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  1. Kasperek, G.: Recherchieren - auch mal mit dem Mut zur Lücke : Literaturbezogene Arbeitsweisen bei Naturwissenschaftlern am Beispiel der Biologie (2009) 0.04
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    Abstract
    Im Gesamtrahmen wissenschaftlicher Kommunikationsprozesse nimmt die Literatur eine besondere Stellung ein - was die Kommunikation zwischen Wissenschaftlern angeht, aber auch, was die Nutzbarmachung wissenschaftlicher Ergebnisse für die Gesellschaft angeht. Das Arbeiten mit Literatur (einschließlich Suchen, Beschaffen, Lesen, Auswerten und Schreiben) ist für den Wissenschaftler alltäglich, und es beansprucht einen wesentlichen Teil seiner Arbeitszeit. Genauere Kenntnisse dieser Tätigkeiten können eine wichtige Grundlage für die Gestaltung des Angebots von Bibliotheken und anderen Informationseinrichtungen darstellen. Aber: »The actual process of utilizing scientific literature is one of the less well understood phases of scientific communication.« - Diese Feststellung bezog Krishna Subramanyam in seinem enzyklopädischen Beitrag über die naturwissenschaftliche Literatur auf die vielfältigen Tätigkeiten des Naturwissenschaftlers im Hinblick auf Suche, Beschaffung und Verwendung der fachlich relevanten Literatur. Seitdem ist manches intensiver untersucht worden, gerade was die Rolle von Bibliotheken angeht. Aber unsere Kenntnisse des Gesamtprozesses sind nach wie vor lückenhaft, wie im vorliegenden Beitrag am Beispiel der Biologie gezeigt werden soll.
    Date
    22. 7.2009 13:41:12
  2. Hilpert, W.: Gestaltung der Informationsvermittlung an einer technischen Universität (1997) 0.03
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  3. Hasiewicz, C.: Mehr Mut zu neuen Angeboten : Digitale Dienste in Öffentlichen Bibliotheken - Erwartungen und Möglichkeiten (2005) 0.03
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    Abstract
    Unsere Welt ist digital geworden. Wörter wie Download, Megapixel oder Gigabyte haben ihren Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch gehalten, die Suchmaschine Google hat es gar zum Verb gebracht: »Gegoogelt«, also via Internet nach Informationen über eine Person recherchiert, wird sowohl von jugendlichen vor einem Rendezvous wie auch von Personalreferenten vor Einladung eines Jobkandidaten. Man telefoniert über das Internet ("Voice over IP"), man erledigt seine Bankgeschäfte und Einkäufe elektronisch, ja, in einer Reihe von Werbespots für den größten deutschen Internetanbieter behaupten dessen Kunden gar, sie lebten online. Wie dem auch sei: Die technologische Entwicklung mit ihren Möglichkeiten, insbesondere des World Wide Web, prägt das Leben in vielen Bereichen, so auch das Verständnis des Einzelnen für Dienstleistungsqualität, die sich im Internet durchaus doppelbödig zeigt. Einerseits ist man als Internetnutzer gewohnt, mehr selbst zu erledigen (OnlineBanking und die Verbindungsrecherche der Bahn über Internet sind nichts anderes als Verlagerung der Dienstleistung vom Anbieter auf den Kunden), zugleich gibt es aber auch die »Belohnung« in Form einer unmittelbaren Reaktion: Das Geld wurde überwiesen, die Bahnverbindung wurde gefunden. Auch bei Google wird man belohnt - irgendetwas findet man immer, wenn auch vielleicht nicht das Gesuchte; nicht von Ungefähr hat die Suchmaschine einen Button »Auf gut Glück«. Die einfache Bedienbarkeit dieser weltweit meistgenutzten Informationsschnittstelle weckt nach wiederholter Nutzung die implizite Erwartung, dass alle anderen Zugänge zu Informationen ebenso leicht handhabbar sein mögen. Sich durch systematische Kataloge wie Yahoo zu klicken ist für viele »out«. Man mag als Informationsspezialist angesichts eines solchen Nutzungsverhaltens einen Mangel an Medienkompe tenz konstatieren und über Gegenstrategien nachdenken. Zunächst einmal gilt aber: Die Menschen, die von der heutigen, vermeintlich so einfachen und dann doch irgendwie sehr