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  • × classification_ss:"AWU (E)"
  1. Rösch, H.: Academic libraries und cyberinfrastructure in den USA : das System wissenschaftlicher Kommunikation zu Beginn des 21. Jahrhunderts (2008) 0.01
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    Abstract
    Am Beispiel der US-amerikanischen Verhältnisse wird untersucht, ob und in welchem Umfang ein funktional differenziertes System wissenschaftlicher Bibliotheken dazu in der Lage ist, dem Funktionsbedarf netzbasierter digitaler Kommunikation der Wissenschaften nach dem jetzt erkennbaren Stand der Entwicklung gerecht zu werden. In der aktuellen Debatte spielen die Konzepte "Cyberinfrastructure" und "Digital Scholarship" eine herausragende Rolle.
    Footnote
    Rez. in: BuB 61(2009) H.4, S.282-283 (K. Umlauf): "Hermann Röschs Buch ist das Ergebnis eines mehrmonatigen Forschungsaufenthalts in den USA im Wintersemester 2007/2008. Der Autor, Professor an der Fachhochschule Köln, geht der Frage nach, wie weit das wissenschaftliche Bibliothekssystem in den USA in der Lage ist, dem Funktionsbedarf netzbasierter digitaler Kommunikation der Wissenschaften gerecht zu werden. Es geht also um nicht weniger als um die Frage, ob die wissenschaftlichen Bibliotheken der USA in Zukunft einen aktiven Part in der Informationslogistik für die Wissenschaft spielen oder ob die meisten von ihnen überflüssig und die übrigen zu Buchmuseen werden. Zur Beantwortung der Frage könnte man Prognoseverfahren wie eine Delphi-Studie durchführen, aber wahrscheinlich käme man zu wenig brauchbaren Ergebnissen. Der produktive Autor* ist einen anderen Weg gegangen, der in einer vollkommen tragfähigen Argumentation bei seinen souveränen und detaillierten Kenntnissen der Verhältnisse in USA zu einem überzeugenden Ergebnis kommt. Alternatives Erklärungsmodell Rösch beginnt mit einem Aufriss der wissenschaftlichen Kommunikation im Umbruch und struktureller Entwicklungsoptionen der wissenschaftlichen Bibliotheken. Beide analysiert er aus der Perspektive der Systemtheorie, dabei Niklas Luhmann folgend: Historisch stand die isolierte Einzelbibliothek am Anfang. In der Phase des segmentär differenzierten Bibliothekssystems strebten die einzelnen Bibliotheken danach, möglichst gleichartig zu sein, also jede einzelne hatte den Ehrgeiz, der Wissenschaft die benötigte Information komplett zur Verfügung zu stellen, wie es Leibniz idealtypisch gefordert hatte.
    Aber auch die Library of Congress, so zitiert Rösch, hat im Jahr 2000 dargelegt, dass heute keine einzelne Bibliothek mehr in der Lage ist, dass Wissenschaftssystem komplett mit der benötigten Information zu versorgen. Nur ein funktional differenziertes System kann dies leisten. Ansätze dazu sieht Rösch vor allem in Formen arbeitsteiliger Bibliothekskooperation wie Global Resources Network, JSTOR, Portico, CLOCKSS oder SPARC und bescheinigt den amerikanischen Verbänden, dass sie mit Energie und Erfolg den Wandel zum funktional differenzierten System befördern. Ausführlich beschreibt der Autor die Anforderungen, die seitens der Wissenschaft an ihre Informationslogistik gestellt werden. Hier behandelt er gründlich den »Atkins-Report« von 2003 und die nachfolgenden Studien zur Cyberinfrastructure wie den »Cultural Commonwealth Report«. Bemerkenswert ist, mit welcher Klarheit bei aller Knappheit der Autor diese Entwicklungen kennzeichnet und analytisch einordnet. Er hält folgende Merkmale dieses Umbruchs in der wissenschaftlichen Kommunikation fest: - Primat der Online-Quellen und Beschleunigung - Interdisziplinarität, Kollaboration, Internationalisierung - Mengenwachstum und Informationsüberflutung - wachsende Bedeutung informeller Kommunikationsformen und nachlassende Unterscheidbarkeit von institutionell formalisierten Kommunikationsformen (Strukturverlust der Kommunikation) - Nutzung von Datenbank- und Retrievaltechnologie - Data-Mining, Aufwertung und exponentielle Vermehrung wissenschaftlicher Primärdaten - Selbst-Archivierung und Open Access - Multimedialität. Wertvoll in diesem Zusammenhang ist, dass Rösch die Tatsache diskutiert, dass Open-Access-Publikationen bei Berufungen von Professoren teilweise einfach ignoriert werden und wie sie mittels informetrischer Ansätze und Web-2.0-Funktionalitäten in formalisierte Bewertungen eingehen können.
