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  • × author_ss:"Tappenbeck, I."
  1. Tappenbeck, I.: ¬Die digitale Bibliothek - Auf der Suche nach einem Phantom : Bericht über die Jahrestagung der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft (2010) 0.01
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    Abstract
    Am 26. und 27. Oktober 2010 trafen sich die Mitglieder der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft (IBG)' und interessierte Gäste in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Unter der Leitung des Vorsitzenden der IBG und Direktors der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Prof. Dr. Wolfgang Schmitz, und des stellvertretenden Direktors der Herzog August Bibliothek, Dr. Thomas Stäcker, diskutierten Wissenschaftler und Bibliothekare zwei Tage lang in der Augusteerhalle über die Chancen und Risiken, die mit der zunehmenden Dominanz des Digitalen - digitaler Objekte und Prozesse - in Bibliotheken und Wissenschaft verbunden sind. Alle Interessierten, die an der Tagung nicht teilnehmen konnten, haben die Möglichkeit die Beiträge in einem Tagungsband nachzulesen, der im Nachgang zur Tagung erscheinen wird. Eröffnet wurde die Tagung durch den Hausherrn der Herzog August Bibliothek, Prof. Dr. Helwig Schmidt-Glintzer.3 In seinem Grußwort thematisierte er die Situation der Wissenschaft im 21. Jahrhundert und betonte, dass zentrale Fragestellungen, wie beispielsweise die mit der digitalen Archivierung verbundenen, derzeit keineswegs als gelöst angesehen werden können. Auch Schmitz begrüßte als Vorsitzender der IBG die Teilnehmer; es folgte eine inhaltliche Einführung in die Thematik der Tagung durch Stäcker.
  2. Tappenbeck, I.; Wittich, A.; Gäde, M.: Fit für die Vermittlung von Informationskompetenz? : Anforderungen an die Qualifikation von Teaching Librarians in bibliothekarischen Studiengängen und Ausbildungseinrichtungen (2017) 0.01
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    Footnote
    Beitrag innerhalb eines Themenschwerpunktes zur Informationskompetenz aus, der in Zusammenarbeit mit der Gemeinsamen Kommission Informationskompetenz des VDB und des dbv entstanden ist.
  3. Tappenbeck, I.; Michel, A.: Framework Informationskompetenz : ein Qualifikationsrahmen für Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen (2018) 0.01
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    Abstract
    Welche Kenntnisse und Fähigkeiten sollen Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen zukünftigen Bibliothekarinnen und Bibliothekaren im Aufgabenfeld der Förderung von Informationskompetenz vermitteln? Diese Frage beschäftigt die Lehrenden der verschiedenen Einrichtungen, die ihre Absolventinnen und Absolventen möglichst optimal auf die aktuellen und zukünftigen Anforderungen der Praxis vorbereiten wollen. Vor diesem Hintergrund stellt der Beitrag ein Konzept für ein "Framework" vor, das es zum einen leisten soll, die grundlegenden Gemeinsamkeiten in den Anforderungen an die Kenntnisse und Fähigkeiten von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren aller Qualifikationsstufen im Aufgabenbereich "Förderung von Informationskompetenz" abzubilden und das zum anderen eine bedarfsbezogene Ausprägung und Gewichtung von Qualifikationszielen in den verschiedenen Studiengängen und Ausbildungseinrichtungen ermöglicht. Die diskursive Weiterentwicklung des Frameworks "Informationskompetenz" im Rahmen verschiedener Veranstaltungen auf dem Bibliothekartag 2018 führt weiter zu der Überlegung, auch für andere bibliothekarische Aufgabenbereiche entsprechende Frameworks zu entwickeln und damit eine flexible und zukunftsfähige Gestaltung bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Curricula zu unterstützen.
    Content
    Vortrag anlässlich des 107. Deutschen Bibliothekartages 2018 in Berlin. https://www.o-bib.de/article/view/5385/7479. https://doi.org/10.5282/o-bib/2018H4S18-30.
