Search (7 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Altenhöner, R."
  1. Altenhöner, R.: Langzeitarchivierung in der Deutschen Nationalbibliothek : Aktuelle Perspektiven (2011) 0.00
    0.003398254 = product of:
      0.054372065 = sum of:
        0.054372065 = weight(_text_:weitere in 5145) [ClassicSimilarity], result of:
          0.054372065 = score(doc=5145,freq=2.0), product of:
            0.11870494 = queryWeight, product of:
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.022906395 = queryNorm
            0.45804384 = fieldWeight in 5145, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=5145)
      0.0625 = coord(1/16)
    
    Abstract
    Der Beitrag blickt auf rund 10 Jahre Aktivitäten der Nationalbibliothek zur Langzeitarchivierung zurück, würdigt das Initiierungsprojekt kopal und reflektiert Konsequenzen, die sich aus diesem Projekt und der praktischen Überführung der Langzeitarchivierung in betriebliche Abläufe ergeben. Basierend auf diesen Überlegungen werden Ableitungen und Perspektiven für weitere institutionelle und kooperative Aktivitäten der Nationalbibliothek jetzt und in der Zukunft vorgenommen.
  2. Altenhöner, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information : 73. IFLA-Generalkonferenz in Durban, Südafrika. Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities (CABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2007) 0.00
    0.0024471902 = product of:
      0.019577522 = sum of:
        0.01699127 = weight(_text_:weitere in 693) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01699127 = score(doc=693,freq=2.0), product of:
            0.11870494 = queryWeight, product of:
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.022906395 = queryNorm
            0.1431387 = fieldWeight in 693, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=693)
        0.0025862504 = product of:
          0.007758751 = sum of:
            0.007758751 = weight(_text_:22 in 693) [ClassicSimilarity], result of:
              0.007758751 = score(doc=693,freq=2.0), product of:
                0.08021429 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.022906395 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 693, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=693)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(2/16)
    
    Abstract
    Am Rande des Kongresses fand auch wieder ein DDC-Anwendertreffen statt. Dabei ging es z.B. um die künftige Verwendung des Datenformats MARC 21 für die DDC-Norm- und -Titeldaten. Weiterhin wurden Pläne für eine neue norwegische und eine erstmalige schwedische DDC-Übersetzung präsentiert. Diese zeigen wie die in den letzten Jahren entstandenen bzw. derzeit entstehenden deutschen, italienischen und französischen Ausgaben der DDC 22, dass eine Übersetzung der im nordamerikanischen Kontext entwickelten Klassifikation und deren Anpassung an die europäischen Gegebenheiten eine grosse Herausforderung darstellt. Aufgrund dieser Erfahrungen haben sich Vertreterinnen und Vertreter von europäischen Nationalbibliotheken im Juni 2007 in der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern getroffen und eine Europäische DDC-Anwendergruppe gegründet (European DDC Users' Group EDUG) EDUG hat sich zum Ziel gesetzt, in Zusammenarbeit mit OCLC die Weiterentwicklung und Weiterverbreitung der DDC in Europa zu koordinieren. Diese Pläne wurden in Durban der internationalen Anwendergemeinschaft präsentiert. Unterarbeitsgruppen werden in den nächsten Monaten versuchen, die europäischen Bedürfnisse im Rechts- und Bildungswesen in die DDC-Strukturen einzubringen. Die DDC selbst wird ständig in allen Fachgebieten überarbeitet. Für alle Interessenten sei das Deweyblog empfohlen.
