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  • × author_ss:"Sander-Beuermann, W."
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  1. Sander-Beuermann, W.: "Gemeinnütziger Verein zur Förderung der Suchmaschinen-Technologie und des freien Wissens-Zugangs" gegründet (2004) 0.01
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    "Am 5. Juli 2004 ist in Hannover der "Gemeinnützige Verein zur Förderung der Suchmaschinen-Technologie und des freien Wissenszugangs" gegründet worden. Auf der Website http://suma-ev.de sind die ersten Informationen zu finden. In der Presseerklärung heißt es: "Der "Verein zur Förderung der Suchmaschinentechnologie und des freien Wissenszugangs" sieht in der Machtposition einzelner weniger Unternehmen eine Gefährdung des freien Zugangs zum Wissen. Denn dieser Zugang erfolge heutzutage zu einem großen Teil über die Suchmaschinen des Internets, sagt Wolfgang Sander-Beuermann, Leiter des Suchmaschinenlabors am Regionalen Rechenzentrum, Uni-Hannover und ebenfalls Gründungsmitglied des Vereins. Diese Suchmaschinen hätten damit eine Schlüsselrolle in der Informationsgesellschaft übernommen. Suchmaschinen kontrollieren unter anderem: - welche Informationen verfügbar sind, - welche Informationen, wann und von welchem Rechner aus abgerufen wurden, - in welcher Reihenfolge und damit Bewertung die Ergebnisse einer Recherche beim Nutzer angezeigt werden (Ranking). Gerade die Reihenfolge der Ergebnisse ist von außerordentlich hohem kommerziellen Interesse. Diese Bewertung sollte jedoch an der Sache orientiert und dem gesellschaftlichem Interesse verpflichtet sein. Sie hätte vor allem unabhängig von Interessen einzelner Unternehmen und Parteien zu erfolgen, so die Idee des neuen Vereins. Wenn sich in einer solchen Machtposition ein Monopol bildet, könnte obendrein ein derzeit noch kostenlos verfügbarer Dienst kostenpflichtig gemacht werden. Wünschenswerte Weiterentwicklungen werden mangels Konkurrenz verhindert. Diese Situation ist gefährlich für die Informationsgesellschaft. Hier müssen Alternativen offen gehalten werden, die bereits allein durch ihre Struktur und Organisation Monopolbildung unmöglich machen."
  2. Sander-Beuermann, W.: Schürfrechte im Informationszeitalter : Google hin, Microsoft her v das Internet braucht eine freie Suchkultur (2005) 0.00
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    Content
    Suchmaschinen-Monopolisten können bestimmen oder kontrollieren, welche Information wann und auf welchen Rechnern verfügbar ist, und in welcher Reihenfolge die Ergebnisse angezeigt werden. Durch Beobachtung der Abrufe können die Unternehmen genaue Profile ihrer Nutzer erstellen. Um die Vormacht der kommerziellen Wissenswächter zu brechen, bedarf es einer freien Suchkultur - so wie das offene Betriebssystem Linux die Welt vor einer reinen Windows-Monokultur bewahrt hat. Immerhin scheint man auch auf staatlicher Seite das Problem des "Information Overkill" erkannt zu haben. Die öffentliche Hand fördert zahlreiche Projekte, die Ordnung in den Datenwust bringen wollen. Doch die meisten davon sind mehr visionär als realistisch. Vom einst so gefeierten "Semantic Web" etwa ist auch nach Jahren kaum Handfestes zu sehen. Kein Wunder: Solche Vorhaben setzen voraus, dass die Daten zunächst eingesammelt und suchgerecht indiziert werden. Mangels freier Software fehlt diese Voraussetzung. Was also ist nötig, um im Informationszeitalter die freie Verfügbarkeit der Ressourcen sicherzustellen? Die Antwort ist die gleiche wie einst für Kohle, Eisen und Öl: eine Vielfalt von Anbietern. Der beste Weg dorthin führt über freie Suchmaschinen-Software, auf welche die Betreiber solcher Maschinen zurückgreifen können. Dann entstünde ganz von selbst ein offener und dynamischer Wettbewerb. Freie Suchmaschinen-Software ist