Search (17 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Lorenz, B."
  1. Lorenz, B.: Systematische Aufstellung in Vergangenheit und Gegenwart (2002) 0.29
    0.28542647 = product of:
      0.4281397 = sum of:
        0.21309696 = weight(_text_:aufstellung in 1786) [ClassicSimilarity], result of:
          0.21309696 = score(doc=1786,freq=20.0), product of:
            0.27500507 = queryWeight, product of:
              7.3928223 = idf(docFreq=73, maxDocs=44218)
              0.037198927 = queryNorm
            0.77488375 = fieldWeight in 1786, product of:
              4.472136 = tf(freq=20.0), with freq of:
                20.0 = termFreq=20.0
              7.3928223 = idf(docFreq=73, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=1786)
        0.08355588 = weight(_text_:geschichte in 1786) [ClassicSimilarity], result of:
          0.08355588 = score(doc=1786,freq=18.0), product of:
            0.17679906 = queryWeight, product of:
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.037198927 = queryNorm
            0.47260362 = fieldWeight in 1786, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=1786)
        0.12644692 = sum of:
          0.08406267 = weight(_text_:1000 in 1786) [ClassicSimilarity], result of:
            0.08406267 = score(doc=1786,freq=4.0), product of:
              0.2582832 = queryWeight, product of:
                6.943297 = idf(docFreq=115, maxDocs=44218)
                0.037198927 = queryNorm
              0.32546705 = fieldWeight in 1786, product of:
                2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                  4.0 = termFreq=4.0
                6.943297 = idf(docFreq=115, maxDocs=44218)
                0.0234375 = fieldNorm(doc=1786)
          0.04238425 = weight(_text_:2002 in 1786) [ClassicSimilarity], result of:
            0.04238425 = score(doc=1786,freq=7.0), product of:
              0.15945469 = queryWeight, product of:
                4.28654 = idf(docFreq=1652, maxDocs=44218)
                0.037198927 = queryNorm
              0.26580748 = fieldWeight in 1786, product of:
                2.6457512 = tf(freq=7.0), with freq of:
                  7.0 = termFreq=7.0
                4.28654 = idf(docFreq=1652, maxDocs=44218)
                0.0234375 = fieldNorm(doc=1786)
        0.0050399415 = product of:
          0.015119824 = sum of:
            0.015119824 = weight(_text_:22 in 1786) [ClassicSimilarity], result of:
              0.015119824 = score(doc=1786,freq=2.0), product of:
                0.13026431 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037198927 = queryNorm
                0.116070345 = fieldWeight in 1786, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1786)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.6666667 = coord(4/6)
    
    Abstract
    Bibliothekarische Sacherschließung stellt zunächst eine praktische Aufgabe dar. Gleichwohl sollte bibliothekarische Sacherschließung als Ganzes und in einem wesentlichen Teilbereich wie der Systematischen Freihandaufstellung auch in ihrer historischen Entwicklung und Bedeutung gesehen werden. Ein bedeutender Aspekt bleibt die notwendige Einordnung in das größere Umfeld, vor allem der Bibliotheksgeschichte, aber auch der Wissenschaftsgeschichte. Schwerpunkte bilden hier die Geschichte der Dezimalmethode mit den Teilbereichen UDK und DDC und die Nachkriegsgeschichte der klassifikatorischen Erschließung an wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands, einschließlich der neuen Entwicklung der Verbundarbeit in der Klassifikation. Bedeutend sind weiter die Beispiele für den Vergleich von Aufstellungsklassifikationen als Annäherung an eine zu entwickelnde Methodik. Dabei stellen sich auch Fragen des Inhalts ausgewählter Klassifikationssysteme in historischer Betrachtung. Dies entspricht bereits dem Bibliotheksplan 73, der immerhin Fragen der Bibliotheksgeschichte und der Klassifikation zu den genuinen Bereichen bibliothekswissenschaftlicher Forschung rechnet.