    - Knowledge Management Section (Sektion Wissensmanagement) Die Sitzung der Sektion mit dem Titel "Using Knowledge Management to faciliate information transfers in our multicultural world" (Nutzung des Wissensmanagement zur Informationsvermittlung in unserer multikulturellen Welt) zog ein überraschend großes Publikum an: ca. 600 Teilnehmer, von denen viele nur noch Stehplätze fanden. Der Eingangsvortrag "The Social Library: The 2.0 Phenomenon and KM" (Die Soziale Bibliothek: Das 2.0-Phänomen und Wissensmanagement) wurde brillant und souverän dargeboten von Stephen Abram, der zu Recht als führender Visionär unseres Berufsstandes gilt. Wer sich weiter in seine Ideen vertiefen möchte, dem sei die Webseite http://stephenslighthouse.sirsidynix.com/ empfohlen. Weitere Beiträge befassten sich mit Erfahrungen an Universitäten in Südafrika, wo kulturelle Vielfalt eine praktische und politische Herausforderung bedeutet. Auch über neue Entwicklungen in der Bibliotheca Alexandrina wurde berichtet. - IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS) einschließlich UNIMARC ICABS heißt die strategische Allianz einiger Nationalbibliotheken, der Conference of Directors of National Libraries (CDNL) und der IFLA. Die Allianz soll die internationale Koordination fördern und die Entwicklungen in den Arbeitsbereichen steuern, in denen die Allianzpartner tätig sind. ICABS zählt zu den Core activities der IFLA und hat sich zum Ziel gesetzt, Standards und Konzepte für die bibliografische Kontrolle zu pflegen, zu fördern und miteinander zu harmonisieren sowie neue Strategien zu entwickeln und das Verständnis für Fragen zur Langzeitarchivierung elektronischer Ressourcen zu vertiefen. Die IFLA Core activity UNIMARC ist ebenfalls ein ICABS-Partner.
  3. Gömpel, R.; Altenhöner, R.; Kunz, M.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 70. IFLA-Generalkonferenz in Buenos Aires : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2004) 0.00
    0.001957752 = product of:
      0.015662016 = sum of:
        0.013593016 = weight(_text_:weitere in 2874) [ClassicSimilarity], result of:
          0.013593016 = score(doc=2874,freq=2.0), product of:
            0.11870494 = queryWeight, product of:
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.022906395 = queryNorm
            0.11451096 = fieldWeight in 2874, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=2874)
        0.0020690002 = product of:
          0.0062070005 = sum of:
            0.0062070005 = weight(_text_:22 in 2874) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0062070005 = score(doc=2874,freq=2.0), product of:
                0.08021429 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.022906395 = queryNorm
                0.07738023 = fieldWeight in 2874, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=2874)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(2/16)
    
    Abstract
    "Libraries: Tools for Education and Development" war das Motto der 70. IFLA-Generalkonferenz, dem Weltkongress Bibliothek und Information, der vom 22.-27. August 2004 in Buenos Aires, Argentinien, und damit erstmals in Lateinamerika stattfand. Rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon ein Drittel aus spanischsprachigen Ländern, allein 600 aus Argentinien, besuchten die von der IFLA und dem nationalen Organisationskomitee gut organisierte Tagung mit mehr als 200 Sitzungen und Veranstaltungen. Aus Deutschland waren laut Teilnehmerverzeichnis leider nur 45 Kolleginnen und Kollegen angereist, womit ihre Zahl wieder auf das Niveau von Boston gesunken ist. Erfreulicherweise gab es nunmehr bereits im dritten Jahr eine deutschsprachige Ausgabe des IFLA-Express. Auch in diesem Jahr soll hier über die Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control berichtet werden. Die Arbeit der Division mit ihren Sektionen Bibliography, Cataloguing, Classification and Indexing sowie der neuen Sektion Knowledge Management bildet einen der Schwerpunkte der IFLA-Arbeit, die dabei erzielten konkreten Ergebnisse und Empfehlungen haben maßgeblichen Einfluss auf die tägliche Arbeit der Bibliothekarinnen und Bibliothekare. Erstmals wird auch ausführlich über die Arbeit der Core Activities ICABS und UNIMARC und der Information Technology Section berichtet.
    Content
    Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) Die Working Group an Guidelines for Multilingual Thesauri hat ihre Arbeit abgeschlossen, die Richtlinien werden Ende 2004 im IFLAnet zur Verfügung stehen. Die 2003 ins Leben gerufene Arbeitsgruppe zu Mindeststandards der Inhaltserschließung in Nationalbibliographien hat sich in Absprache mit den Mitgliedern des Standing Committee auf den Namen "Guidelines for minimal requirements for subject access by national bibliographic agencies" verständigt. Als Grundlage der zukünftigen Arbeit soll der "Survey an Subject Heading Languages Used in National Libraries and Bibliographies" von Magda HeinerFreiling dienen. Davon ausgehend soll eruiert werden, welche Arten von Medienwerken mit welchen Instrumentarien und in welcher Tiefe erschlossen werden. Eine weitere Arbeitsgruppe der Sektion befasst sich mit dem sachlichen Zugriff auf Netzpublikationen (Working Group an Subject Access to Web Resources). Die Veranstaltung "Implementation and adaption of global tools for subject access to local needs" fand regen Zuspruch. Drei Vortragende zeigten auf, wie in ihrem Sprachgebiet die Subject Headings der Library of Congress (LoC) übernommen werden (Development of a Spanish subject heading list und Subject indexing in Sweden) bzw. wie sich die Zusammenarbeit mit der LoC gestalten lässt, um den besonderen terminologischen Bedürfnissen eines Sprach- und Kulturraums außerhalb der USA Rechnung zu tragen (The SACO Program in Latin America). Aus deutscher Sicht verdiente der Vortrag "Subject indexing between international standards and local context - the Italian case" besondere Beachtung. Die Entwicklung eines Regelwerks zur verbalen Sacherschließung und die Erarbeitung einer italienischen Schlagwortnormdatei folgen nämlich erklärtermaßen der deutschen Vorgehensweise mit RSWK und SWD.
