Search (14 results, page 1 of 1)

  • × classification_ss:"CC 4400"
  1. Brandom, R.B.: Expressive Vernunft : Begründung, Repräsentation und diskursive Festlegung (2000) 0.03
    0.030333823 = product of:
      0.045500733 = sum of:
        0.029067807 = weight(_text_:des in 489) [ClassicSimilarity], result of:
          0.029067807 = score(doc=489,freq=4.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.21635216 = fieldWeight in 489, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=489)
        0.016432926 = product of:
          0.032865852 = sum of:
            0.032865852 = weight(_text_:22 in 489) [ClassicSimilarity], result of:
              0.032865852 = score(doc=489,freq=2.0), product of:
                0.16989274 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.04851542 = queryNorm
                0.19345059 = fieldWeight in 489, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=489)
          0.5 = coord(1/2)
      0.6666667 = coord(2/3)
    
    Abstract
    Was bedeutet es, »wir« zu sagen? Warum gelten gerade »wir« als vernünftige Wesen, als Wissende und Handelnde? Was müssten Schimpansen oder Computer zu tun imstande sein, damit sich mit Recht sagen ließe, sie gehören zu »uns«? Ausgehend von diesen den Kern philosophischen Denkens berührenden Fragen, hat Robert B. Brandom vor gut 20 Jahren mit Expressive Vernunft eine Untersuchung über das Wesen der Sprache vorgelegt, die den Rahmen üblicher sprachphilosophischer Ansätze sprengt und zentralen Topoi der Philosophie des Geistes und der Logik neue Konturen verleiht. Mit ihrem Anspruch, »eine einheitliche Sicht auf Sprache und Geist zu entwickeln«, ist sie längst zum Klassiker geworden und liegt nun erstmals als Taschenbuch vor.
    Content
    Neuaufl. als Taschenbuch: 2022. Titel des Originals: Making it explicit: Reasoning, representing, and discursive commitment
    Footnote
    Rez. in: Frankfurter Rundschau Nr.141 vom 20.6.2000, S.22 (J. Habermas)
  2. Oldemeyer, E.: Zur Phänomenologie des Bewußtseins : Studien und Skizzen (2005) 0.02
    0.018126963 = product of:
      0.054380886 = sum of:
        0.054380886 = weight(_text_:des in 4375) [ClassicSimilarity], result of:
          0.054380886 = score(doc=4375,freq=14.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.40475783 = fieldWeight in 4375, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=4375)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    In der aktuellen Diskussion um das Bewusstsein und seine materiellen Trägerprozesse ist die Stimme der Phänomenologie selten zu vernehmen. Dabei ist für jede Art wissenschaftlichen Zugriffs auf das Thema "Bewusstsein" die Berücksichtigung seiner phänomenalen, subjektiv erlebbaren Aspekte unentbehrlich. Dies gilt für evolutionsbiologische, psychologische, neuro-physiologische Untersuchungen ebenso wie für die indirekten Thematisierungen durch Sprachanalyse und "Künstliche-Intelligenz-Forschung". Dieses Buch bündelt mit einer zusammenschauenden Einleitung Einzelstudien zu einer "konkreten Phänomenologie" menschlichen Bewusstseins, die in über dreissig Jahren des Umgangs mit dieser Thematik entstanden sind. Bewusstsein wird grundsätzlich als Manifestation des Lebens überhaupt verstanden - mit einer Evolution vom einfachsten Innewerden bis zur vieldimensionalen Bewusstseinssphäre beim Menschen. Behandelt werden hier aber vorwiegend Strukturen und Leistungen komplexer bewusstseinsgetragener Prozesse, die für die intersubjektive, kumulative Kulturentwicklung konstitutiv sind, aber im wissenschaftlichen Diskurs meist unterbelichtet bleiben - z.B. die Rolle von Bewusstsein in der Selbststeuerung ("Freiheit") des Handelns, in Intelligenzleistungen, im Zeiterleben, im Schönheitserfahren, im vergleichenden und intuitiv-diskursiven Erkennen, in geschichtlicher Sinngebung und utopischer Phantasie. "Metaphysische" Ausblicke gelten der möglichen kosmischen Bedeutung von Bewusstsein als Urmedium des Welt-Erscheinens.
