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  1. Hümmer, C.: TELOTA - Aspekte eines Wissensportals für geisteswissenschaftliche Forschung (2010) 0.03
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    Abstract
    TELOTA (The Electronic Life of the Academy) ist eine Initiative der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, in verstärktem Maße die Möglichkeiten und Chancen der Informationstechnologie für die Akademie und ihre Forschungsvorhaben zu explorieren und umzusetzen. TELOTA betreut die Akademievorhaben in Hinblick auf die Einführung von elektronischen Arbeits- und Publikationsstrategien und trifft deshalb auf sehr unterschiedliche Bedürfnisse und Ausgangssituationen. Nach einer ersten Projektphase, in der vor allem die Breite der Möglichkeiten des elektronischen Mediums exploriert wurden, widmete sich TELOTA zwischen März 2007 und Dezember 2008 der Entwicklung von projektübergreifenden Lösungen für die Bereiche Digitale Edition, Personendatenbanken und elektronische Wörterbücher. Für die Zukunft gibt es erste Ansätze, die elektronischen Ressourcen der Akademie zu einem vernetzten Wissensportal für geisteswissenschaftliche Grundlagenforschung auszubauen. Aufgaben und Ziele von TELOTA Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die Arbeit der TELOTA-Initiative der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Auf Initiative der "Arbeitsgruppe elektronisches Publizieren" ins Leben gerufen, widmet sich TELOTA seit 2002 der Aufgabe, moderne Informationstechnologie bewusst, geplant und nachhaltig für die Belange der BBAW nutzbar zu machen. Diese Aufgabe versteht sich sowohl im Sinne eines verstärkten Einsatzes zur Unterstützung des Forschungsprozesses als auch im Sinne einer kostenfreien Online-Präsentation von Daten und Ergebnissen für die interessierte Öffentlichkeit. Darüber hinaus soll die verstärkte "Digitalisierung" der Akademievorhaben auch den wissenschaftlichen Austausch und die Kommunikation unter Fachwissenschaftlern erleichtern und fördern (vgl. den Bericht der Arbeitsgruppe "Elektronisches Publizieren" an den Vorstand 2001). Das Akronym TELOTA steht - zusammenfassend für diese Aufgabengebiete - für "The Electronic Life of the Academy".
    Source
    Wissensspeicher in digitalen Räumen: Nachhaltigkeit - Verfügbarkeit - semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Konstanz, 20. bis 22. Februar 2008. Hrsg.: J. Sieglerschmidt u. H.P.Ohly
  2. Sonnberger, H.: Digitale Zukunft der Vergangenheit : Multimediales Museum "Europeana" - EU stellt kulturellen Reichtum ins Netz (2008) 0.03
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    Content
    "Wir können und dürfen den Ländern nicht bei der Digitalisierung helfen, das ist ein ureigener kulturpolitischer Bereich", sagt Kommissionssprecher Martin Selmayr. Die EU will in den kommenden zwei Jahren aber weitere 119 Millionen Euro bereitstellen, um die Erforschung und Entwicklung von Technologien zur Digitalisierung voranzubringen. Die Slowakei habe mit dem Geld etwa einen früheren Militärkomplex mit drei Robotern ausgestattet, die Buchseiten automatisch einlesen. Die digitalisierten Objekte werden von einem Team aus Archivaren, Bibliothekaren und IT-Spezialisten in der Königlichen Bibliothek in Den Haag geordnet, vernetzt und auf Europeana bereitgestellt. Was auf die Plattform gelangt, entscheiden die Museen. Sie stehen auch dafür gerade, dass das Urheberrecht beachtet wird. "Wir müssen einen entscheidenden Schritt unternehmen, um ein Schwarzes Loch im 20. Jahrhundert zu vermeiden, so Europeana-Direktorin Jill Cousin. Es müssten Lösungen gefunden werden, um etwa auch Filme aus den 30er Jahren abspielen zu können. Für den Unterhalt des Portals zahlt die Kommission pro Jahr zwei Millionen Euro, die Mitgliedsländer schießen insgesamt noch einmal 500 000 Euro hinzu. Bisher ist freilich nur ein Prozent aller europäischen Kulturgüter digitali- siert. Um die Zahl von zehn Millionen Werken bis 2010 zu erreichen, müssen die Staaten nach Schätzung der Kommission weitere 350 Millionen Euro in die Hand nehmen. Dass das Internetarchiv eines Tages Europas Museen die Besucher abspenstig machen könnte, glauben die Verantwortlichen nicht. "Museumsfans können auf Europeana herausfinden, wo ihre liebsten Gemälde hängen sagt Portal-Sprecher John Purday. Eine niederländische Studie habe gezeigt, dass solche Angebote das Interesse an Museen im Gegenteil eher wecken. Auch die Vermutung, dass Europeana ein Rivale der digitalen Büchersammlung von Google werden könne, weist die Kommission weit von sich. "Europeana ist keine europäische Antwort auf ein kommerzielles Projekt", sagt Selmayr. "Genau wie ein Buchladen und eine Bibliothek nicht in Konkurrenz stehen." Google biete eine fortgeschrittene Suchmaschine für Bücher, Europeana sei hingegen ein multimediales Museum."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