komplizierten, digitalen Umwelt geprägt werden, sehen Bibliotheken mit anderen Augen. So wie die kundenorientierte Gestaltung moderner Buchhandlungen auch die Erwartungen an Bibliotheken steigert, ein entsprechendes Ambiente zu schaffen, so setzen moderne Internetangebote einen Standard bei Servicequalität und Bedienbarkeit, der auch die Maßstäbe beeinflusst, die an entsprechende Bibliotheksangebote gelegt werden - selbst wenn nicht alle Kunden mit so hohen Ansprüchen in die Bibliothek kommen. Aber so wie die wenigsten Menschen das Handbuch zur Software lesen, sondern diese lieber direkt ausprobieren, so gibt es auch die illegitime Erwartung des von der Informationsflut gestressten Bibliothekskunden, die Bibliothek möge sich ebenfalls gleichermaßen explorativ erschließen lassen. Die Erwartung von außen und die Konkurrenz, in der Bibliotheken heute stehen (Warum wurde »Search inside the Book« von Amazon entwickelt und nicht von Bibliotheken?), ist die eine Seite. Das andere sind die verführerischen Möglichkeiten und Chancen, die sich für Bibliotheken durch die »neuen« Medien ergeben. Online-Datenbanken zu diversen Themen, virtuelle Expertennetzwerke, Kommunikation mit Bibliothekskunden via E-Mail und Chat - das alles erweitert den Spielraum der Bibliothek und bietet die Chance, sich als Akteur in der Informationsgesellschaft zu positionieren, der die digitalen Möglichkeiten nutzt und bereitstellt.
  4. Kuhlen, R.: ¬Ein Programm ist nicht immer ein Programm : Bemerkungen zum Fachinformationsprogramm der Bundesregierung 1985-88 (1986) 0.02
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    Abstract
    Der Artikel enthält eine kritische Sicht des Fachinformationsprogramms 1985-1988 der Bundesregierung, ein halbes Jahr nach seiner Veröffentlichung. Das Programm ist nur beschränkt ein Programm. Das ganze Gebiet der Information in einer modernen Gesellschaft umfaßt es nicht: Information im Sinne der Informationswissenschaft. Der ökonomische Grundansatz schneidet kreative Bereiche der Fachinformation (z.B. der Geistes- und Sozialwissenschaften) heraus. Politischer Planungsbedarf zur Gestaltung einer Informationsgesellschaft bleibt bestehen
  5. Klaus, H.G.: Wirkungen der Fachinformationspolitik aus heutiger Sicht : Versagen, Veränderung oder Vorbild? (1998) 0.02
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    Abstract
    Seit den 60er Jahren wird die Fachinformation durch verschiedene Programme der Bundesregierung gefördert. Der Beitrag setzt sich mit den Initiativen und der Kritik an der Fachinformationspolitik in einem sich änderden Umfeld auseinander. In einem zweiten Teil wird auf die Struktur und wichtige Förderschwerpunkte des derzeitigen Programms 'Information als Rohstoff für Innovation (1996-2000)' eingegangen. Es werden kritische Erfolgsfaktoren herausgestellt und eine erste Zwischenbilanz in bezug auf das neue Programm gezogen. In einem Ausblick werden Erwartungen an eine künftige gemeinsame Gestaltung von Fachinformationspolitik formuliert
  6. Sühl-Strohmenger, W.: Vermittlung der Schlüsselqualifikationen Informations- und Medienkompetenz in den neuen Studiengängen (2007) 0.02
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    Abstract
    Die Hochschulbibliotheken in Deutschland sind bestrebt, die Vermittlung von Informationskompetenz (Stichwort: "Teaching Library") als neue Kernaufgabe anzunehmen und durch vielfältige Einführungs-, Schulungs- und Kursangebote zu realisieren. Allerdings sollten diese Kurse möglichst verbindlich und fest in die Curricula der neuen Bachelor- und Master-Studiengänge integriert werden. Immer mehr Bibliotheken sind deshalb bestrebt, entsprechende Schulungskonzepte zu entwickeln und diese in den lokalen Studienreformprozess aktiv einzubringen. Der folgende Beitrag zeigt anhand mehrerer Beispiele mögliche inhaltliche Konzepte, Ansätze der didaktisch-methodischen Gestaltung und der bibliothekspolitischen Strategien für die Verankerung solcher Kurse in den Fachstudiengängen.
