die Informationslieferanten ihn jedesmal benachrichtigen, wenn es etwas neues gibt. Der Anbieter muse natürlich dafür sorgen, dass sein Newsfeed immer aktuell und aussagekräftig gestaltet ist. Für einige Blogs gibt es Software, die das vollautomatisch erledigt. Eine rundum feine Sache also, die bald wohl nicht allein von Bloggern und Nachrichtenagenturen eingesetzt werden. Noch weitreichender sind die Veränderungen, die sich - ebenfalls zunächst in der Welt der Blogs - unter Stichworten wie Trackback oder Pingback ankündigen.
    - Links im Rückwärtsgang - Dahinter stehen unterschiedliche technische Verfahren, die aber praktisch auf das Gleiche hinauslaufen: Während Links im www bisher eine buchstäblich einseitige Angelegenheit waren, werden sie nun zweiseitig. Bisher hat derjenige, der "gelinkt worden" ist, davon zunächst einmal gar nichts erfahren. Jetzt sorgt Pingback dafür, dass auf der gelinkten Seite automatisch ein Rückwärts-Link auf die linkende Seite eingerichtet wird, zumindest, wenn beide Webseiten mit der entsprechenden Technik ausgerüstet sind. Natürlich gibt es keinerlei Zwang, sich diesem System anzuschließen. Wer nicht möchte, dass plötzlich Rückwärts-Links auf seinen Seiten auftauchen, richtet die Software einfach nicht ein. Man braucht nicht viel Surferfahrung, um zu ahnen, dass dieses Ping-Pong-Spiel mit Links dem Austausch von Informationen und Meinungen eine ganz neue Dimension eröffnen können - zumindest dann, wenn genug Webseiten mitmachen. Dann wird man auf vielen Webseiten nicht nur Links auf eventuell genutzte Quellen, sondern auch auf Anwender finden können - also auf andere Seiten, deren Betreiber diesen Inhalt für interessant und wichtig genug hielten, um ein Link darauf zu setzen. So entsteht eine Spur, der man nicht nur wie bisher bestenfalls rückwärts, sondern auch vorwärts folgen kann. Das Thema erschließt sich in vielen Varianten und Entwicklungsstadien. Man wird den Weg eines Themas oder einer Information durch das Netz verfolgen können und dabei vermutlich vielen Seiten be-gegnen, die ähnliche Interessen bedienen, die man durch Suchmaschinen nie gefunden hätte. Das "persönliche Netz" wird enger geknüpft, die Bedeutung der Suchmaschinen und ihrer Defizite wird geringer. An die Stelle mechanischer Sucherei treten lebendige Zusammenhänge. Noch ist das Zukunftsmusik. Man findet zwar schon recht viele Blogs, die ihre Aufnahmebereitschaft für Rückwärtslinks signalisieren, aber erst wenige, bei denen diese Möglichkeit auch genutzt wird. Die kritische Masse, ohne die das System seine Vorteile ausspielen könnte, ist anscheinend noch nicht erreicht. Aber die ständig verbesserte Anwendbarkeit der Software und der Umstand, dass sie nichts kostet, machen Lust, es einmal auszuprobieren. Und in dem Maß, in dem Suchmaschinen die Erwartungen immer weniger erfüllen und am Ende noch Geld für gute Positionierungen nehmen, wird es gerade für kleinere Anbieter - nicht nur im Hobby-Bereich - immer interessanter, neue Wege der Vernetzung zu erproben.