  4. Altenhöner, R.: Projekt KOPAL - Langzeitarchivierung digitaler Daten (2004) 0.00
    0.001699127 = product of:
      0.027186032 = sum of:
        0.027186032 = weight(_text_:weitere in 2984) [ClassicSimilarity], result of:
          0.027186032 = score(doc=2984,freq=2.0), product of:
            0.11870494 = queryWeight, product of:
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.022906395 = queryNorm
            0.22902192 = fieldWeight in 2984, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2984)
      0.0625 = coord(1/16)
    
    Content
    "Die Sicherstellung einer langfristigen Verfügbarkeit digitaler Dokumente ist weltweit ein bislang ungelöstes Problem. Mit der wachsenden Zahl elektronischer Veröffentlichungen in der Wissenschaft wächst die Notwendigkeit einer zuverlässigen Archivierung. Dabei werden im Zuge der technischen Entwicklung immer neue digitale Dateiformate verwendet, die an spezielle Programme und damit an bestimmte Rechnertypen und Betriebssysteme gebunden sind. Ältere Daten sind so mit aktueller Software oft nicht mehr nutzbar. KOPAL geht dieses Problem in Form eines kooperativ entwickelten und betriebenen Langzeitarchivs für digitale Daten direkt an. Grundlage des Langzeitarchivs ist das von der IBM gemeinsam mit der Nationalbibliothek der Niederlande erarbeitete System DIAS (Digital Information and Archiving System). Wichtige ergänzende Komponenten sind die Realisierung von Überwachungs- und Monitoring-Funktionen zur Vorbereitung der Langzeiterhaltung digitaler Dokumente, flexible Datenimport- und -exportfunktionen auf der Grundlage des Objektbeschreibungsschemas METS (Metadata Encoding and Transmission Standard der Library of Congress, USA) sowie die Nach-Nutzbarkeit durch weitere Institutionen und Unternehmen. Das System wird nach internationalen Standards im Bereich der Langzeitarchivierung und Metadaten im Rahmen des OAIS-Frameworks (Open Archival Information System) implementiert. Eine transparente Integration in vorhandene Bibliotheks- und Informationssysteme ist dabei gewährleistet und ein wesentliches Ziel des Projekts. Das Projekt ist gemeinsam von den Partnern Die Deutsche Bibliothek, Frankfurt am Main, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB), Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) und der IBM Deutschland GmbH entwickelt worden. KOPAL wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Innerhalb des zunächst auf drei Jahre angelegten Projekts werden digitale Materialien aller Art der Partner Die Deutsche Bibliothek und der SUB in das Langzeitarchiv eingestellt. Sie sollen von digitalen Dokumenten in Form von PDF, TIFF oder TeX bis hin zu komplexen Objekten wie digitalen Videos reichen. Der technische Betrieb des Langzeitarchivs ist bei dem Rechenzentrumspartner GWDG angesiedelt. Der Entwicklungspartner IBM Deutschland GmbH ermöglicht eine professionelle Anpassung der Softwarekomponenten und bietet eine langfristige Unterstützung. KOPAL integriert von Anfang an mehrere unterschiedliche Partner an verschiedenen Standorten. Das Langzeitarchiv für digitale Informationen bietet damit zukünftig auch anderen Einrichtungen die Möglichkeit, langfristig über ihre Daten zu verfügen. Somit erlaubt KOPAL Nutzungsmöglichkeiten über Bibliotheken hinaus auch für Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung. Weiterführende Informationen: KOPAL-Flyer (PDF): http://nbn-resolving.de /urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:0008-20041007012 und Vortrag Frankfurter Buchmesse (PDF): http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pi?urn=urn:nbn:de: 0008-20041007024"