  7. Rösch, B.: Wie interagieren Nutzer mit Text- und Bildinformationen in einem Wikipedia-Artikel? (2015) 0.02
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    Abstract
    Das Dissertationsprojekt mit dem Arbeitstitel "Text-Bild-Verhältnis in der Online-Enzyklopädie Wikipedia" untersucht die Gestaltung von Text- und Bildelementen in ausgewählten Wikipedia Artikeln und deren Einfluss auf das Rezeptionsverhalten von Nutzern. Als Erhebungsmethodik von Nutzerdaten kamen Experimente zum Blickverhalten, Fragebögen und Wissenstests zum Einsatz. Ziel ist es, Zusammenhänge zwischen der Nutzung von Text- und Bildinformationen und verschiedenen Parametern (wie z. B. Lerntyp, Vorwissen, Studienfach) zu finden.
  8. Heßler, U.; Brell, C.: Vielen Dank für die Info ...! : Aktive Dienstleistung als Beitrag zum Wissensmanagement. Erfahrungsbericht einer Behörderbibliothek (2003) 0.02
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    Abstract
    Aktive Dienstleistungen sind ein Kernelement bibliothekarischer Arbeit. Sie sind das wirksamste Mittel, um in der eigenen Trägereinrichtung als Spezialist für die effektive Verwaltung und Vermittlung von Informationen wahrgenommen zu werden. Das gilt besonders für (kleinere) Spezialbibliotheken, die sich häufig mit der Einstellung konfrontiert sehen, eine Bibliothek sei nicht mehr als eine teure "Bücherverwahranstalt" und das Internet eine entsprechend kostengünstige und einfach zu handhabende Alternative. Was also kann man tun, um diesen Irrtümern entgegenzuwirken? Leider gibt es dafür kein Patentrezept. Dennoch lohnt sich die Suche nach individuellen Möglichkeiten, sich im eigenen Umfeld zu behaupten. Ein Erfahrungsbericht der Bibliothek des Ministeriums für Schule, Wissenschaft und Forschung NRW (MSWF) soll einige Anregungen geben. Die seinerzeit bei der Konstituierung des MSWF durch die Zusammenlegung zweier Behördenbibliotheken erzielten Synergien und die zeitgleichen Überlegungen zur Gestaltung des Wissensmanagements im Ministerium waren für die Bibliothek eine Chance, das Dienstleistungsangebot auszubauen und so das eigene Image als Serviceeinrichtung deutlich zu verbessern.