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  3. Metadata sharing : Modell der kooperativen Erschließung von Internetquellen zahlt sich aus (2006) 0.03
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    Content
    "Nach mehr als vier Jahren gemeinsamer Entwicklungs- und Erschließungsarbeit lässt sich der Erfolg des Modells heute quantifizieren. Seit der Aufnahme des ersten Datensatzes Mitte 2001 sind weit mehr als 20000 Quellen aus dem politik-, rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umfeld dazugekommen. Sie werden präsentiert in den Fachinformationsführern (qualifizierten Linksammlungen) von ViFaPol (Politikwissenschaft - www.vifapol.de), EconBiz (Wirtschaftswissenschaften - www.econbiz. de) und ViFa Recht (Rechtswissenschaft - www.vifa-recht. de). Jüngstes Mitglied des Verbundes sind die Europäischen Dokumentationszentren mit ihrem Rechercheportal ArchiDok (http://archidok.uni-mann heim.de). Die Einsparpotentiale liegen vor allem im hohen Überschneidungsgrad der Quellen, der - ohne Volltexte! - bei rund dreißig Prozent liegt. Die Schaffung einer gemeinsamen technischen Infrastruktur allein begründet noch nicht den Erfolg des Modells. Viel schwieriger als die Entwicklung eines Erfassungssystems ist der Aufbau eines funktionierenden Netzwerks wissenschaftlicher Einrichtungen und Bibliotheken, das sich nachhaltig für den Aufbau des Datenpools verantwortlich zeigt. Vor dem Hintergrund überaus knapper Zeitressourcen hat Academic LinkShare technische und organisatorische Lösungen entwickelt, die den Voraussetzungen der Kooperationspartner gerecht werden. Dieses Win-Win-Prinzip zahlt sich aus. Neben den fünf Verbundpartnern von Academic LinkShare beteiligen sich heute mehr als vierzig wissenschaftliche Einrichtungen an der Erschließung der Quellen. Das Interesse an dem Modell des Metadata Sharing ist beachtlich - der Kreis der Mitwirkenden wächst kontinuierlich an. Academic LinkShare bietet Interessenten aus dem sozial-, geistes- und regionalwissenschaftlichen Umfeld die Möglichkeit, dem Verbund beizutreten, und unterstützt sie dabei auf der Basis der vorhandenen technischen Lösungen beim Aufbau und Betrieb einer eigenen Virtuellen Fachbibliothek."
    Date
    29. 9.2022 16:18:11
  4. Academic LinkShare : Metadata Sharing - kooperative Erschließung von Internetquellen (2006) 0.03
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    Abstract
    Nach mehr als 4 Jahren Erfahrung in der kooperativen Erschließung von Internetquellen öffnet sich der Verbund Academic LinkShare für neue Partner aus den Geistes-, Regional- und Sozialwissenschaften. Academic LinkShare ist ein Netzwerk wissenschaftlicher Bibliotheken. Gemeinsam bauen sie einen interdisziplinären Datenpool fachlich relevanter Internetquellen auf, aus dem sich alle Partner gleichberechtigt bedienen können. Nach mehr als vier Jahren gemeinsamer Entwicklungs- und Erschließungsarbeit lässt sich der Erfolg des Modells heute quantifizieren. Seit der Aufnahme des ersten Datensatzes Mitte 2001 sind weit mehr als 20.000 Quellen aus dem politik-, rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umfeld dazugekommen. Sie werden präsentiert in den Fachinformationsführern (qualifizierten Linksammlungen) von ViFaPol (Politikwissenschaft - http://www.vifapol.de), EconBiz (Wirtschaftswissenschaften - http://www.econbiz.de) und ViFa Recht (Rechtswissenschaft - http://www.vifa-recht.de). Jüngstes Mitglied des Verbundes sind die Europäischen Dokumentationszentren mit ihrem Rechercheportal ArchiDok (http://archidok.uni-mannheim.de). Die Einsparpotentiale liegen vor allem im hohen Überschneidungsgrad der Quellen, der - ohne Volltexte - bei ca. 30% liegt. Die Schaffung einer gemeinsamen technischen Infrastruktur allein begründet noch nicht den Erfolg des Modells. Viel schwieriger als die Entwicklung eines Erfassungssystems ist der Aufbau eines funktionierenden Netzwerks