    Maßgebliche Impulse für Deutschland Abschließend hebt Rösch folgende Eckpunkte für eine Neuorientierung des wissenschaftlichen Bibliothekssystems in USA hervor: - Integration von Primärdaten - Repositorien für Primärdaten und für digitale Publikationen (die ihrerseits ein arbeitsteiliges System bilden müssen) - digitale Langzeitarchivierung - Datenpflege/Mehrwertdienste - Entwicklung geeigneter Standards - Retrodigitalisierung - Auskunftsdienst/Informationsvermittlung - bibliothekarische Einrichtungen als Plattformen informeller Kommunikation. Rösch sieht gute Voraussetzungen, dass die wissenschaftlichen Bibliotheken in den USA den veränderten Anforderungen gerecht werden und auch künftig eine effiziente und effektive Rolle im Wissenschaftssystem spielen können - wenn er auch betont, dass hierfür noch einige Widerstände sowohl in den Bibliotheken wie bei deren Trägern zu überwinden sind. Man hätte sich vorstellen können, dass Rösch die Erfordernisse der Heterogenitätsbehandlung und der Standards für Datenaustausch, für Metadata Harvesting und für Kollaboration tiefer behandelt. Dies ist, was den Inhalt des nicht sehr umfangreichen, aber außerordentlich ergiebigen Buches angeht, der einzige Kritikpunkt, den der Rezensent anzumerken hat. Eine gewichtigere Kritik richtet sich auf verlagstypische Merkmale des Buches: sehr kleines Schriftbild, zu grob gerasterte Screenshots, dass der Leser mitunter kaum Details erkennen kann, schlampige Herstellung (so ist auf über der Hälfte der Seiten die Seitenzahl auf die letzte Ziffer verkürzt). Das Buch sollte für das deutsche Bibliothekssystem maßgebliche Impulse geben. Eine entsprechende Analyse für das deutsche Bibliothekssystem steht aus."
  2. Kneifel, F.: Mit Web 2.0 zum Online-Katalog der nächsten Generation (2009) 0.00
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    Abstract
    Das Web 2.0 hat auch bei Bibliotheksnutzern zu veränderten Erwartungshaltungen an bibliothekarische Online-Angebote wie die Kataloge geführt. Diese waren lange Zeit statische Nachweisinstrumente, die heutzutage über das Angebot reiner Bestandsverzeichnisse hinausgehend verschiedene Web 2.0-Funktionalitäten sowie Zusatzinformationen mittels Kataloganreicherung integrierten sollten, um den Erwartungen der Nutzer zu genügen. Die Ergebnisse einer Online-Umfrage unter Nutzern einer Großstadtbibliothek unterstreichen dies: die Nutzer wünschen sich vielfältige Browsingmöglichkeiten, Google-ähnliche Suchmöglichkeiten, zusätzliche Inhalte und ein personalisier-bares Angebot. Welche Funktionen und Inhalte sollte ein Bibliothekskatalog im Zeitalter des Web 2.0 bieten? Am Beispiel der Stadtbücherei Frankfurt wird dargestellt wie Prinzipien des Web 2.0 - u.a. Nutzerfreundlichkeit und Kollaboration - auf das Online-Angebot übertragbar sind, ohne dabei den Personalaufwand, die rechtliche Absicherung der Bibliothek und Fragen der technischen Implementierung zu vergessen.
    Content
    Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Masterarbeit, 2008 u.d.T.: Welche Funktionen und Inhalte sollte ein Bibliothekskatalog im Zeitalter des Web 2.0 bieten?
    RSWK
    Online-Katalog / World Wide Web 2.0 / Hochschulschrift
    Subject
    Online-Katalog / World Wide Web 2.0 / Hochschulschrift
  3. Brenner, S.: ¬Die Bibliothekswebsite auf Knopfdruck : Konzeption und Entwicklung eines als Dienstleistung angebotenen Web-Content-Management-Systems für Bibliotheken (2009) 0.00
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    Abstract
    Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Web-Content-Management-System (WCMS) entwickelt, welches Bibliotheken auch mit geringen finanziellen und personellen Mitteln erlaubt, eine attraktive Website zu erstellen, die ohne HTML-Kenntnisse einfach und zeitnah aktualisiert werden kann. Als Komplettlösung, die das Ziel verfolgt, den das System nutzenden Bibliotheken sämtliche administrativen Tätigkeiten abzunehmen, wird das System den Bibliotheken dem Software-Bereitstellungs-Modell "Software-as-a-Service" entsprechend, auf einem von einem Dienstleister betriebenen Webserver gegen eine Mietgebühr bereitgestellt und ist auf diese Weise sofort und ohne spezielles IT-Fachwissen nutzbar.