  5. Charlier, M.: Im Cyberspace wird umgebaut : Online-Dienste kämpfen mit neuen Angeboten und immer aufwendigerer Technik um neue Kunden (1996) 0.00
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  6. Charlier, M.: Comics auf dem Web (1997) 0.00
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  7. Charlier, M.: Listenkultur (2003) 0.00
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    Content
    "Bei all den bunten Seiten übersieht man leicht, dass das Internet größer ist als das Web. Wirtschaftlich gesehen ist die E-Mail mindestens so bedeutend wie das WWW Leute, die beruflich mit dem Netz zu tun haben, verbringen mit der Post mehr Zeit als beim Surfen, und auch für Privatleute stehen Mails nun an erster Stelle (www. daserste.de/intern/entwicklung2002.pdf). Auf der Basis der guten alten Mail hat sich eine eigene Kultur im Netz entwickelt: Mailinglisten. Technisch sind das einfache Verteiler. Jede Nachricht geht an alle Teilnehmer der Liste, jeder kann alles lesen und beantworten - notfalls auch privat (fte.tegtmeyer.net/ml.html). Kein Thema ohne Liste: Briefmarken, Brieftauben, Blindenhunde, Blumenzüchter - alles vertreten. Wie viele solche Listen es gibt, weiß niemand; allein in Deutschland ist es bestimmt eine sechsstellige Zahl. So einfach die Technik der Listen ist, so kompliziert ist oft ihre soziale Struktur. Da gibt es Platzhirsche, die sagen, wo's langgeht, und Elche oder Trolle, die liebend gerne Sand ins Getriebe werfen - und genüsslich zusehen, wie es knirscht und klemmt. Hinterbänkler gibt es in Massen, man liest nie etwas von ihnen - höchstens anderswo: Dort geben sie das in der Liste Aufgeschnappte als Eigenes aus. Oder wenn es um Fachlisten geht: verkaufen es gegen teures Beraterhonorar. Bis sie beim Mogeln ertappt werden. Auf den ersten Blick geht es da ein bisschen zu wie in einer Schulklasse, nur dass viele Teilnehmer zwischen 30 und 50 Jahren alt sind. Selbst das, was spielerisch aussieht, hat oft nicht nur spielerischen Hintergrund. Als der Gründer und Verwalter einer 2000 Mitglieder starken Webdesign-Liste nach fünfeinhalb Jahren sein Amt niederlegte, wurde eindrucksvoll sichtbar, wie viel Energie solch ein Engagement verlangt - und welche Wirkung man damit entfalten kann: Zehntausende Websites würden schlechter aussehen, hätte den Gestaltern der Austausch gefehlt. Aber wie gesagt: Es muss nicht immer Engagement und Wirkung sein, im Netz der Listen gibt es ungezählte Möglichkeiten. Wer im Web zu viel Kommerz und zu wenig Kommunikation findet, kann ja mal in einer Suchmaschine sein Interessengebiet und "Mailingliste" eingeben. So findet man zwar nicht alles - nicht jede Liste hat eine Homepage im Web. Aber allemal mehr als genug."
  8. Charlier, M.: DNS und TLD (2001) 0.00
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    Abstract
    Dass wir uns im Web bewegen können, ohne nachzuschlagen, wer unter welcher Nummer erreichbar ist, verdanken wir dem Domain Name Service (DNS). Der nimmt uns diese Arbeit ab, meistens so zuverlässig, dass vielen Internet-Nutzern seine Existenz nicht bewusst ist. In Wirklichkeit werden Rechner im Netz mit nummerischen IP-Adressen gekennzeichnet, dargestellt in vier acht Bit-Dezimalen - 194.175.173.20 liest sich das etwa. Und die DNS-Datenbanken wissen: Aufrufe von www.fr-aktuell.de müssen an den Rechner mit dieser Nummer durchgeschaltet werden. Damit es kein Durcheinander gibt, darf jede Adresse nur einmal im Netz präsent sein. Deshalb ist der DNS hierarchisch aufgebaut. Jede Registrierungsstelle, hier zu Lande Denic, die eine IP-Adresse vergibt, meldet die Zuordnung an den Root Server A. Von da wird sie an