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  • × classification_ss:"06.30 / Bibliothekswesen / Dokumentationswesen: Allgemeines"
  1. Wissen bewegen - Bibliotheken in der Informationsgesellschaft : 97. Deutscher Bibliothekartag in Mannheim 2008 (2009) 0.02
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    BK
    06.41 / Wissenschaftliche Bibliotheken
    Classification
    06.41 / Wissenschaftliche Bibliotheken
    Content
    Inhalt: WER BEWEGT DAS WISSEN? Barbara Lison: Zwischen Förderalismus und Kommunalverfassung: Deutschlands Bibliotheken zwischen allen Stühlen? Rafael Ball: Wissenschaftskommunikation im Wandel - Bibliotheken sind mitten drin Klaus Ceynowa: Massendigitalisierung für die Wissenschaftdas Konzept der Bayerischen Staatsbibliothek Petra Hätscher: Wer bewegt das Wissen: Wo stehen wir in zehn Jahren? Eine Zusammenfassung Mary Lee Kennedy: Innovation in Information: Making a Difference in Education WISSENSORGANISATION UND WISSENSVERMITTLUNG Annemarie Nilges: Informationskompetenz zwischen Strategie und Realität - Erfahrungen aus Nordrhein-Westfalen Annette Klein, Angela Leichtweiß: Vom Quiz zur Prüfung - Der Einsatz von Testverfahren bei der Vermittlung von Informationskompetenz Barbara Block: Noch kooperativer katalogisieren - Aus der Arbeit der AG Kooperative Neukatalogisierung Ben Kaden, Boris Jacob: Die Grenzen der Anwendung Sozialer Software in Digitalen Bibliotheken Birgit Stumm: Wie baut man ein Kooperationsnetz für ein EU-Projekt auf? Hella Klauser: Aufbau erfolgreicher Netzwerke: Internationale Erfahrungen Wilfried Sühl-Strohmenger: "Now or never! Whatever, wherever. .. !?" Determinanten zukunftsorientierter Informationspraxis in wissenschaftlichen Bibliotheken und die Bedeutung professioneller Informationsarchitekturen Jan-Pieter Barbian, Simone Fühles-Ubach: Aktiv im Alter: Aufbau eines speziellen Angebots für die Zielgruppe "Generation 60+" in der Stadtbibliothek Duisburg
    RECHT Harald Müller: Kopienversand weltweit - ein internationaler Rechtsvergleich Ulrike Fälsch: Leistungsorientierte Bezahlung im öffentlichen Dienst - eine Einführung in die monetären leistungsbezogenen Elemente im TUöD und TU-L Claudia Holland: Reformen im Beamtenrecht - zum aktuellen Rechtsstand nach der Förderalismusreform Uwe Schwersky: Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem geänderten Urheberrecht für die regionale und überregionale (Online-) Fernleihe? Rechtliche Rahmenbedingungen und ihre Auswirkungen TECHNIK UND TECHNOLOGIE Raoul Borenius: Shibboleth als technische Grundlage für föderative Angebote Magnus Pfeffer: Automatische Vergabe von RVK-Notationen mittels fallbasiertem Schließen MANAGEMENT UND BETRIEBLICHE STEUERUNG Meinhard Motzko: Inhalt und Aufbau von Bibliothekskonzeptionen für Öffentliche Bibliotheken Renate Vogt: Qualitätsentwicklung durch kollegiale Beratung Jens Renner: Neues Geld in alten Schläuchen - Studienbeiträge formen die Hochschule der Zukunft Thomas Stierle: Vom Messen allein wird nichts besser. Anmerkungen zum Benchmarking in Bibliotheken Klaus-Peter Böttger: Vom Assistenten zum FAMI. Ausblick auf die erweiterten Tätigkeitsfelder des jungen Berufsbildes und wie wir alle davon profitieren Gillian Hallam: Personalplanung im australischen Bibliothekssektor: Ein Blick auf die Weiterentwicklung eines Berufes Jochen Rupp: Veränderungsmanagement in Bibliotheken - erfolgreiche Maßnahmen KULTURELLES ERBE Thomas Stäcker: Sacherschließung Alter Drucke: Die Retrokonversion vorhandener Kataloge und Bibliographien Gunther Franz: "Bibliotheken sind ein Kapital ... ". Der materielle und kulturelle Wert historischer Sammlungen Jens Ludwig: Wege ins Archiv - ein Leitfaden für die Informationsübernahme in das digitale Langzeitarchiv Gerald Steilen: Zentrales Verzeichnis digitalisierter Drucke (zvdd)