wissenschaftlicher Einrichtungen und Bibliotheken, das sich nachhaltig für den Aufbau des Datenpools verantwortlich zeichnet. Vor dem Hintergrund überaus knapper Zeitressourcen hat Academic LinkShare technische und organisatorische Lösungen entwickelt, die den Voraussetzungen der Kooperationspartner gerecht werden. Dieses Win-Win-Prinzip zahlt sich aus. Neben den fünf Verbundpartnern von Academic LinkShare beteiligen sich heute mehr als 40 wissenschaftliche Einrichtungen an der Erschließung der Quellen. Das Interesse an dem Modell des Metadata Sharing ist beachtlich - der Kreis der Mitwirkenden wächst kontinuierlich an. Academic LinkShare bietet Interessenten aus dem sozial-, geistes- und regionalwissenschaftlichen Umfeld die Möglichkeit, dem Verbund beizutreten, und unterstützt sie dabei auf der Basis der vorhandenen technischen Lösungen beim Aufbau und Betrieb einer eigenen Virtuellen Fachbibliothek. Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung: Tobias Buck, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, buck@sub.uni-hamburg.de, [040] 4 28 38-22 24
  5. axk: Fortschritt im Schneckentempo : die Deutsche Digitale Bibliothek (2012) 0.02
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    Content
    "Die Bestände von rund 30.000 deutschen Kulturinstitutionen sollen als Online-Kopie zukünftig in der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) zu finden sein. Doch dahin scheint es noch ein langer Weg zu sein: Das Online-Portal läuft bislang nur im internen Testbetrieb. Und die öffentliche Hand kann den Aufwand für die Digitalisierung der ganzen Werke kaum alleine stemmen, wie Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) bereits mehrfach betonte. Um die Verwandlung von gemeinfreien Kulturgütern in Bits und Bytes schneller voranzubringen, sollte über eine im April 2011 veröffentlichte Ausschreibung ein großes Unternehmen als Digitalisierungspartner gewonnen werden. Der Konzessionsinhaber hätte dann die Rahmenvereinbarung abnicken und auf dieser Basis die Verträge mit den einzelnen Kulturinstitutionen aushandeln müssen. Bei der Digitalisierung hätte der potentielle Partner aus der Wirtschaft der jeweiligen Einrichtung eine digitale Kopie überlassen müssen und ein nicht-exklusives Verwertungsrecht an der eigenen Kopie erhalten - all das auf "eigenes wirtschaftliches Risiko". Informierten Kreisen zufolge war diese Ausschreibung von vornherein auf den Suchmaschinenriesen Google zugeschnitten. Der kooperiert seit 2007 mit der Bayerischen Staatsbibliothek und digitalisiert auf eigene Kosten urheberrechtsfreie Bücher aus deren Beständen. Man ging wohl davon aus, dass sich Google aus Imagegründen auch für die unattraktiv gestaltete Lizenz zur deutschlandweiten Digitalisierung interessieren würde - was aber nicht der Fall war. Stattdessen musste die Ausschreibung mangels passender Bewerber erfolglos zurückgezogen werden, wie im Juni 2012 bekannt gemacht wurde. Neue Ausschreibungen für exklusive Partnerschaften soll es laut der Pressestelle des Kulturstaatsminister nicht geben, aber einzelne Kooperationen mit verschiedenen Unternehmen. Hier sollen bereits Verhandlungen mit nicht weiter benannten Interessenten laufen.
    Immer wieder in die Kritik gerät die angesetzte Finanzierung der DDB: So sind seit 2011 jährlich 2,6 Millionen Euro für den Betrieb der Plattform vorgesehen, für die Digitalisierung von Inhalten stehen aber keine direkten Bundesmittel zur Verfügung. Dr. Ellen Euler zufolge, der Geschäftsführerin der Deutschen Digitalen Bibliothek, seien Aufstockungen zumindest im Gespräch. Von den Dimensionen der 750 Millionen Euro, die der damalige französische Premier Nicholas Sarkozy für die Digitalisierung in seinem Land zusagte, dürfte man jedoch noch weit entfernt sein. Derzeit wird die Digitalisierung der Inhalte vor allem von den Ländern und den ihnen unterstellten Einrichtungen vorangetrieben. So plant etwa das Land Berlin laut einer parlamentarischen Anfrage (PDF-Datei) 2012 und 2013 jeweils 900.000 Euro für ein eigenes "Kompetenzzentrum Digitalisierung" bereitzustellen, das die Arbeit von Bibliotheken, Archiven und Museen koordinieren soll. Inwgesamt richte sich ein Großteil der Bemühungen der Länder auf vom Verfall bedrohte Bestände, wie Dr. Euler verriet. Eine übergreifende Strategie seitens der Bundesregierung, wie sie auch von der Opposition gefordert wurde, gibt es derzeit nicht.