    Date
    22. 3.2008 17:56:19
    Footnote
    Rez. in Mitt. VÖB 56(2003) H.3/4, S. 81-82 (I. Müller): "Ein Blick in die Vergangenheit kann hilfreich für das Verständnis der Gegenwart und die Einschätzung der Zukunft sein (Berhard Fabian) - Nach diesem Motto betrachtet B. Lorenz die bibliothekarische Sacherschließung im gesamten und stellt sie aus der Sicht der historischen Entwicklung und Bedeutung dar. Es geht ihm darum, historische Kenntnisse zu nutzen, um Erfahrungen nachzuvollziehen und Fehler weitgehend zu vermeiden bzw. zu minimieren. So bildet die Einordnung in das größere Umfeld der Bibliotheksgeschichte und der Wissenschaftsgeschichte einen wesentlichen Faktor. Dies erfolgt in Verbindung mit wissenschaftlichen Fragestellungen, da der Autor darauf aufbaut, dass die Wissenschaftsgeschichte eine wesentliche Grundlage einer reflektierenden Inhaltserschließungsdiskussion darstellt. Das Werk liefert daher historische Beispiele für die Bedeutung und Definition bibliothekarischer Aufstellungsklassifikationen ebenso wie Grundüberlegungen zur Systematischen Aufstellung einschließlich besonderer Anforderungen und Berücksichtigung von Problemen anhand von Beispielen aus Theorie und Praxis. Das Kapitel über die Geschichte der Systematischen Freihandaufstellung liefert daher Beispiele aus Klosterbibliotheken des Mittelalters bis hin zum Bereich der Privatbibliotheken von Ärzten späterer Zeit. Wichtige internationale Klassifikationen sowie Neuentwicklungen an neueren deutschen Universitätsbibliotheken versieht der Autor allerdings mit kritischen Anmerkungen betreffend die Unterschiede innerhalb von Systematiken. Dem folgt eine Gegenüberstellung von Aufstellungssystematiken bzw. Beispielen für den Vergleich von Aufstellungsklassifikationen. B. Lorenz beweist in seinen "Notizen" als "Wechselspiel" deutlich, wie untrennbar die Geschichte der bibliothekarischen Sacherschließung von der Geschichte der Wissenschaften ist. Letztendlich kommt der Autor übereinstimmend mit Klara Erdei zu dem Schluß, "dass der Online-Katalog nicht den Untergang sondern eher eine Renaissance der bibliothekarischen Klassifikation mit sich bringen kann: eine noch benutzerfreundlichere, vielseitigere Realisierung der systematischen Erschließung und Suche". Das vorliegende Werk ist keine technische Auflistung von formalen, pragmatischen oder strukturellen Fragen und es ist auch keine weitere Darstellung des Wesens der Systematik. Vielmehr ist es dem Autor erfolgreich gelungen, den Fragen der hierarchisch höchst- bzw. hochstehenden Gliederungen und des Inhalts ausgewählter Klassifikationssysteme in historischer Betrachtung nachzugehen."
    RSWK
    Wissenschaftliche Bibliothek / Systematische Aufstellung / Geschichte
    Bibliothek / Buchaufstellung / Systematische Aufstellung (SBPK)
    Deutschland / Wissenschaftliche Bibliothek / Systematische Aufstellung (BVB)
    Systematische Aufstellung / Geschichte 1000-2002 (BVB)
    Subject
    Wissenschaftliche Bibliothek / Systematische Aufstellung / Geschichte
    Bibliothek / Buchaufstellung / Systematische Aufstellung (SBPK)
    Deutschland / Wissenschaftliche Bibliothek / Systematische Aufstellung (BVB)
    Systematische Aufstellung / Geschichte 1000-2002 (BVB)
    Theme
    Geschichte der Klassifikationssysteme
    Year
    2002
  2. Lorenz, B.: Systematische Aufstellung in Bibliotheken als Werkzeug wissenschaftlicher Arbeit (1986) 0.06
    0.059899714 = product of:
      0.35939828 = sum of:
        0.35939828 = weight(_text_:aufstellung in 671) [ClassicSimilarity], result of:
          0.35939828 = score(doc=671,freq=8.0), product of:
            0.27500507 = queryWeight, product of:
              7.3928223 = idf(docFreq=73, maxDocs=44218)
              0.037198927 = queryNorm
            1.3068787 = fieldWeight in 671, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              7.3928223 = idf(docFreq=73, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=671)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Systematische Aufstellung bedeutet den offenen Zugang zum größten Teil der vorhandenen Bestände nach sachlicher, dem Benutzer nachvollziehbarer Ordnung. Die heutige Anwendung systematischer Aufstellung im deutschen Bereich ist die Umkehrung eines historischen Prozesses, der sich auf G. Leyh zurückführen läßt. Die offene Aufstellung der Bestände von zentralen Universitätsbibliotheken, wie sie auch in den Institutsbibliotheken gehandhabt wird, bietet dem Benutzer viele Vorteile. Sie ist abhängig von einer sachlich vertretbaren und bibliothekarisch zweckmäßigen Klassifikation