    RSWK
    Bibliothek / Web-Seite / Content Management / Hochschulschrift
    Subject
    Bibliothek / Web-Seite / Content Management / Hochschulschrift
  4. Guba, B.: Unbekannte Portalwelten? : der Wegweiser! (2003) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Mitt. VOEB 61(2008) H.2, S.70-72 (M. Katzmayr): "Beate Guba beschäftigt sich im vorliegenden Buch mit Webportalen, wobei insbesondere Universitätsportale behandelt werden. Tatsächlich kann sich das Informationsmanagement an Hochschulen über einen Mangel an Herausforderungen nicht beklagen: wie die Autorin einleitend darstellt, haben diese nämlich sowohl administrative als auch wissenschaftliche Informationen in sehr großer Menge zu verwalten. Dabei sind die für spezifische Informationen benötigten Datenquellen sowohl im administrativen als auch wissenschaftlichen Bereich oft voneinander isoliert und befinden sich in heterogenen Systemen - unerwünschte Redundanzen und Inkonsistenzen sind die Folge. Verbunden mit der verstärkten Nachfrage nach elektronisch vorliegenden Fachinformationen im Wissenschaftsbetrieb ist ein planmäßiges, strukturiertes und effizientes Umgehen mit Informationen notwendig. Ein Portal kann hier wertvolle Dienste leisten - doch was ist darunter eigentlich genau zu verstehen? Nach einer Auseinandersetzung mit der einschlägigen Literatur gelangt Guba zu folgender Arbeitsdefinition: "Ein Portal ist [...] ein virtueller Ort für die Bereitstellung und Distribution von (über verschiedene Anwendungen verteilte) Daten und Informationen und ermöglicht eine durchgängig IT-gestützte Prozessteuerung übertechnische Systemgrenzen hinweg [...] Ein universitäres Informations- und Kommunikationsportal hat also die Funktion, auf der einen Seite den Universitätsbetrieb und auf der anderen Seite die grundlegenden Bestandteile des Wissenschaftsprozesses, nämlich die Gewinnung, Speicherung, Publikation und Vermittlung von Informationen bzw. Wissen sowie die wissenschaftliche Kommunikation, zu unterstützen". Als weiteres wesentliches Merkmal von Portalen kommt noch die Möglichkeit der Personalisierung der Funktionen hinzu.
  5. Hooland, S. van; Verborgh, R.: Linked data for Lilibraries, archives and museums : how to clean, link, and publish your metadata (2014) 0.00
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    Abstract
    This highly practical handbook teaches you how to unlock the value of your existing metadata through cleaning, reconciliation, enrichment and linking and how to streamline the process of new metadata creation. Libraries, archives and museums are facing up to the challenge of providing access to fast growing collections whilst managing cuts to budgets. Key to this is the creation, linking and publishing of good quality metadata as Linked Data that will allow their collections to be discovered, accessed and disseminated in a sustainable manner. This highly practical handbook teaches you how to unlock the value of your existing metadata through cleaning, reconciliation, enrichment and linking and how to streamline the process of new metadata creation. Metadata experts Seth van Hooland and Ruben Verborgh introduce the key concepts of metadata standards and Linked Data and how they can be practically applied to existing metadata, giving readers the tools and understanding to achieve maximum results with limited resources. Readers will learn how to critically assess and use (semi-)automated methods of managing metadata through hands-on exercises within the book and on the accompanying website. Each chapter is built around a case study from institutions around the world, demonstrating how freely available tools are being successfully used in different metadata contexts. This handbook delivers the necessary conceptual and practical understanding to empower practitioners to make the right decisions when making their organisations resources accessible on the Web. Key topics include, the value of metadata; metadata creation - architecture, data models and standards; metadata cleaning; metadata reconciliation; metadata enrichment through Linked Data and named-entity recognition; importing and exporting metadata; ensuring a sustainable publishing model. This will be an invaluable guide for metadata practitioners and researchers within all cultural heritage contexts, from library cataloguers and archivists to museum curatorial staff. It will also be of interest to students and academics within information science and digital humanities fields. IT managers with responsibility for information systems, as well as strategy heads and budget holders, at cultural heritage organisations, will find this a valuable decision-making aid.

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