Search (18 results, page 1 of 1)

  • × theme_ss:"Automatisches Klassifizieren"
  • × language_ss:"d"
  1. Reiner, U.: Automatische DDC-Klassifizierung bibliografischer Titeldatensätze der Deutschen Nationalbibliografie (2009) 0.02
    0.021892602 = product of:
      0.08757041 = sum of:
        0.037497066 = weight(_text_:informatik in 3284) [ClassicSimilarity], result of:
          0.037497066 = score(doc=3284,freq=2.0), product of:
            0.1662844 = queryWeight, product of:
              5.1024737 = idf(docFreq=730, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.2254996 = fieldWeight in 3284, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.1024737 = idf(docFreq=730, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3284)
        0.04124263 = weight(_text_:systeme in 3284) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04124263 = score(doc=3284,freq=2.0), product of:
            0.17439179 = queryWeight, product of:
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.2364941 = fieldWeight in 3284, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3284)
        0.008830713 = product of:
          0.017661426 = sum of:
            0.017661426 = weight(_text_:22 in 3284) [ClassicSimilarity], result of:
              0.017661426 = score(doc=3284,freq=2.0), product of:
                0.11412105 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.032588977 = queryNorm
                0.15476047 = fieldWeight in 3284, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=3284)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(3/12)
    
    Abstract
    Das Klassifizieren von Objekten (z. B. Fauna, Flora, Texte) ist ein Verfahren, das auf menschlicher Intelligenz basiert. In der Informatik - insbesondere im Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI) - wird u. a. untersucht, inweit Verfahren, die menschliche Intelligenz benötigen, automatisiert werden können. Hierbei hat sich herausgestellt, dass die Lösung von Alltagsproblemen eine größere Herausforderung darstellt, als die Lösung von Spezialproblemen, wie z. B. das Erstellen eines Schachcomputers. So ist "Rybka" der seit Juni 2007 amtierende Computerschach-Weltmeistern. Inwieweit Alltagsprobleme mit Methoden der Künstlichen Intelligenz gelöst werden können, ist eine - für den allgemeinen Fall - noch offene Frage. Beim Lösen von Alltagsproblemen spielt die Verarbeitung der natürlichen Sprache, wie z. B. das Verstehen, eine wesentliche Rolle. Den "gesunden Menschenverstand" als Maschine (in der Cyc-Wissensbasis in Form von Fakten und Regeln) zu realisieren, ist Lenat's Ziel seit 1984. Bezüglich des KI-Paradeprojektes "Cyc" gibt es CycOptimisten und Cyc-Pessimisten. Das Verstehen der natürlichen Sprache (z. B. Werktitel, Zusammenfassung, Vorwort, Inhalt) ist auch beim intellektuellen Klassifizieren von bibliografischen Titeldatensätzen oder Netzpublikationen notwendig, um diese Textobjekte korrekt klassifizieren zu können. Seit dem Jahr 2007 werden von der Deutschen Nationalbibliothek nahezu alle Veröffentlichungen mit der Dewey Dezimalklassifikation (DDC) intellektuell klassifiziert.
    Die Menge der zu klassifizierenden Veröffentlichungen steigt spätestens seit der Existenz des World Wide Web schneller an, als sie intellektuell sachlich erschlossen werden kann. Daher werden Verfahren gesucht, um die Klassifizierung von Textobjekten zu automatisieren oder die intellektuelle Klassifizierung zumindest zu unterstützen. Seit 1968 gibt es Verfahren zur automatischen Dokumentenklassifizierung (Information Retrieval, kurz: IR) und seit 1992 zur automatischen Textklassifizierung (ATC: Automated Text Categorization). Seit immer mehr digitale Objekte im World Wide Web zur Verfügung stehen, haben Arbeiten zur automatischen Textklassifizierung seit ca. 1998 verstärkt zugenommen. Dazu gehören seit 1996 auch Arbeiten zur automatischen DDC-Klassifizierung bzw. RVK-Klassifizierung von bibliografischen Titeldatensätzen und Volltextdokumenten. Bei den Entwicklungen handelt es sich unseres Wissens bislang um experimentelle und keine im ständigen Betrieb befindlichen Systeme. Auch das VZG-Projekt Colibri/DDC ist seit 2006 u. a. mit der automatischen DDC-Klassifizierung befasst. Die diesbezüglichen Untersuchungen und Entwicklungen dienen zur Beantwortung der Forschungsfrage: "Ist es möglich, eine inhaltlich stimmige DDC-Titelklassifikation aller GVK-PLUS-Titeldatensätze automatisch zu erzielen?"