  3. Lorenz, B.: Systematische Aufstellung in deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken (1995) 0.04
    0.04492479 = product of:
      0.2695487 = sum of:
        0.2695487 = weight(_text_:aufstellung in 6968) [ClassicSimilarity], result of:
          0.2695487 = score(doc=6968,freq=8.0), product of:
            0.27500507 = queryWeight, product of:
              7.3928223 = idf(docFreq=73, maxDocs=44218)
              0.037198927 = queryNorm
            0.98015904 = fieldWeight in 6968, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              7.3928223 = idf(docFreq=73, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=6968)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    Inhalt: Aufstellungssystematiken: Die Klassifikation der Library of Congress (LCC) - Die Fachsystematiken der Universitätsbibliothek Bielefeld (Bi) - Die Fachsystematiken der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (Br) - Die Aufstellungssystematik der Gesamthochschulbibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen (HBZ) - Die Aufstellungssystematiken der Universitätsbibliothek Konstanz (K) - Die Aufstellungssystematiken der Universitätsbibliothek Regensburg (R) - Die Aufstellungssystematiken der Universitätsbibliothek Trier (T) Beispiele für den Vergleich der Aufstellungssystematiken: Zahl der verwendeten Aufstellungssystematiken - Quantitativer Gesamtumfang der Aufstellungssystematiken - Quantitativer Umfang einzelner Systematiken - Quantitativ umfangreiche Systematiken innerhalb der Aufstellungssystematiken der einzelnen Bibliotheken - Beispiele für aus dem Rahmen fallende Einzelsystematiken - Beispiele für Abgrenzungen von Themenbereichen in den Systematiken - Beispiele für durch verschiedene Systematiken erfaßte Themenbereiche - Gegenüberstellung einiger Systematiken - Beispiele für Themenbereiche und ihre Einordnung in Systematiken Aufstellungssystematiken im Bibliotheksverbund: Grundüberlegungen zur Systematischen Aufstellung - Allgemeine Anforderungen an Aufstellungssystematiken - Besondere Anforderungen und Probleme bei systematischer Aufstellung - Notwendigkeit bibliothekarischer Sacherschließung neben der systematischen Aufstellung
  4. Lorenz, B.: Systematische Aufstellung in deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken (1993) 0.04
    0.03743732 = product of:
      0.22462392 = sum of:
        0.22462392 = weight(_text_:aufstellung in 3924) [ClassicSimilarity], result of:
          0.22462392 = score(doc=3924,freq=2.0), product of:
            0.27500507 = queryWeight, product of:
              7.3928223 = idf(docFreq=73, maxDocs=44218)
              0.037198927 = queryNorm
            0.81679916 = fieldWeight in 3924, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              7.3928223 = idf(docFreq=73, maxDocs=44218)
              0.078125 = fieldNorm(doc=3924)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
  5. Lorenz, B.: Notizen zur Geschichte dezimaler Klassifikationen (1994) 0.04
    0.035012107 = product of:
      0.21007264 = sum of:
        0.21007264 = weight(_text_:geschichte in 8327) [ClassicSimilarity], result of:
          0.21007264 = score(doc=8327,freq=4.0), product of:
            0.17679906 = queryWeight, product of:
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.037198927 = queryNorm
            1.1882 = fieldWeight in 8327, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.125 = fieldNorm(doc=8327)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Theme
    Geschichte der Klassifikationssysteme
  6. Lorenz, B.: Bibliotheksklassifikation als Spiegel der Wissenschaftsentwicklung : Beobachtungen zu einem Spannungsverhältnis (1997) 0.03
    0.02625908 = product of:
      0.15755448 = sum of:
        0.15755448 = weight(_text_:geschichte in 886) [ClassicSimilarity], result of:
          0.15755448 = score(doc=886,freq=4.0), product of:
            0.17679906 = queryWeight, product of:
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.037198927 = queryNorm
            0.89115 = fieldWeight in 886, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.09375 = fieldNorm(doc=886)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Series
    Wolfenbütteler Schriften zur Geschichte des Buchwesens; Bd.27
    Theme
    Geschichte der Sacherschließung
  7. Lorenz, B.: Systematische Aufstellung in deutschen wissenschaftlichen Bibliotheken (1985) 0.02
    0.01871866 = product of:
      0.11231196 = sum of:
        0.11231196 = weight(_text_:aufstellung in 2073) [ClassicSimilarity], result of:
          0.11231196 = score(doc=2073,freq=2.0), product of:
            0.27500507 = queryWeight, product of:
              7.3928223 = idf(docFreq=73, maxDocs=44218)
              0.037198927 = queryNorm
            0.40839958 = fieldWeight in 2073, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              7.3928223 = idf(docFreq=73, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=2073)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
  8. Lorenz, B.: Handbuch zur Regensburger Verbundklassifikation (2002) 0.01
    0.012711827 = product of:
      0.03813548 = sum of:
        0.023209969 = weight(_text_:geschichte in 2927) [ClassicSimilarity], result of:
          0.023209969 = score(doc=2927,freq=2.0), product of:
            0.17679906 = queryWeight, product of:
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.037198927 = queryNorm
            0.1312788 = fieldWeight in 2927, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2927)
        0.0149255125 = product of:
          0.029851025 = sum of:
            0.029851025 = weight(_text_:2002 in 2927) [ClassicSimilarity], result of:
              0.029851025 = score(doc=2927,freq=5.0), product of:
                0.15945469 = queryWeight, product of:
                  4.28654 = idf(docFreq=1652, maxDocs=44218)
                  0.037198927 = queryNorm
                0.18720694 = fieldWeight in 2927, product of:
                  2.236068 = tf(freq=5.0), with freq of:
                    5.0 = termFreq=5.0
                  4.28654 = idf(docFreq=1652, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=2927)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Footnote
    - HistorischerKontext - Den größten Umfang des Handbuchs nehmen die Kurzpräsentationen der 34 einzelnen Fachsystematiken ein, aus denen die Regensburger Aufstellungsordnung sich zusammensetzt. Jede dieser Präsentationen besteht aus dem Inhaltsverzeichnis mit der Gliederung in Untergruppen, Hinweisen aufwichtige Etappen in der Redaktionsgeschichte der Einzelsystematik sowie Benutzungshinweisen zur Anwendung von Schlüsseln und anderen polyhierarchischen Gliederungsmomenten. Das Studium der Einzelpräsentationen offenbart, dass der Differenzierungsgrad sehr unterschiedlich ist und dass die an sich monohierarchische Struktur der RVK j e nach Umfang von Schlüsselungen beträchtlich relativiert werden kann. Die »Regeln für die Signaturvergabe« in der Fassung vom Dezember 2002, deren Schwerpunkt auf der formalen Seite, der Individualisierung durch CSN (Cutter-Sanborn-Notation) und gegebenenfalls Auflagen-, Bandund Exemplarbezeichnungen, liegt, beschließen das Handbuch. Technische Errungenschaften jüngeren Datums - hier vor allem die Schaffung der »RVK online« - werden nur am Rande gestreift. Diese würden jedoch eine ausführlichere Würdigung im Rahmen eines solchen Handbuchs verdienen, erleichtern und unterstützen sie doch wesentlich die Kodifizierung und die Umsetzung beschlossener Optimierungen in der Regensburger Koordinierungsstelle und in den einzelnen Anwenderbibliotheken. Bernd Lorenz betont, dass eine Aufstellungssystematik wie die Regensburger Verbundklassifikation nicht »den Zusammenhang der Dinge selbst« (Seite 42) spiegelt, sondern lediglich eine sinnvolle bibliothekarische Anordnung der Bestände anstrebt. Die im Handbuch ausführlich referierte Geschichte der jüngsten Revision der Einzelsystematik Theologie/Religionswissenschaften anlässlich der Übernahme der RVK in den neuen Bundesländern mit starken evangelisch-theologischen Fakultäten (Seite 76 ff.) zeigt einmal mehr, dass Systematiken einen tieferen Sitz im (akademischen) Leben haben als von Bibliothekaren beabsichtigt.