  2. Kaiser, R.: Bibliotheken im Web 2.0 Zeitalter : Herausforderungen, Perspektiven und Visionen (2008) 0.02
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    Area
    Wissenschaftliche Bibliotheken
    Footnote
    Rez. in: MittVÖB 62(2009) H.3, S.91-92 (H. Prillinger): "Ronald Kaiser beschäftigt sich in diesem Buch mit den Technologien, die unter den Schlagworten "Web 2.0" und "Bibliothek 2.0" zur verbesserten Kommunikation und Interaktion zwischen Bibliotheken und deren Nutzerinnen eingesetzt werden können. Dabei ist der Titel ein wenig irreführend, den der Schwerpunkt des Buches liegt nicht auf "Bibliotheken", sondern auf "Web 2.0". Kaiser gibt einen guten Überblick über die technischen Möglichkeiten, die unter"Web 2.0" zusammengefasst sind, und stellt Weblogs, RSS-Feeds, Videos, Podcasts und Wikis in einer Form vor, von der sowohl Anfängerinnen als auch Personen mit Grundkenntnissen profitieren können. Bei jedem dieser Medien geht Kaiser sowohl auf die dahinter stehende Technik und Implementierung als auch auf wichtige Grundregeln der Benützung bei der Inhaltserstellung ein (z.B. 15 Tipps für attraktive Blogangebote, oder was beim Drehen eines Videos beachtet werden sollte) und ergänzt jedes Kapitel durch ein Interview, in dem ein Experte zum jeweiligen Medium Erfahrungen, Anregungen oder wichtige Überlegungen einbringt. Die Vorstellung der Web 2.0-Technologien ist gelungen, verständlich, und für Bibliotheken, die in dieser Hinsicht aktiv werden wollen, auch sehr hilfreich; nicht ganz so erfolgreich ist das Buch leider dabei, die Relevanz dieser Technologien für Bibliotheken darzustellen.
    Trotz des Titels Bibliotheken im Web 2.0 Zeitalter geht Kaiser nur am Rande darauf ein, in welcher Rolle sich Bibliotheken zum derzeitigen Zeitpunkt tatsächlich befinden, auf welche Herausforderungen sie reagieren müssen, und warum es deshalb hilfreich oder gar notwendig ist, Web 2.0-Konzepte zu übernehmen und umzusetzen. Auch die erwarteten oder potenziellen Wirkungen werden leider nur sehr sparsam oder gar nicht angesprochen. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass es sich bei "Web 2.0" um ein post factum handelt, das einfach übernommen werden muss. Auch bei der Besprechung der einzelnen Web 2.0-Medien wird die Frage nach dem Warum nie gestellt; dass die Einrichtung eines Blogs oder eines Wikis nicht die Lösung aller Probleme darstellt, sondern im Gegenteil nur sehr spezifische Wirkungen hat, wird nicht thematisiert; ebenso wenig wird nicht darauf eingegangen, welche neuen Probleme möglicherweise durch den Einsatz dieser Technologien geschaffen werden. Für mich ist das Grundproblem dieses Buches, dass Kaiser zwar sehr ausführlich auf die Bedürfnisse jener Bibliotheken eingeht, die noch keine Erfahrungen bei der technischen Umsetzung dieser Technologien haben, aber gleichzeitig beim Großteil seiner Leserinnen umfangreiche theoretische Grundkenntnisse über eben diese Technologien vorauszusetzen scheint. Das Buch wirkt daher ein wenig so, als ob ihm eine Hälfte fehlen würde, und es fehlt eben jene Hälfte, die die Relevanz und die Wirkungspotenziale dieser Technologien für Bibliotheken enthalten sollte. Eventuell wäre ein Titel wie "Web 2.0-Technologien für Bibliotheken" zutreffender und hilfreicher gewesen, um nicht einen falschen Eindruck zu erwecken. Bibliotheken, die über Relevanz und Wirkungspotenziale bereits nachgedacht haben und den Schluss gezogen haben, dass der Einsatz dieser Technologien vorteilhaft ist, finden darin nämlich durchaus brauchbare und praxisrelevante Informationen."
