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  1. Zimmer, D.E.: Autorität, Schreckenswort einer Epoche (1981) 0.01
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    Abstract
    Das Phänomen Autorität ist von einer irritierenden Ubiquität. Wo wir auch hinsehen, stoßen wir auf Hierarchien: in den Familien, in den Schulen und Universitäten, ganz besonders krass beim Militär, im Beruf, im Staat, in allen Organisationen. Als bekäme der Mensch gar nicht genug davon, hat er sich in den Religionen noch eine überlebensgroße Hierarchie von göttlichen Übervätern dazu geschaffen. Allen Träumen von einem autoritätsfreien Leben zum Trotz leben wir, manchmal nur allzu willig, manchmal widerstrebend, bald selber Autorität ausübend, bald uns fremder Autorität fügend, inmitten eines dichten Netzes von Hierarchien. "Autorität": Es ist dies einer jener schillernden großflächigen Begriffe, die hilfreicher scheinen, als sie sind. Definiert ist er schnell oder nie: Autorität ist ein "maßgebender Einfluss auf andere"; autoritär ist also derjenige, der einen maßgebenden Einfluss auf andere ausübt. Der Begriff fasst Übereinstimmendes in den verschiedensten Lebensbereichen zusammen, und damit schärft er unseren Blick für geheime Gleichartigkeiten. Aber er behandelt auch Verschiedenstes als gleich, und dann verbindet er die Eltern, die ihren Sohn zum Musikunterricht schicken, mit den Folterknechten eines Himmler. Ist nicht beide Male "Autorität" im Spiel?
    Content
    Erweiterte Fassung in Dieter E. Zimmer: Die Vernunft der Gefühle - Ursprung, Natur und Sinn der menschlichen Emotion. München: R. Piper & Co. Verlag, 1981, S. 194-232.
    Source
    ZEIT Nr. 33 vom 07. August 1981 und Nr. 34 vom 14. August 1981, [http://www.d-e-zimmer.de/HTML/1981autoritaet.htm]
  2. Zimmer, D.E.: Mr. Searle im Chinesischen Zimmer : über Computer, Gehirne und Geist (1990) 0.00
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    Abstract
    EINE PROVOKATION feiert Geburtstag. Vor nunmehr zehn Jahren löste sie eine kontroverse Debatte aus, die anders als die meisten wissenschaftlichen Debatten nach dem Austausch der Argumente und Daten nicht im Nu erledigt war. Sie zieht sich bis heute hin und macht keinerlei Anstalten, sich zu legen. Vordergründig geht es um Chinesische Zimmer und Chinesische Turnhallen, um Schnellrestaurants, um sprechende Maschinen, um Computer und wieviel Intelligenz sie eines Tages ihr eigen nennen könnten - und in Wahrheit bei alledem um die Letzten Dinge, jene, die Leidenschaften wekken: Was ist der menschliche Geist? Kann es eines Tages eine Maschine geben, die Geist hat? Was die Kontroverse in Gang setzte, war eine Herausforderung an die junge Disziplin der Künstlichen Intelligenz. Das menschliche Geistorgan, so lautete sie, funktioniere nicht wie ein Computer, und folglich könne ein Computer es auch nie und nimmer duplizieren.
  3. Zimmer, D.E.: ¬Das Unbehagen an der Autorität : Erziehung: "Respekt und Liebe schließen sich nicht aus" (II) (1996) 0.00
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    Abstract
    Das Phänomen Autorität macht uns zu schaffen. Es ist aber nicht die eher anthropologische Frage, ob Autorität sein muß, die Ideologen und Philosophen bewegt hat. Es ging, zumal seit dem Triumph Hitlers, um eine speziellere Frage, nämlich: Was bringt den Faschisten hervor? Woher rührt dessen "eigentümliche Mischung aus Aggressivität und hündischer Geducktheit" (Joachim C. Fest)? Was macht den Menschen, der nach oben katzbuckelt, liebedienert und stumm gehorcht und der nach unten tritt? Wie könnte man ihn verhindern? Eine Antwort darauf war die antiautoritäre Erziehung: ein alternatives Programm, aus der keine autoritären Persönlichkeiten, sondern mündige, selbständige, demokratische Menschen hervorgehen sollten.