    Year
    2002
  9. Hermes, H.J.; Lorenz, B.: Sacherschließung - wir müssen sie (uns) leisten! : Vorträge im Rahmen der 28. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Universität Dortmund 9. bis 11. Mai 2004 (2004) 0.01
    0.012186585 = product of:
      0.036559753 = sum of:
        0.023209969 = weight(_text_:geschichte in 2183) [ClassicSimilarity], result of:
          0.023209969 = score(doc=2183,freq=2.0), product of:
            0.17679906 = queryWeight, product of:
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.037198927 = queryNorm
            0.1312788 = fieldWeight in 2183, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2183)
        0.013349784 = product of:
          0.026699567 = sum of:
            0.026699567 = weight(_text_:2002 in 2183) [ClassicSimilarity], result of:
              0.026699567 = score(doc=2183,freq=4.0), product of:
                0.15945469 = queryWeight, product of:
                  4.28654 = idf(docFreq=1652, maxDocs=44218)
                  0.037198927 = queryNorm
                0.16744298 = fieldWeight in 2183, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  4.28654 = idf(docFreq=1652, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=2183)
          0.5 = coord(1/2)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Content
    Manfred Hauer, Inhaber von AGI-Information Management Consultants, stellte intelligent Capture vor bzw. die mit dem Tool CAI-Engine (computer-aided-indexing) erzeugten Metatexte. Mit ihrer Hilfe ließen sich Proberecherchen in der jüngst entstandenen Datenbank Dandelon unternehmen. Dandelon entstand im Rahmen der Sacherschließung für die Vorarlberger Landesbibliothek in Bregenz. Die InternetAdresse: http://www.dandelon.com. Florian Seiffert, HBZ Köln, stellte mit "Virtuelles Bücherregal NRW" ein Verfahren vor, mit dessen Hilfe herkömmliche Titelaufnahmen in Suchmaschinen-hier Google - eingeschleust wurden. Das einleuchtende Ergebnis: Auch bekennende Nichtbenutzer von Bibliotheken finden unversehens einschlägige Buchtitel - nämlich solche aus den HBZ-Daten - unter Google. Das "Virtuelle Bücherregal NRW" bietet insoweit das an, was man in Politikersprache "populistisch" nennen würde. Mit einschlägigem Erfolg. Hans Dieter Gebauer, ULB Bonn, stellte sein Publikum vor die bekannte Entscheidungssituation, die alle schon erlebt haben: Soll man einen alten Zettelkatalog - hier in Bonn einen Schlagwortkatalog mit einer halben Million Zetteln - wegwerfen oder die intellektuelle Leistung vieler, die vor uns da waren, retten? In Bonn geht es um die Berichtszeit von 1945 bis 1989. Über etliche Folien hielt sich die Spannung, bis am Ende folgende Lösung herauskam: Die Bonner werden davon profitieren, dass das HBZ ähnlich wie im Jahr 2002 der Südwestverbund Sacherschließungen aus dem Bayerischen Verbund überführen wird. Für die Situation in Bonn wird die Datenübernahme aus Bayern schon deshalb sinnvoll sein, weil auch ältere Titel aus der Zeit vor 1970 sich als sacherschlossen erweisen werden. Geplant ist die Übernahme der sacherschlossenen Titel noch im Jahr des BVB->HBZ-Projekts, d.h. 2005. Etliche Vorarbeiten werden schon jetzt durchgeführt und etliche werden sich nach der Fremddatenübernahme im Rahmen von Eigenbearbeitungen nach RSWK anschließen. Thema von Stefanie Berberich, UB Heidelberg, war Kosten und Nutzen von konventioneller und automatisierter Inhaltserschließung. Bibliothekskataloge mit großem Titeldatenvolumen weisen sehr unterschiedliche Erschließungstiefe auf. Nicht selten sind nur ca. 25 Prozent der Titeldaten verbal nach RSWK erschlossen. Bibliotheken müssen daher der Frage nachgehen, mit welchen Methoden, automatisch und konventionell, und zu welchen Kosten die übrigen Daten verbessert, das OPAC-Retrieval optimiert und Wissensressourcen insgesamt besser präsentiert werden können.
