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  • × theme_ss:"Linguistik"
  1. Köper, B.: Vergleich von ausgewählten Thesaurus-Begriffsfeldern hinsichtlich ihrer linguistischen Relation (1990) 0.02
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    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  2. Chomsky, N.: Aspects of the theory of syntax (1965) 0.02
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    Date
    6. 1.1999 10:29:22
  3. Bies, W.: Linguistische Pragmatik : eine vernachlässigte Referenzdisziplin der Inhaltserschließung (1992) 0.02
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    Abstract
    Die Pragmalinguistik, eine bislang vernachlässigte Referenzdisziplin der bibliothekarischen Inhaltserschließung, stellt ein reiches Reservoir an Erkenntnissen, Konzepten und Methoden bereit, um die 'pragmatische Wende', vor allem die benutzerorientierung, in der Inhaltserschließung zu fördern, um den Prozeß der Inhaltsanalyse aufzuwerten, um eine Neubewertung von Konzepten wie Aspekt und Facette zu ermöglichen und um die semantischen und lexikalischen Gesetzmäßigkeiten des Schlagwortkatalogs neu zu bestimmen und, neu definiert, in eine (noch zu erbringende) Theorie des Schlagwortkatalogs einzubringen. Überdies kann die Pragmalinguistik wertvolle Hilfestellung bei der Evaluierung und Optimierung der Inhaltserschließung für den OPAC leisten
    Source
    Kognitive Ansätze zum Ordnen und Darstellen von Wissen. 2. Tagung der Deutschen ISKO Sektion einschl. der Vorträge des Workshops "Thesauri als Werkzeuge der Sprachtechnologie", Weilburg, 15.-18.10.1991
  4. Warner, A.J.: Quantitative and qualitative assessments of the impact of linguistic theory on information science (1991) 0.02
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    Date
    6. 1.1999 10:22:45
  5. Texte verstehen : Konzepte, Methoden, Werkzeuge (1994) 0.01
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    Abstract
    Der Band faßt die Resultate des Projekts ATLAS zusammen und stellt diese mit weiterführenden Betrachtungen der Öffentlichkeit vor. Interdisziplinär werden verschiedene Aspekte von 'Text' durchleuchtet: Semiotik, Linguistik, Psychologie, Germanistik, Informatik, Verlagswesen - sie stellen die Beiträge dieses Buches. Bei der Komplexität des Themas 'Text' ist kein einheitliches disziplinunabhängiges Modell zur Beschreibung des Phänomens zu erwarten. Eher wird hier die vielfältige Facettierung sichtbar, mit der man sich auch dem Thema nähern kann. Vorgestellt werden auch die Werkzeuge, die prototypisch im Projekt ATLAS entwickelt wurden sowie die konkrete Anwendung dieser Methoden. Zum Abschluß des Buches wird die zukünftige Rolle von Text unter dem Einfluß der 'neuen Medien' problematisiert
  6. Fischer, W.L.: Äquivalenz- und Toleranzstrukturen in der Linguistik : zur Theorie der Synonyma (1973) 0.01
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    Abstract
    In verschiedenen Bereichen der Linguistik, im Strukturalismus, in der mathematischen Text- und Literaturtheorie spielen Äquivalenzrelationen als mathematische Modelle für empirische Relationen eine zentrale Rolle. Ohne im Einzelfall um einen detaillierten Nachweis bemüht zu sein, geht man im allgemeinen davon aus, daß die Gesetze, die eine Äquivalenzrelation in abstracto charakterisieren, in dem von der Äquivalenzstruktur modellierten realen Phänomen erfüllt sind. Bei genauer Analyse der jeweiligen Situation zeigt es sich jedoch häufig, daß die betreffenden empirischen Relationen