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  • × author_ss:"Moll, S."
  • × year_i:[2010 TO 2020}
  1. Moll, S.: Supercomputer Watson schlägt Mensch : Der Mensch ist ein weiteres Mal der Maschine unterlegen. Bei dem TV-Spielshowklassiker "Jeopardy" hat in den USA der Supercomputer "Watson" zwei menschliche Champions geschlagen (2010) 0.00
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    Field
    Informatik
  2. Moll, S.: ¬Der Urknall des Internets : 20 Jahre WWW (2011) 0.00
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    Content
    Aus dieser Erfindung ergaben sich ganz unmittelbar schier unbegrenzte Möglichkeiten. Wie wäre es, wenn er seine Daten mit denen der anderen Wissenschaftler am CERN würde vernetzen können, ohne die mühsame Arbeit, zentrale Datenbanken anzulegen? Und wie wäre es, wenn die CERN-Wissenschaftler sich auf diese Art mit Wissenschaftlern auf der ganzen Welt verlinken könnten? Lee machte sich ans Werk und entwickelte ein Code System, mit dessen Hilfe verschiedenartige Datensätze kompatibel gemacht werden konnten. Daraus entstand die Lingua Franca des Internet, HTML: Er schrieb eine Art Regelwerk, nach dem Dokumente quer durch das Internet verlinkt werden konnten - jene Prinzipien, die wir heute als HTTP kennen. Und schließlich baute er auch noch den ersten Browser der Geschichte. Am 6. August 1991 stellte Lee in einem bemerkenswert unbemerkenswerten Akt seine Erfindung der Welt vor. Er stellte eine kurze Notiz in die newsgroup alt.hypertext, wo man Browser und Server herunterladen konnte. Das Internet explodierte praktisch sofort. Innerhalb von fünf Jahren wuchs die Benutzerzahl von 600 000 auf 40 Millionen.
    Lee hätte mit der Idee vermutlich Milliarden verdienen können. Doch das widersprach von Anfang an seiner Philosophie des Internets. Für Lee war das Internet stets Mittel zur Demokratisierung von Information und zur Beschleunigung des Fortschritts. Der Erfinder des Netzes war auch der erste Open Source-Radikale: Jede Form der Zugangsbeschränkung, ob zu kommerziellen oder zu irgendwelchen anderen Zwecken, lehnte er strikt ab. Heute arbeitet Lee an der Bostoner Eliteuniversität MIT daran, die Protokolle von Netscape und Microsoft zu standardisieren, damit Patentstreitigkeiten den Fortschritt ins Web 3.0 nicht aufhalten. Nebenbei berät er die britische Regierung dabei, Regierungsdaten zu veröffentlichen, um ein öffentliches Mitwirken an der Lösung von Verwaltungsproblemen zu ermöglichen. Das Freisetzen von Daten, davon ist Lee überzeugt, wird von ganz alleine das Gemeinwohl voranbringen. Das Netz ist für ihn ein reiner Segen der Menschheit. "Innovation ist Zufall. Man weiß nie, was Leute mit Informationen machen", sagte er jüngst. Wichtig sei alleine, dass man die Gelegenheit schafft, neue und originelle Verbindungen zu ziehen. Etwa so, wie einen Baum dorthin zu pflanzen, wo er gebraucht wird. Oder das Internet zu erfinden."
    Theme
    Internet
  3. Moll, S.: ¬Ein Tag ohne Weltwissen : In den USA wurden als Protest gegen ein geplantes Gesetz Recherche-Seiten lahmgelegt (2012) 0.00
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    Content
    Website-Betreiber fürchten das Schlimmste Die Betreiber verschiedenster Internetseiten befürchten nun, dass das für sie in einer Katastrophe enden könnte. "Wir haben mehr als ein Jahrzehnt damit zugebracht, die größte Enzyklopädie in der Geschichte der Menschheit aufzubauen", schrieb Wikipedia auf seiner ansonsten geschwärzten Homepage. "Jetzt zieht der Kongress ein Gesetz in Erwägung, welches das freie und offene Internet tödlich bedroht." Der Chefredakteur von Boing Boing, Rob Beschizza, war sich ebenfalls sicher, dass das neue Gesetz das Aus für seine Seite bedeuten würde. "Das Problem ist, dass die Maßnahmen so weitreichend wären, dass wir in leichtfertigen Klagen ersticken würden." Die Gegner der Gesetze behaupten, es würde das Verfassungsrecht auf freie Meinungsäußerung beschränken. "Das ist ein ganz klarer Fall der Verletzung des ersten Verfassungszusatzes", sagte Ben Huh, Gründer des erfolgreichen Portals Cheezburger, das ebenfalls am Mittwoch vom Netz ging. Das Urheberrecht der Inhaltsgeneratoren, meinte Huh, sei bereits ausreichend geschützt.
    "Internetgemeinde verteidigt das Copyright" Die Praxis von Seiten wie seiner oder von Wikipedia oder YouTube bezeichnete er als "fair use", ein legaler Begriff, unter dem beispielsweise das Recht zu zitieren geschützt ist. Wikipedia-Chef Jimmy Wales stimmte Huh zu, dass das Urheberrecht im Internet bereits ausreichend geschützt sei. "Die Internetgemeinde verteidigt das Copyright leidenschaftlich. Wir haben sehr strenge Regeln und Praktiken. Die andere Seite wird es so darstellen, als würde jeder, der sich gegen dieses Gesetz wendet, Piraterie befürworten. Das ist einfach nicht wahr." Das Problem sei, dass das Gesetz missachte, wie das Internet funktioniere und viel zu tief eingreift. "Wir müssten beispielsweise jeden Link zu einer Seite löschen, die möglicherweise geschütztes Material verwendet", sagte Wales. "Das wäre völlig unmöglich." In der Zwischenzeit rüstete sich Amerika für einen Tag ohne seine beliebtesten Recherchemittel. Allerorten waren Ratgeber zu finden, wie man ohne Wikipedia überleben kann.
    Ausnahmsweise die Originalquelle anschauen Die Washington Post riet zu so offensichtlichen Dingen, wie bei einer Suche mit Google einfach am Link zu Wikipedia vorbei zu scrollen und sich ausnahmsweise die Originalquellen anzuschauen, die ansonsten in Wikipedia zusammengefasst sind. Ein anderer Vorschlag war, ins Regal zu greifen und eine echte Enzyklopädie hervorzuholen. Das hätte sogar einen gewissen Kult-Faktor: "Das ist so ähnlich wie Vinyl zu hören." Die Medienseite mediate, die beim Boykott nicht mitmachte, verwies auf andere Nachschlagewerke im Internet, die bislang weniger populär waren, wie etwa everything2 oder Scholarpedia. Der Geheimtipp des Tages war jedoch ein kostenloses 30-Tage Probeabo der Encyclopedia Brittanica.
    Footnote
    Vgl. auch den Leitartikel in derselben Ausgabe: Thomas, C.: Blackout (S.13). Vgl.: http://www.fr-online.de/digital/internet-protest-in-den-usa-ein-tag-ohne-weltwissen,1472406,11472830.html.