  6. Becker, S.; Berkler, K.; Borowski, M.: ¬Ein Datenlogistikzentrum mit enormem Potenzial : IAIS-Cortex meistert große Datenmengen und knüpft neue Wissensnetze (2012) 0.02
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    Abstract
    Bücher, historische Dokumente, Filme, Gemälde, Fotografien, Tonaufzeichnungen, ... - so vielfältig die Zeugnisse unserer Kultur- und Wissenschaftslandschaft in Deutschland sind, so groß sind auch die Herausforderungen, all diese Schätze auf einer Plattform zu vereinen. Das ist das Ziel der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB), die langfristig die digitalisierten Bestände aus Bibliotheken, Archiven, Museen und Wissenschaftseinrichtungen über ein Internetportal verfügbar machen will. Neben organisatorischen, finanziellen und politischen Voraussetzungen braucht ein solches Vorhaben vor allem eines: eine robuste und innovative technische Infrastruktur.
  7. Osterode, A.: Wegweiser durch den Dschungel bibliothekarischer Fachinformation : www.bibliotheksportal.de bietet Auskunft für Experten und Externe (2007) 0.02
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    Abstract
    Wie viele Öffentliche Bibliotheken gibt es eigentlich in Deutschland? Wo finde ich Informationen über jugendschutzrechtliche Bestimmungen für Bibliotheken? Wie komme ich als Bibliothekar ins Ausland? Für meine Diplom-Arbeit suche ich wichtige politische Positionspapiere zu der Rolle von Bibliotheken in der Informationsgesellschaft. Wie kann ich mir einen Überblick über den Stand der Digitalisierung im Bibliotheksbereich verschaffen? Ein Blick in www.bibliotheksportal.de genügt!
  8. Baueregger, N.: Europeana und die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) : Bedeutung und Herausforderung für die deutsche Bibliothekslandschaft (2012) 0.02
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    Abstract
    Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Ziele, Inhalte und Hintergründe von Europeana sowie der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) und leitet daraus als zentrale Bedeutung und Herausforderung an das deutsche Bibliothekswesen das Thema Integration auf interinstitutioneller, internationaler, zeitlicher und rechtlicher Ebene ab. Insbesondere geeignete integrierende, sparten- und länderübergreifende Organisationsstrukturen, Digitalisierung, Langzeitarchivierung, eine nachhaltige Finanzierung und offene Urheberrechtsfragen werden in diesem Zusammenhang kurz dargestellt.
  9. Kabinett beschließt Deutsche Digitale Bibliothek (2010) 0.02
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    Content
    "Bereits Anfang Dezember 2009 hat das Bundeskabinett die Errichtung der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) beschlossen, deren Start 2011 erfolgen soll. Kultur- und Medienstaatsminister Bernd Neumann erklärte: »Durch die DDB werden in Zukunft Datenbanken von über 30 000 Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen in Deutschland vernetzt und über ein einziges nationales Portal allen Bürgern zugänglich gemacht werden. Sie ist ein Jahrhundertprojekt in der digitalen Welt und leistet einen herausragenden Beitrag zur Bewahrung unserer kulturellen Identität und zum Urheberrechtsschutz.« Vorgesehen ist, dass die DDB digitale Kopien von Büchern, Bildern, Archivalien, Skulpturen, Noten, Musik und Filmen aus Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen (Bibliotheken, Archiven, Museen, Mediatheken, Kulturdenkmalen, wissenschaftlichen Instituten et cetara) umfasst. Die DDB ist ein Gemeinschaftsvorhaben von Bund, Ländern und Kommunen. Der Aufbau der zentralen Infrastruktur wird mit Mitteln aus dem Konjunkturprogramm II des Bundes finanziert, der Dauerbetrieb ab 2011 zur Hälfte von Bund und Ländern."