nicht allen charakteristischen Eigenschaften der Äquivalenzrelationen genügen bzw. daß es große Schwierigkeiten bereitet, die Gültigkeit z.B. der Eigenschaft der Transitivität nachzuweisen. In all diesen Fällen schlagen wir daher vor, der abstrakten Modellbildung einen schwächeren Begriff, den der "Toleranzrelation" (bzw. des "Toleranzraumes") zugrundezulegen. In den Teilen 1. und 2. stellen wir die formalen Theorien der Äquivalenzrelationen und der Toleranzrelationen einander gegenüber und zeigen, wie sich beide in die Methodologie der Wissenschaften einordnen. In Teil 3. zeigen wir am Problembereich des Synonymenbegriffs inwiefern die schwächere Struktur des Toleranzraumes in vielen Fällen die konkrete Situation angemessener darstellt als ein Äquivalenzgebilde. Wir werden in diesem Zusammenhang die Elemente der von einer Toleranzrelation induzierten Topologie entwickeln und die Grundbeziehungen einer entsprechenden Topologisierung des Wortraumes einer gegebenen Sprache vorstellen. Die letztgenannte Modellstruktur, die zu einer Topologisierung von Worträumen Anlaß gibt, läßt sich auch ausgehend von Modellvorstellungen der inhaltbezogenen Grammatik motivieren. Von zentraler Bedeutung ist dort der Begriff des Wortfeldes. Wir werden mit diesem Begriff bewußt keine physikalischen Vorstellungen verbinden. Zu "Kraft" und "Kraftlinien" im physikalischen Modell lassen sich im (indogermanischen) Sprachbereich im Sinne der inhaltbezogenen Grammatik nur sehr dürftige Entsprechungen finden, die wenigstens in einigen ihrer Eigenschaften den Bezug auf die physikalischen Begriffe "Kraft" und "Kraftlinie" rechtfertigten. Physikalische Analogien scheinen im Zusammenhang mit dem Wortfeld` nur den metaphorischen Charakter eines hermeneutischen Gefasels zu haben.
    Wir beschränken uns daher auf die Darstellung des sprachlichen Feldbegriffes durch ein mathematisches Modell ... bzw.: wir definieren das sprachliche Feld über ein mathematisches Modell. Die Feldeigenschaften in einem System sprachlicher Entitäten sind zunächst solche des gegenseitigen Benachbartseins. Wir können von syntaktischen und/oder semantischen Umgebungen sprechen, in denen jeweils alle zu einem Wort (einer sprachlichen Einheit) synonymen oder sinnverwandten oder strukturverwandten Worte (Einheiten) liegen. Die Eigenschaften von Wortfeldern sind also in dieser Sicht vornehmlich topologischer Natur. Dabei bleibt es gleichgültig, welchem Autor man folgt, wenn man den Feldbegriff in der Sprache zu erfassen trachtet. Immer sind es Umgebungs-, Nachbarschaftsrelationen und fundierende Toleranzrelationen, die als formaler, sprich: mathematischer Kern inhärent sind. Bemerkungen über die Möglichkeit einer algebraisch-topologischen Kennzeichnung von Wortfeldsystemen beschließen Teil 3. In Teil 4. stellen wir den Begriff der k-Toleranzrelation vor. Relationen dieser Art stehen in gewissem Sinne zwischen den Äquivalenzrelationen und den Toleranzrelationen. Mit Modellbildungen auf der Basis von k-Toleranzrelationen kommt man der Realität der Sprache vielleicht am nächsten. Für den Problemkreis der Synonymität bedeutet ihre Einführung, daß man jetzt weder die Gültigkeit strenger Äquivalenz noch die schwache Bedingung der Ununterscheidbarkeit fordert, sondern nur eine k-Ununterscheidbarkeit. Relationentheoretisch entspricht dem die Forderung einer abgeschwächten Transitivität. In Teil 5. deuten wir an, wie man die in Teil 3. angegebenen Definitionsschemata für Synonyma auf der Grundlage der k-Toleranzräume verschärfen kann.
