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  1. Krajewski, M.: Zettelwirtschaft : Die Geburt der Kartei aus dem Geiste der Bibliothek (2002) 0.04
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    Abstract
    Auf nahezu jedem Schreibtisch steht heute ein zumeist grauer Kasten, aus dem viele Kabel kommen. Vor 70 Jahren war dieser datenverarbeitende Kasten noch unscheinbarer, unelektronisch und aus Holz, buchstäblich eine Papiermaschine. Die ZettelWirtschaft widmet sich der Frage, wie diese >Maschine< namens Kartei ihren Siegeszug als ebenso universelles wie zentrales Werkzeug zur Datenverarbeitung in die Büros und Schreibstuben um 1930, bis zum Vorabend der >Universalen Diskreten Maschine< namens Computer, antreten konnte. Dabei wird die Entwicklung der Kartei anhand ihrer historischen Brüche verfolgt: angefangen bei den ersten explizit beschriebenen Verzettelungen des Wissens in der Frühen Neuzeit, über die beinahe zufällige Einführung und allmähliche Durchsetzung von Zettel-Katalogen in den Bibliotheken um 1800 steuert die Studie - nach einem Seitenblick auf die Produktionsbedingungen von Literatur mit Hilfe der Zettelkästen- hin zur zentralen These, der diskursiven Übertragung zwischen den Institutionen des Schreibens, zwischen Bibliothek und Büro. Versehen mit zahlreichen Abbildungen und zum Teil auf bislang unveröffentlichtem Archivmaterial basierend, wird hier die Historie der Zettelkästen und Karteisysteme als eine notwendige Vorgeschichte des Computers beschrieben, nicht ohne diesen Prozeß als eine abwechslungsreiche, bisweilen überraschende Geschichte des Scheiterns zu bilanzieren.
    Classification
    AN 74160 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Kataloge, Katalogisierung / Kataloge nach der technischen Einrichtung / Zettelkataloge
    Content
    "Von der Bibliotheksführung zur Bürozeit - Eine Einleitung. - "Karteien können alles" verheißt der Fortschritt 1929 im Namen der gleichlautenden Fabriken GmbH, die ihn mit diesem vermeintlich schlichten Slogan in der Zeitschrift für Organisation prominent bewerben. Das Versprechen, das die ganzseitige Anzeige bereits im allerersten Satz auslobt, ist kein geringes. Weiter heißt es: Karteien können in den Lagerverwaltungen der großen Industriewerke Zehntausende kleiner und großer Einzelteile in Ordnung halten, können in den Personalbüros jede beliebige Anzahl Adressen übersichtlich gliedern, können in den Meldeämtern der großen Städte die Bewegung von Hunderttausenden von Menschen überwachen, können in den Buchhaltungsabteilungen der kaufmännischen Büros sich nützlich machen, z.B. als Kontokorrent-Karteien, usw. usw. Karteien können alles! Bitte lesen Sie, was »Fortschritt« in dem soeben erschienenen Kartei-Katalog »Bewegliche« Notizen über die Einrichtung von Karteien »neues« sagt. Diese Studie versucht, eine für die Entwicklung der Kartei konstitutive Idee von ihrer Urszene bis zum angezeigten Fortschritt zu verfolgen. Dazu soll gefragt werden, aus welchen Gründen die »neues« versprechende Apparatur jedwede Arbeit - allen voran Ordnen, Adressieren, Kontrollieren, Speichern, Buchhalten und Rechnen - leisten können soll. Und da diese Begrifflichkeit nachgerade fordert, sich in eine Medienarchäologie einzuschreiben, die die Universalität von Papiermaschinen untersucht, folgt das dieser Studie zugrunde gelegte Frage-Raster einer Formation der (unelektronischen) Datenverarbeitung. Warum handelt es sich bei dieser Apparatur, die vieles verspricht und vermeintlich alles kann, um eine universelle Maschine? Was für eine solche Maschine lediglich vonnöten ist, weist Alan Turing schließlich erst knapp zehn Jahre später nach: (1) ein (theoretisch unendlich) langes, gleichwohl unterteiltes Papierband, (2) ein Schreib-/Lese-Kopf und (3) ein genau festgelegtes Verfahren, wie der Schreib-/Lese-Kopf auf den Papierabschnitten zu bewegen sei. Diesen drei logischen Grundbestandteilen eines jeden Computers gilt es nun und im folgenden nachzuspüren, ihre Kontexte in dieser Form der Datenverarbeitung zu verorten und das Zusammenspiel zu analysieren, das schließlich zu dem gerechtfertigten Satz führen darf: »Karteien können alles!«
    Dieses Diktum markiert den vorläufigen Endpunkt einer Entwicklung, an deren Gipfel für kurze Zeit (von ca. 1920 bis in die 60er Jahre; »Einen Staat lang«) die bürokratische Papiermaschine namens Kartei residiert. Ihren weiten Herrschaftskreis dokumentieren die zahlreichen, neu entstandenen Zeitschriften für Bürobedarf und -organisation. Die vorliegende Studie will versuchen nachzuzeichnen, wie sich die Kartei auf jedem Schreibtisch um 1930 zu etablieren, wie sie ins Zentrum der organisatorischen Aufmerksamkeit zu rücken versteht. Zwar nimmt sich die Kartei rein äußerlich eher unscheinbar aus neben der filigranen Imposanz einer Schreibmaschine, jedoch behauptet sie ebenso beharrlich ihren Platz durch das mitgegebene Versprechen der Universalität. Auf welchen Errungenschaften gründet sich dieser Anspruch? Vor welcher Schablone vermag sich die Papiermaschine abzuheben? Aus welchen Wurzeln entwickelt sich dieses System der Verzeichnung? Die Behauptung einer universalen Papiermaschine und eine erste Suche nach ihrem Grund und Ursprung legt den Verdacht nahe, daß diese papierene Anordnung Vorbild und Vorgänger in einem ebenfalls aus Kasten und Zetteln bestehenden Dispositiv findet, die hinlänglich vertraute, heute bald schon verschwundene Suchmaschine einer Bibliothek namens Zettelkatalog. Die Genealogie der Kartei als eine Speichertechnologie gehorcht, so die Grundthese, einer vielfachen Übertragung. Als chronologisch