    Content
    Vgl. auch die Habilitationsschrift des Verfassers mit dem Titel: 'Struktur und Funktion des Bewußtseins : Ein Beitr. zur Phänomenologie d. Bewußtseinsleistgn' aus dem Jahr 1969
  3. Bewußtsein : Beiträge aus der Gegenwartsphilosophie (2005) 0.02
    0.016613636 = product of:
      0.04984091 = sum of:
        0.04984091 = weight(_text_:des in 4381) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04984091 = score(doc=4381,freq=24.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.3709667 = fieldWeight in 4381, product of:
              4.8989797 = tf(freq=24.0), with freq of:
                24.0 = termFreq=24.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=4381)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    DAS STANDARDWERK in der Philosophie des Geistes seit 10 Jahren - jetzt in 5. Auflage mit einer um mehr als 60 Seiten erweiterten Bibliographie, die Publikationen zur Philosophie des Geistes und angrenzender Disziplinen von 1970-2004 erfaßt (über 2700 Titel). Kann man sich vorstellen, dass so etwas wie bewusstes Erleben auf der Grundlage physikalischer Vorgänge entstehen konnte? Sind subjektives Empfinden und das Entstehen einer Innenperspektive überhaupt als Bestandteil der natürlichen Ordnung der Dinge denkbar - oder werden wir an dieser Stelle mit einem letztlich unauflöslichen Mysterium konfrontiert, mit einem weissen Fleck auf der Landkarte des wissenschaftlichen Weltbildes, der vielleicht aus prinzipiellen Gründen immer ein weisser Fleck bleiben muss? Das Problem des Bewusstseins bildet heute - vielleicht zusammen mit der Frage nach der Entstehung unseres Universums - die äusserste Grenze des menschlichen Strebens nach Erkenntnis. Es erscheint deshalb vielen als das letzte grosse Rätsel überhaupt und als die grösste theoretische Herausforderung der Gegenwart. Mit Beiträgen von: Ansgar Beckermann, Peter Bieri, Dieter Birnbacher, Ned Block, Tyler Burge, David J. Chalmers, Patricia S. Churchland, Daniel C. Dennett, Owen Flanagan, Rick Grush, Güven Güzeldere, Robert Kirk, Martin Kurthen, Joseph Levine, William G. Lycan, Colin McGinn, Thomas Metzinger, Norton Nelkin, Martine Nida-Rümelin, David Papineau, Diana Raffman, Georges Rey, David M. Rosenthal, Eva Ruhnau, Michael Tye, Robert Van Gulick, Kathy Wilkes. Siehe auch: "Conscious Experience", gekürzte englischsprachige Version des Buches "Bewußtsein".
    Content
    Kommentare: Metzingers blauer Sammelband [...] bietet den zur Zeit vielseitigsten und aktuellsten deutschsprachigen Einstieg in die Thematik. Obwohl als Studienwerkzeug konzipiert, kann der Band auch das Interesse weiterer Kreise gewinnen. M. Lenzen, Frankfurter Rundschau. In den letzten Jahren hat es keine Veröffentlichung gegeben, die so kenntnisreich und informativ in die Gegenwartsdiskussion um das Bewusstsein einführte. H. Breuer, Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dieser monumentale Band ist nicht nur ein weiterer Sammelband auf dem wachsenden Markt von Büchern über Bewusstseinsforschung, sondern eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme der philosophischen Problemstellungen, die mit der gegenwärtigen Kognitions- und Bewusstseinsforschung verbunden sind, herausgegeben von einem der führenden Vertreter dieser Bemühungen [...]; ein hervorragendes Buch, spannend zu lesen, wohl fundiert, ohne falsche Versprechungen, das »Rätsel des Bewusstseins« bald (oder jemals?) zufriedenstellend klären zu können. M. von Brück in Dialog der Religionen. Alles in allem: Dieses Werk gehört zu einem der wichtigsten Bücher der letzten Jahre zum Thema des menschlichen Bewusstseins. Mind Management. Wer heute zur Frage des Bewusstseins etwas sagen will und dies nicht nur aus neurologischer Sicht, wird an diesem Buch nicht vorbeigehen können. A. Resch, Grenzgebiete der Wissenschaft. Der Band stellt in einer bislang kaum dagewesenen Konzentration die führenden Autoren auf diesem Gebiet vor. Diese äusserst hochkarätige Textsammlung sollte nicht nur in der aktuellen Philosophie des Geistes, sondern auch in der empirischen Forschung grosse Wirkung entfalten. R. Schatta in Bundeswehr-Verwaltung. Der Leser wird, begleitet durch eine überaus sachkundige allgemeine und mehrere auf die neun Teile des Buches bezogene spezielle Einführungen des Herausgebers, durch die Diskussionslandschaft geführt. Er wird mit den begrifflichen Grundlagen der Diskussion vertraut gemacht und auf die Gratwanderung zwischen physischen und phänomenalen Wirklichkeiten geschickt. A. Ziemke, Psychologie Heute