die Datenbanken der zwölf anderen Server des a.root-server.net weitergegeben - und kann von allen Nameservem weltweit abgefragt werden. Zehn der 13 Knoten stehen in den USA und befinden sich mehrheitlich unter Kontrolle militärischer oder anderer staatlicher Institutionen. DNS-Änderungen gegen den Willen der US-Regierung sind so praktisch unmöglich. Bezeichnungen sind meist zweiteilig aufgebaut: Erst der Name der Domain wie fr-aktuell, dann ein Punkt und schließlich eine übergeordnete Top-Level-Domain (TLD) wie com oder de. Vor dem Domainnamen kann ein Rechnername (oft www) stehen, und davor vielleicht eine Subdomain, die der Inhaber einer Domain auf seinem Rechner nach eigenem Belieben einrichten kann. Hinter der TLD steht ein Slash /". Was danach kommt, gehört zum Pfad einer Datei auf dem Rechner - nicht zur Domain. Anfangs gab es sieben TLD, vergeben von amerikanischen Registraren: com(mercial), Net(work), Org(anization), Edu(cational), Gov(ernement), mil(itary) und int(ernational organisation). In einer ersten Erweiterung kamen Länderdomains dazu, etwa.de für Deutschland, at für Österreich, .ch für die Schweiz. Einige werden leicht zweckwidrig clever vermarktet: Der pazifische Inselstaat Tuvalu verkauft sein Suffix.tv für viel Geld weltweit an TV-Sender, Kongo will mit .cd die Musikbranche aufmischen. Und Tonga profitiert von Adressen wie come.to/sowienoch; ähnlich Österreich mitplay.at/ditunddat
  9. Charlier, M.: ¬Das Netz wartet auf neue Zeichen : Viele Web-Adressen sind vergeben - selbst weitere Top-Level-Domains und fremde Schriften helfen nicht unbedingt (2001) 0.00
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  10. Charlier, M.: ¬Die Austreibung des Mittelalters : Von der Wissensgemeinde zum geistigen Eigentum und zurück: Forscher wehren sich gegen die Macht der Verlage (2002) 0.00
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    Content
    Darum haben einige Verlage jetzt harte Bandagen aufgelegt. Das nahezu übereinstimmende Grundmuster: Sie verlangen die Übertragung aller Rechte auf den Verlag und den Verzicht auf Vorabveröffentli-chung auf Preprint-Servern. Möglichst jede Veröffentlichung und jede Verwertung soll über ihre Abrechnungsstellen laufen. Freier Austausch der Wissenschaft? Hat im Zeichen von "Intellectual Property" wenig zu besagen. Da ist sie wieder, die Kette aus dem Mittelalter. Einige Zeitschriften können diese Forderung anscheinend durchsetzen. Sie haben eine so überragende Stellung, dass die Wissenschaftlergemeinde alles, was dort fehlt, nicht für voll nimmt. Die allgemeine Entwicklung geht in eine andere Richtung. Auf einer Veranstaltung der HeinrichBöll-Stiftung in Berlin wurde deutlich, immer mehr Wissenschaftler wollen diese Zustände nicht mehr hinnehmen, dass ihr Wissen eingekerkert wird, wie der Berliner Mathematiker Martin Grötschel formuliert. In den USA hat die "Public Library of Science' 30.000 Unterschriften von Wissenschaftlern gesammelt: Alle Veröffentlichungen sollen spätestens sechs Monate nach Erscheinen im Internet kostenlos zugänglich sein. Andere Forderungen gehen noch weiter: Mit öffentlichen oder gemeinnützigen Mitteln geförderte Forschungsprojekte müssten ihre Ergebnisse sofort über das Netz zugänglich machen. Die Weltvereinigung der Mathematiker (IMU) hat jetzt Nägel mit Köpfen gemacht: Mitte April hat sie ihr Kommunikationssystem Math-Net gestartet. Es soll allen Mathematikern eine einheitliche Plattform für ihre Web-Publikationen bereitstellen. Das Ziel: eine Digital Mathematical Library, die die gesamte mathematische Literatur im Internet bereitstellt - ohne Ketten aus Eisen, Geld oder andere Zugangsbeschränkungen.