  9. Görtz, M.: aktuelle Herausforderungen wissenschaftlicher Ansätze zur Modellierung von Informationsverhalten : Informationssuchverhalten und das Social Web (2010) 0.02
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    Abstract
    In Zeiten zunehmend wissensintensiver Berufsbilder besteht eine große Herausforderung heutiger Unternehmen darin, die zur Unterstützung organisatorischen Handelns erforderliche Information effizient und effektiv zur Verfügung zu stellen. Eine Grundlage für die Entwicklung einer adäquaten Informationsumgebung legt dabei das umfassende Verständnis des Kontexts und Verhaltens von Mitarbeitern im Umgang mit Information. Beides unterliegt jedoch einem steten Wandel und stellt hohe Anforderungen an die Flexibilität von Arbeitsplatzkonzepten und der Gestaltung von Informationsumgebungen. In diesem Artikel wird daher die aktuelle Bedeutung und Entwicklung informationswissenschaftlicher Ansätze zur Modellierung von Informationssuchverhalten, deren Methoden, sowie zentrale Konzepte und Erkenntnisse vorgestellt. Anschließend wird die Bedeutung dieser Modelle für den Arbeitsplatz-Kontext in Zeiten zunehmend wissensintensiver Tätigkeiten untersucht. Anhand der Wandlung des primär informativ genutzten Internet zu einem partizipativen Social Web wird daraufhin erörtert, welche neuen Entwicklungen es in der Erforschung des Nutzerkontexts zu berücksichtigen gilt. Die beispielhafte Betrachtung aktueller Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet mündet in einer Diskussion weiteren Forschungsbedarfs.
  10. Franke, F.; Sticht, O.: Integration von Kursen der Universitätsbibliothek in die Studiengänge an der Universität Würzburg (2004) 0.02
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    Abstract
    Die Vermittlung von Bibliotheks-, Medien- und Informationskompetenz durch ein vielfältiges Angebot an entsprechenden Lehrveranstaltungen entwickelt sich an vielen Universitätsbibliotheken zu einer elementaren Kernaufgabe. Gerade in Zeiten knapper Erwerbungsmittel muss eine Hochschulbibliothek besonderen Wert darauf legen, die Nutzung ihres Angebots zu fördern und sich innerhalb der Hochschule als unverzichtbare Service-Einrichtung darzustellen. Deshalb arbeiten viele Bibliotheken an der Einbindung ihrer Kurse in die Lehrpläne der Fachbereiche, vor allem bei den neu eingerichteten Bachelor-Studiengängen. Der erste und entscheidende Schritt zu einer breiten Akzeptanz einer "Teaching Library" ist die attraktive und zielgruppenorientierte Gestaltung der Kurse, die die konkreten Fragen und Probleme der Teilnehmer aufgreift. Werden die Studierenden aktiv durch Übungen einbezogen, dann erfahren sie die Bibliothekseinführung als interessante und sinnvolle Veranstaltung und geben diesen Eindruck in ihren Fakultäten weiter. Die positive Bewertung der Lehrveranstaltungen der Bibliothek ist die Voraussetzung für den zweiten Schritt der Verankerung in Studienordnungen und Lehrplänen. Die Defizite in der Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information in der Hochschulausbildung werden deutlich in der Stefi-Studie genannt. Sie stellt fest, "dass es den meisten Studierenden weitgehend an der Kenntnis des Angebots elektronischer wissenschaftlicher Information als auch an der Fähigkeit, mit diesem Angebot adäquat umzugehen, fehlt". Es herrsche Unzufriedenheit hinsichtlich des "mangelnden Angebots von Lehrveranstaltungen zu elektronischen wissenschaftlichen Informationen" zum systematischen Erwerb von Informationskompetenz an der Universität, zudem habe "die Integration in die Studieninhalte nicht zu einer breiten Kenntnisnahme der und Kompetenz zur Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information im Studium geführt"". Die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur digitalen Informationsversorgung durch Hochschulbibliotheken" fordern die Bibliotheken dazu auf, eine wichtige Rolle in der Verbesserung der Nutzerkompetenz zu übernehmen, indem sie "ein aktives Angebot geeigneter Benutzerschulungen"" bereitstellen. Wird dieser Auftrag ernst genommen, sind ungenügend vorbereitete und frontale Schulungen ohne Einbindung in ein Gesamtkonzept zu wenig.