    Zimmermann betrachtete die zwei unterschiedlichen Fächer Geschichte und Physik als Repräsentanten für die Entwicklung unter dem Gesichtspunkt von Portalen. Dabei untersuchte sie einerseits die Einbettung der Lehr- und Lernmaterialien sowie deren Kennzeichnung durch Metadaten. Darüber hinaus behandelte sie fächerübergreifende Server im Bereich Schule/Hochschule und hier sowohl die Einordnung wie das Angebot. Einen Schwerpunkt bildete die Frage, welche Konsequenzen sich hieraus für interdisziplinäre Darstellung ziehen lassen. Abschließend kommentierte sie folgende Portale: Clio-Online, LiLi, Deutscher Bildungsserver, ZUM, META-AKAD bzw. AKEON. Über Sacherschließung in der UB Dortmund berichtete der zuständige Fachreferent Christian Andersen. Die Universitätsbibliothek klassifizierte nach der DK, die Bibliothek der Pädagogischen Hochschule klassifizierte nach eigenem System. 1980 erfolgte die Fusion der beiden Bibliotheken mit der Begleiterscheinung, dass die beiden Systematischen Kataloge einerseits nach DK und andererseits nach eigener PHB-Systematik weitergeführt wurden. Für die Sachkataloge produzierte das System DOBIS Katalogzettel bis zur Abschaltung von DOBIS Ende 1991. Damit brachen die Zettelkataloge ab. In einem Testlauf im Sommer 1990 hatten sich die Fachreferenten für die Nutzung der Fremddaten des HBZ entschieden. Außerdem stand die Möglichkeit der freien Schlagwortvergabe zur Verfügung. Eine Umstellung der DK-Notationen auf EDV-Recherche hätte großen manuellen Verbalisierungsaufwand benötigt, da die DK-Notation für sich genommen nicht aussagekräftig genug erschienen. Der DK-Teil des Zettelkatalogs wurde Anfang 2002 "entsorgt'"; der PH-Teil steht heute in einem Magazin noch zur Verfügung, wird aber - sofern entdeckt - kaum genutzt.
  10. Lorenz, B.: ¬Die DDC im Umfeld der Entwicklung dezimaler Klassifikationen (2008) 0.01
    0.0077366563 = product of:
      0.046419937 = sum of:
        0.046419937 = weight(_text_:geschichte in 2152) [ClassicSimilarity], result of:
          0.046419937 = score(doc=2152,freq=2.0), product of:
            0.17679906 = queryWeight, product of:
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.037198927 = queryNorm
            0.2625576 = fieldWeight in 2152, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.7528 = idf(docFreq=1036, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=2152)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Theme
    Geschichte der Klassifikationssysteme
  11. Lorenz, B.: Inhalterschliessung 2006 : Sitzungen der bibliothekarischen Artbeitsgruppen bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation an der FU Berlin, 8. und 9. März 2006 (2006) 0.00
    0.003919955 = product of:
      0.023519728 = sum of:
        0.023519728 = product of:
          0.07055918 = sum of:
            0.07055918 = weight(_text_:22 in 4480) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07055918 = score(doc=4480,freq=2.0), product of:
                0.13026431 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037198927 = queryNorm
                0.5416616 = fieldWeight in 4480, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=4480)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Date
    28.12.2007 19:22:52
  12. Lorenz, B.; Steffens, M.: Systematik und Schlagwortnormdatei zwischen Universalität und Individualität (1997) 0.00
    0.003919955 = product of:
      0.023519728 = sum of:
        0.023519728 = product of:
          0.07055918 = sum of:
            0.07055918 = weight(_text_:22 in 5819) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07055918 = score(doc=5819,freq=2.0), product of:
                0.13026431 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037198927 = queryNorm
                0.5416616 = fieldWeight in 5819, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=5819)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Date
    24. 5.2001 19:22:37
  13. Lorenz, B.: ¬The Regensburg Classification Scheme : users and partners (1995) 0.00
    0.0022399742 = product of:
      0.013439844 = sum of:
        0.013439844 = product of:
          0.040319532 = sum of:
            0.040319532 = weight(_text_:22 in 2886) [ClassicSimilarity], result of:
              0.040319532 = score(doc=2886,freq=2.0), product of:
                0.13026431 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037198927 = queryNorm