  3. Plassmann, E.; Rösch, H.; Seefeldt, J.; Umlauf, K.: Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland : eine Einführung (2006) 0.01
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    Abstract
    Gesellschaftliche Kommunikation stützt sich seit beinahe 3000 Jahren auf Bibliotheken und ihre Vorformen. Informationen, die unverfälscht zur Verfügung stehen sollen, werden seit der Erfindung und Verbreitung der Schrift auf den verschiedenen Trägermedien gespeichert und in Bibliotheken gesammelt, aufbewahrt, geordnet, bereitgestellt und vermittelt. In der jüngsten Zeit hat die Popularisierung der digitalen Medien die Informationskultur zu verändern begonnen: Bei vielen ist der Irrglaube entstanden, mit dem Internet stehe ein Medium zur Verfügung, das den Zugang zu allen Informationen von jedem Ort aus eröffne; so werden Bibliotheken mitunter als Fossilien der Gutenberg-Ära angesehen. Mit diesem Band wollen die Autoren belegen, dass professionelles Informationsmanagement in der Informationsgesellschaft wichtiger ist denn je. Darüber hinaus wollen sie unter Beweis stellen, dass Bibliotheken und bibliothekarische Techniken sich hervorragend dafür eignen - vorausgesetzt allerdings, die nötigen Innovationen und Kooperationen werden zügig eingeleitet und konsequent praktiziert.
    Classification
    AN 80010 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / International, Europa insgesamt, Deutschland mit einzelnen Ländern / Westliche Welt, Abendland, Europäische Welt / Mitteleuropa / Deutschland
    Footnote
    Rez. in Mitt. VÖB 60(2007) H.4, S.102-105 (O. Oberhauser): "Dieses Buch ist nicht als Neuauflage, sondern als Nachfolger des bekannten Werks von Busse/Ernestus zu sehen, das in seiner letzten Auflage (1999) bereits federführend von den Autoren Plassmann und Seefeldt verfasst wurde. Der nunmehr vorgelegte Band - man beachte auch den veränderten Titel (und Untertitel) - stammt von einem vierköpfigen Autoren-team. Die Verfasser kommen aus den bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität zu Berlin (Engelbert Plassmann, Konrad Umlauf) bzw. der Fachhochschule Köln (Hermann Rösch) und aus dem Bereich der Öffentlichen Bibliotheken (Jürgen Seefeldt, Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz). Das 2006 erschienene Buch wurde bereits mehrfach rezensiert, sodass die vorliegende Besprechung trotz Umfang und Bedeutung des Werkes nicht episch auszufallen braucht. In diesen Besprechungen war die Resonanz - sieht man von dem (teilweise unhaltbaren) Genörgel in ProLibris ab - über wiegend positiv, nach meinem Dafürhalten durchaus zu recht. So meint Ute Schwens, den Verfassern sei es "gelungen, eine komplexe Materie lesbar darzustellen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein facettenreiches Bild zusammenzusetzen", Peter Vodosek spricht von "geschickt aufbereitete[r] Information, ideen- und faktenreich [.] kohärent dargeboten", Dieter Schmidmaier nennt den Band eine "Bereicherung der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Literatur". Dem kann ich mich voll anschließen, nicht so ganz dagegen der Meinung, das Buch sei vor allem für die Zielgruppe der Studierenden (Schmidmaier bzw. auch das Autorenteam) oder "für den Start ins Berufsleben" (Schwens) geeignet. Ich denke, dass es dafür in vielen Abschnitten bereits zuviel an Wissen und (bibliothekarischer) Erfahrung voraussetzt. Obwohl es gut geschrieben und gut lesbar ist, ist dies kein leicht zu lesendes Buch (wie selbst Schmidmaier konzediert). Eine richtige Einführung hätte viel umfangreicher, vielfach weiter ausholend, didaktisch erläuternd usw. geraten müssen - dann hätte sie aber keiner verlegt, gekauft und gelesen. So ist das eben. Dennoch: Jene, die sich im Bereich der Bibliotheks- und Informationswelt (Deutschlands) bereits ganz gut auskennen, werden wohl ungleich mehr von diesem Werk profitieren (falls sie es tatsächlich lesen) als blutige Anfänger (die dies als "Studis" vielleicht tun müssen).