  4. Bewußtsein : philosophische Beiträge. Tagung über Geist und Bewußtsein - Zur Klärung einer strittigen Beziehung, 1994 Bad Homburg v. d. Höhe (1996) 0.01
    0.01424026 = product of:
      0.04272078 = sum of:
        0.04272078 = weight(_text_:des in 4350) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04272078 = score(doc=4350,freq=6.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.31797147 = fieldWeight in 4350, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=4350)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Ein Überblick über die Vielfalt, aber auch die möglichen Kreuzungspunkte der hier vertretenen Positionen läßt sich mit vier Fragen gewinnen, die in der einen oder anderen Form bei fast allen Autoren eine Rolle spielen: (1) Wie verhalten sich phänomenale und repräsentationale Aspekte des Bewußtseins zueinander? (2) Ist das Phänomen des Bewußtseins naturalisierbar? (3) Das Bewußtsein - ein Faktum oder eine Fiktion? (4) Welche Rolle spielen sprachanalytische Erwägungen für die Klärung des Bewußtseinsbegriffes?
  5. Brandom, R.B.: Begründen und Begreifen : eine Einführung in den Inferentialismus (2016) 0.01
    0.01424026 = product of:
      0.04272078 = sum of:
        0.04272078 = weight(_text_:des in 493) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04272078 = score(doc=493,freq=6.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.31797147 = fieldWeight in 493, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=493)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Nach seinem bahnbrechenden Werk »Expressive Vernunft«, das Jürgen Habermas als »Meilenstein in der theoretischen Philosophie« bezeichnete, widmet sich Brandom in diesem Buch nun einem zentralen Thema seiner Philosophie, der Klärung des Gebrauchs und Gehalts von Begriffen. Zwei grundlegende Ideen sind dabei entscheidend: Über einen spezifischen begrifflichen Gehalt zu verfügen bedeutet für Brandom, eine bestimmte Rolle im Schlußfolgern zu spielen. Und: Die expressive Rolle des logischen Vokabulars liegt darin, die inferentiellen Beziehungen der Begriffe untereinander explizit zu machen. Ausgehend von diesen Thesen gelingt Brandom eine überraschende Klärung solch wichtiger philosophischer Probleme wie u.a. Normativität, die Intentionalität und Repräsentionalität des Denkens und Sprechens oder die Objektivität begrifflichen Gehalts. »Begründen und Begreifen« kann als Einführung in die Philosophie Brandoms gelesen werden.
  6. Neuser, W.: Wissen begreifen : zur Selbstorganisation von Erfahrung, Handlung und Begriff (2013) 0.01
    0.012256063 = product of:
      0.036768187 = sum of:
        0.036768187 = weight(_text_:des in 3973) [ClassicSimilarity], result of:
          0.036768187 = score(doc=3973,freq=10.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.27366623 = fieldWeight in 3973, product of:
              3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                10.0 = termFreq=10.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3973)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Content
    1. Historische Einordnung der Wissensgesellschaft 2. Dynamik des Wissens (mit einem Abschnitt zur Geschichte des Denkens als Dynamik von Wissenskonzepten) 3. Das Individuum im Wissenskosmos und der Verlust des Subjektes, schließlich noch 4. Methoden. Das Fortschreiten zur Stabilisierung des Wissens und - abgesehen von einem Leitfaden durch dieses Buch - noch das 5. Kapitel: Wissen in der Kultur und die Kultur des Wissens.
