Search (4 results, page 1 of 1)

  • × type_ss:"m"
  • × theme_ss:"Information Gateway"
  1. Rösch, H.: Academic libraries und cyberinfrastructure in den USA : das System wissenschaftlicher Kommunikation zu Beginn des 21. Jahrhunderts (2008) 0.01
    0.012732029 = product of:
      0.063660145 = sum of:
        0.055243187 = weight(_text_:kommunikation in 3074) [ClassicSimilarity], result of:
          0.055243187 = score(doc=3074,freq=14.0), product of:
            0.14706601 = queryWeight, product of:
              5.140109 = idf(docFreq=703, maxDocs=44218)
              0.028611459 = queryNorm
            0.3756353 = fieldWeight in 3074, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              5.140109 = idf(docFreq=703, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=3074)
        0.008416956 = weight(_text_:web in 3074) [ClassicSimilarity], result of:
          0.008416956 = score(doc=3074,freq=2.0), product of:
            0.0933738 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.028611459 = queryNorm
            0.09014259 = fieldWeight in 3074, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=3074)
      0.2 = coord(2/10)
    
    Abstract
    Am Beispiel der US-amerikanischen Verhältnisse wird untersucht, ob und in welchem Umfang ein funktional differenziertes System wissenschaftlicher Bibliotheken dazu in der Lage ist, dem Funktionsbedarf netzbasierter digitaler Kommunikation der Wissenschaften nach dem jetzt erkennbaren Stand der Entwicklung gerecht zu werden. In der aktuellen Debatte spielen die Konzepte "Cyberinfrastructure" und "Digital Scholarship" eine herausragende Rolle.
    Footnote
    Rez. in: BuB 61(2009) H.4, S.282-283 (K. Umlauf): "Hermann Röschs Buch ist das Ergebnis eines mehrmonatigen Forschungsaufenthalts in den USA im Wintersemester 2007/2008. Der Autor, Professor an der Fachhochschule Köln, geht der Frage nach, wie weit das wissenschaftliche Bibliothekssystem in den USA in der Lage ist, dem Funktionsbedarf netzbasierter digitaler Kommunikation der Wissenschaften gerecht zu werden. Es geht also um nicht weniger als um die Frage, ob die wissenschaftlichen Bibliotheken der USA in Zukunft einen aktiven Part in der Informationslogistik für die Wissenschaft spielen oder ob die meisten von ihnen überflüssig und die übrigen zu Buchmuseen werden. Zur Beantwortung der Frage könnte man Prognoseverfahren wie eine Delphi-Studie durchführen, aber wahrscheinlich käme man zu wenig brauchbaren Ergebnissen. Der produktive Autor* ist einen anderen Weg gegangen, der in einer vollkommen tragfähigen Argumentation bei seinen souveränen und detaillierten Kenntnissen der Verhältnisse in USA zu einem überzeugenden Ergebnis kommt. Alternatives Erklärungsmodell Rösch beginnt mit einem Aufriss der wissenschaftlichen Kommunikation im Umbruch und struktureller Entwicklungsoptionen der wissenschaftlichen Bibliotheken. Beide analysiert er aus der Perspektive der Systemtheorie, dabei Niklas Luhmann folgend: Historisch stand die isolierte Einzelbibliothek am Anfang. In der Phase des segmentär differenzierten Bibliothekssystems strebten die einzelnen Bibliotheken danach, möglichst gleichartig zu sein, also jede einzelne hatte den Ehrgeiz, der Wissenschaft die benötigte Information komplett zur Verfügung zu stellen, wie es Leibniz idealtypisch gefordert hatte.
    Aber auch die Library of Congress, so zitiert Rösch, hat im Jahr 2000 dargelegt, dass heute keine einzelne Bibliothek mehr in der Lage ist, dass Wissenschaftssystem komplett mit der benötigten Information zu versorgen. Nur ein funktional differenziertes System kann dies leisten. Ansätze dazu sieht Rösch vor allem in Formen arbeitsteiliger Bibliothekskooperation wie Global Resources Network, JSTOR, Portico, CLOCKSS oder SPARC und bescheinigt den amerikanischen Verbänden, dass sie mit Energie und Erfolg den Wandel zum funktional differenzierten System befördern. Ausführlich beschreibt der Autor die Anforderungen, die seitens der Wissenschaft an ihre Informationslogistik gestellt werden. Hier behandelt er gründlich den »Atkins-Report« von 2003 und die nachfolgenden Studien zur Cyberinfrastructure wie den »Cultural Commonwealth Report«. Bemerkenswert ist, mit welcher Klarheit bei aller Knappheit der Autor diese Entwicklungen kennzeichnet und analytisch einordnet. Er hält folgende Merkmale dieses Umbruchs in der wissenschaftlichen Kommunikation fest: - Primat der Online-Quellen und Beschleunigung - Interdisziplinarität, Kollaboration, Internationalisierung - Mengenwachstum und Informationsüberflutung - wachsende Bedeutung informeller Kommunikationsformen und nachlassende Unterscheidbarkeit von institutionell formalisierten Kommunikationsformen (Strukturverlust der Kommunikation) - Nutzung von Datenbank- und Retrievaltechnologie - Data-Mining, Aufwertung und exponentielle Vermehrung wissenschaftlicher Primärdaten - Selbst-Archivierung und Open Access - Multimedialität. Wertvoll in diesem Zusammenhang ist, dass Rösch die Tatsache diskutiert, dass Open-Access-Publikationen bei Berufungen von Professoren teilweise einfach ignoriert werden und wie sie mittels informetrischer Ansätze und Web-2.0-Funktionalitäten in formalisierte Bewertungen eingehen können.
    Maßgebliche Impulse für Deutschland Abschließend hebt Rösch folgende Eckpunkte für eine Neuorientierung des wissenschaftlichen Bibliothekssystems in USA hervor: - Integration von Primärdaten - Repositorien für Primärdaten und für digitale Publikationen (die ihrerseits ein arbeitsteiliges System bilden müssen) - digitale Langzeitarchivierung - Datenpflege/Mehrwertdienste - Entwicklung geeigneter Standards - Retrodigitalisierung - Auskunftsdienst/Informationsvermittlung - bibliothekarische Einrichtungen als Plattformen informeller Kommunikation. Rösch sieht gute Voraussetzungen, dass die wissenschaftlichen Bibliotheken in den USA den veränderten Anforderungen gerecht werden und auch künftig eine effiziente und effektive Rolle im Wissenschaftssystem spielen können - wenn er auch betont, dass hierfür noch einige Widerstände sowohl in den Bibliotheken wie bei deren Trägern zu überwinden sind. Man hätte sich vorstellen können, dass Rösch die Erfordernisse der Heterogenitätsbehandlung und der Standards für Datenaustausch, für Metadata Harvesting und für Kollaboration tiefer behandelt. Dies ist, was den Inhalt des nicht sehr umfangreichen, aber außerordentlich ergiebigen Buches angeht, der einzige Kritikpunkt, den der Rezensent anzumerken hat. Eine gewichtigere Kritik richtet sich auf verlagstypische Merkmale des Buches: sehr kleines Schriftbild, zu grob gerasterte Screenshots, dass der Leser mitunter kaum Details erkennen kann, schlampige Herstellung (so ist auf über der Hälfte der Seiten die Seitenzahl auf die letzte Ziffer verkürzt). Das Buch sollte für das deutsche Bibliothekssystem maßgebliche Impulse geben. Eine entsprechende Analyse für das deutsche Bibliothekssystem steht aus."
  2. Semantic digital libraries (2009) 0.00
    0.004466542 = product of:
      0.04466542 = sum of:
        0.04466542 = weight(_text_:web in 3371) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04466542 = score(doc=3371,freq=22.0), product of:
            0.0933738 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.028611459 = queryNorm
            0.47835067 = fieldWeight in 3371, product of:
              4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
                22.0 = termFreq=22.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3371)
      0.1 = coord(1/10)
    
