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  1. fwt: Geheime Zeichen der Vernetzung : Web-Erfinder Tim Berners-Lee plant eine neue 'Revolution' (2001) 0.03
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    Abstract
    Das World Wide Web soll mehr leisten - das ist Ziel von WWW-Erfinder Tim Berners-Lee. Seine Strategie dabei: die Dokumente im Datennetz vermehrt mit Zusatzinformationen ausstatten, die Suchmaschinen auswerten können. Die meisten Webseiten sind mit HTMLBefehlen programmiert, der Hyper Text Markup Language. Der Code enthält den Text, der beim Abruf auf dem Bildschirm stehen soll, und weitere versteckte Informationen. Dazu zählen Verweise zu anderen Texten, Bildern oder Filmen und Angaben über den Inhalt der Seite. Dank dieser technischen Zusätze können beispielsweise Suchmaschinen Homepages automatisch in ihren Bestand aufnehmen. die Dokumente im World Wide Web sollen weit mehr verborgene Informationen kennen als bisher, erläutert Berners-Lee in der britischen Wissenschaftszeitschrift Nature (Band 410, Seite 1023). Eine Forschungsarbeit könne beispielsweise die Messergebnisse eines beschriebenen Versuchs und die dazu verwendeten Materialien maschinenlesbar kennzeichnen. Das Dokument würde sich und seinen Inhalt für andere Computer detailliert beschreiben und eine Kommunikation von einem zum anderen Rechner erleichtern. Intelligente Suchmaschinen könnten die universellen Zusatzinformationen schnell lesen, auswerten - und gezielt Fragen beantworten. Nutzer dürften dann RechercheAufträge geben wie: "Finde alle Dokumente heraus, die die Untersuchung der Erbsubstanz DNA mit Hilfe der Substanz Calcium beschreiben." Die für den Sucherfolg maßgeblichen zusätzlichen Informationen würden nicht am Bildschirm auftauchen und die Leser verwirren, sondern blieben - wie bisher die Verweise auf andere Seiten im Web - weitgehend unsichtbar im Hintergrund. "Wir sind in den frühen Tagen einer neuen Web-Revolution, die tief greifende Auswirkungen auf das Publizieren im Web und die Natur des Netzes haben wird", ist Berners-Lee optimistisch. Er hatte das World Wide Web - den grafischen und mit der Maus zu bedienenden Teil des Internets - zu Beginn der neunziger Jahre am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik (Cern) in Genf erfunden. Seither hat es sich mit rasender Geschwindigkeit verbreitet und ist zum Schrittmacher für eine ganze Branche geworden. Heute ist Berners-Lee Direktor des World Wide Web Consortium (W3C), das Standards für das WWW entwickelt. Berners-Lee skizziert mögliche Auswirkungen des semantischen Computernetzes auf naturwissenschaftliche Forschungsarbeiten: Wissenschaftler könnten ihre Ergebnisse außerhalb eines Fachartikels publizieren. Ein zugelassener Kollegenkreis hätte Zugriff und könnte Anregungen für das weitere Vorgehen geben ohne auf die gedruckte Version der Arbeit in einem Fachjournal warten zu müssen. Ist das Science-Fiction? Berners-Lee hält dagegen. Wer hat vor einem Jahrzehnt geglaubt, dass ein computergestütztes Netz von Texten die 200 Jahre alte Tradition des akademischen Publizierens herausfordern würde?«
  2. fwt: Webseiten liegen im Schnitt nur 19 Klicks auseinander (2001) 0.02
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    Abstract
    "Dokumente im World Wide Web liegen durchschnittlich 19 Mausklicks voneinander entfernt - angesichts von schätzungsweise mehr als einer Milliarde Seiten erstaunlich nahe. Albert-Lazlo Barabai vom Institut für Physik der University von Notre Dame (US-Staat Indiana) stellt seine Studie in der britischen Fachzeitschrift Physics World (Juli 2001, S. 33) vor. Der Statistiker konstruierte im Rechner zunächst Modelle von großen Computernetzwerken. Grundlage für diese Abbilder war die Analyse eines kleinen Teils der Verbindungen im Web, die der Wissenschaftler automatisch von einem Programm hatte prüfen lassen. Um seine Ergebnisse zu erklären, vergleicht Barabai das World Wide Web mit den Verbindungen internationaler Fluglinien. Dort gebe es zahlreiche Flughäfen, die meist nur mit anderen Flugplätzen in ihrer näheren Umgebung in Verbindung stünden. Diese kleineren Verteiler stehen ihrerseits mit einigen wenigen großen Airports wie Frankfurt, New York oder Hongkong in Verbindung. Ähnlich sei es im Netz, wo wenige große Server die Verteilung großer Datenmengen übernähmen und weite Entfernungen überbrückten. Damit seien die Online-Wege vergleichsweise kurz. Die Untersuchung spiegelt allerdings die Situation des Jahres 1999 wider. Seinerzeit gab es vermutlich 800 Millionen Knoten."