    Date
    22. 1.2010 14:41:24
  2. Puzicha, J.: Informationen finden! : Intelligente Suchmaschinentechnologie & automatische Kategorisierung (2007) 0.02
    0.019684924 = product of:
      0.11810954 = sum of:
        0.056245595 = weight(_text_:informatik in 2817) [ClassicSimilarity], result of:
          0.056245595 = score(doc=2817,freq=2.0), product of:
            0.1662844 = queryWeight, product of:
              5.1024737 = idf(docFreq=730, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.3382494 = fieldWeight in 2817, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.1024737 = idf(docFreq=730, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=2817)
        0.061863944 = weight(_text_:systeme in 2817) [ClassicSimilarity], result of:
          0.061863944 = score(doc=2817,freq=2.0), product of:
            0.17439179 = queryWeight, product of:
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.35474116 = fieldWeight in 2817, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=2817)
      0.16666667 = coord(2/12)
    
    Abstract
    Wie in diesem Text erläutert wurde, ist die Effektivität von Such- und Klassifizierungssystemen durch folgendes bestimmt: 1) den Arbeitsauftrag, 2) die Genauigkeit des Systems, 3) den zu erreichenden Automatisierungsgrad, 4) die Einfachheit der Integration in bereits vorhandene Systeme. Diese Kriterien gehen davon aus, dass jedes System, unabhängig von der Technologie, in der Lage ist, Grundvoraussetzungen des Produkts in Bezug auf Funktionalität, Skalierbarkeit und Input-Methode zu erfüllen. Diese Produkteigenschaften sind in der Recommind Produktliteratur genauer erläutert. Von diesen Fähigkeiten ausgehend sollte die vorhergehende Diskussion jedoch einige klare Trends aufgezeigt haben. Es ist nicht überraschend, dass jüngere Entwicklungen im Maschine Learning und anderen Bereichen der Informatik einen theoretischen Ausgangspunkt für die Entwicklung von Suchmaschinen- und Klassifizierungstechnologie haben. Besonders jüngste Fortschritte bei den statistischen Methoden (PLSA) und anderen mathematischen Werkzeugen (SVMs) haben eine Ergebnisqualität auf Durchbruchsniveau erreicht. Dazu kommt noch die Flexibilität in der Anwendung durch Selbsttraining und Kategorienerkennen von PLSA-Systemen, wie auch eine neue Generation von vorher unerreichten Produktivitätsverbesserungen.
  3. Oberhauser, O.: Automatisches Klassifizieren : Entwicklungsstand - Methodik - Anwendungsbereiche (2005) 0.02
    0.016933704 = product of:
      0.067734815 = sum of:
        0.023435667 = weight(_text_:informatik in 38) [ClassicSimilarity], result of:
          0.023435667 = score(doc=38,freq=2.0), product of:
            0.1662844 = queryWeight, product of:
              5.1024737 = idf(docFreq=730, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.14093725 = fieldWeight in 38, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.1024737 = idf(docFreq=730, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=38)
        0.03645368 = weight(_text_:systeme in 38) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03645368 = score(doc=38,freq=4.0), product of:
            0.17439179 = queryWeight, product of:
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.20903322 = fieldWeight in 38, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=38)
        0.007845471 = weight(_text_:internet in 38) [ClassicSimilarity], result of:
          0.007845471 = score(doc=38,freq=2.0), product of:
            0.09621047 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.081544876 = fieldWeight in 38, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=38)
      0.25 = coord(3/12)
    
    Abstract
    Automatisches Klassifizieren von Textdokumenten bedeutet die maschinelle Zuordnung jeweils einer oder mehrerer Notationen eines vorgegebenen Klassifikationssystems zu natürlich-sprachlichen Texten mithilfe eines geeigneten Algorithmus. In der vorliegenden Arbeit wird in Form einer umfassenden Literaturstudie ein aktueller Kenntnisstand zu den Ein-satzmöglichkeiten des automatischen Klassifizierens für die sachliche Erschliessung von elektronischen Dokumenten, insbesondere von Web-Ressourcen, erarbeitet. Dies betrifft zum einen den methodischen Aspekt und zum anderen die in relevanten Projekten und Anwendungen gewonnenen Erfahrungen. In methodischer Hinsicht gelten heute statistische Verfahren, die auf dem maschinellen Lernen basieren und auf der Grundlage bereits klassifizierter