  4. Tappenbeck, I.; Wessel, C.: CARMEN : Content Analysis, Retrieval and Metadata: Effective Net-working. Ein Halbzeitbericht (2001) 0.01
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    Abstract
    Das Projekt CARMEN startete als Sonderfördermaßnahme im Rahmen von Global lnfo im Oktober 1999 mit einer geplanten Laufzeit von 29 Monaten. Der Schwerpunkt des Projekts liegt in der Weiterentwicklung von Konzepten und Verfahren der Dokumenterschließung, die den Zugriff auf heterogene, dezentral verteilte Informationsbestände und deren Verwaltung nach gemeinsamen Prinzipien ermöglichen sollen. Dabei geht CARMEN gezielt einen anderen Weg als die meisten bisherigen Ansätze in diesem Bereich, die versuchen, Homogenität und Konsistenz in einer dezentralen Informationslandschaft technikorientiert herzustellen, indem Verfahren entwickelt werden, durch die physikalisch auf verschiedene Dokumentenräume gleichzeitig zugegriffen werden kann. Eine rein technische Parallelisierung von Zugriffsmöglichkeiten reicht jedoch nicht aus, denn das Hauptproblem der inhaltlichen, strukturellen und konzeptionellen Differenz der einzelnen Datenbestände wird damit nicht gelöst. Um diese Differenzen zu kompensieren, werden Problemlösungen und Weiterentwicklungen innerhalb des Projekts CARMEN in drei Bereichen erarbeitet: (1) Metadaten (Dokumentbeschreibung, Retrieval, Verwaltung, Archivierung) (2) Methoden des Umgangs mit der verbleibenden Heterogenität der Datenbestände (3) Retrieval für strukturierte Dokumente mit Metadaten und heterogenen Datentypen. Diese drei Aufgabenbereiche hängen eng zusammen. Durch die Entwicklungen im Bereich der Metadaten soll einerseits die verlorengegangene Konsistenz partiell wiederhergestellt und auf eine den neuen Medien gerechte Basis gestellt werden. Andererseits sollen durch Verfahren zur Heterogenitätsbehandlung Dokumente mit unterschiedlicher Datenrelevanz und Inhaltserschließung aufeinander bezogen und retrievalseitig durch ein Rechercheverfahren erganzt werden, das den unterschiedlichen Datentypen gerecht wird Innerhalb des Gesamtprojekts CARMEN werden diese Aspekte arbeitsteilig behandelt. Acht Arbeitspakete (APs) befassen sich in Abstimmung miteinander mit je verschiedenen Schwerpunkten. Um die Koordination der Arbeiten der verschiedenen APs untereinander zu unterstützen, trafen sich die ca. 40 Projektbearbeiter am 1. und 2. Februar 2001 zum "CARMEN middle OfTheRoad Workshop" in Bonn. Anlässlich dieses Workshops wurden die inhaltlichen und technischen Ergebnisse, die in der ersten Hälfte der Projektlaufzeit von den einzelnen APs erzielt worden sind, in insgesamt 17 Präsentationen vorgestellt
  5. Tappenbeck, I.; Wessel, C.: CARMEN : Content Analysis, Retrieval and Metadata: Effective Net-working. Bericht über den middleOfTheRoad Workshop (2001) 0.01
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    Abstract
    Das Projekt CARMEN startete als Sonderfördermaßnahme im Rahmen von Global lnfo im Oktober 1999 mit einer geplanten Laufzeit von 29 Monaten. Der Schwerpunkt des Projekts liegt in der Weiterentwicklung von Konzepten und Verfahren der Dokumenterschließung, die den Zugriff auf heterogene, dezentral verteilte Informationsbestände und deren Verwaltung nach gemeinsamen Prinzipien ermöglichen sollen. Dabei geht CARMEN gezielt einen anderen Weg als die meisten bisherigen Ansätze in diesem Bereich, die versuchen, Homogenität und Konsistenz in einer dezentralen Informationslandschaft technikorientiert herzustellen, indem Verfahren entwickelt werden, durch die physikalisch auf verschiedene Dokumentenräume gleichzeitig zugegriffen werden kann. Eine rein technische Parallelisierung von Zugriffsmöglichkeiten reicht jedoch nicht aus, denn das Hauptproblem der inhaltlichen, strukturellen und konzeptionellen Differenz der einzelnen Datenbestände wird damit nicht gelöst. Um diese Differenzen zu kompensieren, werden Problemlösungen und Weiterentwicklungen innerhalb des Projekts CARMEN in drei Bereichen erarbeitet: (1) Metadaten (Dokumentbeschreibung, Retrieval, Verwaltung, Archivierung) (2) Methoden des Umgangs mit der verbleibenden Heterogenität der Datenbestände (3) Retrieval für strukturierte Dokumente mit Metadaten und heterogenen Datentypen. Diese drei Aufgabenbereiche hängen eng zusammen. Durch die Entwicklungen im Bereich der Metadaten soll einerseits die verlorengegangene Konsistenz partiell wiederhergestellt und auf eine den neuen Medien gerechte Basis gestellt werden. Andererseits sollen durch Verfahren zur Heterogenitätsbehandlung Dokumente mit unterschiedlicher Datenrelevanz und Inhaltserschließung aufeinander bezogen und retrievalseitig durch ein Rechercheverfahren erganzt werden, das den unterschiedlichen Datentypen gerecht wird Innerhalb des Gesamtprojekts CARMEN werden diese Aspekte arbeitsteilig behandelt. Acht Arbeitspakete (APs) befassen sich in Abstimmung miteinander mit je verschiedenen Schwerpunkten. Um die Koordination der Arbeiten der verschiedenen APs untereinander zu unterstützen, trafen sich die ca. 40 Projektbearbeiter am 1. und 2. Februar 2001 zum "CARMEN middle OfTheRoad Workshop" in Bonn. Anlässlich dieses Workshops wurden die inhaltlichen und technischen Ergebnisse, die in der ersten Hälfte der Projektlaufzeit von den einzelnen APs erzielt worden sind, in insgesamt 17 Präsentationen vorgestellt