    Zu Aufbau und Inhalt: In einer Einleitung werden die grundsätzlichen Positionen der Verfasser offengelegt. Diese sind vor allem: eine von der Systemtheorie Luhmanns geprägte (und gelegentlich dessen Fachjargon evozierende) soziologische Perspektive, das Verständnis einer integrativen Bibliotheks- und Informationswissenschaft, eine als modern zu bezeichnende historische Perspektive, sowie das Bestreben, neue Wege zu gehen und Aussagen von längerfristiger Gültigkeit zu treffen. Darauf folgen acht Kapitel Inhalt, ein neuntes als Zusammenschau und Schlusswort, ein Literaturverzeichnis, ein Verzeichnis der Internet-Adressen (leider ohne Datumsangaben), ein Abkürzungsverzeichnis sowie ein (gutes) Sachregister. Alle Kapitel sind wohl strukturiert und jeweils mit einem abschließenden "Ausblick» versehen. Behandelt werden: - die begrifflichen Grundlagen von Information und Bibliothek sowie die historischen/soziologischen Entwicklungslinien (Kapitel 1), - die strukturellen Entwicklungen der deutschen Bibliotheken hin zum funktional differenzierten Bibliothekssystem sowie die technischen Entwicklungen (Kapitel 2), - das deutsche Bibliothekswesen mit der Darstellung von Träger- und Förderinstitutionen, der Arten/Typen von Bibliotheken und ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen (Kapitel 3), - Netze und Kooperationen, d.h. im einzelnen Verbände, Partner/Förderer des Bibliothekswesens, internationale und nationale Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen von Erwerbung, Erschließung, Benutzung, sowie die Entwicklungen hin zu einem nationalen Wissenschaftsportal (Kapitel 4), - die zahlreichen im Bibliotheks- und Informationswesen relevanten Normen, Standards, Richtlinien und Empfehlungen (Kapitel 5), - die von den Bibliotheken gebotenen - klassischen wie neuartigen - Dienstleistungen, insbesondere auch moderne (digitale) Formen von Informations- und Auskunftsdiensten (Kapitel 6), - Management (Marketing, Aufbau, Personal, Controlling, Werbung/PR) und insbesondere Bestandsmanagement (Kapitel 7), sowie - Ausbildungs- und Berufsfragen, von den Anfängen der Professionali-sierung im 19. Jahrhundert bis hin zu den die Spartentrennungen überwindenden modernen Studien- und Ausbildungsentwicklungen (Kapitel 8)."
    RVK
    AN 80010 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / International, Europa insgesamt, Deutschland mit einzelnen Ländern / Westliche Welt, Abendland, Europäische Welt / Mitteleuropa / Deutschland
  4. Beger, G.; Bilo, A.; Dankert, B.; Eichert, C.; Flemming, A.; Friese, A.; Hasiewicz, C.; Lison, B.; Niggemann, E.; Wätjen, H.-J.: Bibliothek 2007 : Strategiekonzept (2004) 0.01
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    Abstract
    Hochwertige Informationen und schnelle Wissensvermittlung - diese Voraussetzungen lebenslangen Lernens sind in unserer Gesellschaft unverzichtbar. Den Bibliotheken kommt die unverzichtbare Rolle des Managers und Anbieters analoger und digitaler Medien zu; keine andere öffentliche Institution leistet diese Arbeit der Bereitstellung, Strukturierung, Vermittlung und Archivierung von Information. In Deutschland fehlt es bisher allerdings an einer vorausschauenden Bibliothekspolitik und -planung. Mangelnde Kooperation, unbefriedigender Einsatz von Ressourcen, fehlende Innovation und Flexibilität sind die Folgen. Auf der Basis einer Ist-Analyse der Situation der deutschen Bibliotheken und einer internationalen Best-Practice-Recherche in Ländern mit vorbildlicher nationaler Bibliotheksentwicklung haben die Kooperationspartner Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und Bertelsmann Stiftung in ihrem gemeinsamen Projekt »Bibliothek 2007« eine Empfehlung für die zukünftige Gestaltung des Bibliothekswesens in Deutschland erarbeitet. Ziel ist, damit einen übergreifenden Strategieprozess auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zu initiieren.