  7. Edelman, G.M.; Tononi, G.: Gehirn und Geist : Wie aus Materie Bewusstsein entsteht (2002) 0.01
    0.011627122 = product of:
      0.034881365 = sum of:
        0.034881365 = weight(_text_:des in 2416) [ClassicSimilarity], result of:
          0.034881365 = score(doc=2416,freq=4.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.25962257 = fieldWeight in 2416, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=2416)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Was geht vor, wenn in unserem Gehirn etwas vorgeht? Wie werden die verschiedenen neuronalen Systeme für die Verarbeitung eines Reizes miteinander verknüpft? Die Erforschung des Bewusstseins zählt zum spannendsten, was die Wissenschaft derzeit zu bieten hat. Obwohl wir einerseits genau zu wissen glauben, was Bewusstsein ist, tun wir uns schon als Laien außerordentlich schwer, dies zu erklären. Die Antworten der Autoren auf diese Fragen sind sehr umfassend und geben die neuesten Erkenntnisse wieder. Eines ist den Autoren allerdings auch klar: Die Einzigartigkeit des menschlichen Geistes werden wir mit wissenschaftlichen Mitteln allein nie völlig verstehen können
  8. Damasio, A.R.: Ich fühle, also bin ich : Die Entschlüsselung des Bewusstseins (2000) 0.01
    0.011627122 = product of:
      0.034881365 = sum of:
        0.034881365 = weight(_text_:des in 4169) [ClassicSimilarity], result of:
          0.034881365 = score(doc=4169,freq=4.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.25962257 = fieldWeight in 4169, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=4169)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Woher wissen wir, dass wir wissen? Wie entsteht das Gefühl für unser Selbst? Welche Rolle spielen Emotionen und Gefühle im Bewusstseinsprozess? In einer klaren, gut verständlichen Sprache beschreibt der weltweit berühmte Neurologe Antonio Damasio, warum wir fühlen, was wir sind. Zahlreiche Fallbeispiele aus seinem Patientenkreis veranschaulichen dabei, welch kuriose und schreckliche Folgen Schädigungen des Gehirns für unser Selbstverständnis haben können. Eine spannende Reise in die Tiefe unseres Bewusstseins.
  9. Ciompi, L.: ¬Die emotionalen Grundlagen des Denkens : Entwurf einer fraktalen Affektlogik (1997) 0.01
    0.00968927 = product of:
      0.029067807 = sum of:
        0.029067807 = weight(_text_:des in 4090) [ClassicSimilarity], result of:
          0.029067807 = score(doc=4090,freq=4.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.21635216 = fieldWeight in 4090, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=4090)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Das menschliche Denken organisiert sich ständig in komplexen Wechselwirkungen zwischen Emotionen und Erkenntnissen. Für das Verständnis dieser Prozesse schlägt Ciompi ein Modell vor, da über die vertraute kausale Logik weit hinausführt Emotion und Kognition wirken zusammen in einem unablässigen Prozeß der Selbstschöpfung, die sich mit ihr eigener Kraft wieder und wieder selbstähnlich hervorzubringen vermag. Erstmals in der Geschichte des Denkens über das menschliche Denken stehen Philosophie, Psychologie und die jüngsten Erkenntnisse der Neurobiologie nicht mehr unvermittelt nebeneinander. In Ciompis Erkenntnis einer fraktalen Affektlogik heben sich ihre Widersprüche auf. Auch der alte Streit zwischen Materialismus und Idealismus, ob das Sein das Bewußtsein prägt oder erst das Bewußtsein die materielle Welt schafft wird versöhnt in dieser Logik höherer Ordnung: Im Chaos, in fraktaler Ästhetik entfaltet sich das menschliche Fühlen und Denken, selbstschöpferisch und lustvoll