jedoch sehr rar. Es gibt Ansätze dazu in Russland und ein einziges Projekt in den USA (nutch.org). Auch Europa ist weitgehend Ödnis - bis auf den Lichtblick Yacy, ein Vorhaben des Frankfurter Softwarespezialisten Michael Christen. Yacy ist meines Wissen der weltweit einzige proof-of-concept einer strikt dezentralen Peer-to-Peer-Suchmaschine (suma-lab.de:8080"). Um die Suchmaschinen-Landschaft zu beleben, haben nun 13 Forscher, Politiker und Unternehmer den "Gemeinnützigen Verein zur Förderung der Suchmaschinen-Technologie und des freien Wissenszugangs" (kurz: SuMa-eV, suma-ev.de) mit Sitz in Hannover gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehören der MP3-Erfinder Karlheinz Brandenburg, der Vizepräsident für Forschung der Universität Hannover Wolfgang Ertmer und ich selbst. Ziel des SuMa-eV ist die Etablierung einer auf möglichst viele autarke Systeme verteilten Suchmaschinen-Infrastruktur, die von ihrem Bauprinzip her kaum monopolisierbar ist. Der Kerngedanke dieser Struktur, die sich aus sehr vielen und sehr unterschiedlichen Bausteinen zusammensetzen kann, liegt in der Autarkie der Einzelsysteme: gesellschaftlicher Pluralismus wird netztopologisch abgebildet. Eigentlich wäre es im Interesse und in der Macht des Staats, die Meinungsvielfalt im Netz besser zu sichern. Während er - abgesehen von ein paar hellhörigen Parlamentariern - noch träumerische Visionen pflegt, müssen Initiativen wie SuMa-eV einspringen."
  3. Sander-Beuermann, W.: Generationswechsel bei MetaGer : ein Rückblick und Ausblick (2019) 0.00
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    Abstract
    Sicherlich kennen Sie diese Empfehlung auch: Jeder Text, der beim Leser ankommen soll, müsse mit einer GUTEN Nachricht beginnen. Trotzdem mache ich es nun mal umgekehrt. Denn schon immer ... habe ich den Tag gehasst, an dem ich in einem Alter oberhalb der 70 Lebensjahre diesen Text, den Sie gerade lesen, schreibe. Das war die schlechte Nachricht. Nun aber kommt die gute: Ich habe bemerkt, dass dieser Tag des Generationswechsels gekommen ist. Egal, von welcher Seite er betrachtet wird: Irgendwann kommt dieser Tag. Selbst dann, wenn man es nicht bemerkt, was auch nicht selten ist, aber viel schlimmer wäre.
  4. Lehmann, K.; Machill, M.; Sander-Beuermann, W.: Blackbox Suchmaschine : Politik für Neue Medien. Interview mit Marcel Machill und Wolfgang Sander-Beuermann (2005) 0.00
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    Abstract
    Google & Co. sind die zentralen Marktplätze im Internet; ohne sie würden sich nur wenige Menschen im Web zurechtfinden. Über 90 Prozent aller Internet-Nutzer greifen deshalb auf Suchmaschinen zurück - nicht immer als kundige Verbraucher, denn sowohl das WWW als auch die Suchmaschinen haben ihre Untiefen. Es beginnt beim Netz der Hyperlinks: Die Zahl der weltweit vorhandenen Webseiten ist technisch nicht zu bestimmen. Die Universität Bielefeld schätzt die Größe des frei zugänglichen WWW Anfang 2005 auf 10-15 Milliarden Seiten; Informationen in Datenbanken, auf geschlossenen und dynamischen Webseiten sowie die mit Webseiten verknüpften Dokumente hier nicht mit eingerechnet. Bei dieser Zahl wird klar, wie wichtig Suchmaschinen sind, um Informationen zu finden. Doch erfassen diese bei weitem nicht alles: Zwar verzeichnete Google im Januar 2005 laut eigener Aussage rund 8 Milliarden Webseiten, doch dürfte ein erheblicher Teil des WWW fehlen. Für Deutschland errechnete Andreas Pothe in einer Untersuchung für das Regionale Rechenzentrum für Niedersachsen, dass von den geschätzten 320 Millionen deutschen Webseiten nur 60 Prozent beim Marktführer Google zu finden seien. Schlusslicht Fireball kennt gerade einmal jede zweite deutsche Domain - und entsprechend weniger Webseiten.

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