  7. Adamzik, K.: Sprache : Wege zum Verstehen (2001) 0.01
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    Abstract
    Das Werk ist sowohl ein 'Lesebuch' über die Sprache als auch eine systematische Einführung in die Linguistik. Beginnend mit der Betrachtung der Sprache in ihrer Vielfältigkeit und des Sprachgebrauchs in seinem Kontext, widmet sich die Autorin im weiteren Verlauf detailliert der Frage nach dem Funktionieren von Sprache
  8. Kutschera, F. von: Sprachphilosophie (1971) 0.01
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    Content
    Die Sprache ist in unserem Jahrhundert zu einem der aktuellsten Themen der Philosophie geworden. Der Anstoß zur Beschäftigung mit der Sprache hat sich von den verschiedensten philosophischen Fragestellungen her ergeben: von der Erkenntnistheorie durch eine Wendung der Vernunftkritik in eine Sprachkritik, von der Logik aufgrund ihrer Beschäftigung mit Kunstsprachen und mit der logischen Analyse der natürlichen Sprachen, von der Anthropologie durch die Hervorhebung der Sprache als wesensbestimmender Leistung des Menschen und durch die Entdeckung von Korrelationen zwischen Sprachform und Weltbild, von der Ethik durch ihre Beschäftigung mit den sprachlichen Formen ethischer Aussagen und deren Abgrenzung gegenüber deskriptiven Sätzen. Ganz allgemein läßt sich diese philosophische Hinwendung zur Sprache auch an dem Wandel in der Formulierung philosophischer Probleme ablesen. Wo man früher z.B. nach der "Natur der Kausalität" fragte, oder nach dem "Inhalt des Begriffes der Kausalität", empfindet man es heute als adäquater, das Problem als eine Frage nach dem Wortgebrauch zu formulieren und zu fragen: "Was sagt man, wenn man sagt, daß ein Ereignis A ein Ereignis B bewirkt? "' Die philosophische Aufmerksamkeit hat sich im Verlauf dieser Entwicklung teilweise so ausschließlich auf die Sprache konzentriert, daß man Philosophie überhaupt mit Sprachkritik identifiziert hat. Das gilt insbesondere für die beiden Hauptströmungen der analytischen Philosophie, für die von Bertrand Russell ausgehende und sich über Rudolf Carnap zu Nelson Goodman und Willard van Orman Quine fortsetzende Bestrebung einer logischen Analyse der Wissenschaftssprache, speziell der philosophischen Sprache, in der man versucht, den Sinn der Terme und Sätze dieser Sprache mit den Hilfsmitteln der modernen Logik zu klären und zu präzisieren, und, mehr noch, für die von George Edward Moore ausgehende, dann durch Ludwig Wittgenstein geprägte und in der Ordinary-LanguagePhilosophie der Oxforder Schule (Gilbert Ryle, John Langshaw Austin) fortentwickelte andere Hauptrichtung der analytischen Philosophie, in der man versucht, die philosophische Sprache durch die Analyse des umgangssprachlichen Gebrauchs ihrer Terme zu klären.
    Schon Gottlob Frege sagt im Vorwort zu seiner "Begriffsschrift": "Wenn es eine Aufgabe der Philosophie ist, die Herrschaft des Wortes über den menschlichen Geist zu brechen, indem sie die Täuschungen aufdeckt, die durch den Sprachgebrauch über die Beziehungen der Begriffe oft fast unvermeidlich entstehen, indem sie den Gedanken von demjenigen befreit, womit ihn allein die Beschaffenheit des sprachlichen Ausdrucksmittels behaftet, so wird meine Begriffsschrift, für diese Zwecke weiter ausgebildet, den Philosophen ein brauchbares Werkzeug werden können." Aus dem "Wenn"-Satz Freges wird dann eine kategorische Behauptung und schon für Russell besteht die wichtigste Aufgabe der Philosophie "in criticizing and clarifying notions which are apt to be regarded as fundamental and accepted uncritically. As instances I might mention: mind, matter, consciousness, knowledge, experience, causality, will, time." Und Carnap schreibt im Vorwort zur 2. Auflage seines Buches "Der logische Aufbau der Welt": "Die neuen Bestimmungen [der Begriffe] sollen den alten in Klarheit und Exaktheit überlegen sein und sich vor allem besser in ein systematisches Begriffsgebäude einfügen. Eine solche Begriffserklärung, heute oft "Explikation" genannt, scheint mir immer noch eine der wichtigsten Aufgaben der Philosophie zu sein." Für Wittgenstein ist schon im "Traktat" alle Philosophie Sprachkritik und in den "Philosophischen Un-tersuchungen" ist Philosophie nichts anderes als ein ständiger Kampf gegen die "Verhexung unsres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache"." Für viele Anhänger der Ordinary-Language-Philosophie endlich bedeutet die Hinwendung der Philosophie zur Sprache, der "linguistic turn", die große Revolution der modernen Philosophie. So sagt Austin: ". . . it cannot be doubted that they [diese Methoden der Sprachkritik] are producing a revolution in philosophy. If anyone wishes to call it the greatest and most salutary in its history, this is not, if you come to think of it, a large claim."