  10. Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft : Kulturelle Wurzeln und Ergebnisse. Heinz von Foerster gewidmet (2001) 0.01
    0.0094935065 = product of:
      0.028480519 = sum of:
        0.028480519 = weight(_text_:des in 1647) [ClassicSimilarity], result of:
          0.028480519 = score(doc=1647,freq=6.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.21198097 = fieldWeight in 1647, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=1647)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Heinz von Foerster, dem dieses Buch gewidmet ist, gehört als Gründer und jahrzehntelanger Direktor des Biological Computer Laboratory zu den frühen Vordenkern und bedeutendsten Anregern heutiger Leitwissenschaften wie Kybernetik, Informatik, systemische Theorien, Bio-Kybernetik, Bionik, usw. Dieser Band setzt sich mit der Biografie dieses bedeutenden Wissenschaftlers und den Wiener Wurzeln seiner Ideen auseinander. In einer Reihe von Beiträgen wird gezeigt, welchen Einfluss das Denken Heinz von Foersters auf eine Vielfalt von Disziplinen hatte und hat, vor allem auf das gegenwärtige konstruktivistische Denken. Persönliche Erinnerungen und Würdigungen geben ein anschauliches Bild der Persönlichkeit Heinz von Foersters. Eine Bibliografie seiner Schriften erleichtert dem Leser die weitere Auseinandersetzung mit seinem Schaffen.
    Content
    Inhalt: Albert Müller/Karl H. Müller/Friedrich Stadler, Konstruktivismus und Kognitivismus - Versuchsstationen für "Parallelaktionen".- Karl H. Müller, "Wittgensteins Neffe".- Ernst von Glasersfeld/Edith Ackermann, Dialoge - Heinz von Foerster, zum 89. Geburtstag.- Gerhard Grössing, Die Beobachtung von Quantensystemen.- Alexander Riegler, Ein kybernetisch-konstruktivistisches Modell der Kognition.- Peter Baumgartner/Sabine Payr, Erfinden lernen.- Christiane Floyd, Das Mögliche ermöglichen: Zur Praxis der Realitätskonstruktion am Beispiel Softwareentwicklung.- Karin Knorr-Cetina, Konstruktivismus in der Soziologie.- Gebhard Rusch, Die Wirklichkeit der Geschichte - Dimensionen historiografischer Konstruktion.- Siegfried Schmidt, Kultur und Kontingenz: Lehren des Beobachters.- Peter Weibel, Kunst als soziale Konstruktion.- Epilog: Nikola Bock, "Tanz mit der Welt"; Albert Müller/Karl H. Müller, Interview mit Heinz von Foerster.- Anhang: Heinz von Foerster: Bibliografie (1943-2000)
    Series
    Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis; Ergänzungsband 1
  11. Bennett, M.; Dennett, D.; Hacker, D.P.; Searle, J.R.: Neurowissenschaft und Philosophie : Gehirn, Geist und Sprache ; mit einer Einleitung und einer Schlußbetrachtung von Daniel Robinson (2010) 0.01
    0.0094935065 = product of:
      0.028480519 = sum of:
        0.028480519 = weight(_text_:des in 4274) [ClassicSimilarity], result of:
          0.028480519 = score(doc=4274,freq=6.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.21198097 = fieldWeight in 4274, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4274)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Als der Neurowissenschaftler Maxwell Bennett und der Philosoph Peter Hacker 2003 den voluminösen Band Philosophical Foundations of Neuroscience veröffentlichten, war dies nicht nur die erste systematische Untersuchung der begrifflichen Grundlagen der Neurowissenschaften. Es war auch der Startschuß für den bis heute intensiv geführten Kampf um die Deutungsmacht in bezug auf den menschlichen Geist. Besonders kritisch fiel seinerzeit die Auseinandersetzung der beiden Autoren mit den einflußreichen Arbeiten von Daniel Dennett und John Searle aus - also mit jenen beiden Denkern, die von der neurowissenschaftlichen Seite gerne als philosophische Gewährsmänner herangezogen werden. Mit