  5. Gömpel, R.; Altenhöner, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 71. IFLA-Generalkonferenz in Oslo, Norwegen : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2005) 0.00
    0.0015018304 = product of:
      0.024029287 = sum of:
        0.024029287 = weight(_text_:weitere in 4303) [ClassicSimilarity], result of:
          0.024029287 = score(doc=4303,freq=4.0), product of:
            0.11870494 = queryWeight, product of:
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.022906395 = queryNorm
            0.2024287 = fieldWeight in 4303, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4303)
      0.0625 = coord(1/16)
    
    Content
    Francoise Bourdon (Bibliotheque nationale de France) und Jo-Anne Bélair (Bibliotheque Universitä Laval, Quebec) standen stellvertretend für eine weitere erfolgreiche Partnerschaft im Bereich der Normdatenarbeit. In ihrem Vortrag verdeutlichten sie, dass die Existenz zweier französischer Normdateien - RAMEAU und Räpertoire de vedettes-materière (RVM) - vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund nötig ist. Die beiden Dokumentationssprachen zugestandene Autonomie hindert die Bibliotheken indes nicht an der Pflege freundschaftlicher Beziehungen. Die Redaktionsteams treffen sich alle zwei Jahre und tauschen regelmäßig ihre Schlagwortansetzungen aus. Magda Heiner-Freiling (Die Deutsche Bibliothek) und Patrice Landry (Schweizerische Landesbibliothek) präsentierten den sachlichen Zugang zu Nationalbibliographien am Beispiel der Bemühungen um eine einheitliche Gliederung der Dewey Decimal Classification (DDC) in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Die 100 obersten DDC-Klassen wurden den jeweiligen Länderbedürfnissen und dem Literaturanfall angepasst und erleichtern seit 2004 einen einheitlichen deutschsprachigen Zugriff auf die drei Nationalbibliographien. Für die nächste Konferenz in Seoul plant die Sektion wiederum einen Überblick über mehrsprachige Suchmöglichkeiten, mit besonderem Augenmerk auf Projekte in Asien. Daneben sollen 2006 die Ergebnisse von zwei Arbeitsgruppen vorgestellt werden: Die "Working Group Functional Requirements for Subject Authority Records (FRSAR)", die alle sacherschließungsbezogenen Aspekte der "Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR)" definieren und untersuchen soll, sowie eine Länderstudie der Arbeitsgruppe für "subject access tools". Eine weitere Arbeitsgruppe der Sektion erarbeitet Mindeststandards inhaltlicher Erschließung in Nationalbibliographien. Gemeinsam mit der Sektion Bibliographie, in der seit zwei Jahren Richtlinien für elektronische Bibliographien entwickelt werden, sollen in den nächsten Monaten die Praktiken möglichst vieler Nationalbibliotheken untersucht werden. Können daraus noch keine Empfehlungen für Mindeststandards abgeleitet werden, wird eine weltweite Umfrageaktion durchgeführt. Am Rande des Sektionsprogramms fanden in Oslo auch wieder ein UDCAnwender- und DDC-Übersetzertreffen statt. Neben der Vorstellung der im Herbst erscheinenden deutschen DDC-Ausgabe wurde über den Stand der vietnamesischen bzw. zu Überlegungen über eine arabische und schwedische DDC-Übersetzung informiert. Die Teilnehmer diskutierten außerdem eine Reorganisation der DDC im Bereich der Religionen, die durch Annäherung an die UDC erreicht werden könnte.