  11. Krause, P.: Aufbruch in die Wissensgesellschaft : Wissenschaftliche Information in Deutschland (2003) 0.01
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    Abstract
    25 Jahre DGI-Online-Tagung sind eine stolze Leistung. In dieser Zeit ist diese Tagung der DGI zu einer festen Größe in der Informationswissenschaft und Informationswirtschaft geworden. Ein solches Jubiläum ist natürlich auch Motiv für einen kleinen Rückblick ebenso wie für den Ausblick in die Zukunft. Lassen Sie mich beginnen mit einem Rückblick auf die Entwicklungen in der Informationstechnik und der Fachinformationspolitik, die uns das Ausmaß des Wandels im Laufe eines Vierteljahrhunderts verdeutlichen. - 25 Jahre Wandel - 1978 erlebten wir, ohne es wirklich abschätzen zu können, die Entstehung des Markts für Personal Computer und zugleich die Genese eines herstellerunabhängigen, globalen Computernetzwerks, also die Keimzellen der PC- und Internetrevolution. Erste Mikrocomputer wie der Apple 2, der Commodore PET u.a. kamen auf den Markt und erreichten erstmals hohe Stückzahlen. Das was wir heute als Internet kennen, nahm Gestalt an durch die Herausbildung der heute noch gültigen Internetprotokolle TCP/IP, die aber erst 1981 zum offiziellen Standard wurden. Auch informationspolitisch bahnte sich vor 25 Jahren ein Wandel an. Die Bundesregierung hatte die ersten Fachinformationszentren gegründet mit dem Ziel, die sehr verstreut gesammelten Informationen und Daten unterschiedlicher wissenschaftlicher Institutionen zu bündeln. Es gab zum ersten Mal einen systematischen Aufbau von fachlichen Informationseinrichtungen. Mit der Verbesserung der Informationsdienstleistungen sollten die Effektivität und Produktivität der Forschungs- und Entwicklungsarbeit erhöht und Innovationen beschleunigt werden. Es entstand ein elektronischer Fachinformationsmarkt. Technisch stehen wir heute vor einem Entwicklungsschritt, bei dem die Kommunikation Maschine-Maschine die Kommunikation von Mensch zu Maschine weitgehend ablöst. Die Bandbreite der Kommunikationsnetze, die enormen Rechnerleistungen, die vor allem durch die neuen Formen verteilten Rechnens möglich sind, die Vernetzung von Datenbanken, die zunehmende Nutzung der Internettechnologien, der multimedialen Inhalte und der mobilen Kommunikation, lassen Oualitätssprünge in den wissenschaftlichen Anwendungen erwarten. Computer, Internet und Fachinformation haben sich in den letzten 25 Jahren dynamisch weiterentwickelt. Damals ging es darum, das exponentielle Wachstum wissenschaftlicher Publikationen zu strukturieren und in den Griff zu bekommen. Heute geht es darum, die ins Unermessliche gewachsenen Datenmengen zu strukturieren und vernetzt zugänglich zu machen. Damit sind neue Anwendungen zu realisieren, die man sich bisher kaum vorstellen konnte. Heute ist es möglich, Forschung und Lehre mit elektronischen Arbeitsumgebungen zu unterstützen, in denen Kommunikation, Information, Daten, Experimente, E-Learning-Module u.a. räumlich verteilt organisiert werden können. Das Internet und die elektronischen Medien verlangen, dass über die Gestaltung der Wissensversorgung unserer Gesellschaft in einem globalen Umfeld neu nachgedacht werden muss.