Beispieldokumente ein Modell - einen "Klassifikator" - erstellen, das zur Klassifizierung neuer Dokumente verwendet werden kann, als "state-of-the-art". Die vier in den 1990er Jahren an den Universitäten Lund, Wolverhampton und Oldenburg sowie bei OCLC (Dublin, OH) durchgeführten "grossen" Projekte zum automatischen Klassifizieren von Web-Ressourcen, die in dieser Arbeit ausführlich analysiert werden, arbeiteten allerdings noch mit einfacheren bzw. älteren methodischen Ansätzen. Diese Projekte bedeuten insbesondere aufgrund ihrer Verwendung etablierter bibliothekarischer Klassifikationssysteme einen wichtigen Erfahrungsgewinn, selbst wenn sie bisher nicht zu permanenten und qualitativ zufriedenstellenden Diensten für die Erschliessung elektronischer Ressourcen geführt haben. Die Analyse der weiteren einschlägigen Anwendungen und Projekte lässt erkennen, dass derzeit in den Bereichen Patent- und Mediendokumentation die aktivsten Bestrebungen bestehen, Systeme für die automatische klassifikatorische Erschliessung elektronischer Dokumente im laufenden operativen Betrieb einzusetzen. Dabei dominieren jedoch halbautomatische Systeme, die menschliche Bearbeiter durch Klassifizierungsvorschläge unterstützen, da die gegenwärtig erreichbare Klassifizierungsgüte für eine Vollautomatisierung meist noch nicht ausreicht. Weitere interessante Anwendungen und Projekte finden sich im Bereich von Web-Portalen, Suchmaschinen und (kommerziellen) Informationsdiensten, während sich etwa im Bibliothekswesen kaum nennenswertes Interesse an einer automatischen Klassifizierung von Büchern bzw. bibliographischen Datensätzen registrieren lässt. Die Studie schliesst mit einer Diskussion der wichtigsten Projekte und Anwendungen sowie einiger im Zusammenhang mit dem automatischen Klassifizieren relevanter Fragestellungen und Themen.
    Footnote
    Rez. in: VÖB-Mitteilungen 58(2005) H.3, S.102-104 (R.F. Müller); ZfBB 53(2006) H.5, S.282-283 (L. Svensson): "Das Sammeln und Verzeichnen elektronischer Ressourcen gehört in wissenschaftlichen Bibliotheken längst zum Alltag. Parallel dazu kündigt sich ein Paradigmenwechsel bei den Findmitteln an: Um einen effizienten und benutzerorientierten Zugang zu den gemischten Kollektionen bieten zu können, experimentieren einige bibliothekarische Diensteanbieter wie z. B. das hbz (http://suchen.hbz-nrw.de/dreilaender/), die Bibliothek der North Carolina State University (www.lib.ncsu.edu/) und demnächst vascoda (www.vascoda.de/) und der Librarians-Internet Index (www.lii.org/) zunehmend mit Suchmaschinentechnologie. Dabei wird angestrebt, nicht nur einen vollinvertierten Suchindex anzubieten, sondern auch das Browsing durch eine hierarchisch geordnete Klassifikation. Von den Daten in den deutschen Verbunddatenbanken ist jedoch nur ein kleiner Teil schon klassifikatorisch erschlossen. Fremddaten aus dem angloamerikanischen Bereich sind oft mit LCC und/oder DDC erschlossen, wobei die Library of Congress sich bei der DDCErschließung auf Titel, die hauptsächlich für die Public Libraries interessant sind, konzentriert. Die Deutsche Nationalbibliothek wird ab 2007 Printmedien und Hochschulschriften flächendeckend mit DDC erschließen. Es ist aber schon offensichtlich, dass v. a. im Bereich der elektronischen Publikationen die anfallenden Dokumentenmengen mit immer knapperen Personalressourcen nicht intellektuell erschlossen werden können, sondern dass neue Verfahren entwickelt werden müssen. Hier kommt Oberhausers Buch gerade richtig. Seit Anfang der 1990er Jahre sind mehrere Projekte zum Thema automatisches Klassifizieren durchgeführt worden. Wer sich in diese Thematik einarbeiten wollte oder sich für die Ergebnisse der größeren Projekte interessierte, konnte bislang auf keine Überblicksdarstellung zurückgreifen, sondern war auf eine Vielzahl von Einzeluntersuchungen sowie die Projektdokumentationen angewiesen. Oberhausers Darstellung, die auf einer Fülle von publizierter und grauer Literatur fußt, schließt diese Lücke. Das selbst gesetzte Ziel, einen guten Überblick über den momentanen Kenntnisstand und die Ergebnisse der einschlägigen Projekte verständlich zu vermitteln, erfüllt der Autor mit Bravour. Dabei ist anzumerken, dass er ein bibliothekarisches Grundwissen und mindestens grundlegende Kenntnisse über informationswissenschaftliche Grundbegriffe und Fragestellungen voraussetzt, wobei hier für den Einsteiger einige Hinweise auf einführende Darstellungen wünschenswert gewesen wären.