  6. Oehlschläger, S.; Altenhöner, R.; Gömpel, R.; Hengel, C.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 72. IFLA-Generalkonferenz in Seoul, Korea : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2006) 0.00
    0.0015018304 = product of:
      0.024029287 = sum of:
        0.024029287 = weight(_text_:weitere in 6097) [ClassicSimilarity], result of:
          0.024029287 = score(doc=6097,freq=4.0), product of:
            0.11870494 = queryWeight, product of:
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.022906395 = queryNorm
            0.2024287 = fieldWeight in 6097, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.1821747 = idf(docFreq=674, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=6097)
      0.0625 = coord(1/16)
    
    Content
    - Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) - Yvonne Jahns Die Sektion versteht sich als Forum für den internationalen Austausch über Methoden der Sacherschließung und die Bedeutsamkeit des inhaltlichen Zugangs zu Dokumenten und Wissen. Neben der Förderung von Standards und einheitlichen Erschließungsregeln geht es auch um die Interoperabilität der verwendeten Informationssysteme. Diesen Zielen sind derzeit zwei Arbeitsgruppen verpflichtet: Thema des Sektionsprogramms in Seoul war die Interoperabilität von Inhaltserschließung in mehrsprachigen Umgebungen bzw. bei verschiedenen Schriftsystemen. In unserer heutigen vernetzten Informationswelt ist das Überschreiten sprachlicher und kultureller Grenzen leicht. Die Ergebnisse von systemübergreifenden Recherchen können jedoch unbefriedigend sein, weil die semantische Interoperabilität zu wenig beachtet wird. Herausragend war in diesem Zusammenhang der Vortrag von Prof. Gertrude Soonja Lee Koh, Dominican University, River Forest (USA). Sie demonstrierte die Schwierigkeiten beim Transfer von Wortbedeutungen am Beispiel der Übersetzung englischer Schlagwörter ins Koreanische. Ihre Forschungen haben ergeben, dass Schlagwörter gut in andere Sprachen übersetzt werden können bzw. verschiedensprachige Thesauri gut miteinander verlinkt werden können, solange Sinn und Bedeutung der Wörter in Ausgangs- und Zielsprache umfassend berücksichtigt sind. Die zusätzliche Anbindung der multilingualen Schlagwort-Paare an eine Klassifikation wie die DDC empfiehlt sich dabei zur Disambiguierung, da Notationen die kontextuelle Bedeutung von Schlagwörtern wesentlich schärfer transportieren als jeder weitere sprachliche Zusatz. Diesem Thema widmete sich auch das diesjährige DDC-Anwendertreffen. Dabei wurden interessante Ansätze der Verknüpfung von DDC-Notationen und Schlagwörtern aus dem italienischen Soggettario, der deutschen Schlagwortnormdatei und den Library of Congress Subject Headings vorgestellt. Darüber hinaus wurde über die neuesten DDC-Übersetzungen informiert. Hingewiesen sei hier auf die gerade erschienene vietnamesiche Kurzausgabe der DDC14. Die Sektion Klassifikation und Indexierung plant für den nächsten Weltkongress in Durban eine Vortragsreihe unter dem Motto "Bibliotheken und Benutzer - Partnerschaften für den sachlichen Zugang zu Information". Dabei sollen praktische Beispiele etwa aus den Themenbereichen Indexierer-vs. Benutzervokabular, Tagging und Folksonomien oder Benutzeranleitungen zur sachlichen Suche präsentiert werden. (S.1134-1136)
    - Knowledge Management Section (Sektion Wissensmanagement) - Christel Mahnke Die 2004 neu gegründete Sektion hat sich weiter konsolidiert. Ziel der Sektion ist es, die Entwicklung des Wissensmanagements in Bibliotheken und Informationszentren zu fördern. Dabei soll der Fokus nicht nur auf Spezial- und Firmenbibliotheken liegen. Wissensmanagement soll als kultureller Faktor verstanden werden. Die Webseite der Sektion ist unter http://www.ifla.org/VII/s47/index.htm erreichbar. In den nächsten Wochen soll außerdem eine Plattform entstehen, die den direkten Austausch von Dokumenten erleichtert. Auch der Newsletter soll zukünftig KM-relevante Fachartikel und Hinweise auf Artikel und Publikationen enthalten. (S.1136) - IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS) einschließlich UNIMARC - Renate Gömpel; Susanne Oehlschläger Bei der Gründung von ICABS im Jahr 2003 haben die Mitglieder beschlossen, die Arbeit der Core Activity nach Ablauf von 3 Jahren zu evaluieren. Hierzu wurde bereits im Sommer eine Online-Befragung durchgeführt. Das ICABS Advisory Board hat während seiner Sitzung in Seoul die