    Angesichts der Vielzahl von philosophischen Bestrebungen und Richtungen, die sich unter den Titel einer Sprachphilosophie sammeln, kann es nicht Wunder nehmen, daß dieser Titel keinen präzisen und wohlbestimmten Inhalt hat. Daher wollen wir kurz umreißen, mit welchen Themen sich diese Arbeit beschäftigen soll, und welche Absichten uns dabei leiten. Wir wollen im folgenden, zunächst ganz generell gesagt, Funktion und Leistung der Sprache untersuchen. Aus der Fülle der Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen lassen, wollen wir drei Problemkreise herausgreifen, die uns von besonderer und grundsätzlicher Bedeutung zu sein scheinen: Das Problem der grammatischen Gliederung und Synthese sprachlicher Ausdrücke, das Problem ihrer Bedeutung und das Problem des Anteils der Sprache an der Erfahrung. Nach einigen Vorbemerkungen beginnen wir im 2. Kapitel mit der Erörterung des grammatischen Problems, wie die sprachliche Zusammenfügung bedeutungsvoller Ausdrücke zu neuen Sinneinheiten funktioniert. Dabei wird noch nicht untersucht, worin die Bedeutung der Elemente der grammatischen Fügungen besteht und wie sie bestimmt wird, sondern es wird nur gefragt, wie sich die Bedeutung der Ausdrucksgruppen aus der Bedeutung der einzelnen Ausdrücke bestimmt. Die Frage, worin die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke besteht, wie sie festgelegt wird und wie sprachliche Mitteilung funktioniert, wird dann im 3. Kapitel behandelt. Im 4. Kapitel endlich wird das Verhältnis von Sprache und Erfahrung diskutiert, die Frage, inwieweit sich in den Formen einer Sprache gewisse Interpretationsschemata für die Erfahrung ausdrücken, inwieweit die Formen der Sprache die Art und Weise prägen, wie die Wirklichkeit erfahren wird.
  9. Rieger, B.B.: Unscharfe Semantik : die empirische Analyse, quantitative Beschreibung, formale Repräsentation und prozedurale Modellierung vager Wortbedeutungen in Texten (1990) 0.01
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    Abstract
    Computerlinguistische Forschungen zur natürlichsprachlichen Semantik gewinnen zunehmend in einem Bereich an Bedeutung, der sich erst seit einigen Jahren abzuzeichnen beginnt und als Kognitionswissenschaft charakterisiert wird. Für diese neue Forschungsrichtung ist ein gemeinsames Interesse mehrerer Disziplinen an Problemen kennzeichnend, die mit Prozessen des Lernens von Bedeutungen, des Erwerbs von Kenntnissen und der Verfügbarkeit und Verarbeitung von Wissen verbunden sind. Die Beherrschung solcher Prozesse bildet die Grundlage intelligenten Verhaltens von (natürlichen wie künstlichen) Systemen, deren Erforschung zunächst fragmentarisch unter jeweils unterschiedlichen Modell- und Theorienbildungen weitgehend isoliert innerhalb der einzelnen Disziplinen erfolgte. Die semantischen Repräsentationssysteme, die im Rahmen der einschlägigen Forschungen zur Künstlichen Intelligenz, der Kognitionstheorie und der experimentellen Psychologie im Hinblick auf die Darstellung strukturierten Wissens bzw. zur Modellierung von Gedächtnisstrukturen entwickelt wurden, bilden Bedeutungen und deren Zusammenhänge formal als gerichtete Graphen ab. Bei allen durch Themen-, Frage- und Problemstellung sowie den beschrittenen Lösungswegen diktierten Unterschieden, ist diesen Wissensrepräsentationen durchweg gemeinsam, daß sie die Kanten (Bedeutungsbeziehungen) zwischen ihren dargestellten Knoten (Bedeutungselementen) nach Art und Weise ihres Gegebenseins als statische und weitgehend unveränderliche Relationen auffassen. Der