    Series
    Europäische Hochschulschriften: Reihe 41: Informatik; Bd.43
  4. Hoffmann, R.: Entwicklung einer benutzerunterstützten automatisierten Klassifikation von Web - Dokumenten : Untersuchung gegenwärtiger Methoden zur automatisierten Dokumentklassifikation und Implementierung eines Prototyps zum verbesserten Information Retrieval für das xFIND System (2002) 0.01
    0.013344649 = product of:
      0.080067895 = sum of:
        0.058325887 = weight(_text_:systeme in 4197) [ClassicSimilarity], result of:
          0.058325887 = score(doc=4197,freq=4.0), product of:
            0.17439179 = queryWeight, product of:
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.33445317 = fieldWeight in 4197, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4197)
        0.021742007 = weight(_text_:internet in 4197) [ClassicSimilarity], result of:
          0.021742007 = score(doc=4197,freq=6.0), product of:
            0.09621047 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.22598378 = fieldWeight in 4197, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4197)
      0.16666667 = coord(2/12)
    
    Abstract
    Das unüberschaubare und permanent wachsende Angebot von Informationen im Internet ermöglicht es den Menschen nicht mehr, dieses inhaltlich zu erfassen oder gezielt nach Informationen zu suchen. Einen Lösungsweg zur verbesserten Informationsauffindung stellt hierbei die Kategorisierung bzw. Klassifikation der Informationen auf Basis ihres thematischen Inhaltes dar. Diese thematische Klassifikation kann sowohl anhand manueller (intellektueller) Methoden als auch durch automatisierte Verfahren erfolgen. Doch beide Ansätze für sich konnten die an sie gestellten Erwartungen bis zum heutigen Tag nur unzureichend erfüllen. Im Rahmen dieser Arbeit soll daher der naheliegende Ansatz, die beiden Methoden sinnvoll zu verknüpfen, untersucht werden. Im ersten Teil dieser Arbeit, dem Untersuchungsbereich, wird einleitend das Problem des Informationsüberangebots in unserer Gesellschaft erläutert und gezeigt, dass die Kategorisierung bzw. Klassifikation dieser Informationen speziell im Internet sinnvoll erscheint. Die prinzipiellen Möglichkeiten der Themenzuordnung von Dokumenten zur Verbesserung der Wissensverwaltung und Wissensauffindung werden beschrieben. Dabei werden unter anderem verschiedene Klassifikationsschemata, Topic Maps und semantische Netze vorgestellt. Schwerpunkt des Untersuchungsbereiches ist die Beschreibung automatisierter Methoden zur Themenzuordnung. Neben einem Überblick über die gebräuchlichsten Klassifikations-Algorithmen werden sowohl am Markt existierende Systeme sowie Forschungsansätze und frei verfügbare Module zur automatischen Klassifikation vorgestellt. Berücksichtigt werden auch Systeme, die zumindest teilweise den erwähnten Ansatz der Kombination von manuellen und automatischen Methoden unterstützen. Auch die in Zusammenhang mit der Klassifikation von Dokumenten im Internet auftretenden Probleme werden aufgezeigt. Die im Untersuchungsbereich gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Entwicklung eines Moduls zur benutzerunterstützten, automatischen Dokumentklassifikation im Rahmen des xFIND Systems (extended Framework for Information Discovery) ein. Dieses an der technischen Universität Graz konzipierte Framework stellt die Basis für eine Vielzahl neuer Ideen zur Verbesserung des Information Retrieval dar. Der im Gestaltungsbereich entwickelte Lösungsansatz sieht zunächst die Verwendung bereits im System vorhandener, manuell klassifizierter Dokumente, Server oder Serverbereiche als Grundlage für die automatische Klassifikation vor. Nach erfolgter automatischer Klassifikation können in einem nächsten Schritt dann Autoren und Administratoren die Ergebnisse im Rahmen einer Benutzerunterstützung anpassen. Dabei kann das kollektive Benutzerverhalten durch die Möglichkeit eines Votings - mittels Zustimmung bzw. Ablehnung der Klassifikationsergebnisse - Einfluss finden. Das Wissen von Fachexperten und Benutzern trägt somit letztendlich zur Verbesserung der automatischen Klassifikation bei. Im Gestaltungsbereich werden die grundlegenden Konzepte, der Aufbau und die Funktionsweise des entwickelten Moduls beschrieben, sowie eine Reihe von Vorschlägen und Ideen zur Weiterentwicklung der benutzerunterstützten automatischen Dokumentklassifikation präsentiert.