erste und weitreichendste Instanz ereignet sich ein Technologie-Transfer zwischen zwei Diskursen. Der erste von beiden formiert folgerichtig die Bibliothek, wenngleich die diskursive Praxis der Verzeichnung ihre Katalogisierungstechnik zumeist nur verschwiegen und randständig behandelt. Der zweite Diskurs folgt einer Tendenz, die unter Begriffen wie Effizienz, Rationalisierung oder Psychotechnik die Abläufe und Verwaltungsmaßnahmen der Büroarbeit organisiert. Die allgegenwärtige Präsenz der Kartei auf den Schreibtischen der Zwischenkriegszeit verdankt sich der seltenen Übertragung einer Wissenstechnologie zwischen zwei Institutionen, deren Wechselwirkung üblicherweise in umgekehrter, archivalischer Richtung erfolgt, sich hier jedoch aus der Bibliothek in das Büro vollzieht. Wenn von Transfers die Rede ist, reicht es kaum aus, Anfangs- und Endpunkt, Sender und Empfänger zu markieren. Statt dessen muß gekennzeichnet werden, wie dieser Transfer inklusive all seiner Störungen, Wandlungen, Stockungen, Irritationen und Umlenkungen überträgt. Und für einmal muß noch das beschrieben werden, was übertragen wird. Denn weitergereicht wird eine Verfahrensweise, die ihrerseits darauf abzielt, den Grundoperationen einer Universalen Diskreten Maschine zu genügen: Daten zu speichern, zu prozessieren und (selbst) zu übertragen. Das von üblichen Datenspeichern wie etwa dem Buch abweichende Verfahren setzt dabei auf ein ebenso einfaches wie naheliegendes Prinzip: Die Informationen stehen auf gesonderten, gleichgerichteten und frei beweglichen Trägern bereit, um nachstrengen Ordnungsschemata arrangiert weiter verarbeitet und abgerufen zu werden. Die Übertragung beginnt mit einer Urszene, wenngleich sich das Feld ihrer Reichweite zunächst nur auf den bibliothekarischen und den damit zumeist eng verbundenen gelehrten Diskurs beschränkt. Dem Polyhistor Konrad Gessner fällt es zu, am Anfang dieser einen Geschichte der Kartei zu stehen. Sicherlich ist er kaum der Erfinder einer Technik, auf Papier verteilte Informationen zu zerschneiden und so einfacher arrangieren zu können. Jedoch liegt mit dem von ihm 1548 vielleicht erstmals explizit beschriebenen Verfahren die früheste bisher bekannte Überlieferung vor, wie auf komfortable Weise alphabetisch geordnete, umfangreiche Listen herzustellen sind. Das erste Kapitel widmet sich demnach einer detaillierten Beschreibung der Gessnerschen Verzettelung, um im Anschluß daran die Tradierung dieser vorbildlichen Empfehlung in der Frühen Neuzeit und dem Barock besonders bei der Kunst des Exzerpierens in Umrissen zu verfolgen.
    Der erste Hauptteil 'Um 1800' versucht daraufhin, mit einem Bruch in der Anwendungsweise des Gessnerschen Verfahrens dessen erste Diskontinuität nachzuweisen. Nicht zuletzt wegen dieses Einschnitts muß die Art der Verzeichnung bis dato das Attribut vorläufig tragen. Die Verzettelungstechnik gelangt von einem temporären Gebrauch zur dauerhaften Verwendung, was dadurch eine ebenso unbeabsichtigte wie folgenreiche Umstellung markiert. Gleichzeitig entsteht hiermit der bibliothekshistorisch erste Zettelkatalog, dessen unverhoffter Einsatz und Genese in Wien um 1780 eine detaillierte Beschreibung erfährt. Der Zettelkatalog besteht nicht nur als bibliothekarische Antwort auf einen drohenden information overflow, sondern vor allem dank seiner umsichtigen Logistik. Entscheidend dabei sind schriftlich fixierte, genaue Handlungsanweisungen, anhand derer auch unausgebildetes Personal in den arbeitsteiligen Prozeß eingebunden werden kann. Mit Hilfe eines kleinen Exkurses soll zuvor jedoch die Koinzidenz zweier Adressierungslogiken untersucht werden: In einem Jahrzehnt und derselben Stadt fällt die Entstehung des Zettelkatalogs zusammen mit der Erfindung der Hausnummer. Damit etabliert sich eine Möglichkeit zur abstrakteren Repräsentation und zu einem kontrollierenden Zugriff auf Schriften bzw. Hausbewohner. Das anschließende dritte Kapitel verbleibt in der Umbruchphase um 1800, indem es eine notwendige Differenz zieht zwischen der Bibliothekstechnologie von vielen Schreib- für viele Lese-Köpfe und einer eigenwilligen Anordnung von gelehrten Exzerptensammlungen. Die Unterscheidung trennt ein Server-Konzept von einer Workstation-Philosophie. Der erste Zettelkatalog ist nicht nur das Produkt eines kollektiven Arbeitsprozesses, sondern vor allem für eine vielköpfige Benutzung geeignet und konzipiert. Im Gegensatz zu diesem Multi-User-System verwehrt die idiosynkratische Maschine in Form eines Gelehrtenkastens gerade jede fremde Einsichtnahme. Sie besitzt keine Vermittlungsnotwendigkeit, so daß sich das interne System der Verzeichnung durchaus unverständlich für alle Einsichtnehmenden ausnehmen darf. Auch eine Form von Datenschutz, die anhand der eigentümlichen gelehrten Exzerpiertechniken in einer kleinen Genealogie von Johann Jacob Moser bis zu Jean Paul und anderen konturiert wird. Das vierte und letzte Kapitel des ersten Teils widmet sich einer ersten Übertragung alteuropäischer Bibliothekstechnik in die Neue Welt. Das Zettelkastenprinzip erreicht einerseits die amerikanische Ostküste durch Bibliothekare, die in Europa studieren, um die dort etablierte Praxis der Katalogisierung auf ihre im Laufe des 19. Jahrhunderts schnell anwachsenden Büchersammlungen anzuwenden. Andererseits jedoch besitzen die Vereinigten Staaten auch eine eigene, autochthone Genealogie der Verzettelung. 1817 gelingt William Croswell bei seinem unglücklichen Projekt, der Harvard College Library einen umfassenden Katalog zu verschaffen, die Geburt des amerikanischen Zettelkatalogs aus dem Geiste der Faulheit.