  12. Lossau, N.: ¬Der Nutzer soll König werden : Digitale Dienstleistungen in wissenschaftlichen Bibliotheken: Das Internet setzt Maßstäbe (2005) 0.01
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    Abstract
    Wissenschaftliche Bibliotheken haben im Laufe ihrer Geschichte verschiedene Rollen übernommen. Sie sind langfristige Bewahrer des Wissens, kompetente Vermittler von Informationen und verlässliche Garanten für Qualität. Für die Zukunft wird eine weitere Rolle zentrale Bedeutung gewinnen: die des Dienstleisters'. Nicht mehr die Größe des Bestands oder die Exzellenz einer Sammlung werden die entscheidenden strategischen Erfolgsfaktoren sein. Die wissenschaftliche Bibliothek 2007 stellt vielmehr den Nutzer oder auch Kunden in den Mittelpunkt. Nicht mehr implizit, im Sinne einer wohlmeinenden Fürsorge durch den Informationsprofi Bibliothekar. Kundenorientierung bedeutet künftig, dass alle bibliothekarischen Aktivitäten sich daran messen lassen müssen, ob sie im Ergebnis für den Nutzer eine sinnvolle Dienstleistung darstellen. Erfolg wird definiert als Akzeptanz durch den Kunden. Referenzrahmen für die Gestaltung von digitalen Services ist das Internet geworden, das sich zur maßgeblichen, branchenübergreifenden Plattform für digitale Dienstleistungen entwickelt hat. Wissenschaftliche Bibliotheken können sich nicht länger den allgemeinen Leistungsmerkmalen von Internetservices entziehen: intuitive Bedienbarkeit auch für den Laien, überschaubares Funktionen-Angebot, überzeugende Performance, rascher Wechsel von einem Dienst in den anderen, durchgehende Erreichbarkeit sowie die »Garantie« für ein Erfolgserlebnis. Eigene, lieb gewonnene Gewohnheiten und Traditionen von Bibliotheken werden sehr sorgfältig zu prüfen sein, ob sie aus Sicht der Nutzer und gemessen an den Service-Maßstäben des Internet weiterhin Bestand haben können. Bibliotheken können nicht länger nur von Bibliotheken lernen. Erfolg versprechend können zukünftig die sorgfältige Wahrnehmung und Analyse branchenfremder Dienstleistungen sein, weniger inhaltlich als methodologisch und strukturell. Lernen vom Internet bedeutet aber nicht, die dortigen Erfolgsrezepte bloß zu kopieren. Bibliotheken haben eigene, traditionelle Stärken, die sie kreativ in neue Services einbringen sollten. Dazu gehören die neutrale Bewertung von Informationsquellen, die inhaltlich relevante Kategorisierung und Filterung, das Bemühen um kostengünstigen Zugriff für den Nutzer sowie die dauerhafte Sicherung des Informationszugriffs. Die wissenschaftlichen Bibliotheken verstehen sich als Garanten einer qualitativ hochwertigen Literaturversorgung für die wissenschaftliche Community. Was bedeutet es, Informations-Dienstleistungen im Jahr 2007 zu erbringen? Wie definieren wir digitale Services im Zeitalter des Internet? Der folgende Artikel versucht Antwort auf diese Fragen zu geben und damit Orientierungshilfe für die weiteren, entscheidenden Weichenstellungen für Bibliotheken.