  10. Zapilko, B.: InFoLiS (2017) 0.02
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    Abstract
    Die von der DFG geförderte InFoLiS-Projektreihe wurde dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen. Die Projekte wurden von GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, der Universitätsbibliothek Mannheim und der Hochschule der Medien Stuttgart durchgeführt. Ziel der Projekte InFoLiS I und InFoLiS II war die Entwicklung von Verfahren zur Verknüpfung von Forschungsdaten und Literatur. Diese Verknüpfung kann einen erheblichen Mehrwert für Recherchesystem in Informationsinfrastrukturen wie Bibliotheken und Forschungsdatenzentren für die Recherche der Nutzerinnen und Nutzer darstellen. Die Projektergebnisse im Einzelnen sind: - Entwicklung von Verfahren für die automatische Verknüpfung von Publikationen und Forschungsdaten - Integration dieser Verknüpfungen in die Recherchesysteme der Projektpartner - Automatische Verschlagwortung von Forschungsdaten - Überführung der entwickelten Verfahren in eine Linked Open Data-basierte nachnutzbare Infrastruktur mit Webservices und APIs - Anwendung der Verfahren auf einer disziplinübergreifenden und mehrsprachigen Datenbasis - Nachnutzbarkeit der Links durch die Verwendung einer Forschungsdatenontologie Weitere Informationen finden sich auf der Projekthomepage [http://infolis.github.io/]. Sämtliche Projektergebnisse inklusive Quellcode stehen Open Source auf unserer GitHub-Seite [http://www.github.com/infolis/] für eine Nachnutzung zur Verfügung. Bei Interesse an einer Nachnutzung oder Weiterentwicklung Kontakt-E-Mail (benjamin.zapilko@gesis.org<mailto:benjamin.zapilko@gesis.org>).
  11. Woldering, B.: Europeana: Die Europäische Digitale Bibliothek : Entwicklungen und Perspektiven (2008) 0.02
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    Content
    Darin: "Das dritte Arbeitspaket hat ein verbessertes multilinguales Retrieval für The European zum Ziel. Dies soll durch Tests von volltextindexierungsverfahren einerseits und automatischen Vokabularmappings andererseits erreicht werden." "Fazit: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die »i2010 Digital Libraries«-Initiative der Europäischen Kommission Früchte trägt: Es ist gelungen, die Themen Digitalisierung, Zugänglichkeit und Langzeiterhaltung von digitalen Objekten auf die politische Agenda der EU-Mitgliedsstaaten zu bringen. In den Mitgliedsstaaten werden nationale Digitalisierungsstrategien und -programme entwickelt und Digitalisierung findet statt. Die auf nationaler Ebene entstehenden Portale, die Zugänge zum digitalen kulturellen Erbe ermöglichen, werden durch Aktivitäten auf europäischer Ebene flankiert. Problemfelder wie der Umgang mit verwaisten Werken und mit vergriffenen Werken sowie andere urheberrechtliche Fragen werden angegangen und konkrete Richtlinien erarbeitet, die national diskutiert werden. Mit The European Library existiert ein funktionsfähiger europäischer Service, der ohne Drittmittel finanziert wird und zusammen mit anderen europäischen Initiativen wie MICHAEL wichtige Bausteine für die Europeana liefert, den Zugang zum europäischen Kulturerbe in einem multinationalen, multikulturellen, multilingualen und multimedialen Umfeld. Man darf auf den Prototyp, den Viviane Reding im November 2008 vorstellen wird, gespannt sein."
  12. Schwens, U.: Chancen und Risiken der Deutschen Digtitalen Bibliothek (2011) 0.02
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    Abstract
    Erstmals in Deutschland wird ein Portal aufgebaut, das eine Suche nicht nur innerhalb gleicher Institutionen (z. B. Bibliotheken oder Archive) erlaubt, sondern über Institutionstypen, Medienarten und lokale / regionale Gegebenheiten hinweg möglich macht. Was ist das Ziel eines solchen Vorhabens, welche Überlegungen stecken dahinter und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, dass es erfolgreich wird? Wer sind die Beteiligten und wie sieht die Finanzierung aus? Der Artikel informiert über den Stand der Planungen, wirbt für die Schaffung einer breiten Basis zur Digitalisierung unserer kulturellen und wissenschaftlichen »Schätze« und lädt zur weiteren Diskussion ein.