    Der zweite Hauptteil 'Um 1900' fokussiert den diskursiven Übertrag zwischen Bibliothek und Büro, der wiederum nicht von europäischen Bibliotheken ausgeht. Während diese noch ganz dem Streit um Katalog vs. Aufstellung verhaftet sind, gereicht die Initiative und Aufbruchstimmung um die amerikanische Bibliothekarsvereinigung und namentlich in Gestalt ihres Protagonisten Melvil Dewey zum Ausgangspunkt des wirkungsmächtigen Technologietransfers zwischen den Institutionen der Wissensverwaltung und der Wirtschaft. Schaltstelle dafür ist ein Gebilde, das nicht nur die Zielrichtung der institutionellen Übertragung bereits im eigenen Namen trägt, sondern sich überdies vom Ein-Mann-Betrieb zu einem Konzern entwickelt: das Library Bureau. Das sechste Kapitel verschreibt sich den Agenturen einer wiederum europäischen Verbreitung dieser Speichertechnologie, d.h. es gilt der Frage nachzugehen, welche Institutionen das Wissen um den Einsatz eines Zettelkatalogs und seiner Prämissen - allen voran weitestgehende Standardisierung - aufnehmen, um es als unabdingbare Grundlage der eigenen Arbeit zu lancieren. Im siebten und letzten Kapitel koppelt schließlich das Verfahren, listengesteuerte Verwaltungen auf Zettelbasis zu führen, an den organisatorischen Diskurs einer Arbeitswissenschaft an, die den Zettelkatalog als wirtschaftliche Optimierungsinstanz entdeckt und unter dem Namen Kartei zu einem vorrangigen Rationalisierungsinstrument entwickelt. Auf der Suche nach der ökonomischen Zeit, die mit der Rationalisierungsbewegung um 1920 große Aufmerksamkeit erfährt, versprechen sich die Verfechter der modernen Büroorganisation vom Zettelkasten als Stapelverarbeitung einhellig großen Gewinn, so daß eine schlichte, einstmalige Bibliothekstechnik zum neuen Paradigma einer buchhalterischen Arbeitsweise gerät. Am Ende dieser Geschichte steht ein Medienwechsel, der die Kartei als neuen Kulturträger propagiert, um das Buch zu verabschieden. Diese Studie, deren Raster bislang implizit mit dem Shannonschen Kommunikationsmodell skizziert wurde und darauf auch im weiteren Verlauf mit der Rede von Kanälen (und Strömen) rekurrieren wird, folgt diesem Modell ebenso in der dritten Instanz der Übertragung, der Störquelle zwischen Sender und Empfänger, um letztlich zu dem Schluß zu gelangen, daß das Rauschen recht behält: Diese Arbeit möchte daher immer auch die Momente der Irritation beobachten, die Störquellen, die eine Übertragung gefährden, die ein Risiko ins Spiel mit den Karten bringen. In welcher Position ist diese Stockung zu verorten? Mit welchen Sicherungsmaßnahmen gelingt es beispielsweise, der informationellen Entropie der Kartei, ihrem irreversiblen Durcheinander der Karten einstweilen Einhalt zu gebieten? An welchen neuralgischen Punkten finden Störungen immer wieder ihren Einsatz, um bisweilen nachhaltig die Übertragungen zu unterbrechen und ihrem Ende zuzuführen? Denn es scheint unvermeidlich, die Historie der Kartei als eine Geschichte des mannigfachen Scheiterns zu lesen. Die diskursiven Übertragungen, die Transfers zwischen den Institutionen und auch die Übertragung von Informationen innerhalb der Kartei-Anordnung sowie deren Implikationen konfigurieren gemeinsam die Geschichte der Kartei. Die vorliegende Arbeit will versuchen, diese Geschichte vom Material her zu schreiben. Das heißt zunächst, viele Stimmen zur Sprache kommen zu lassen, obgleich stets die Gefahr der unstimmigen Polyphonie droht. Ein schief singender Chor. Doch da die Aufgabe darin bestehen soll, Episoden einer Anordnung aus Zetteln und ihren jeweiligen Verknüpfungen zu verknüpfen, vertraut diese Studie dem Dispositiv für einmal und notiert das, was ihr der Zettelkasten diktiert.
    Manches hat der Zettelkasten verschwiegen, um seine eigene Ökonomie und die des notwendigerweise beschränkten Umfangs dieser Studie nicht allzu sehr zu beanspruchen - manches schlechterdings aus Mangel an Information. Allererstes Manko ist die Verlegenheit, keine Universalgeschichten mehr schreiben zu können. So beginnt diese Geschichte nicht mit dem Anfang von Geschichte und beschreibt demzufolge keine mesopotamischen, ägyptischen, griechischen oder römischen Register als Verzeichnisse der gespeicherten Schriften. Auch die berühmte Bibliothek von Alexandria samt ihrem ebenso berühmten Bibliothekar Kallimachos, der die Inventare der Schriften auf tönernen Pinakes an den Regalen fixierte, bleibt außen vor. Statt dessen steht am Beginn der Karteigeschichte eine (vermeintliche) Urszene des 16. Jahrhunderts, die vielleicht auch anders, d.h. früher, hätte gesetzt sein können. Des weiteren vermag diese Studie nicht, einem ausgelobten Desiderat abzuhelfen, eine schlichte Fußnote bei Foucault: »Aufkommen der Karteikarte und Konstituierung der Humanwissenschaften: noch eine Erfindung, die von den Historikern wenig gefeiert wird.« Wenngleich die eine Entwicklung, die »Konstitution der Humanwissenschaften«, dieser Studie als methodisches Leitbild dient, konnte die direkte Verbindung zum Erscheinen der Karteikarte nicht eindeutig geknüpft werden. Geplant war, ein Desiderat der Fußnote zur Entfaltung zu bringen, d.h. einem Exkurs zur Evolution der Karteikarte die letztendliche Übertragungs-Leistung zwischen Bibliothekaren und Kaufleuten ab 1890 anzufügen. Der Exkurs mußte gleichwohl einer anderen, bereits erwähnten Ökonomie, der Raumnot, zum Opfer fallen. In diesem Kapitel, das im Anschluß an das zweite gefolgt wäre, hätte nicht nur die verfestigende Entwicklung einer Materialität der Karteikarte vom Papierschnipsel bis zu ihrer Aufrechtigkeit als Leit-Karton Platz gefunden. (Diese Episode zieht sich nun implizit durch die Beschreibung einer fortschreitenden Standardisierung.) Foucaults beunruhigende Bemerkung stellt des weiteren, Bonneville zitierend, bereits für das Jahr 1833 einen direkten Zusammenhang her zwischen der Karteikarte und einer kaufmännischen Verzeichnungstechnik. Die Monographie zu den technischen Medien der Kaufleute ist leider noch ungeschrieben oder dem hier ins Spiel geratenen Zettelkasten bislang zumindest unbekannt. Darüber hinaus wäre der Versuch unternommen worden, die isomorphe Logik der Repräsentation von Zetteln und Banknoten sowie ihren Zusammenfall in den Zettel/Daten/Banken zu schildern. So muß die Episode über die Zirkulation von Geld und Ideen ihrerseits auf eine Fußnote zur Bank of England beschränkt bleiben und auf diese Anmerkung.