                0.30952093 = fieldWeight in 2886, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=2886)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Source
    Knowledge organization. 22(1995) nos.3/4, S.158-161
  14. Lorenz, B.: Zur Theorie und Terminologie der bibliothekarischen Klassifikation (2018) 0.00
    0.0022399742 = product of:
      0.013439844 = sum of:
        0.013439844 = product of:
          0.040319532 = sum of:
            0.040319532 = weight(_text_:22 in 4339) [ClassicSimilarity], result of:
              0.040319532 = score(doc=4339,freq=2.0), product of:
                0.13026431 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037198927 = queryNorm
                0.30952093 = fieldWeight in 4339, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=4339)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Pages
    S.1-22
  15. Lorenz, B.: ¬Die Fachsystematik Technik der Regensburger Verbundklassifikation : Ein Fallbeispiel für Optimierung (1998) 0.00
    0.0013999839 = product of:
      0.008399903 = sum of:
        0.008399903 = product of:
          0.025199708 = sum of:
            0.025199708 = weight(_text_:22 in 6626) [ClassicSimilarity], result of:
              0.025199708 = score(doc=6626,freq=2.0), product of:
                0.13026431 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037198927 = queryNorm
                0.19345059 = fieldWeight in 6626, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=6626)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Date
    9.10.2001 18:22:39
  16. Lorenz, B.: Inhaltserschließung 2006 : Sitzungen der bibliothekarischen Arbeitsgruppen bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation an der FU Berlin, 8. und 9. März 2006 (2006) 0.00
    6.9999194E-4 = product of:
      0.0041999514 = sum of:
        0.0041999514 = product of:
          0.012599854 = sum of:
            0.012599854 = weight(_text_:22 in 5144) [ClassicSimilarity], result of:
              0.012599854 = score(doc=5144,freq=2.0), product of:
                0.13026431 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037198927 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 5144, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=5144)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    Dem Grundsatzreferat folgte ein Sachstandsbericht: Stefan Wolf (BSZ Konstanz) sprach über "Neues zur Sacherschließung im Südwestverbund". Er erinnerte an die Übernahme der Sacherschließungsdaten aus dem Bibliotheksverbund Bayern 2003, an die Übernahme von DDC-Notationen aus dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund 2004 und an den Beginn der Arbeit an der RVK-Normdatei im Jahr 2005. Aus der Fülle von angebotenem Material sei hier darauf verwiesen, dass der Südwestverbund inzwischen 25 Prozent seines Bestandes mit Schlagwörtern gemäß RSWK und Schlagwortnormdatei sowie 22 Prozent seines Bestandes mit Notationen gemäß RVK, aber auch DDC bzw. LCC erschlossen hat. Seit Dezember 2005 ist dominierendes Arbeitsthema die Migration zu PICA. Danach berichtete Dipl.-Math. Andreas Neumann (Karlsruhe) über RecommenderSysteme auf dem Hintergrund der Arbeit an der UB Karlsruhe. So konnte u.a. dank des Einsatzes dieser Expertensysteme festgestellt werden, dass 8o Prozent der Anfragen auf 14 Prozent des Bestandes gerichtet sind. Ein weiterer Arbeitsbericht wurde von Wladimir Rudyuk (Kiew) vorgelegt: Kriterien des Klassifizierens auf Dokumentebene im elektronischen Rechtsverkehr. Hier wurde die Brücke zur Erschließung in Archiven geschlagen und festgestellt, dass angesichts der vorhandenen Fülle von Einzellösungen erst noch Kriterien für institutionenübergreifende Klassifizierung zu erarbeiten sind. Der folgende Vortrag "Bibliometrische Anwendungen. Beispiel: Datenbankvergleiche" von Dirk Tunger (Jülich) erwies an einer Menge von Material die Bedeutung bibliometrischer Arbeit. Verglichen wurden dabei SCI und SCOPUS, wobei sich unterschiedliche Akzentsetzungen in der Erschließung und Unterschiede im Datenmaterial zeigten. Hervorstechendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Bibliometrie nicht zur Qualitätsmessung geeignet ist, sondern zur Wahrnehmung von Publikationen. Dr. Hans-J. Hermes sprach danach über: Auch ein Job des Fachreferenten: ,,Titelfrüherkennung" - kann Klassifikation dabei helfen? Hier wurden am Beispiel der Recherche von Titeln mit dem "Publikationsjahr" 2007 (und folgende!) die Grenzen der Erschließung gezeigt.