  13. Parzinger, H.; Schleh, B.: »Der große Traum von der Demokratisierung des Wissens« : Professor Hermann Parzinger drückt beim Aufbau der Deutschen Digitalen Bibliothek aufs Tempo: Freischaltung im Sommer / Bibliotheken bei Digitalisierung weit vorne / Holprige Finanzierung (2012) 0.02
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  14. Digital libraries : policy, planning and practice (2004) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: B.I.T. online 8(2005) H.2, S.202 (J. Plieninger): "Der Aufbau digitaler Bibliotheken gilt manchen Unkundigen immer noch als Ei des Kolumbus, um mittels einer Digitalisierung umfangreicher Bestände Stellplatz und Finanzmittel zu sparen. Mittlerweile ist aber offenbar, dass auch die Digitalisierung einen nicht zu vernachlässigenden Aufwand bedeutet und das Problem der zukunftssicheren Aufbewahrung auch auf dieser Ebene immer noch nicht gelöst ist. Es ist somit weder einfach noch billig, entsprechende Vorhaben zu verwirklichen und nicht wenige Projekte sind zu einem Investitionsgrab verkommen. Um so erfreulicher, dass dieser Band nun einen Überblick über die Erfahrungen von koordinierten Forschungsprogrammen in den USA und Großbritannien von 1994 bis ca. 2002 gibt und Einblicke in Politik, Planung, Einrichtung und Handhabung der von diesen Programmen gesponserten Projekten erlaubt und dies aus unterschiedlichen Perspektiven. Im einleitenden Teil wird in zwei Kapiteln zunächst eine Übersicht über die Entwicklung der Forschungsprogramme in den USA und GB gegeben. Bei der Lektüre wird offenbar, wie viel im angelsächsischen Bereich in diesem Bereich investiert wurde und dass viele bekannte aktuelle Dienste, kostenlose als auch kommerzielle, in ihnen ihre Wurzeln haben. Insbesondere die Abhandlung über die USA sollte deutsche Bibliothekspolitiker interessieren, handelt es sich doch dabei um eine umfangreiche Finanzierung eines föderalen politischen Systems. Im darauf folgenden ersten Teil werden dann die Themenbereiche Ökonomie und Finanzierung, Inhaltsarten, Open Access, digitale Präservation und Evaluation von elektronischen Informationsdiensten eingehend behandelt. Es werden jeweils die Probleme und "Handlungsfelder" in allen Facetten dargestellt, welche sich beim Aufbau jeder digitalen Bibliothek stellen und gelöst werden müssen.
    Teil zwei bietet dann Fallbeispiele für Implementation und Aufbau verschiedener digitaler Bibliotheken, u.a. von städtischen, universitären digitalen Bibliotheken und von solchen, die per Netzwerk erstellt werden. Auch eine digitale Bibliothek, welche Musik beinhaltet und jene der Library of Congress werden vorgestellt. Im dritten Teil werden dann Aspekte der Zukunft digitaler Bibliotheken am Beispiel der Tilburg University Library vorgestellt. Entwicklungslinien und einige Sackgassen seit 1992 werden herausgearbeitet und die Zukunft als eine Implementation der digitalen Bibliothek in eLearning-Strategien der Trägerorganisation dargestellt. Ein Stichwortregister rundet den Band ab. Der Band, geschrieben von kompetenten, aus der Praxis kommenden Beiträgern, sollte Pflichtlektüre sein nicht nur für jene, welche Projekte im Bereich der Digitalisierung planen oder durchführen, sondern für alle, welche sich für die Weiterentwicklung des Bibliothekswesens interessieren. Insbesondere der Teil zu den einzelnen Handlungsfeldern bietet gute Zusammenfassungen von Problemstellungen, an denen sich früher oder später jede Bibliothek abmühen muss. Die Vielfalt der aufgeführten Praxisbeispiele ist ebenfalls sehr anregend. Lektüre empfohlen!"
  15. Christof, J.: ViFaPol - Virtuelle Fachbibliothek Politikwissenschaft (2003) 0.02
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    Abstract
    Die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky baut als zuständige Sondersammelgebietsbibliothek (3.6 Politik / Friedensforschung) seit August 2000 die Virtuelle Fachbibliothek Politikwissenschaft auf, zu erreichen unter der Internetadresse http://www.vifapol.de. Im Antrag an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die das Projekt im Rahmen des Aufbaus eines Netzwerks Virtueller Fachbibliotheken fördert, wurden im Jahr 1999 folgende Anforderungen an ein Fachportal für die Politikwissenschaft und die Friedensforschung genannt: - Umfassende Information über die qualitätsvollen Internetquellen des Faches durch Präsentation in einem Fachinformationsführer, welcher nach der in Deutschland gebräuchlichen fachlichen Gliederung systematisch strukturiert ist - Anschluss- und Integrationsfähigkeit der Datenbank für Internetquellen sowohl in den weiteren Fachzusammenhang der Sozialwissenschaften als auch in internationale Nachweissysteme (fachliche Subject Gateways) - Gewährleistung einer stabilen Infrastruktur für den Nachweis und nötigenfalls die langfristige Archivierung elektronischer wissenschaftlicher Publikationen, Steigerung der Attraktivität elektronischen Publizierens durch den Aufbau eines zentralen, auch für die internationale FachCommunity gut erreichbaren Zugangspunktes - Einführung in die - mehr und mehr elektronischen - Fachinformationsmittel ausgehend von den Bedürfnissen der akademischen Lehre - Optimierung des Zugangs zu allen Gattungen von Publikationen ohne Medienbruch in einheitlichem Zugriff - Portalfunktion auch für weitere Informations- und Kommunikationsstrukturen im Fach. Diese Punkte sind mit Blick auf die notwendigen Infrastrukturentwicklungen umgesetzt, der sechste wurde in Absprache mit der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW) mit Hinweis auf deren eigene Aktivitäten zurückgestellt.