    Der Bogen dieser Geschichte verspricht, mit einer Bibliotheksführung zu beginnen, allerdings nicht im Sinne eines Rundgangs, sondern mit der Markierung eines Orts, wo das Prinzip von Verzettelungen zur Reife und führenden Katalogisierungs-Anwendung gelangt. Enden möchte er hingegen in Bürozeiten, nicht verstanden als geregelte Termine eines beginnenden und auslaufenden Arbeitstags, statt dessen als eine Ära, deren Produktivität noch ohne den Begriff der »Dienstleistung« auskommt und deren Bürogeräte soeben keine Elektrizität kennen."
    RVK
    AN 74160 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Kataloge, Katalogisierung / Kataloge nach der technischen Einrichtung / Zettelkataloge
  2. E-Text : Strategien und Kompetenzen. Elektronische Kommunikation in Wissenschaft, Bildung und Beruf (2001) 0.03
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    Abstract
    Elektronische Produktion, Verbreitung und Rezeption von Texten - deren integrative Wechselbeziehungen eingeschlossen - verändern unausweichlich unsere Forschungs-, Lernund Arbeitsbedingungen. In diesem Wandel braucht es Orientierung, Strategien und Kompetenzen. Dieser Band bietet sie in interdisziplinärer Vielfalt. Teil 1 befaßt sich mit Wissen und Wissenschaft. Er spannt den Bogen der Medientheorie von der Antike bis ins 21. Jahrhundert und bietet einen konstruktivistischen Ansatz für das Wissensmanagement. Textsortenkonventionen und Hypertext sind ebenso Schwerpunkte wie empiriegestützte Guidelines und innovative Werkzeuge für das wissenschaftliche Arbeiten. Teil 2 ist Lernumgebungen gewidmet. Reflexionen zur Theorie von hypermedialem Lernen und Kognition werden ergänzt durch ein Produktionssystem für interaktive Software. Eine Felduntersuchungvergleicht Varianten kooperativen Schreibens, ein Schreibdidaktik-Projekt vermittelt zwischen Studium und Beruf. Teil 3 vereint unter dem Titel «Domänen der Praxis» empirische Erhebungen zur Text(re)produktion und elektronischen Kommunikation im Berufsalltag, die Konzeption eines Werkzeugs für die Übersetzungsarbeit und den Ausblick auf kulturspezifische Web-Sites in der Wirtschaft.
    Content
    Aus dem Inhalt: Peter Handler: Das E zum Text. Einführung - Eva-Maria Jakobs: Textproduktion im 21. Jahrhundert - Christoph Sauer: Vom «Alten» im «Neuen». Zur Bestimmung der Integration früherer Medienentwicklungen in multimediale Textgestaltungen - Eva Martha Eckkrammer: Textsortenkonventionen im Medienwechsel - Guido Ipsen: Pragmatik des Hypertextes. Linguistische Aspekte WWW-gebundener Informationsmedien als designtechnisches Instrument - Rolf Todesco: MailTack - Individuelles Wissensmanagement - Carsten Hausdorf/Herbert Stoyan: ScientiFix - ein modellbasiertes Werkzeug zur integrierten Rezeption und Produktion wissenschaftlicher Texte - Dagmar Knorr: Von der Dissertationsschrift zur Publikation oder: Wie wird aus einem Manuskript ein Buch? -Jörg Zumbach/Peter Reimann: Hypermediales Lernen und Kognition. Anforderungen an Lernende und Gestaltende - Bernd Gaede: Konventionalisierung der Gestaltung multimedialer Software durch Automatisierung. Ein Produktionssystem für interaktive Lernsoftware - Helmut Felix Friedrich/Aemilian Hron/Sigmar-Olaf Tergan/Thomas Jechle: Unterstützung kooperativen Schreibens in virtuellen Lernumgebungen - Katrin Lehnen/Kirsten Schindler: Schreiben zwischen Studium und Beruf. Zur didaktischen Vermittlung domänetispezifischer Schreibanforderungen in der Hochschulausbildung - Daniel Perrin: «Wir tun uns hier mal um den Inhalt herummogeln». Strategien computergestützter Textreproduktion beim Nachrichtenschreiben - Horst Silberhom: Das Projekt ForeignSGML. Übersetzungsunterstützung bei technischer Dokumentation - Karl-Heinz Pogner/Anne-Marie Soderberg: Organisationsinterne `E-Mail an alle'-Kommunikation: Informationsübertragung oder Kommunikationsraum? - Marc Rittberger/Frank Zimmermann: Wirtschaftliche und kommunikative Aspekte eines internen Kommunikationsforums in einem Unternehmen der Medienindustrie - Rogier Crijns: Elemente textuellen Appellierens in der digitalen Produktwerbung. Textgestaltung und kulturspezifische Appellformen in Webvertising.