Neurowissenschaft und Philosophie ist nun das Kunststück gelungen, die vier kongenialen »Streithähne« in einem Band zu versammeln. Im ersten Teil des Buches wird das zentrale Argument von Bennett und Hacker präsentiert, das unter anderem jene begrifflichen Verwirrungen offenlegt, denen Neurowissenschaftler allzu häufig unterliegen, wenn sie aus ihren empirischen Forschungen die bekannten weitreichenden Schlußfolgerungen etwa über das Wesen des Menschen ziehen. Der zweite und dritte Teil sind ganz der Debatte gewidmet: Auf die Einwände von Dennett und Searle folgen erneute Erwiderungen von Bennett und Hacker. Den Abschluß bildet ein kurzer Epilog von Maxwell Bennett, gerahmt wird das Ganze durch eine Einleitung und eine Schlußbetrachtung des Philosophen Daniel Robinson. Der Band zeigt vier Meister ihres Fachs in einem Duell auf höchstem Niveau, ausgetragen mit einem gehörigen Schuß Leidenschaft. Darüber hinaus bietet er eine ausgezeichnete und vor allem gut lesbare Zusammenfassung über den Stand der Dinge in einer der wichtigsten Science Battles unserer Zeit. Lebendige Wissenschaft par excellence.
  12. Koch, C.: Bewusstsein : ein neurobiologisches Rätsel (2005) 0.01
    0.009063481 = product of:
      0.027190443 = sum of:
        0.027190443 = weight(_text_:des in 4559) [ClassicSimilarity], result of:
          0.027190443 = score(doc=4559,freq=14.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.20237891 = fieldWeight in 4559, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4559)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Das Bewusstsein ist eines der letzten großen ungelösten Rätsel der Wissenschaft - und sicherlich das größte der Biologie. Wir können den salzigen Geschmack von Kartoffel-Chips spüren, den unverkennbaren Geruch von Hunden wahrnehmen, wenn sie im Regen waren, und kennen das besondere Gefühl, wenn man nur an den Fingerkuppen hängend viele Meter über dem sicheren Boden in einer Felswand klettert. Wie können diese Eindrücke aus den Neuronen und den mit ihnen assoziierten Synapsen und molekularen Prozessen entstehen? Die Frage nach dem Bewusstsein hat die Ideen von Philosophen, Wissenschaftlern, Ingenieuren und den denkenden Menschen generell beflügelt. Was ist Bewusstsein? Wie passt es sich ein in unser Universum? Wozu ist es Nütze? Kommt es nur beim Menschen vor? Warum laufen so viele unserer tagtäglichen Handlungen bewusst ab? Antworten auf diese Fragen werden ein neues Bild kreieren, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. In diesem Sachbuch, das aufgrund seines Schreibstils - ein Glossar erläutert die Fachausdrücke - für den interessierten Menschen mit Grips ebenso geeignet ist wie - aufgrund der exakten Literaturhinweise - für den Wissenschaftler oder Studenten, ergründet Christof Koch, einer der international renommiertesten Forscher in der Bewusstseins-Forschung, die der subjektiven Wahrnehmung von Mensch und Tier zugrunde liegende biologische Grundlage. Er erklärt das Gedankengerüst, das er und Francis Crick entwickelt haben, um das alte Leib-Seele-Problem zu verstehen. Das Herzstück dieses Gerüstes ist ein tragender Ansatz, die neuronalen Korrelate des Bewusstseins zu entdecken und zu charakterisieren, feine, flackernde Muster von Gehirnaktivität, die wirklich jeder bewussten Erfahrung zugrunde liegen. Ausgehend von umfangreichen anatomischen, physiologischen, klinischen, psychologischen und philosophischen Ansätzen und Daten umreißt dieses anspruchsvolle Sachbuch die wissenschaftliche Grundlage von Bewusstsein, zeigt die Grenzen unseres Wissens auf und beschreibt Versuche, die durchgeführt werden müssen, um dieses Rätsel erfolgreich abzuschließen.