    Content
    "Deutschland ist eine Wissensgesellschaft. Wissen und Information sind Schlüsselfaktoren für wirtschaftlichen Wohlstand und internationale Anschlussfähigkeit. Erzeugung, Verbreitung und Nutzung von Wissen bilden eine Kette der Innovation und Wertschöpfung, die wie jede Kette nur so gut ist wie ihr schwächstes Glied. Wie der Standort Deutschland diese Prozesse organisiert, entscheidet über seine Wettbewerbsfähigkeit nach außen ebenso wie über seine Chancengleichheit nach innen - mit Wirkung auf die Zahl der Patent-Anmeldungen und Nobelpreise ebenso wie auf die Zahl der Bildungskarrieren in den so genannten bildungsfernen Milieus. Die gezielte Förderung und Vermittlung von Lern- und Lesekompetenz, also der Fähigkeit zur Aneignung von Wissen ist dabei ebenso ein Faktor wie der produktive Wettbewerb in Hochschulen und Forschungseinrichtungen zur Erzeugung neuen Wissens und seiner Anwendungen. Wissen lebt von Informationen und deren Austausch. Bibliotheken sind bereits heute Informations- und Wissensmanager auf allen Stufen der individuellen Bildungsbiographie - sie unterstützen im Kindesalter als öffentliche Bibliothek oder Schulbibliothek die Lesekompetenz und die kindliche Neugier, sie bilden als wissenschaftliche Bibliothek oder Spezialbibliothek eine wichtige Ressource für Forschung und Lehre. In ihrer Gesamtheit unterstützen und begleiten sie das lebenslange Lernen durch Angebote, die von der Bereitstellung von Literatur und elektronischen Medien bis hin zur Vermittlung von Fachinformationen via Internet und Datenbanken reichen. Die Vielfalt von verfügbaren Informationen in der heutigen Gesellschaft ist eine Chance, aber die schiere Menge an Informationen auch ein Hemmnis - nicht umsonst spricht man von »Informationsflut«. Das gezielte Auffinden, die stichhaltige Bewertung und die kompetente Vermittlung von Informationen verlangen Profis, gerade in den Zeiten von Google und Yahoo mit ihren unzähligen Verweisen - gerade in den Zeiten von jährlich 8o ooo Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Qualität, Aktualität und Zuverlässigkeit von Informationen erkennen zu können verlangt Erfahrung und Expertise. Bibliotheken verfügen über diese Professionalität - Informationsmanagement ist ihr eigentliches Metier.
    Die Aufgabe als Informations-Dienstleister für Bürger und Wissenschaft erfüllen Bibliotheken in Deutschland weitgehend außerhalb der öffentlichen und politischen Wahrnehmung - in den aktuellen Debatten zu notwendigen Bildungsreformen findet ihr möglicher Beitrag zu einer besseren Bildung kaum Erwähnung. In Ländern wie Dänemark, Großbritannien, Finnland oder den USA dagegen sind Bibliotheken fest im Bildungssystem integriert, und ihre Potenziale werden voll entfaltet, z. B. als demokratischer Garant für freien Informationszugang (Dänemark) oder als Baustein bei der Integration von Migranten (USA). Damit Deutschland als Wissensgesellschaft und Bildungsland international wieder einen Spitzenplatz einnehmen kann, darf das Bibliothekswesen in der Reformdebatte nicht ausgeklammert werden. Es gibt in Deutschland in der konkreten Umsetzung und durch die bestimmenden Rahmenbedingungen einen deutlichen und dringenden Optimierungsbedarf, der insbesondere begründet ist durch: - den fehlenden strategischen Einbezug der Bibliotheken in der Reform des Bildungssystems; - das Fehlen einer gesamtheitlich konzipierten Innovationsund Entwicklungspolitik für das Bibliothekswesen; - die deutliche Reduzierung der finanziellen Grundlagen zur notwendigen Weiterentwicklung der öffentlichen Bibliotheken.