  13. Homann, B.: ¬Der Rechercheassistent BibTutor : Informationskompetenz erwerben beim Recherchieren (2006) 0.01
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    Abstract
    Im Rahmen eines vom "Bundesministerium für Bildung und Forschung" (BMBF) seit Ende 2004 finanzierten Verbundprojekts wurde der BibTutor entwickelt. Es handelt sich dabei um ein Programm, das die Auswahl von und die Recherche in Katalogen und Datenbanken unterstützt. Über die angebotenen Recherchetipps kann der Recherchierende "on the Job" grundlegende Fähigkeiten im Bereich der Informationskompetenz erwerben. Eine Beta-Version dieses Programms ist inzwischen freigeschaltet und kann unter der Internetadresse http://www.bibtutor.de genutzt werden. Seit Jahren wächst das Angebot an elektronischen Informationen und Recherchemöglichkeiten im Internet exponentiell an. Die Fähigkeit, dieses Angebot effizient zu nutzen, ist bei einem Großteil der realen und potenziellen Kunden der Bibliotheken nicht vorhanden. Dies zeigen nicht zuletzt die Beratungsanfragen an den Auskunftsstellen der Bibliotheken. Die Kenntnisse über einfache Recherchen in der Suchmaschine Google sind inzwischen weit verbreitet. Es fehlen jedoch häufig darüber hinaus gehende Kenntnisse und Fähigkeiten zur effizienten und systematischen Nutzung des wissenschaftlichen Informationsangebots, wie Ergebnisse der Studierendenbefragung der Universitätsbibliothek Heidelberg und die bundesweite STEFI-Studie zeigen. Kataloge und bibliografische Datenbanken bieten Referenzinformationen und umfangreiche Rechercheinstrumente, die von grundlegender Bedeutung für das systematische Ermitteln und die Auswahl von wissenschaftlich fundierten Originalinformationen sind. Bibliothekarische Schulungsangebote haben sich in der Vergangenheit als unzureichend erwiesen, um die erforderlichen Kompetenzen zu vermitteln. Die Ursachen hierfür sind im Wesentlichen darin zu sehen, dass die Teilnahme bisher meist freiwillig ist und bei der didaktisch-methodischen Gestaltung von schulischem Unterricht und Lehrveranstaltungen an den Hochschulen die Fähigkeit zur selbständigen Informations- und Literatursuche meist nicht benötigt bzw. thematisiert wird. Der Nutzen bzw. die Relevanz von Recherchekompetenz wird den Studierenden erst bewusst, wenn sie mit einem konkreten Informationsproblem konfrontiert sind, z.B. bei der Anfertigung einer Haus- oder Examensarbeit. Vor diesem Hintergrund ist das BibTutor-Projekt zu sehen. In dem Projekt wurde ein Assistenzsystem erstellt, das den Recherchierenden bei seiner Informationssuche in elektronischen Katalogen oder bibliografischen Datenbanken mit Hinweisen und Tipps unterstützt.
  14. Erben, K.M.: ¬Das Internet wird menschlich : Web-Guides sind die neuen Pfadfinder im Dschungel des Netzes (2001) 0.01
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    Abstract
    Sie kamen, sie surften - und gingen zurück an den Strand", so überschrieb die British Virtual Society letzten September eine Analyse, die sich mit dem neuen Phänomen der "Web-Verweigerer" beschäftigt. Web-Verweigerer das sind die Leute, die für ein paar Tage oder Wochen ins Netz schauen und dann zu der Ansicht kommen: "Das ist nichts für mich." Für diese Entscheidung werden unterschiedliche Gründe genannt: zu teuer, zu zeitraubend und, immer wieder, zu technisch. Viele Menschen mögen einfach nicht mit Maschinen kommunizieren. Das gilt auch für diejenigen, die in den Statistiken als Internet-Anwender erscheinen. Sie versenden E-Mails, weil das zu ihrem Job gehört. Sie erledigen BankÜberweisungen am PC, weil sie wählend der Schalterstunden keine Gelegenheit dazu haben. Im äußersten Fall suchen sie bei www.bahn.de auch einmal, eine Zugverbindung. Für alles Weitere fehlen ihnen die Lust und die Erfahrung. Suchmaschinen - sofern sie sie überhaupt kennen - sind ihnen ein Graus. Der Anteil dieser Gruppe in der angeblich unaufhaltsam steigenden Anwenderzahl ist nicht bekannt. Schätzungen von einem Drittel und höher erscheinen jedoch realistisch. "Netzferne" in