  5. Helmbrecht-Schaar, A.: Entwicklung eines Verfahrens der automatischen Klassifizierung für Textdokumente aus dem Fachbereich Informatik mithilfe eines fachspezifischen Klassifikationssystems (2007) 0.01
    0.0066286074 = product of:
      0.079543285 = sum of:
        0.079543285 = weight(_text_:informatik in 1410) [ClassicSimilarity], result of:
          0.079543285 = score(doc=1410,freq=4.0), product of:
            0.1662844 = queryWeight, product of:
              5.1024737 = idf(docFreq=730, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.4783569 = fieldWeight in 1410, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.1024737 = idf(docFreq=730, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=1410)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Field
    Informatik
  6. Oberhauser, O.: Automatisches Klassifizieren : Verfahren zur Erschließung elektronischer Dokumente (2004) 0.00
    0.0048604906 = product of:
      0.058325887 = sum of:
        0.058325887 = weight(_text_:systeme in 2487) [ClassicSimilarity], result of:
          0.058325887 = score(doc=2487,freq=4.0), product of:
            0.17439179 = queryWeight, product of:
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.33445317 = fieldWeight in 2487, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              5.3512506 = idf(docFreq=569, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2487)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Abstract
    Automatisches Klassifizieren von Textdokumenten bedeutet die maschinelle Zuordnung jeweils einer oder mehrerer Notationen eines vorgegebenen Klassifikationssystems zu natürlich-sprachlichen Texten mithilfe eines geeigneten Algorithmus. In der vorliegenden Arbeit wird in Form einer umfassenden Literaturstudie ein aktueller Kenntnisstand zu den Ein-satzmöglichkeiten des automatischen Klassifizierens für die sachliche Erschliessung von elektronischen Dokumenten, insbesondere von Web-Ressourcen, erarbeitet. Dies betrifft zum einen den methodischen Aspekt und zum anderen die in relevanten Projekten und Anwendungen gewonnenen Erfahrungen. In methodischer Hinsicht gelten heute statistische Verfahren, die auf dem maschinellen Lernen basieren und auf der Grundlage bereits klassifizierter Beispieldokumente ein Modell - einen "Klassifikator" - erstellen, das zur Klassifizierung neuer Dokumente verwendet werden kann, als "state-of-the-art". Die vier in den 1990er Jahren an den Universitäten Lund, Wolverhampton und Oldenburg sowie bei OCLC (Dublin, OH) durchgeführten "grossen" Projekte zum automatischen Klassifizieren von Web-Ressourcen, die in dieser Arbeit ausführlich analysiert werden, arbeiteten allerdings noch mit einfacheren bzw. älteren methodischen Ansätzen. Diese Projekte bedeuten insbesondere aufgrund ihrer Verwendung etablierter bibliothekarischer Klassifikationssysteme einen wichtigen Erfahrungsgewinn, selbst wenn sie bisher nicht zu permanenten und qualitativ zufriedenstellenden Diensten für die Erschliessung elektronischer Ressourcen geführt haben. Die Analyse der weiteren einschlägigen Anwendungen und Projekte lässt erkennen, dass derzeit in den Bereichen Patent- und Mediendokumentation die aktivsten Bestrebungen bestehen, Systeme für die automatische klassifikatorische Erschliessung elektronischer Dokumente im laufenden operativen Betrieb einzusetzen. Dabei dominieren jedoch halbautomatische Systeme, die menschliche Bearbeiter durch Klassifizierungsvorschläge unterstützen, da die gegenwärtig erreichbare Klassifizierungsgüte für eine Vollautomatisierung meist noch nicht ausreicht. Weitere interessante Anwendungen und Projekte finden sich im Bereich von Web-Portalen, Suchmaschinen und (kommerziellen) Informationsdiensten, während sich etwa im Bibliothekswesen kaum nennenswertes Interesse an einer automatischen Klassifizierung von Büchern bzw. bibliographischen Datensätzen registrieren lässt. Die Studie schliesst mit einer Diskussion der wichtigsten Projekte und Anwendungen sowie einiger im Zusammenhang mit dem automatischen Klassifizieren relevanter Fragestellungen und Themen.
