Search (3 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"fwt"
  • × language_ss:"d"
  1. fwt: Wie das Gehirn Bilder 'liest' (1999) 0.04
    0.038744178 = product of:
      0.077488355 = sum of:
        0.077488355 = product of:
          0.15497671 = sum of:
            0.15497671 = weight(_text_:22 in 4042) [ClassicSimilarity], result of:
              0.15497671 = score(doc=4042,freq=4.0), product of:
                0.17702371 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.050551776 = queryNorm
                0.8754574 = fieldWeight in 4042, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.125 = fieldNorm(doc=4042)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Date
    22. 7.2000 19:01:22
  2. fwt: Daten-Archäologen erwarten viel Arbeit : Speicher-Medien (2001) 0.02
    0.018733865 = product of:
      0.03746773 = sum of:
        0.03746773 = product of:
          0.07493546 = sum of:
            0.07493546 = weight(_text_:200 in 5580) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07493546 = score(doc=5580,freq=2.0), product of:
                0.2927719 = queryWeight, product of:
                  5.7915254 = idf(docFreq=366, maxDocs=44218)
                  0.050551776 = queryNorm
                0.25595167 = fieldWeight in 5580, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.7915254 = idf(docFreq=366, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=5580)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Abstract
    Das Szenario ist nicht abwegig: Im Jahr 2200 durchstöbern Kinder einen verstaubten Koffer ihres Ur-Ur-Ur-Ur-Großvaters. Neben alten Kleidern und Büchern entdecken sie zwei silbrig-glänzende Scheiben in einer zerbröselten Plastikhülle. Darauf steht kaum lesbar: "Urlaubsbilder, Sommer 2001". Während die Kleinen in den brüchigen Büchern vorsichtig blättern können, bleibt ihnen der Inhalt der 200 Jahre alten Datenträger verschlossen - vermutlich werden sie kaum jemanden finden, der das Datenformat der alten CD-ROM lesen und in die einst gespeicherten Bilder umsetzen kann. Folgenreich wird das für Unternehmen und Behörden. Die haben sich lange Zeit reichlich naiv darauf verlassen, dass man für die Ewigkeit speichern kann", sagt Michael Friedewald vom Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung in Karlsruhe. Fachleute schätzen, CD-ROMs laufen etwa 50 Jahre lang, bevor ihre reflektierende Metallschicht oxidiert. Aber: Bislang hat noch keine Scheibe dieses Alter erreicht", mahnt Friedewald. Die Haltbarkeit von Festplatten oder Disketten wird von ihrer chemischen Zusammensetzung bestimmt. Meist wird auf einer Folie ein Bindernittel aufgetragen, das Metallpartikel für die magnetische Speicherung festhält. In dem Verbund können Atome diffundieren. Dringt Sauerstoff ein, oxidiert der Aufbau womöglich. Bei CD-ROMs könnte die aufgedampfte Aluminiumschiebt korrodieren. Die Festplatten-Hersteller versprechen eine Art Mindesthaltbarkeit: Die mean time between failures", kurz MTBF, geben sie mit etwa 250000 Betriebsstunden an. Aber auch hier gilt: Bislang war keine modeine Festplatte so lange im Einsatz. Ein weiteres Problem der Informationsgesellschaft ist ihr rasender technischer Fortschritt. In den vergangenen 40 Jahren sind viele Speichermedien entstanden und spurlos verschwunden. Viele benötigten besondere Lese- und Schreibgeräte, die es nur noch selten gibt. Neue Produkte wie digitale Kameras oder Spielekonsolen bringen immer weitere Speicherelemente. Experten sehen grundsätzlich drei Lösungen. Die erste wäre eine Art Kuriositätenkabinett des Informationszeitalters ein riesiger Gerätepark mit Computern, Schreib- und Lesegeräten. Das Museum müsste mitsamt dem Wissen seiner Mitarbeiter von Generation zu Generation weitergegeben werden. Ein zweiter Ausweg ist, alte Rechner auf ihren neuen, schnelleren Nachfolgern zu simulieren. So kursieren die Logiken beispielsweise der alten Atari- und Commodore-Modelle im Internet. Auf schnellen Rechnern gestartet, verhalten die sich wie der einst weit verbreitete C 64. Der dritte Weg -das Migration genannte Umkopieren der alten auf neue Speichennedien. Das muss regelmäßig und immer wieder geschehen, um die Daten vor der Vergreisung der elektronisehen Bauteile und Komponenten zu bewahren. Für Andreas Simon, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Regelungstechnik der Universität Braunschweig, heißt das derzeit, alle Schallplatten auf CI)s zu überspielen - so lange es noch gute Plattenspieler gibt