    Abstract
    Libraries have always been an inspiration for the standards and technologies developed by semantic web activities. However, except for the Dublin Core specification, semantic web and social networking technologies have not been widely adopted and further developed by major digital library initiatives and projects. Yet semantic technologies offer a new level of flexibility, interoperability, and relationships for digital repositories. Kruk and McDaniel present semantic web-related aspects of current digital library activities, and introduce their functionality; they show examples ranging from general architectural descriptions to detailed usages of specific ontologies, and thus stimulate the awareness of researchers, engineers, and potential users of those technologies. Their presentation is completed by chapters on existing prototype systems such as JeromeDL, BRICKS, and Greenstone, as well as a look into the possible future of semantic digital libraries. This book is aimed at researchers and graduate students in areas like digital libraries, the semantic web, social networks, and information retrieval. This audience will benefit from detailed descriptions of both today's possibilities and also the shortcomings of applying semantic web technologies to large digital repositories of often unstructured data.
    Content
    Inhalt: Introduction to Digital Libraries and Semantic Web: Introduction / Bill McDaniel and Sebastian Ryszard Kruk - Digital Libraries and Knowledge Organization / Dagobert Soergel - Semantic Web and Ontologies / Marcin Synak, Maciej Dabrowski and Sebastian Ryszard Kruk - Social Semantic Information Spaces / John G. Breslin A Vision of Semantic Digital Libraries: Goals of Semantic Digital Libraries / Sebastian Ryszard Kruk and Bill McDaniel - Architecture of Semantic Digital Libraries / Sebastian Ryszard Kruk, Adam Westerki and Ewelina Kruk - Long-time Preservation / Markus Reis Ontologies for Semantic Digital Libraries: Bibliographic Ontology / Maciej Dabrowski, Macin Synak and Sebastian Ryszard Kruk - Community-aware Ontologies / Slawomir Grzonkowski, Sebastian Ryszard Kruk, Adam Gzella, Jakub Demczuk and Bill McDaniel Prototypes of Semantic Digital Libraries: JeromeDL: The Social Semantic Digital Library / Sebastian Ryszard Kruk, Mariusz Cygan, Adam Gzella, Tomasz Woroniecki and Maciej Dabrowski - The BRICKS Digital Library Infrastructure / Bernhard Haslhofer and Predrag Knezevié - Semantics in Greenstone / Annika Hinze, George Buchanan, David Bainbridge and Ian Witten Building the Future - Semantic Digital Libraries in Use: Hyperbooks / Gilles Falquet, Luka Nerima and Jean-Claude Ziswiler - Semantic Digital Libraries for Archiving / Bill McDaniel - Evaluation of Semantic and Social Technologies for Digital Libraries / Sebastian Ryszard Kruk, Ewelina Kruk and Katarzyna Stankiewicz - Conclusions: The Future of Semantic Digital Libraries / Sebastian Ryszard Kruk and Bill McDaniel
    LCSH
    Semantic Web
    RSWK
    Elektronische Bibliothek / Semantic Web / Ontologie <Wissensverarbeitung> / Aufsatzsammlung
    Subject
    Elektronische Bibliothek / Semantic Web / Ontologie <Wissensverarbeitung> / Aufsatzsammlung
    Semantic Web
  3. Internet searching and indexing : the subject approach (2000) 0.00
    0.0026934259 = product of:
      0.026934259 = sum of:
        0.026934259 = weight(_text_:web in 1468) [ClassicSimilarity], result of:
          0.026934259 = score(doc=1468,freq=2.0), product of:
            0.0933738 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.028611459 = queryNorm
            0.2884563 = fieldWeight in 1468, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=1468)
      0.1 = coord(1/10)
    