  7. Panyr, J.: Automatische thematische Textklassifikation und ihre Interpretation in der Dokumentengrobrecherche (1980) 0.00
    0.0040856022 = product of:
      0.049027227 = sum of:
        0.049027227 = product of:
          0.098054454 = sum of:
            0.098054454 = weight(_text_:vernetzung in 100) [ClassicSimilarity], result of:
              0.098054454 = score(doc=100,freq=2.0), product of:
                0.20326729 = queryWeight, product of:
                  6.237302 = idf(docFreq=234, maxDocs=44218)
                  0.032588977 = queryNorm
                0.48239172 = fieldWeight in 100, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  6.237302 = idf(docFreq=234, maxDocs=44218)
                  0.0546875 = fieldNorm(doc=100)
          0.5 = coord(1/2)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Abstract
    Für die automatische Erschließung natürlich-sprachlicher Dokumente in einem Informationssystem wurde ein Verfahren zur automatischen thematischen hierarchischen Klassifikation der Texte entwickelt. Die dabei gewonnene Ordnungsstruktur (Begriffsnetz) wird beim Retrieval als Recherchehilfe engeboten. Die Klassifikation erfolgt in vier Stufen: Textindexierung, Prioritätsklassenbildung, Verknüpfung der begriffe und Vernetzung der Prioritätsklassen miteinander. Die so entstandenen Wichtigkeitsstufen sind die Hierarchieebenen der Klassifikation. Die während des Clusteringverfahrens erzeugten Begriffs- und Dokumenten-Gruppierungen bilden die Knoten des Klassifikationsnetzes. Die Verknüpfung zwischen den Knoten benachbarter Prioritätsklassen repräsentieren die Netzwege in diesem Netz. Die Abbildung der Suchfrage auf dieses Begriffsnetz wird zur Relevanzbeurteilung der wiedergewonnenen Texte benutzt
  8. GERHARD : eine Spezialsuchmaschine für die Wissenschaft (1998) 0.00
    0.0031381883 = product of:
      0.03765826 = sum of:
        0.03765826 = weight(_text_:internet in 381) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03765826 = score(doc=381,freq=2.0), product of:
            0.09621047 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.3914154 = fieldWeight in 381, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.09375 = fieldNorm(doc=381)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Theme
    Internet
  9. Wätjen, H.-J.; Diekmann, B.; Möller, G.; Carstensen, K.-U.: Bericht zum DFG-Projekt: GERHARD : German Harvest Automated Retrieval and Directory (1998) 0.00
    0.002615157 = product of:
      0.031381883 = sum of:
        0.031381883 = weight(_text_:internet in 3065) [ClassicSimilarity], result of:
          0.031381883 = score(doc=3065,freq=2.0), product of:
            0.09621047 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.3261795 = fieldWeight in 3065, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.078125 = fieldNorm(doc=3065)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Theme
    Internet
  10. Wätjen, H.-J.: Automatisches Sammeln, Klassifizieren und Indexieren von wissenschaftlich relevanten Informationsressourcen im deutschen World Wide Web : das DFG-Projekt GERHARD (1998) 0.00
    0.002615157 = product of:
      0.031381883 = sum of:
        0.031381883 = weight(_text_:internet in 3066) [ClassicSimilarity], result of:
          0.031381883 = score(doc=3066,freq=2.0), product of:
            0.09621047 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.3261795 = fieldWeight in 3066, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.078125 = fieldNorm(doc=3066)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Theme
    Internet
  11. Wätjen, H.-J.: GERHARD : Automatisches Sammeln, Klassifizieren und Indexieren von wissenschaftlich relevanten Informationsressourcen im deutschen World Wide Web (1998) 0.00
    0.0025888733 = product of:
      0.03106648 = sum of:
        0.03106648 = weight(_text_:internet in 3064) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03106648 = score(doc=3064,freq=4.0), product of:
            0.09621047 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.32290122 = fieldWeight in 3064, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=3064)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Abstract
    Die intellektuelle Erschließung des Internet befindet sich in einer Krise. Yahoo und andere Dienste können mit dem Wachstum des Web nicht mithalten. GERHARD ist derzeit weltweit der einzige Such- und Navigationsdienst, der die mit einem Roboter gesammelten Internetressourcen mit computerlinguistischen und statistischen Verfahren auch automatisch vollständig klassifiziert. Weit über eine Million HTML-Dokumente von wissenschaftlich relevanten Servern in Deutschland können wie bei anderen Suchmaschinen in der Datenbank gesucht, aber auch über die Navigation in der dreisprachigen Universalen Dezimalklassifikation (ETH-Bibliothek Zürich) recherchiert werden
    Theme
    Internet