der Mehrheit - Zusammengerechnet bilden die, die keinen Zugang zum Netz haben oder, die Möglichkeiten der Technik nur unvollkommen oder widerstrebend nutzen, noch auf lange Zeit die Mehrheit der Bevölkerung. Und niemand, der von ECommerce spricht kann dieses Kundenpotential ignorieren. Auf die Bedürfnisse dieses "netzfernen", noch unerschlossenen Potentials ist das neue Angebot des Internet-Auskunftsdienstes zugeschnitten. Denn der Befund ist eindeutig: Weitaus mehr Mitglieder der Zielgruppe als erwartet sind entweder unwillig, die von der Technik gebotenen Möglichkeiten zu nutzen, oder sie verfügen nicht über die dazu erforderliche Erfahrung und Computerkompetenz. Die heftige Diskussion über die benutzerfreundliche Gestaltung von Websites ("usability") ist eine Reaktion darauf. Der "menschliche Faktor" ist ein anderer, neuer Lösungsansatz in der Überwindung des Mankos. "Web-Guides" heißen die Pfadfinder beim Hindernislauf durch den Internet-Dschungel, die nebenbei auch als Pioniere in einem neuen Beruf agieren. Idee und Konzept der WebGuides folgen der Einsicht, daß noch mehr Technik eben die Probleme nicht löst, die sich in dem verbreiteten Unbehagen im Umgang mit Technik äußern, Von Robots und intelligenter Software sollte man nicht mehr erwarten, als sie leisten können. Diese Lücke bietet die Chance für den menschlichen Faktor. Konkret heißt das: jedem, der Interesse an Informationen und Dienstleistungen aus- dem Internet hat, bietet beispielsweise die "AllesAuskunft" von talking. riet einen menschlichen Ansprechpartner als Vermittler oder Unterstützer. Und das nicht selten bei höchst persönlichen Fragen. Web-Guides verfügen nach einer eigens konzipierten Schulung über die NetKompetenz, die ungeübten oder auch nur ungeduldigen Netz-Anwendern abgeht. Web-Guides kennen Informationsangebote, Register und Suchmaschinen, und sie wissen, wie man am schnellsten Resultate erzielt. Sie sind die menschliche Clearingstelle zwischen den Informationsschätzen der Wissensgesellschaft und den ratlosen Schatzsuchern. Ein Telefon genügt fürs erste - In der ersten Ausbaustufe sind die WebGuides über Telefon oder E-Mail erreichbar. Schon hier können sie die große Stärke des unmittelbaren Kontakts ausspielen. Im persönlichen Gespräch, mit dem Anrufer klären sie, ob das, was er sagt auch das ist, was er sucht. Auf dieser Grundlage. werden einfache Auskünfte sofort erteilt, komplexerer Anfragen nach entsprechender Recherche durch einen Rückruf. Woher diese Auskünfte kommen - aus dem Internet, von der CD-ROM eines Verlages, aus der hauseigenen Datenbank - , spielt für den Anrufer keine Rolle. Was zählt, sind Qualität und Schnelligkeit
  15. Virtuelle Bibliothekarin bei der Hamburger Staatsbibliothek (2005) 0.01
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    Abstract
    Die Recherche in der Universitätsbibliothek ist für viele Studenten eine Qual. Die gewählten Schlagwörter bringen kein Ergebnis und die Suche im Katalog wird zum Verwirrspiel. Die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek stellt den Nutzern nun eine virtuelle Beraterin zur Seite: Stella.
    Date
    22. 1.2005 14:03:55
  16. Harnack, A. von: ¬Die Auskunftserteilung als bibliothekarische Aufgabe (1940) 0.01
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    Source
    Zentralblatt für Bibliothekswesen. 57(1940), S.16-22
  17. Thun, H.-P.: "At your fingertip"? : Auskunfts- und Informationsdienst bei uns noch Entwicklungsland (1970) 0.01
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    Source
    Bücherei und Bildung. 22(1970), S.63-71
  18. Jonzeck, M.: ¬Die Aktivierung, Verbesserung und Neuorientierung der Informationstätigkeit der allgemeinen öffentlichen Bibliotheken (1965) 0.01
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    Source
    Bibliothekar. 19(1965), S.15-22
  19. Metz, A.: Community service : a bibliography (1996) 0.01
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    Series
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