    Date
    12. 8.2012 18:05:22
    Series
    Textproduktion und Medien; Bd.7
  3. Holzinger, A.: Basiswissen Multimedia : Bd.1: Technik (2000) 0.03
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    Abstract
    Multimedia und Internet, Hypertext und Hypermedia - spannende Begriffe an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend. Das Fachbuch behandelt technologische Grundlagen multimedialer Informationssysteme: - Information und Kommunikation / Signale und Codierung / Audiotechnik / Videotechnik / Multimedia via Internet
  4. Wingert, B.: Hypertext Conference 2000 in San Antonio (2000) 0.02
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    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.6, S.379-386
  5. Schwab, P.: Wissensvermittlung und neue Technologien : ein medienpsychologischer Beitrag (1996) 0.02
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    Content
    Die Wissensklufthypothese: eine Kurzskizze - Sozialstruktur - Wissen und Wissensklüfte - Informationsfluß - Multimediale Technologie und Konzepte - Hypertext und Hypermedia - Cyberspace und Virtuelle Realität (VR) - Medienpsychologisches 'Know How' als Navigationshilfe
    Source
    Mediale Klassengesellschaft? Politische und soziale Folgen der Medienentwicklung. Hrsg.: M. Jäckel a.a
  6. Maier-Rabler, U.; Sutterlütti, E.: Hypertextualität als neues Informationsprinzip : Über die Auswirkungen der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien auf zukünftige Wissensstrukturen (1997) 0.02
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    Series
    Beiträge zur Medien- und Kommunikationsgesellschaft; Bd.1
    Source
    Kommunikationswelten: wissenschaftliche Perspektiven zur Medien- und Informationsgesellschaft. Hrag.: R. Renger u. G. Siegert
  7. Wingert, B.: "Rückkehr zu den Wurzeln" : Die 10. ACM Hypertext-Konferenz tagte in Darmstadt (1999) 0.02
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    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 50(1999) H.4, S.228-234
  8. Jünger, G.: ¬Ein neues Universum (2003) 0.02
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    Content
    Eine stetige Erfahrung der Techniksoziologie und -geschichte besagt, dass sich wirklich neue Konzepte, die ihrer Zeit vorauseilen, am Ende nicht durchsetzen können. Erfolg haben stattdessen mittelmäßige Nachbildungen der ersten Idee, die dann, um periphere Funktionen und Dekorationen erweitert, als große Innovationen auftreten. Beispiele für zweitbeste Lösungen, von denen jeder weiß, dass sie nur Krücken sind, liefert gerade die Informatik in großer Zahl. Das Gespann der Programmiersprachen Smalltalk und C++ gehört dazu, aber auch das World Wide Web, das wir heute kennen, bleibt weit hinter Konzepten eines universalen, globalen Informationssystems zurück, die lange vor der Definition des Hypertext-Protokolls durch Tim Berners-Lee entwickelt worden sind. Die Frage nach der technischen Vorgeschichte und ihren verpassten Chancen ist keineswegs nur von akademischem Interesse. Das "Xanadu" genannte System, das zum ersten Mal das weltweit vorhandene Wissen in digitaler Form radikal demokratisieren wollte, kann sehr gut als Folie dienen für die Diskussion über die zukünftige Entwicklung des WWW. Zweifellos ist der Wunsch, möglichst viel Wissen anzuhäufen, uralt. Er hat die Errichter der Bibliothek von Alexandria angetrieben, die kopierenden und kommentierenden Mönche des Mittelalters oder die Enzyklopädisten des 18. Jahrhunderts in Frankreich. Spätestens seit dem 20. Jahrhundert war die pure Menge des nun Wissbaren so nicht mehr zu bewältigen. Über die materielle Ablage der Dokumente hinaus mussten neue Organisationsprinzipien gefunden werden, um den Berg zu erschließen und seine Bestandteile untereinander in nutzbarer Weise zu verbinden. Nur dann konnte eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler jetzt noch in vertretbarer Zeit zum aktuellen Wissensstand auf einem Gebiet aufschließen. Im Epochenjahr 1945 entwarf Vannevar Bush, ein wissenschaftlicher Berater von Roosevelt während des Zweiten Weltkriegs, eine erste Antwort auf die Frage nach einem solchen Organisationsprinzip. Er nannte sein System "Memex" (Memory Extender), also "Gedächtniserweiterer". Wissen sollte in der Form von Mikrofilmen archiviert und die dabei erzeugten Einzelbestandteile sollten so mit einander verknüpft werden, dass das sofortige Aufsuchen von Verweisen möglich würde. Technisch misslang das System, mit Hilfe von Mikrofilmen ließ es sich wohl kaum realisieren. Aber der Gedanke war formuliert, dass große Wissensbestände nicht unbedingt in separaten Dokumenten und überwiegend linear (Seite 2 folgt auf Seite 1) angeordnet zu werden brauchten. Sie können durch interne Verknüpfungen zwischen Einzelseiten zu etwas Neuem zusammengefügt werden. Der Flugzeugingenieur Douglas Engelbart las schon in den Vierzigerjahren von Bushs Idee. Ihm gebührt das Verdienst, sie auf die neue Technik der digitalen Computer übertragen zu haben. Eine Sitzung der "Fall Joint Computer Conference" im Jahr 1968 demonstrierte seine "NLS" (oN Line System) genannte Verwirklichung des Memex-Konzepts in der Praxis und war für viele Teilnehmer die Initialzündung zu eigenen Versuchen auf diesem Gebiet. NLS war ein riesiges Journal von einzelnen Memos und Berichten eines Vorgängerprojekts, das es den beteiligten Wissenschaftlern erlaubte, über adressierte Verweise unmittelbar zu einem benachbarten Dokument zu springen - ein Netz aus Knoten und `Kanten, dem nur noch ein geeigneter Name für seine neue Eigenschaft fehlte:
    - Hypertext - Nicht nur den Namen "Hypertext" für ein solches Netz, sondern auch entscheidende Impulse zu einer konkreten Ausgestaltung eines durch Links verknüpften Netzes steuerte ab 1965 Ted Nelson bei. Sein mit dem Namen "Xanadu" verbundenes Wissenschaftsnetz gibt noch heute die Messlatte ab, an der sich das WWW behaupten muss. Nelson versuchte, sein Konzept auch kommerziell zum Erfolg zu bringen. Zeitweise konnte er auf ein starkes finanzielles Engagement der CAD-Firma Autodesk rechnen, die sich jedoch nach ausbleibenden Erfolgen aus diesem Engagement zurückzog. Heute ist der Quellcode der Software frei zugänglich, und die Website xanadu.net informiert über die Aktivitäten der kleinen Xanadu-Gemeinde von heute. Nelson selbst stellt sein Projekt als ein geschlossenes System von Dokumenten dar, dessen Zugang man ähnlich erwirbt wie den zu einem Provider oder zum Zahlfernsehen. Dokumente werden in diesem aus vernetzten Computern bestehenden System binär gespeichert, unabhängig davon, ob im einzelnen Dokument Bilder, Müsik, Text oder sonst etwas vorliegen. Sie zerfallen in winzige, aber identifizierbare Bestandteile, so dass jeder Dokumententeil mit einer eindeutigen ID versehen ist und einem bestimmten Autor zugeordnet werden kann. Liest ein Leser ein Dokumententeil in Xanadu, wird dadurch automatisch eine Gutschrift für das Konto des Urhebers des Dokuments erzeugt. Wie im existierenden Web sind einzelne Wörter, Bilder oder andere Medieninhalte Anker zu Verweisen auf andere Dokumentenbestandteile, die sich per Mausklick aufrufen lassen. Im Unterschied zum Web aber führt der Weg nicht nur in eine Richtung. Stichwort A verweist nicht nur auf X, sondern X macht auch alle Dokumente kenntlich, von denen aus auf X gezeigt wird. Es ist also jederzeit nachvollziehbar, wo überall von einem Dokument Gebrauch gemacht wird. Dadurch lässt sich überprüfen, ob ein als Beleg verwendeter Verweis zu Recht oder zu Unrecht angegeben wird.