Ergebnisse der Umfrage und seine künftige strategische Ausrichtung diskutiert. Man hat sich darauf verständigt, ICABS auf jeden Fall weiterzuführen, allerdings den Strategieplan umzustrukturieren und Außendarstellung sowie Berichterstattung an den Themenbereichen von ICABS zu orientieren und nicht wie bisher an den beteiligten Institutionen. Die Deutsche Nationalbibliothek hat sich bereit erklärt, den Vorsitz im Advisory Board für weitere drei Jahre zu übernehmen und damit auch weiterhin das Sekretariat zu stellen. Der umgestaltete Strategieplan soll Ende des Jahres den IFLA-Gremien zugeleitet werden. Auf eine formelle Evaluierung soll zu diesem Zeitpunkt verzichtet werden. (S.1137-1138)
  7. Gömpel, R.; Altenhöner, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 71. IFLA-Generalkonferenz in Oslo, Norwegen : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2005) 0.00
    0.0013698871 = product of:
      0.021918194 = sum of:
        0.021918194 = weight(_text_:einzelne in 4304) [ClassicSimilarity], result of:
          0.021918194 = score(doc=4304,freq=2.0), product of:
            0.13482122 = queryWeight, product of:
              5.885746 = idf(docFreq=333, maxDocs=44218)
              0.022906395 = queryNorm
            0.1625723 = fieldWeight in 4304, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.885746 = idf(docFreq=333, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4304)
      0.0625 = coord(1/16)
    
    Content
    Das Open Programme stand in diesem Jahr unter dem Motto "Cataloguing and subject tools for global access: international partnerships" und war als gemeinsame Veranstaltung der Sektionen Klassifikation und Indexierung sowie Katalogisierung konzipiert. Im ersten Teil stellte Glenn Patton von OCLC als Vorsitzender der Arbeitsgruppe das konzeptionelle Modell der funktionellen Anforderungen an Normdatensätze "FRAR: Extending FRBR concepts to Authority Data" vor. Olga Lavrenova von der Russischen Staatsbibliothek Moskau referierte über den "National Authority File of the Russian Geographic Names", Natalia Kulygina über "Authority control in an multilanguage catalogue: Russian experience". Für den zweiten Teil siehe den Bericht der Classification and Indexing Section. Aus den Arbeitsgruppen der Cataloguing Section: Der Schwerpunkt der Arbeiten der ISBD Review Group hat sich auf die Erarbeitung einer "consolidated ISBD", d. h. die Zusammenführung und terminologische Vereinheitlichung der einzelnen ISBD-Ausgaben, verlagert. Das generelle Revisionsprojekt wurde dafür in der Priorität etwas zurückgesetzt. So wurde die Fertigstellung der Revisionen der ISBD(ER) und ISBD(CM) zurückgestellt, um eine stabile Ausgangsbasis für das Konsolidierungsprojekt zu haben. Die 2004 für die Revision der ISBD(A) mit Experten für das Alte Buch gebildete Study Group hat einen Großteil der Arbeiten bereits erledigen können und wird nach Klärung der verbliebenen offenen Fragen Anfang 2006 einen Entwurf vorlegen können. Bereits die ersten Untersuchungen der 2004 in Buenos Aires eingesetzten Study Group an the Future Directions of the ISBDs führten zu der Erkenntnis, dass durch die künftige Ausrichtung der ISBD in einer einzigen Ausgabe die Konsistenz von Terminologie und Inhalt entscheidend verbessert werden könnten. Eine erste "Cut-and-paste-Version" der derzeit acht verschiedenen ISBD-Ausgaben wurde von Der Deutschen Bibliothek im Rahmen ihrer ICABS-Verantwortung für die ISBD-Arbeit angefertigt. Diese diente als Grundlage für ein Treffen der Study Group Ende April in Frankfurt am Main. Für die IFLA-Konferenz waren anschließend die Texte für einzelne Areas zusammen geführt worden. Die ISBD Review Group hat die Vorgehensweise der Study Group bestätigt, und die Mitglieder werden im Herbst durch die Kommentierung der Vorschläge für die Texte der künftigen Areas stärker als bisher in die laufende Arbeit einbezogen. In der Diskussion werden insbesondere die derzeitigen Entwicklungen IME ICC, FRBR, FRANAR im Hinblick auf ihre Konsequenzen für die ISBD untersucht sowie die Anforderungen aus aktuellen Regelwerksrevisionen (RDA/AACR3) an die ISBD geprüft werden müssen. Ein Zeitplan für das gesamte Vorhaben wurde vereinbart, mit dem Ziel im Jahr 2007 eine veröffentlichungsreife ISBD vorzulegen. Zur Information der bibliothekarischen Öffentlichkeit über die Arbeit an der "consolidated ISBD" soll ein Statement der Zielsetzungen und Prinzipien vorbereitet werden.