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  1. Collins, H.; Pinch, T.: ¬Der Golem der Forschung : Wie unsere Wissenschaft die Natur erfindet (1999) 0.04
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    Abstract
    Anhand von 7 konkreten Fallbeispielen (u.a. Relativitätstheorie, Sexualverhalten von Eidechsen, Gedächtnis von Würmern) wird über Forschungsmethoden, Experimente und deren Auswirkung auf der Suche nach der Wahrheit kritisch berichtet. "Nicht der experimentelle "Beweis" gibt den Ausschlag für das, was "wahr" sein wird, sondern die innerhalb der Gesellschaft ablaufende Einigung über einen neuen Konsens". Das ist einer der Kernsätze dieses Werkes über Forschungsmethoden, über Experimente und ihre Auswertung in den Naturwissenschaften. Die Autoren, ein Wissenschaftssoziologe und ein Wissenschaftshistoriker, beschreiben 7 Fallgeschichten (u.a. Relativitätstheorie, kalte Kernfusion, Sexualverhalten von Eidechsen, Gedächtnis von Würmern) und erörtern dabei vor allem die Kontroversen um die Interpretation der Ergebnisse, um die Suche nach "Wahrheit". Diese wird, so zeigen sie, öfter von Eitelkeit und Rechthaberei bestimmt, als die Naturwissenschaftler selbst zugeben wollen. Das - natürlich - kontrovers diskutierte Buch (in den USA liegt bereits die 2. Auflage vor) kann nicht nur Studenten und Wissenschaftlern sehr empfohlen werden.
    Classification
    Nat 22
    SFB
    Nat 22
  2. Welzer, H.: ¬Das kommunikative Gedächtnis : Eine Theorie der Erinnerung (2002) 0.01
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    Footnote
    Unterliegen nicht Erinnerungen, die auf sozial-kommunikativen Prozessen basieren, denselben Mechanismen wie Erinnerungen an nicht kommunikativ vermittelte Ereignisse? Die ausgiebig zitierten Schilderungen eines DDR-Flüchtlings ein Jahr und zehn Jahre nach dem Ereignis weichen auffällig voneinander ab. Ist dieser Unterschied nicht ebenso durch Fehlkodierungen oder Quellenamnesien zu erklären wie unsere - ebenfalls fehlerhafte, aber nicht nennenswert kommunizierte - Erinnerung an ein besonders spannendes Buch oder ein beeindruckendes Gemälde? Sind nicht autobiografische Erinnerungen denselben empirischen Prüfungen zugänglich wie andere Formen des episodischen Erinnerns? Seinem unterstützenswerten interdisziplinären Ansatz zum Trotz löst das Buch den Anspruch nicht ein, eine integrative Theorie eines biologischen und sozial verankerten autobiografischen Gedächtnisses zu liefern. Nach meiner Überzeugung besteht die große Herausforderung an eine biologisch fundierte Theorie des menschlichen Gedächtnisses darin, zu verstehen, wie sich Gedächtnissysteme unter dem Einfluss natürlicher Auslese entwickelt und - in historischer Zeit - an veränderte soziale Umwelten angepasst haben. Ein solcher »sozial-neurowissenschaftlicher Ansatz« würde nicht nur die von Welzer konstruierte Spaltung zwischen einem individuumzentrierten und einem sozialzentrierten Forschungsansatz aufheben, sondern obendrein intersubjektive Erfahrungen einer neurowissenschaftlichen Untersuchung zugänglich machen."