    - Gutschriften für Autoren - Es geht aber noch weiter: Prinzipiell wird allen Xanadu-Teilnehmern garantiert, vorhandene Dokumentebestandteile durch so genannte Transclusions zitieren zu können. Ein Rechtemanagement für Lesezugriffe ist ja bereits integriert. Es ist also jederzeit möglich, dass jemand für ein Thema, das interessant erscheint, eine neue Anthologie erzeugt, ohne dass vorher Genehmigungen eingeholt werden müssen. Und anders als das WWW ist Xanadu ein Instrument für Autoren: An jede vorhandenen Seite können Kommentare angefügt werden. Um den Überblick zu behalten, werden sie anders dargestellt als ein Quellennachweis ("getypte Links"). Änderungen, die an einem Knoten vorgenommen werden, indem etwa ein Kommentar hinzukommt, können anderen Lesern vom System angezeigt werden, so dass man auf diese Weise lebendige Debatten und permanente Onlinekonferenzen führen kann. Ohne dass Administratoren regelnd eingreifen müssen, spiegelt das Xanadu-Netz damit die Interdependenz der realen Welt wider. Im Zeitalter der Fachidioten wird Wissen in einer Form repräsentiert, die die Verflechtung der Dinge untereinander hervorhebt und Kontroversen sichtbar macht. Das System schreibt dabei seine Geschichte selbst, da eine Versionskontrolle, verbunden mit direktem Dokumentenvergleich, die unterschiedlichen redaktionellen Bearbeitungsstufen eines Dokumentknotens nachvollziehbar macht.
    - Forschungsdebatten - Die Vorteile dieses Systems vor dem Web liegen auf der Hand: Alle Urheberrechte sind grundsätzlich und zugunsten der tatsächlichen Autoren geregelt, auch im Falle der Belletristik, die in der Regel nur konsumiert wird. Darüber hinaus profitierte die wissenschaftliche Arbeit von der Möglichkeit, Texte zu kommentieren oder vorhandene Argumentationen zitierend in die eigene Darstellung aufzunehmen. Forschungsdebatten sind jederzeit an jeder Stelle möglich - und zugänglich werden sie durch die Funktion, Änderungsanzeigen für bestimmte Knoten abonnieren, zu können. Damit wird es einem Autor möglich, auf eine Entgegnung zügig zu antworten. So können nicht nur einzelne Knoten, sondern ganze Knotennetze bearbeitet werden. Man kann also eine vorhandene Darstellung zustimmend übernehmen, aber die zwei, drei Zusatzpunkte hinzufügen, in denen die eigene Meinung vom Knotenstandard abweicht. Schließlich schafft ein System wie Xanadu mit Versionskontrolle und garantiertem Speicherplatz ein Dauerproblem des vorhandenen Webs mit seinen toten Links aus der Welt und erzeugt mit dem eingebauten Dokumentenvergleich ein Maximum an Übersicht.
    - Technische Hürden - Bleibt die Frage, weshalb Xanadu mit seiner Vision, das Weltwissen one mouse-click away erreichbar zu machen - Nelson spricht gar von einem docuverse -, bislang so erfolglos blieb. Ernst zu nehmen sind zunächst die technischen Anforderungen, die Xanadu stellt. Sie beginnen bei einer Editorensoftware, die die Autorenkennungen- vorhandener und zitierter Dokumentknoten bewahrt. Dass diese Software am Ende weniger techniklastig ist als die heutigen HTML-Editoren, wie Nelson annimmt, darf bezweifelt werden. Hinzu kommen Anforderungen an Rechnersysteme und Verwaltungsaufgaben: Da Xanadu ein konsistentes Dokumentmanagement garantieren und Dokumente für den Notfall auch redundant auf mehreren Rechnern gleichzeitig vorhalten muss, wären die technischen und Managementherausforderungen für ein aus zig Milliarden Dokumenten bestehendes System beachtlich. Andere Gründe sind prinzipieller Art: Die Bereitschaft, für Inhalte auch nur mit kleinen Beiträgen zu zahlen, ist bei den meisten. Internetnutzern als recht gering anzusetzen. Anders ließe sich das Scheitern vieler Anbieter für Bezahlinhalte im bestehenden Web kaum interpretieren. Möglicherweise gibt es auch einen latenten Widerwillen, einer zentralen und weltweit auftretenden Organisation- und trete sie mit noch so ehrenhaften Zielen an - die Aufgabe anzuvertrauen, das Weltwissen abzulegen. Hier hat offenbar - Ironie der Geschichte - das Computernetz des Militärs die Nase vorn, das aus Gründen eines auch in der Katastrophe funktionierenden Systems auf stets austauschbare Rechner setzt und das Chaos ins Kalkül aufgenommen hat. Es ist daher absehbar, dass sich Xanadu in der skizzierten Form nicht mehr durchsetzen wird. Damit ist wahrscheinlich auch eine Chance für eine neue Internetarchitektur vertan. Was als Wunsch aber für die Weiterentwicklung des bestehenden Webs nicht laut genug vorgebracht werden kann, ist, dass die Visionen und konkreten Möglichkeiten von Xanadu stärker berücksichtigt werden sollten. Vielleicht sind die Aversionen gegen zentral geregelte Systeme aber immerhin dazu gut, dass das ".Net"; das Lieblingsprojekt des Softwaregiganten Microsoft, zu einem offenen System umgewandelt wird.