  17. Lorenz, B.: AG "Bibliotheken" (AG-BIB) und AG Dezimalklassifikation (AG-DK) : Inhaltserschließung 2006: Sitzungen der bibliothekarischen Arbeitsgruppen bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation an der FU Berlin, 8. und 9. März 2006 (2006) 0.00
    6.9999194E-4 = product of:
      0.0041999514 = sum of:
        0.0041999514 = product of:
          0.012599854 = sum of:
            0.012599854 = weight(_text_:22 in 461) [ClassicSimilarity], result of:
              0.012599854 = score(doc=461,freq=2.0), product of:
                0.13026431 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.037198927 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 461, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=461)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    Dem Grundsatzreferat folgte ein Sachstandsbericht: Stefan Wolf (BSZ Konstanz) sprach über "Neues zur Sacherschließung im Südwestverbund". Er erinnerte an die Übernahme der Sacherschließungsdaten aus dem Bibliotheksverbund Bayern 2003, an die Übernahme von DDC-Notationen aus dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund 2004 und an den Beginn der Arbeit an der RVK-Normdatei im Jahr 2005. Aus der Fülle von angebotenem Material sei hier darauf verwiesen, dass der Südwestverbund inzwischen 25 Prozent seines Bestandes mit Schlagwörtern gemäß RSWK und Schlagwortnormdatei sowie 22 Prozent seines Bestandes mit Notationen gemäß RVK, aber auch DDC bzw. LCC erschlossen hat. Seit Dezember 2005 ist dominierendes Arbeitsthema die Migration zu PICA. Danach berichtete Dipl.-Math. Andreas Neumann (Karlsruhe) über RecommenderSysteme auf dem Hintergrund der Arbeit an der UB Karlsruhe. So konnte u.a. dank des Einsatzes dieser Expertensysteme festgestellt werden, dass 8o Prozent der Anfragen auf 14 Prozent des Bestandes gerichtet sind. Ein weiterer Arbeitsbericht wurde von Wladimir Rudyuk (Kiew) vorgelegt: Kriterien des Klassifizierens auf Dokumentebene im elektronischen Rechtsverkehr. Hier wurde die Brücke zur Erschließung in Archiven geschlagen und festgestellt, dass angesichts der vorhandenen Fülle von Einzellösungen erst noch Kriterien für institutionenübergreifende Klassifizierung zu erarbeiten sind. Der folgende Vortrag "Bibliometrische Anwendungen. Beispiel: Datenbankvergleiche" von Dirk Tunger (Jülich) erwies an einer Menge von Material die Bedeutung bibliometrischer Arbeit. Verglichen wurden dabei SCI und SCOPUS, wobei sich unterschiedliche Akzentsetzungen in der Erschließung und Unterschiede im Datenmaterial zeigten. Hervorstechendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Bibliometrie nicht zur Qualitätsmessung geeignet ist, sondern zur Wahrnehmung von Publikationen. Dr. Hans-J. Hermes sprach danach über: Auch ein Job des Fachreferenten: ,,Titelfrüherkennung" - kann Klassifikation dabei helfen? Hier wurden am Beispiel der Recherche von Titeln mit dem "Publikationsjahr" 2007 (und folgende!) die Grenzen der Erschließung gezeigt.