  16. Meyer, T.: Academic LinkShare : Kooperative Erschließung von elektronischen Ressourcen (2009) 0.02
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    Abstract
    Erschließung und Nachweis von Internetquellen sind ein zentraler Bestandteil der Virtuellen Fachbibliotheken (ViFa), die seit ca. 8 Jahren von den Sondersammelgebietsbibliotheken aufgebaut und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert werden. Mittlerweile wird deutlich, dass allein stehende Lösungen für eine ViFa in der Regel nicht nachhaltig aufrechterhalten werden können. Zu groß ist der Aufwand für die Erschließung und Pflege von Internetquellen. Auch die Förderung durch die DFG wird stärker von kooperativen Lösungen abhängig gemacht. Academic LinkShare ist ein Netzwerk von Bibliotheken, das eine kooperative technische und organisatorische Infrastruktur zur Erfassung und zum Nachweis von Internetquellen entwickelt hat. Im Zentrum steht dabei ein gemeinsamer Datenpool, der von Bibliotheken im Fachcluster Wirtschafts-, Sozial-, Geistes- und Regionalwissenschaften aufgebaut wird. Durch den kooperativen Nachweis der Internetquellen werden Ressourcen bei der Katalogisierung eingespart. Andererseits ist nach dem Motto "Metadata Sharing: Zentrale Erschließung - Dezentrale Präsentation" jede Institution frei in der Gestaltung der Präsentationsebene ihrer Internetquellen. Vor dem Hintergrund eines vergleichsweise hohen Überschneidungsgrads fachlich relevanter Quellen in benachbarten Disziplinen - er liegt bei den institutionellen Quellen im Verbund bei ca. 30 % - ermöglicht die kooperative Erschließung mit dem Modell des "Metadata Sharing" den effizienten Einsatz von Ressourcen. Durch die Verantwortlichkeit der Verbundpartner für ihre Präsentationen kann das jeweils eigene Profil gestärkt werden. Darüber hinaus nutzen die Verbundpartner Academic LinkShare für den Wissens- und Erfahrungsaustausch. Auch hier ergeben sich Synergieeffekte durch den Austausch von Ideen und die Nachnutzung von Modulen.
  17. Schwerpunkt Zwischenbilanz Fachinformationsdienste (2018) 0.02
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    Content
    Enthält die Beiträge: FID Sozial- und Kulturanthropologie Matthias Harbeck: Kontinuität sichern, Innovation gewährleisten. Herausforderung(en) an den Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie Beate Binder: Der Fachinformationsdienst Sozial- und Kulturanthropologie. Kommentar aus Nutzerinnen-Perspektive FID Geschichtswissenschaft Silvia Daniel, Gregor Horstkemper: Fachinformationsdienst für eine große Geisteswissenschaft. Der FID Geschichtswissenschaft im Spannungsverhältnis von Förderpolitik, Nutzerwünschen und bibliothekarischem Handlungsrahmen Beispiel Frankreich Elise Girold: CollEx-Persée - Building information and documentation networks for research FID Linguistik Heike Renner-Westermann: Fachinformationsdienst Linguistik zwischen Innovation und Tradition. Forschungsdaten in der Linguistik Thomas Gloning: Die Planungen zum Fachinformationsdienst Linguistik. Kommentar zum Zusammenspiel des FID Linguistik, der fachwissenschaftlichen Forschung und der Infrastrukturprojekte FID Musikwissenschaft Reiner Nägele: Transformation SSG-FID in den Musikwissenschaften. Eine Binnenanalyse Andreas Münzmay: Der FID Musikwissenschaft (Musiconn) in Lehre und Forschung. Kommentar aus Nutzer-Perspektive FID CrossAsia - Asien Matthias Kaun: Woher - Wohin: Der FID CrossAsia - Asien Helwig Schmidt-Glintzer: Fernkompetenz und FID CrossAsia - Asien: Wie vernetzen wir Professionalität und Transdisziplinarität? Kommentar aus Sicht eines Chinawissenschaftlers FID Pharmazie Wolf-Tilo Balke, Kristof Keßler, Anke Tina Krüger, Katrin Stump, Janus Wawrzinek, Stefan Wulle: Fachinformationsdienst Pharmazie. Zwischen Spitzenforschung und verlässlicher Infrastruktur Ulrike Holzgrabe: Paradigmenwechsel vom Sondersammelgebiet zum Fachinformationsdienst Pharmazie. Kommentar aus Nutzerinnen-Perspektive
  18. Maier, G.: Archivportale - Formen, Ausrichtung und Ziele (2006) 0.01