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2006, H.6, S.101-102 (M. Springer): "Wir erforschen den Kosmos, um zu erfahren, woher wir kommen, und die Welt der Elementarteilchen, weil wir erkennen wollen, woraus wir letztlich bestehen. Nun wenden wir uns mit dem in Jahrhunderten gewonnenen Wissen dem nächstliegenden Forschungsobjekt zu: dem eigenen Gehirn. Das ist ein Schwindel erregendes Unternehmen, denn dabei beugt sich gewissermaßen das Gehirn wissbegierig über sich selbst. Geht das? Kann eine ursprünglich zur Analyse der unbelebten, bewusstlosen Natur entwickelte Methode jemals erklären, wie unser Gehirn Bewusstsein produziert? Muss nicht zwischen physikalisch-chemischen Hirnvorgängen und unserem sinnlichen Erleben von Farben, Schmerzen und Emotionen die notorische »Erklärungslücke« der Bewusstseinsforschung klaffen? Es kommt auf den Versuch an. Wer wissen will, was die Naturwissenschaft - konkret die Neurobiologie - bisher über die materielle Basis unseres bewussten Erlebens herausgebracht hat, sollte dieses Buch lesen. Christof Koch sucht empirisch nach den »neuronalen Korrelaten des Bewusstseins« (neuronal correlates of consciousness, NCCs) - dem kleinsten Satz neuronaler Ereignisse, der für eine bestimmte bewusste Wahrnehmung hinreichend ist. Gewiss vermag unser Gehirn noch viel mehr, als bloß Sinneserlebnisse zu vermitteln: Wir können sprechen, Erlebnisse reflektieren, zählen, logisch denken und so weiter. Das vergleichsweise bescheidene Projekt, NCCs für bewusste visuelle Wahrnehmung zu suchen, hat Koch gemeinsam mit Francis Crick, dem Mitentdecker des genetischen Codes, bis zu dessen Tod 2004 verfolgt, weil die beiden darin den einfachsten Zugang zum Rätsel des Bewusstseins sahen. Damit wiederholte Crick eine Vorgehensweise, mit der er schon 1953 erfolgreich war: zur Erforschung des bislang Unvorstellbaren zunächst ein möglichst einfaches Beispiel zu studieren. Bevor Crick zusammen mit James Watson die Struktur der DNA aufdeckte, konnten die Biologen sich nicht vorstellen, wie ein einzelnes Molekül die Information über den Aufbau eines lebenden Organismus enthalten sollte. Analog hofften später Crick und Koch, aus der Struktur der Neuronen und ihren Wechselwirkungen auf die physische Grundlage des Bewusstseins schließen zu können.
    Das ist kein Top-down-, sondern ein Bottom-up-Ansatz. Die Leistung, Bewusstsein hervorzurufen, wird nicht »holistisch« dem Gehirn als Ganzem oder größeren Hirnarealen zugeschrieben, sondern möglichst kleinen Ensembles spezifischer Neuronen, eben den NCCs. Koch hebt beispielsweise die Fähigkeit einzelner Neuronen hervor, selektiv auf ein bekanntes Gesicht anzusprechen. Er bestreitet nicht, dass »höhere« bewusste Leistungen - etwa das Erfassen von Dingkategorien - größere Areale beanspruchen; aber für die empirische Untersuchung der Hirnvorgänge bei einfachen Wahrnehmungen sucht er nach dem neuronalen Minimum. Dafür müssen die Versuchspersonen nicht unbedingt Menschen sein; auch Affen, denen im Experiment unterschiedliche Bilder für beide Augen dargeboten werden, richten ihre Aufmerksamkeit abwechselnd auf das eine oder andere Bild, und entsprechend variiert das - mit modernen Verfahren messbare - neuronale Erregungsmuster ihres Gehirns. So wird Bewusstsein zu einem Gegenstand empirischer Forschung im Tierversuch. Koch - der immer wieder betont, auch im Namen seines verstorbenen Mentors Crick zu schreiben - behauptet nicht, er könne mit den NCCs schon das Rätsel des Bewusstseins insgesamt lösen. Wohl aber beharrt er darauf, dass nur dieser Bottom-up-Ansatz den Weg zu einer Erklärung weist. Er skizziert ein langfristiges Forschungsprogramm, das, so hofft er, die Erklärungslücke zwischen objektiven Hirnprozessen und subjektivem Erleben schließen wird. Bewusstsein ist für Koch eine emergente Eigenschaft komplexer Nerventätigkeit. Darum würde er auch nicht zögern, einem hochkomplex verdrahteten und autonom agierenden Roboter eine Art Bewusstheit zuzugestehen. Das ungeheuer reichhaltige, elegant geschriebene und gut übersetzte Buch wendet sich eigentlich an zwei verschiedene Lesergruppen: Die einen wollen »nur« erfahren, was die modernste Naturwissenschaft über das Bewusstsein zu sagen weiß; die anderen finden ein komplettes Lehrbuch der Neurobiologie vor. Der Autor versucht, es beiden recht zu machen, indem er Details und Quellen in umfangreiche Fußnoten verbannt. Ein neugieriger Leser wird sich förmlich zwingen müssen, über das Kleingedruckte hinwegzulesen, welches das untere Drittel fast jeder Seite ausmacht." Originaltitel: The quest for consciousness -a neurobiological approach.