    Im vorliegenden Strategiekonzept wollen die Bertelsmann Stiftung und die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände zeigen, wie das deutsche Bibliothekswesen effizienter und wettbewerbs fähiger werden kann - als ein tragfähiges und unverzichtbares Glied in der Wertschöpfungskette der Wissensgesellschaft. Im Mittelpunkt der Vorschläge steht dabei das Konzept der BEA BibliotheksEntwicklungsAgentur zur länderübergreifenden Koordination und Unterstützung der Bibliotheken. »Bibliothek 2007« basiert auf einer eingehenden Bestandsaufnahme (Ist-Analyse) der deutschen Bibliothekslandschaft, die in Zusammarbeit mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Bonn entstand, und auf ausgewählten internationalen Beispielen (Best-Practice-Recherche), die von der Unternehmensberatung Booz Allen & Hamilton erarbeitet wurden. Auf dieser Grundlage hat ein Expertenteam des Bibliothekswesens das vorliegende Strategiekonzept entwickelt. Es wurde mit den bibliothekarischen Spitzenverbänden beraten und abgestimmt und liegt in einer Kurz- und einer Langfassung vor. Weitere Materialien finden sich auf der Webseite des Projekts.' Die Fachöffentlichkeit wurde kontinuierlich über den Projektverlauf informiert."
  5. ¬Das Ende der Bibliothek? : vom Wert der Materialität im virtuellen Zeitalter ; Tagungsband Gotha, April 2010. (2011) 0.01
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    Abstract
    Dieser Band versammelt die Beiträge einer Tagung, die im April 2010 in der Forschungsbibliothek Gotha stattgefunden hat. Ziel der Veranstaltung war es, nach dem zukünftigen Wert zu fragen, den Bibliotheken und Archive im Zeitalter der Virtualisierung behalten werden. Diesen immer weiter fortschreitenden Prozess treiben nicht nur diese Institutionen selbst, sondern auch mächtige Quasimonopole wie Google voran, ohne dass über die Implikationen hinreichend reflektiert würde. Zu fragen ist, ob zu den Folgen, die die Virtualisierung für Bibliotheken und Archive haben wird, auch ihre Selbstabschaffung als an Orten fassbare Einrichtungen gehört. Es ist aber auch damit zu rechnen, dass das wissenschaftliche Arbeiten und Denken seine Struktur verändern wird. Vor diesem Hintergrund unternimmt dieser Band eine Würdigung des Analogen und seines fortbestehenden Wertes im Zeitalter der Entmaterialisierung.
    Content
    Aus dem Inhalt: G. Siebeck: Die Vielfalt der Bibliotheken und die Produktion der Verlage - C. Heibach: Über das Problem des Vergessens im digitalen Zeitalter - U. Jochum: Die Selbstabschaffung der Bibliotheken - M. Knoche: Original oder digital? Die Rekonstruktion des verbrannten Buchbestandes in Weimar - B. Fischer: Von der "Handschrift" zum Digitalisat. Kehrseiten der Wissensgesellschaft - A. Schlechter: Archäologisches Objekt, Exemplar, Ensemble. Was bleibt vom alten Buch? - R. Reuß: Das Buch und seine Typographie in Zeiten der Hypnose.
  6. Information Macht Bildung. : Zweiter Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e. V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e. V. (DGI), Leipzig, 23. bis 26. März 2004, zugleich 93. Deutscher Bibliothekartag (2004) 0.01
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    Date
    22. 2.2008 14:21:53
  7. Wegmann, N.: Bücherlabyrinthe : Suchen und Finden im alexandrinischen Zeitalter (2000) 0.01
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    Abstract
    Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch. Bücher sind Informationsträger, kulturelle Identitätsträger und Kultobjekte. Sie werden geschrieben, gelesen und gesammelt, katalogisiert, klassifiziert, rezensiert. Das Buch ist eine der Säulen der abendländischen Zivilisation. Seit sich unbedarften Beobachtern das Ende der Gutenberg-Galaxie anzubahnen scheint, ist auch das öffentliche Interesse am Buch gestiegen. Nikolaus Wegmann hat sich in seiner kürzlich erschienenen Habilitationsschrift mit dem Suchen und Finden von Büchern beschäftigt und dabei eine breite Palette von Themen gestreift: Von der Bibliothek als Moloch und Mülldeponie über die Bedeutung von Katalogen bis