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    Abstract
    Die heutige Informationsgesellschaft stellt auch die Archive vor neue Herausforderungen. So bietet die Internettechnologie neue Formen und Möglichkeiten für den Zugriff auf Archivgut als zentrale Dienstleistung der Archive. Zunehmend werden auch im Archivbereich für den Nutzer Internetportale aufgebaut, die neben allgemeinen Informationen über die Institution auch den Zugang zu Online-Findmitteln ermöglichen. Im Unterschied zu anderen europäischen Ländern, insbesondere Spanien und Frankreich, wo in den letzten Jahren viel in die Digitalisierung von Archivgut investiert wurde, liegt der Schwerpunkt der deutschen Archive zunächst auf der Präsentation von Strukturen, die mit den Online-Findmitteln dem Nutzer zugänglich gemacht werden. Technisch und organisatorisch werden dabei unterschiedliche Lösungen angestrebt. Im folgenden Beitrag werden verschiedene Formen von Archivportalen mit dem Schwerpunkt auf Deutschland im Hinblick auf ihre Ziele, ihr Dienstleistungsangebot und den Nutzen für die Informationsgesellschaft vorgestellt.
  19. "Europeana", die digitale Bibliothek Europas, ist online (2009) 0.01
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    Content
    In den Jahren 2009 bis 2010 werden im Rahmen des Europäischen Forschungsprogramms rund 69 Millionen Euro für die Forschung zu digitalen Bibliotheken bereitgestellt. Im gleichen Zeitraum werden aus dem Teil »Informationsgesellschaft« des Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation rund 5o Millionen Euro für die Verbesserung des Zugangs zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Europas bereitgestellt. Hintergrund Die Europäische Kommission befasst sich bereits seit 2000 damit, wie kulturelles Material digitalisiert und online verfügbar gemacht werden kann. Zwischen 2000 und 2005 hat sie mehrere Forschungsprojekte kofinanziert und die bessere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten gefördert, die ihr kulturelles Erbe online verfügbar machen wollten. Im Juni 2005 machte Kommissarin Reding die digitale Bibliothek Europas zu einer Vorreiterinitiative der »i2010-Initiative« der EU für eine europäische Informationsgesellschaft, durch die Wachstum und Beschäftigung gefördert werden (IP/05/643). Im September 2005 skizzierte die Kommission die erforderlichen Massnahmen, um Europas kulturelles und wissenschaftliches Erbe allen zugänglich zu machen (IP/05/1202). Im August 2008 forderte die Kommission die Mitgliedstaaten auf, ihre Anstrengungen im Hinblick auf einen Beitrag zu Europeana zu verstärken, insbesondere durch die Bereitstellung von mehr Mitteln für die Digitalisierung und klare Zahlenangaben zu dem Material, das sie zu digitalisieren beabsichtigen (IP/08/1255, MEMO/08/546). Die Arbeit der Kommission an der digitalen europäischen Bibliothek wurde begleitet von einer hochrangigen Expertengruppe aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor in der kulturelle Einrichtungen, IKT-Industrie und Inhaber von Rechten vertreten waren. Die offizielle Eröffnung von Europeana fand am Donnerstag, den 20. November 2008 im »Palais de Charles de Lorraine« in der Nationalbibliothek in Brüssel statt. Anwesend waren Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Kommissarin Viviane Reding (Informationsgesellschaft und Medien), die französische Kulturministerin und amtierende Präsidentin des EU-Rates der Kulturminister, Christine Albanel, die für Kultur und audiovisuelle Medien zuständigen Minister sowie Vertreter kultureller Einrichtungen Europas."
    Date
    22. 2.2009 19:08:56
  20. Lim, E.: Southeast Asian subject gateways : an examination of their classification practices (2000) 0.01
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    Date
    22. 6.2002 19:42:47
    Source
    International cataloguing and bibliographic control. 29(2000) no.3, S.45-48

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Types

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