  13. Maturana, H.R.; Varela, F.J.: ¬Der Baum der Erkenntnis : die biologischen Wurzeln des menschlichen Erkennens (1991) 0.01
    0.006851348 = product of:
      0.020554043 = sum of:
        0.020554043 = weight(_text_:des in 324) [ClassicSimilarity], result of:
          0.020554043 = score(doc=324,freq=2.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.15298408 = fieldWeight in 324, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=324)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
  14. Janich, P.: Was ist Wahrheit? : eine philosophische Einführung (1996) 0.01
    0.006851348 = product of:
      0.020554043 = sum of:
        0.020554043 = weight(_text_:des in 3973) [ClassicSimilarity], result of:
          0.020554043 = score(doc=3973,freq=2.0), product of:
            0.13435413 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04851542 = queryNorm
            0.15298408 = fieldWeight in 3973, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=3973)
      0.33333334 = coord(1/3)
    
    Abstract
    Obgleich "Wahrheit" ein Thema der Philosophie seit ihren historischen Anfängen war, haben sich mit besonderem Gewicht in der Gegenwart, "Wahrheitstheorien" als eigenes philosophisches Teilgebiet unseres Jahrhunderts etabliert, seit in der Philosophie der sogenannte linguistic turn stattgefunden hat. Auslöser dieser Wende waren einerseits das verstärkte Auseinanderdriften von Philosophie und den sogenannten exakten Wissenschaften (vor allem Mathematik und Physik), andererseits die Entwicklung, daß diese modernen Wissenschaften den Philosophien traditionelle Zuständigkeiten streitig machten, um sogleich, in begriffliche Grundlagenkrisen geratend, neue philosophische Fragen und Probleme zu produzieren. Galt Wahrheit seit der Antike als etwas Absolutes und Unumstößliches, unabhängig davon, ob der Mensch Wahrheit zu erkennen vermag oder nicht, so findet der Wahrheitssuchende heute einen Dschungel von Ansätzen, Vorschlägen, Antworten, Problematisierungen und Skeptizismen. In dieser Situation wählt der Marburger Philosoph Peter Janich einen Mittelweg zwischen Absolutheitsanspruch und bloßem Relativismus, den er die "kulturalistische Lösung" nennt. Denn bei der Besinnung auf die Möglichkeit des Erkennens von Wahrheit stellt sich heraus, daß die Menschheit nicht am Mullpunkt der Wahrheitssuche steht, sondern daß das Fragliche immer relativ zum praktisch Bewährten zu sehen ist. Zugleich stellt sich heraus, daß die Wahrheit kein menschenunabhängiger Selbstzweck ist, sondern daß sie Menschen dazu dient, sich in der Welt einzurichten und zurechtzufinden: In der kulturalistischen Sicht wird Wahrheit vom Selbstzweck zum Mittel.

Types

  • m 14
  • s 3

Subjects

Classifications