    Abstract
    This comprehensive volume offers usable information for people at all levels of Internet savvy. It can teach librarians, students, and patrons how to search the Internet more systematically. It also helps information professionals design more efficient, effective search engines and Web pages.
  4. Guba, B.: Unbekannte Portalwelten? : der Wegweiser! (2003) 0.00
    0.002087996 = product of:
      0.02087996 = sum of:
        0.02087996 = weight(_text_:kommunikation in 1937) [ClassicSimilarity], result of:
          0.02087996 = score(doc=1937,freq=2.0), product of:
            0.14706601 = queryWeight, product of:
              5.140109 = idf(docFreq=703, maxDocs=44218)
              0.028611459 = queryNorm
            0.14197679 = fieldWeight in 1937, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.140109 = idf(docFreq=703, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=1937)
      0.1 = coord(1/10)
    
    Footnote
    Rez. in: Mitt. VOEB 61(2008) H.2, S.70-72 (M. Katzmayr): "Beate Guba beschäftigt sich im vorliegenden Buch mit Webportalen, wobei insbesondere Universitätsportale behandelt werden. Tatsächlich kann sich das Informationsmanagement an Hochschulen über einen Mangel an Herausforderungen nicht beklagen: wie die Autorin einleitend darstellt, haben diese nämlich sowohl administrative als auch wissenschaftliche Informationen in sehr großer Menge zu verwalten. Dabei sind die für spezifische Informationen benötigten Datenquellen sowohl im administrativen als auch wissenschaftlichen Bereich oft voneinander isoliert und befinden sich in heterogenen Systemen - unerwünschte Redundanzen und Inkonsistenzen sind die Folge. Verbunden mit der verstärkten Nachfrage nach elektronisch vorliegenden Fachinformationen im Wissenschaftsbetrieb ist ein planmäßiges, strukturiertes und effizientes Umgehen mit Informationen notwendig. Ein Portal kann hier wertvolle Dienste leisten - doch was ist darunter eigentlich genau zu verstehen? Nach einer Auseinandersetzung mit der einschlägigen Literatur gelangt Guba zu folgender Arbeitsdefinition: "Ein Portal ist [...] ein virtueller Ort für die Bereitstellung und Distribution von (über verschiedene Anwendungen verteilte) Daten und Informationen und ermöglicht eine durchgängig IT-gestützte Prozessteuerung übertechnische Systemgrenzen hinweg [...] Ein universitäres Informations- und Kommunikationsportal hat also die Funktion, auf der einen Seite den Universitätsbetrieb und auf der anderen Seite die grundlegenden Bestandteile des Wissenschaftsprozesses, nämlich die Gewinnung, Speicherung, Publikation und Vermittlung von Informationen bzw. Wissen sowie die wissenschaftliche Kommunikation, zu unterstützen". Als weiteres wesentliches Merkmal von Portalen kommt noch die Möglichkeit der Personalisierung der Funktionen hinzu.

Authors

Languages

Classifications