  12. Walther, R.: Möglichkeiten und Grenzen automatischer Klassifikationen von Web-Dokumenten (2001) 0.00
    0.0025888733 = product of:
      0.03106648 = sum of:
        0.03106648 = weight(_text_:internet in 1562) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03106648 = score(doc=1562,freq=4.0), product of:
            0.09621047 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.32290122 = fieldWeight in 1562, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=1562)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Abstract
    Automatische Klassifikationen von Web- und andern Textdokumenten ermöglichen es, betriebsinterne und externe Informationen geordnet zugänglich zu machen. Die Forschung zur automatischen Klassifikation hat sich in den letzten Jahren intensiviert. Das Resultat sind verschiedenen Methoden, die heute in der Praxis einzeln oder kombiniert für die Klassifikation im Einsatz sind. In der vorliegenden Lizenziatsarbeit werden neben allgemeinen Grundsätzen einige Methoden zur automatischen Klassifikation genauer betrachtet und ihre Möglichkeiten und Grenzen erörtert. Daneben erfolgt die Präsentation der Resultate aus einer Umfrage bei Anbieterrfirmen von Softwarelösungen zur automatische Klassifikation von Text-Dokumenten. Die Ausführungen dienen der myax internet AG als Basis, ein eigenes Klassifikations-Produkt zu entwickeln
    Theme
    Internet
  13. Koch, T.: Nutzung von Klassifikationssystemen zur verbesserten Beschreibung, Organisation und Suche von Internetressourcen (1998) 0.00
    0.0020921256 = product of:
      0.025105506 = sum of:
        0.025105506 = weight(_text_:internet in 1030) [ClassicSimilarity], result of:
          0.025105506 = score(doc=1030,freq=2.0), product of:
            0.09621047 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.2609436 = fieldWeight in 1030, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=1030)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Theme
    Internet
  14. Reiner, U.: Automatische DDC-Klassifizierung von bibliografischen Titeldatensätzen (2009) 0.00
    0.001839732 = product of:
      0.022076784 = sum of:
        0.022076784 = product of:
          0.044153567 = sum of:
            0.044153567 = weight(_text_:22 in 611) [ClassicSimilarity], result of:
              0.044153567 = score(doc=611,freq=2.0), product of:
                0.11412105 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.032588977 = queryNorm
                0.38690117 = fieldWeight in 611, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=611)
          0.5 = coord(1/2)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Date
    22. 8.2009 12:54:24
  15. Bock, H.-H.: Datenanalyse zur Strukturierung und Ordnung von Information (1989) 0.00
    0.0012878124 = product of:
      0.015453748 = sum of:
        0.015453748 = product of:
          0.030907497 = sum of:
            0.030907497 = weight(_text_:22 in 141) [ClassicSimilarity], result of:
              0.030907497 = score(doc=141,freq=2.0), product of:
                0.11412105 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.032588977 = queryNorm
                0.2708308 = fieldWeight in 141, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0546875 = fieldNorm(doc=141)
          0.5 = coord(1/2)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Pages
    S.1-22
  16. Pfeffer, M.: Automatische Vergabe von RVK-Notationen mittels fallbasiertem Schließen (2009) 0.00
    0.0011038391 = product of:
      0.01324607 = sum of:
        0.01324607 = product of:
          0.02649214 = sum of:
            0.02649214 = weight(_text_:22 in 3051) [ClassicSimilarity], result of:
              0.02649214 = score(doc=3051,freq=2.0), product of:
                0.11412105 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.032588977 = queryNorm
                0.23214069 = fieldWeight in 3051, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=3051)
          0.5 = coord(1/2)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Date
    22. 8.2009 19:51:28
  17. Schek, M.: Automatische Klassifizierung in Erschließung und Recherche eines Pressearchivs (2006) 0.00
    0.0010460628 = product of:
      0.012552753 = sum of:
        0.012552753 = weight(_text_:internet in 6043) [ClassicSimilarity], result of:
          0.012552753 = score(doc=6043,freq=2.0), product of:
            0.09621047 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.1304718 = fieldWeight in 6043, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=6043)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Abstract