  9. Wingert, B.: Äußerer und innerer Hypertext : eine notwendige Differenzierung, verdeutlicht am Flusser-Hypertext (1993) 0.02
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    Abstract
    Einen Großteil der mit Hypertexte verbundenen Programmatik könnte man als das 'Externalisierungs-Postulat' bezeichnen, d.h. die Erwartung, daß es besser sei, implizite Bezüge und Verweise in einem Text (oder komplexerem Material) explizit als 'links' zu verdeutlichen und sie damit dem Leser als weiteren, fortführenden oder konterkarierenden Stoff anzubieten. Am Beispiel des 'Flusser-Hypertextes', einer Entwicklung des 'Projekts Elektronisches Buch (PEB)', wird zunächst gezeigt, zu welcher Unübersichtlichkeit die Explizierung aller textlich angelegten Verweise führen würde. Danach wird die Problematik impliziter Verweise betrachtet
  10. Arnold, J.: Semiotische und textlinguistische Bestimmung des Hyperlink (2001) 0.02
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    Abstract
    Die vorliegende Arbeit untersucht die hypertextuellen Verknüpfungen aus semiotischer und textlinguistischer Sicht. Der erste Teil führt kurz ein in die Geschichte des Hypertextes und erläutert die grundlegenden Begriffe. In einem zweiten Teil wird der Hyperlink als Element des Hypertextes thematisiert und Typologien von Hyperlinks vorgestellt, wie sie von Kuhlen (1991) informationswissenschaftlich und von Bucher sprachwissenschaftlich entwickelt wurden. Im dritten Teil werden die Zeichentheorien von Peirce und Morris exemplarisch auf das Phänomen Hyperlink bezogen. Dabei werden die Verknüpfungsanzeiger zuerst nach Peirce als Symbol, Ikon oder Index kategorisiert und anschliessend nach Morris in ihren semantischen, pragmatischen und syntaktischen Aspekten beschrieben. Nach der semiotischen folgt eine textlinguistische Beschreibung der Verknüpfungsanzeiger in Bezug auf die Kohäsion und die Kohärenz von Hypertextbasen. Auf der Textoberflächenstruktur werden die Verknüpfungsanzeiger als Verbindungselemente zwischen Informationseinheiten betrachtet und die verschiedenen Formen von Kohäsionsmittel exemplarisch auf die Verknüpfungsanzeiger angewendet. Abschliessend soll versucht werden, die Hyper-links als Kohärenz stiftende Elemente eines Hypertextes zu beschreiben. In Rücksicht auf den Umfang der Arbeit werden die Ausführungen primär theoretisch bleiben müssen. Wo immer möglich, sollen jedoch Beispiele zur näheren Erläuterung angeführt werden.
  11. Pfaff, S.: ¬Die Entwicklung eines Hypertextdokumentes als Informationsdienstleistung der Bibliothek und Dokumentation des Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY im Internet (1994) 0.02
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    Abstract
    Das Internet und insbesondere das Internet Werkzeug WWW haben wachsenden Einfluß im wissenschaftlichen Bereich. Auch Bibliotheken haben begonnen, ihre Dieste in dieses Computernetz auszudehnen. Für Bibliothek und Dokumentation des DESY wurde eine Hypertext-Informationsdokument angefertigt und über das WWW bereitgestellt
    Footnote
    [Abschlußarbeit im Lehrbegiet Information Management des Instituts für Information und Dokumentation an der FH Potsdam]
  12. Hammwöhner, R.: Kognitive Plausibilität : vom Netz im (Hyper-) Text zum Netz im Kopf (1993) 0.02
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    Abstract
    Dieser Beitrag diskutiert die Frage, inwieweit Hypertext als informationsvermittelndes System dem menschlichen Wahrnehmungsapparat adäquat ist. Die Vorgehensweise ist vergleiched. Konventioneller linearer Text wird, allein aufgrund seines Erfolgs in der kulturellen Tradition, als adäquat vorausgesetzt. Anhand grundlegender Maximen der Interaktion werden Parallelen und Unterschiede zwischen Text und Hypertext aufgezeigt, und die Konsequenzen dieser Gegenüberstellung werden anhand eines konkreten Hypertextsystems dargestellt
  13. Idensen, H.: Hypertext als Utopie : Entwürfe postmoderner Schreibweisen und Kulturtechniken (1993) 0.02
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    Abstract
    Die Datenkonfigurationen digitaler Medienverbundsysteme sind linear nicht mehr lesbar. Die scheinbar referenzlose Austauschbarkeit aller Zeichensysteme ist eine Fehlinterpretation der Informationstechnologien durch den Logos der Schriftkultur. Hypertext dagegen ist eine Strategie der Vernetzung unterschiedlichster Medienströme und Kommunikationsformen
  14. Yetim, F.: ¬Ein intertextuelles Hypertextmodell als Weiterentwicklung eines Volltextanalysesystems (1990) 0.02
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    Source
    Informationsmethoden: Neue Ansätze und Techniken; Deutscher Dokumentartag 1989, 4.-6.10.1989, Universität Bremen, Proceedings. Hrsg.: W. Neubauer u.a
  15. Prätor, K.: Integration von Hypertext und Expertensystemen (1990) 0.02
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    Abstract
    Der Beitrag versucht eine Bestimmung der Charakteristika von Hypertext- und Expertensystemen, unter dem Aspekt ihrer wechselseitigen funktionellen Ergänzung. Er stellt an ausgewählten kommerziellen Systemen unterschiedliche Konzepte der Kopplung und Integration vor. Als Desiderat sowohl für die Entwicklung wie die Anwendung der Verbindung beider Systemtypen erweist sich ein übergreifendes datenmodell. Hier wird gegenüber den vorherrschenden an der VonNeumann-Programmierung orientierten Ansätzen für ein relationales Konzept plädiert
    Source
    Pragmatische Aspekte beim Entwurf und Betrieb von Informationssystemen: Proc. 1. Int. Symposiums für Informationswissenschaft, Universität Konstanz, 17.-19.10.1990. Hrsg.: J. Herget u. R. Kuhlen