hin zur poststrukturalistischen Literaturtheorie reicht sein Spektrum. Die Bibliothek, so lesen wir, ist nicht nur «simpler Einstellplatz für Bücher», sondern eine «hochkomplexe technische Installation, in der sich epistemologische, soziale wie politische und zunehmend auch kommerzielle Elemente bündeln». Doch wie kann die Bibliothek diese Funktionen heute alle wahrnehmen, wenn in den ersten 450 Jahren nach der Einführung des Buchdruckes durch Johannes Gutenberg rund 10 Millionen Bücher gedruckt wurden, zurzeit aber jedes Jahr eine Million erscheinen, die in den Regalen der Bibliotheken gesammelt und katalogisiert werden sollten? Was also soll in der Bibliothek gesammelt werden? Ausserdem: Wie lässt sich das Gesammelte wieder finden? Wegmann beschreibt nicht die bibliothekswissenschaftlichen oder informationswissenschaftlichen Debatten, die in letzten Jahren zu dieser Frage geführt wurden, sondern er untersucht die kulturwissenschaftliche Praxis von Buchmenschen quer durch die Geschichte. Das ist ein neuer und anregender Ansatz. Sein Buch hebt sich damit wohltuend ab von der Flut bibliothekswissenschaftlicher Elaborate, die mehr oder weniger geistreich das Ende der Gutenberg-Galaxie bejammern. Wegmann interpretiert viele Themen gegen den Strich, argumentiert nicht selten originell und mit einem breiten Wissen. Nicht immer ist dem Leser der rote Faden der Untersuchung präsent, zu oft plaudert Wegmann einige Seiten lang über Nebensächlichkeiten und Details. Doch ist nicht gerade dies - Lektüre als vom Autor geplante Reise des Lesers - der Vorzug des Buches?
  8. Guba, B.: Unbekannte Portalwelten? : der Wegweiser! (2003) 0.00
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    Footnote
    Bei der Einteilung von Portalen in verschiedene Typen herrscht in der Literatur eine große Vielfalt an Ansätzen. Ausgehend von der fehlenden Stringenz und Vollständigkeit der verwendeten Typologien wird von Guba eine eigene Klassifikation präsentiert, die die Portale nach ihren jeweils primären Funktionen einteilt: so werden Rechercheportale zur Recherche nach Fachinformationen, lnformations- und Kommunikationsportale zur organisationalen Aufgabenerfüllung (Corporate Portals) bzw. privaten Endnutzung (nicht-transaktionsorientierte Consumer Portals) sowie Geschäftsportale zur Abwicklung von Geschäftsvorgängen als die drei Hauptklassen definiert, in die sich die weiteren Portaltypen einordnen lassen. Auf drei dieser weiteren Portaltypen - Fachinformations-, Bibliotheksund Universitätsportale - geht die Autorin näher ein und bringt auch einige Praxisbeispiele. Erstere stellen Rechercheportale dar, in denen von einem virtuellen Ort aus verteilte, heterogene Datenquellen ohne Medienbrüche durchsucht und genutzt werden können. Im deutschsprachigen Raum sind sie als Virtuelle Fachbibliotheken schon seit einigen Jahren bekannt und verbreitet. Bibliotheksportale, die ebenfalls zu den Rechercheportalen gehören, sind im deutschsprachigen Raum jedoch noch kaum zu finden. Sie zeichnen sich durch personalisierbare Zugänge zum Literatur- und Fachinformationsangebot spezifischer Bibliotheken aus und gehen somit weit über die üblichen Benutzerinnenkontos in Online-Bibliothekskatalogen hinaus. Universitätsportale als spezielle Ausprägung von Informations- und Kommunikationsportalen werden durch drei Fallbeschreibungen ausführlicher präsentiert. Sie sind - zumindest in Deutschland - schon häufiger vorhanden, was wohl nicht zuletzt an der finanziellen Förderung dieses Portaltyps durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG liegt. Im praktischen Teil zeigt die Autorin am Beispiel der Donau-Universität Krems, wie mittels einer Analyse des Informationsbedarfes der Zielgruppe Portale hinsichtlich ihres Funktionsumfanges konzipiert werden können. Sie führte hierzu eine Befragung unter Studierenden durch und gewann daraus Erkenntnisse, die nun als Ausgangspunkt herangezogen werden können, um für die Donau-Universität ein Portal für Studierende als primäre Zielgruppe zu realisieren.

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