    Die Süddeutsche Zeitung (SZ) verfügt seit ihrer Gründung 1945 über ein Pressearchiv, das die Texte der eigenen Redakteure und zahlreicher nationaler und internationaler Publikationen dokumentiert und für Recherchezwecke bereitstellt. Die DIZ-Pressedatenbank (www.medienport.de) ermöglicht die browserbasierte Recherche für Redakteure und externe Kunden im Intra- und Internet und die kundenspezifischen Content Feeds für Verlage, Rundfunkanstalten und Portale. Die DIZ-Pressedatenbank enthält z. Zt. 7,8 Millionen Artikel, die jeweils als HTML oder PDF abrufbar sind. Täglich kommen ca. 3.500 Artikel hinzu, von denen ca. 1.000 durch Dokumentare inhaltlich erschlossen werden. Die Informationserschließung erfolgt im DIZ nicht durch die Vergabe von Schlagwörtern am Dokument, sondern durch die Verlinkung der Artikel mit "virtuellen Mappen", den Dossiers. Insgesamt enthält die DIZ-Pressedatenbank ca. 90.000 Dossiers, die untereinander zum "DIZ-Wissensnetz" verlinkt sind. DIZ definiert das Wissensnetz als Alleinstellungsmerkmal und wendet beträchtliche personelle Ressourcen für die Aktualisierung und Qualitätssicherung der Dossiers auf. Im Zuge der Medienkrise mussten sich DIZ der Herausforderung stellen, bei sinkenden Lektoratskapazitäten die Qualität der Informationserschließung im Input zu erhalten. Auf der Outputseite gilt es, eine anspruchsvolle Zielgruppe - u.a. die Redakteure der Süddeutschen Zeitung - passgenau und zeitnah mit den Informationen zu versorgen, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigt. Bezogen auf die Ausgangssituation in der Dokumentation der Süddeutschen Zeitung identifizierte DIZ drei Ansatzpunkte, wie die Aufwände auf der Inputseite (Lektorat) zu optimieren sind und gleichzeitig auf der Outputseite (Recherche) das Wissensnetz besser zu vermarkten ist: - (Teil-)Automatische Klassifizierung von Pressetexten (Vorschlagwesen) - Visualisierung des Wissensnetzes - Neue Retrievalmöglichkeiten (Ähnlichkeitssuche, Clustering) Im Bereich "Visualisierung" setzt DIZ auf den Net-Navigator von intelligent views, eine interaktive Visualisierung allgemeiner Graphen, basierend auf einem physikalischen Modell. In den Bereichen automatische Klassifizierung, Ähnlichkeitssuche und Clustering hat DIZ sich für das Produkt nextBot der Firma Brainbot entschieden.
  18. Schek, M.: Automatische Klassifizierung und Visualisierung im Archiv der Süddeutschen Zeitung (2005) 0.00
    9.1530493E-4 = product of:
      0.010983659 = sum of:
        0.010983659 = weight(_text_:internet in 4884) [ClassicSimilarity], result of:
          0.010983659 = score(doc=4884,freq=2.0), product of:
            0.09621047 = queryWeight, product of:
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.032588977 = queryNorm
            0.11416282 = fieldWeight in 4884, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.9522398 = idf(docFreq=6276, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=4884)
      0.083333336 = coord(1/12)
    
    Abstract
    Die Süddeutsche Zeitung (SZ) verfügt seit ihrer Gründung 1945 über ein Pressearchiv, das die Texte der eigenen Redakteure und zahlreicher nationaler und internationaler Publikationen dokumentiert und auf Anfrage für Recherchezwecke bereitstellt. Die Einführung der EDV begann Anfang der 90er Jahre mit der digitalen Speicherung zunächst der SZ-Daten. Die technische Weiterentwicklung ab Mitte der 90er Jahre diente zwei Zielen: (1) dem vollständigen Wechsel von der Papierablage zur digitalen Speicherung und (2) dem Wandel von einer verlagsinternen Dokumentations- und Auskunftsstelle zu einem auch auf dem Markt vertretenen Informationsdienstleister. Um die dabei entstehenden Aufwände zu verteilen und gleichzeitig Synergieeffekte zwischen inhaltlich verwandten Archiven zu erschließen, gründeten der Süddeutsche Verlag und der Bayerische Rundfunk im Jahr 1998 die Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) München GmbH, in der die Pressearchive der beiden Gesellschafter und das Bildarchiv des Süddeutschen Verlags zusammengeführt wurden. Die gemeinsam entwickelte Pressedatenbank ermöglichte das standortübergreifende Lektorat, die browserbasierte Recherche für Redakteure und externe Kunden im Intraund Internet und die kundenspezifischen Content Feeds für Verlage, Rundfunkanstalten und Portale. Die DIZPressedatenbank enthält zur Zeit 6,9 Millionen Artikel, die jeweils als HTML oder PDF abrufbar sind. Täglich kommen ca. 3.500 Artikel hinzu, von denen ca. 1.000 lektoriert werden. Das Lektorat erfolgt im DIZ nicht durch die Vergabe von Schlagwörtern am Dokument, sondern durch die Verlinkung der Artikel mit "virtuellen Mappen", den Dossiers. Diese stellen die elektronische Repräsentation einer Papiermappe dar und sind das zentrale Erschließungsobjekt. Im Gegensatz zu statischen Klassifikationssystemen ist die Dossierstruktur dynamisch und aufkommensabhängig, d.h. neue Dossiers werden hauptsächlich anhand der aktuellen Berichterstattung erstellt. Insgesamt enthält die DIZ-Pressedatenbank ca. 90.000 Dossiers, davon sind 68.000 Sachthemen (Topics), Personen und Institutionen. Die Dossiers sind untereinander zum "DIZ-Wissensnetz" verlinkt.