  16. Menges, T.: Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit eines Buches auf Hypertext am Beispiel einer französischen Grundgrammatik (Klein; Kleineidam) (1997) 0.01
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    Date
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  17. Lörwald, B.: Es wächst zusammen ... : erst im Internet wird deutlich, was Hypertext bedeutet (1996) 0.01
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    Abstract
    Das immer populärer werdende WWW wird als multimedialer Teil des Internet bezeichnet. Dabei wird häufig übersehen, daß Multimedia nichts weiter ist als ein digitaler elektronischer Medienverbund. Erst durch Hypertext-Technologie wird das Internet als Multimedia-Anwendung interessant, erst die Hypertext-Technologie ermöglicht die Reise um die Welt mittels Mausklick. Auf der Basis des Internet kann Hypertext zeigen, was wirklich in ihm steckt. Wenn das Netz zum Computer wird - und darauf deutet vieles hin - dann könnte Hypertext die Software sein
  18. Mesch, A.: Analyse und Einsatzmöglichkeiten von Hypermedia-Systemen (1994) 0.01
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    Abstract
    Hypermedia als Mittel der nonlinearen Organisation multimedialer Informationen wird vorgestellt. Einer grundlegenden Einführung in das Hypermedia-Konzept folgt die Analyse ausgewählter Systeme für den Macintosh und den IBM-PC, welche im Hinblick auf ihren Funktionsumfang vergleichend gegenübergestellt werden. Grundprinzipien der Gestaltung von Hypertextdokumenten, die Einbindung nichttextlicher Informationseinheiten sowie die Funktionsweise objektorientierter Scriptsprachen werden anhand dieser Hypermedia-Systeme ausführlich behandelt. Typische Einsatzbereiche von Hypermedia-Systemen werden anhand ausgwählter Applikationen exemplarisch dargestellt. Ebenfalls finden die technischen Voraussetzungen für die Digitalisierung multimedialer Informationen, insbesondere Bewegtbildsequenzen, Beachtung.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 18(1994) H.2, S.161-192
  19. Sarre, F.; Güntzer, U.; Myka, A.; Jüttner, G.: Maschinelles Lernen von Relationen für Thesauri und Hypertext (1992) 0.01
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    Abstract
    Fortschrittliche Informationssysteme stellen ihren Benutzern 2 wichtige Suchmethoden zur Verfügung: die gezielte (Volltext-) Suche und das Navigieren im Objektbestand mit Hilfe von Hypertext-Links. Der Grund, warum diese beiden Konzepte aber auf breiter Basis noch nicht in jedem Informationssystem Anwendung gefunden haben, ist darin zu sehen, daß der manuelle Aufbau von umfassenden Hypertext-Strukturen auf der einen Seite und von großen Thesauri, die den Erfolg von Volltextsuchen wesentlich steigern, auf der anderen Seite bislang enormen Aufwand und damit hohe Kosten verursachte. Langfristig werden Informationssysteme aber nur dann große Akzeptanz bei der Benutzerschaft erzielen, wenn sie ihre Benutzer mit diesen beiden Techniken unterstützen und wenn sie dynamisch neuen Informationsbedürfnissen anpassen können, also lernfähig sind. Für den einzelnen Benutzer ergibt sich daraus der wesentliche Vorteil, daß er von den Recherche-Erfahrungen anderer Benutzer profitieren kann. In diesem Papier stellen wir eine Lernkomponente vor, die für das Hypertextsystem 'HyperMan' an der TU München entwickelt und implementiert wurde. Wir zeigen beispielhaft, wie Volltext-Suchanfragen der HyperMan-Benutzer von der Lernkomponente untersucht werden, um Thesauruseinträge zu gewinnen. Bei der Entwicklung dieser Lerntechniken zum (automatischen) Thesaurusaufbau konnte auf Erfahrungen mit dem lernfähigen Information Retrieval System 'Tegen' zurückgegriffen werden. In dem HyperMan System werden aber nicht nur Beziehungen (Relationen) zwischen Begriffen erlernt, sondern auch zwischen Textstücken. Wir gehen daher auch darauf ein, wie aufgrund einer Analyse des Benutzerverhaltens sowohl neue Hypertext-Links erlernt als auch vorhandene Links, die zuvor von HyperMans Generierungskomponente automatisch erzeugt wurden, modifiziert werden
    Source
    Kognitive Ansätze zum Ordnen und Darstellen von Wissen. 2. Tagung der Deutschen ISKO Sektion einschl. der Vorträge des Workshops "Thesauri als Werkzeuge der Sprachtechnologie", Weilburg, 15.-18.10.1991
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  20. Theyßen, H.; Vierschilling, N.: Entwicklung einer hypermedialen Lernumgebung für die naturwissenschaftliche Nebenfachausbildung : Ein gemeinsames DFG-Projekt der Physikalischen Grundpraktika der Heinrich-Heine Universität und der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf (2001) 0.01
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    Abstract
    Multimediale Lernumgebungen werden bislang von wissenschaftlichen Bibliotheken in Form von CD-ROMs zur Verfügung gestellt oder über Hyperlinks zu Angeboten von Fachbereichen, die von diesen selbst verwaltet und gepflegt werden. Ober diese Angebote hat Monika Cremer in ihrem Artikel "Multimedia in deutschen Bibliotheken" einen breiten Oberblick gegeben. An dieser Stelle soll ein seit dem 1.10.2000 laufendes Projekt vorgestellt werden, bei dem die Bibliothek schon in die Entwicklung der Lernumgebung einbezogen ist und die Verwaltung sowie die Distribution vollständig übernimmt. Dadurch wird das Dienstleistungsspektrum der Bibliothek sowohl gegenüber den Fachbereichen als auch gegenüber den Studierenden signifikant erweitert

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