  3. fwt: Geheime Zeichen der Vernetzung : Web-Erfinder Tim Berners-Lee plant eine neue 'Revolution' (2001) 0.02
    0.018733865 = product of:
      0.03746773 = sum of:
        0.03746773 = product of:
          0.07493546 = sum of:
            0.07493546 = weight(_text_:200 in 5928) [ClassicSimilarity], result of:
              0.07493546 = score(doc=5928,freq=2.0), product of:
                0.2927719 = queryWeight, product of:
                  5.7915254 = idf(docFreq=366, maxDocs=44218)
                  0.050551776 = queryNorm
                0.25595167 = fieldWeight in 5928, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.7915254 = idf(docFreq=366, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=5928)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Abstract
    Das World Wide Web soll mehr leisten - das ist Ziel von WWW-Erfinder Tim Berners-Lee. Seine Strategie dabei: die Dokumente im Datennetz vermehrt mit Zusatzinformationen ausstatten, die Suchmaschinen auswerten können. Die meisten Webseiten sind mit HTMLBefehlen programmiert, der Hyper Text Markup Language. Der Code enthält den Text, der beim Abruf auf dem Bildschirm stehen soll, und weitere versteckte Informationen. Dazu zählen Verweise zu anderen Texten, Bildern oder Filmen und Angaben über den Inhalt der Seite. Dank dieser technischen Zusätze können beispielsweise Suchmaschinen Homepages automatisch in ihren Bestand aufnehmen. die Dokumente im World Wide Web sollen weit mehr verborgene Informationen kennen als bisher, erläutert Berners-Lee in der britischen Wissenschaftszeitschrift Nature (Band 410, Seite 1023). Eine Forschungsarbeit könne beispielsweise die Messergebnisse eines beschriebenen Versuchs und die dazu verwendeten Materialien maschinenlesbar kennzeichnen. Das Dokument würde sich und seinen Inhalt für andere Computer detailliert beschreiben und eine Kommunikation von einem zum anderen Rechner erleichtern. Intelligente Suchmaschinen könnten die universellen Zusatzinformationen schnell lesen, auswerten - und gezielt Fragen beantworten. Nutzer dürften dann RechercheAufträge geben wie: "Finde alle Dokumente heraus, die die Untersuchung der Erbsubstanz DNA mit Hilfe der Substanz Calcium beschreiben." Die für den Sucherfolg maßgeblichen zusätzlichen Informationen würden nicht am Bildschirm auftauchen und die Leser verwirren, sondern blieben - wie bisher die Verweise auf andere Seiten im Web - weitgehend unsichtbar im Hintergrund. "Wir sind in den frühen Tagen einer neuen Web-Revolution, die tief greifende Auswirkungen auf das Publizieren im Web und die Natur des Netzes haben wird", ist Berners-Lee optimistisch. Er hatte das World Wide Web - den grafischen und mit der Maus zu bedienenden Teil des Internets - zu Beginn der neunziger Jahre am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik (Cern) in Genf erfunden. Seither hat es sich mit rasender Geschwindigkeit verbreitet und ist zum Schrittmacher für eine ganze Branche geworden. Heute ist Berners-Lee Direktor des World Wide Web Consortium (W3C), das Standards für das WWW entwickelt. Berners-Lee skizziert mögliche Auswirkungen des semantischen Computernetzes auf naturwissenschaftliche Forschungsarbeiten: Wissenschaftler könnten ihre Ergebnisse außerhalb eines Fachartikels publizieren. Ein zugelassener Kollegenkreis hätte Zugriff und könnte Anregungen für das weitere Vorgehen geben ohne auf die gedruckte Version der Arbeit in einem Fachjournal warten zu müssen. Ist das Science-Fiction? Berners-Lee hält dagegen. Wer hat vor einem Jahrzehnt geglaubt, dass ein computergestütztes Netz von Texten die 200 Jahre alte Tradition des akademischen Publizierens herausfordern würde?«