  6. Tappenbeck, I.: Infrastrukturen für die Archivierung digitaler Dokumente : Ein Tagungsbericht (2001) 0.01
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    Abstract
    Mit der Entstehung digitaler Medien haben sich auch neue Formen der Produktion, Publikation und Distribution wissenschaftlicher Information entwickelt: Elektronische Sekundärveröffentlichungen, aber auch genuin elektronische Publikationen, Publishing-on-Demand sowie die Möglichkeit des Zugriffs auf Dokumente im Pay-per-View-Verfahren sind nur einige Beispiele für diese Veränderungen. Mit der steigenden Anzahl und Relevanz digitaler Ressourcen nimmt aber auch die Frage nach den Möglichkeiten und Bedingungen ihrer zuverlässigen Archivierung an Dringlichkeit zu. Dies betrifft sowohl die Sicherung der Datenspeicherung als auch den zukünftigen Zugriff auf die in ihnen enthaltenen Informationen. Die Faktoren, die einer einfachen Lösung dieser Aufgabe entgegenstehen, sind vielfältig: Der rasante Technologiewechsel im IT-Bereich erschwert den Zugriff auf ältere Datenformate und erfordert eine Emulation der ursprünglichen technischen Umgebung eines Dokuments bzw. die Migration der Daten selbst. Vor allem aber fehlen Standards für die Archivierung digitaler Ressourcen, die vorgeben, welche Informationen für die Langzeitarchivierung erforderlich sind, und die einen Rahmen für die Erstellung und Pflege dieser Informationen bereitstellen. Um sich einer Lösung dieser Probleme zu nähern, trafen sich Vertreter internationaler Institutionen aus dem Archiv-, Bibliotheks- und IT-Bereich vom 6. bis zum 8. Dezember 2000 in York anlässlich der von Cedars ausgerichteten Konferenz "Preservation 2000" und des dieser Konferenz vorausgehenden eintägigen Workshops jnformation Infrastructures for Digital Preservation". Im folgenden soll ein Überblick über die Inhalte der im Rahmen beider Veranstaltungen gehaltenen Vorträge gegeben werden
  7. Meyer-Doerpinghaus, U.; Tappenbeck, I.: Informationskompetenz neu erfinden : Praxis, Perspektiven, Potenziale (2015) 0.01
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    Content
    Beitrag als ausgearbeitete Form eines Vortrages während des 104. Deutschen Bibliothekartages in Nürnberg. Vgl.: https://www.o-bib.de/article/view/2015H4S182-191.
  8. Tappenbeck, I.; Franke, F.: Qualifikationsprofil "Teaching Librarian" : Anforderungen und Schwerpunkte einer praxisbezogenen Qualifikation für die Vermittlung von Informationskompetenz (2017) 0.01
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    Footnote
    Vortrag anlässlich des Bibliothekartages 2017 in Frankfurt.
  9. Michel, A.; Gäde, M.; Wittich, A.; Tappenbeck, I.: Informationsdidaktik (2023) 0.01
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    Abstract
    Bereits im Jahr 1993 leitet Ursula Schulz aus einer kritischen Bestandsaufnahme der Praxis von Benutzer*innenschulungen an deutschen Bibliotheken den Bedarf einer fundierten Informationsdidaktik ab, verstanden als "Theorie des Lehrens und Lernens von Informationskompetenz". Zentral in diesem Plädoyer für Informationsdidaktik ist ihr auf Kants Mündigkeitsbegriff rekurrierendes, emanzipatorisches Verständnis von Informationskompetenz (und ihrer Didaktik) als individuelle Grundvoraussetzung für die aktive Teilhabe an einer funktionierenden Demokratie und Wirtschaft. Dieses sich auch in anglo-amerikanischen Konzepten der Bibliotheks- und Informationswissenschaft wiederfindende, umfassende Verständnis von Informationskompetenz2 als Fähigkeit, Informationsbedarfe wahrzunehmen, benötigte Informationen zu ermitteln, zu bewerten und sie in der Interaktion angemessen zu verwenden, sieht Schulz in den seinerzeit vorhandenen, objektorientierten Benutzer*innenschulungen nicht angemessen adressiert. Schulz schlägt die Etablierung einer wissenschaftlich fundierten Informationsdidaktik vor, die das zielgruppenspezifische Informationsverhalten, relevante "Informationsfertigkeiten", lerntheoretische Ansätze sowie didaktische Konzepte und nicht zuletzt die Analyse der Informationspraxis in verschiedenen Disziplinen umfasst.