Aufbau dieser Wissensrepräsentationen geschieht dabei intellektuell, d.h. durch Verfahren, welche auf das Verständnis bzw. die Sachkenntnis und/oder Fertigkeiten bei (einem oder mehreren) Spezialisten angewiesen sind. Die so ermittelbaren lexiko-semantischen wie begrifflich-logischen Informationen sind folglich vom sprachlichen Vermögen und/oder Weltwissen des jeweiligen Systementwicklers bzw. der von ihm befragten Spezialisten abhängig. Damit bleiben die auf derartigen Informationen aufgebauten Wissensbasen nicht nur auf den durch die jeweiligen Experten abgedeckten Ausschnitt des Sprach- und Weltwissens beschränkt, sondern diese introspektiv ermittelten Ausschnitte werden darüber hinaus noch eingeschränkt durch die vorgegebene (meist auf prädikaten-logische Form festgelegte) Struktur der Abbildung ausschließlich solchen Wissens, das propositional ausdrückbar ist. Daher sind derartige Repräsentationen nur begrenzt geeignet, die Unschärfen und Unbestimmtheiten von Wissen aufgrund unvollständiger oder unsicherer Kenntnislage, und deren Veränderungen aufgrund hinzukommender neuer oder überdeckter alter Bedeutungen adäquat darzustellen.
    Neuere Entwicklungen auf kognitionswissenschaftlichem Gebiet zeigen jedoch, daß eine empirisch ausgerichtete computerlinguistische Semantikforschung einzelwissenschaftliche Ansätze auf diesem Gebiet integrieren und Lösungen gerade in bezug auf solche Probleme anbieten kann, die sich aus einer der augenfälligsten Besonderheiten natürlichsprachlicher Bedeutungen als dem Resultat regelgeleiteter Verwendung von Sprachzeichen in Kommunikationssituationen ergeben: der Vagheit. Nach der einleitenden, aus semiotischer Sicht formulierten Kritik an der strukturalistischen Statik linguistischer Theorien und Bechreibungsmodelle (Kapitel I) werden vor diesem Hintergrund im ersten Teil der Arbeit die zusätzlichen Begründungszusammenhänge für eine den Prozeß der Sprachverwendung einbeziehende empirische Modellbildung in der Semantik entwickelt, die sich aus den bisherigen Ergebnissen Kognitions-theoretischer und Informations-verarbeitender Forschungsansätze ergeben. In einem Überblick über die bisherige sprachphilosophische, sprachlogische und sprachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen semantischer Unschärfe (Kapitel II und III) und einer methodologischen Grundlegung Performanz-linguistischer Untersuchungen anhand statistischer Corpusanalyse, des Problems der Repräsentativität und des Computereinsatzes (Kapitel IV) wird nachfolgend eine kritische Bewertung der bisher einschlägigen Ergebnisse versucht (Kapitel V) die im Umkreis vornehmlich der experimentellen Psychologie mit ihrer Kognitions- und Verstehens-Forschung sowie der künstlichen Intelligenz mit ihren natürlichsprachlichen Systemen und Modellen zur Wissensrepräsentation entstanden.
    Die im zweiten Teil der Arbeit vorgestellte empirische Rekonstruktion von Wortbedeutungen als semantische Dispositionen unternimmt es, das Format stereotypischer Repräsentationen und die Möglichkeiten prozeduraler Bedeutungsbeschreibung zu verbinden mit empirisch-quantitativen Verfahren der Textanalyse. Hierzu wird zunächst der Rahmen eines (re-)konstruktiven Ansatzes prozeduraler Semantik skizziert (Kapitel VI) in dem die Konzeptionen der Dispositionsstruktur, der Frame-Theorie und der prototypischen Bedeutungsrepräsentation in ihren relevanten Aspekten diskutiert werden. Sie begründen ein auf dem Gebrauch von Wörtern in Texten aufgebautes Modell assoziativ strukturierten Bedeutungs- und Welt-Wissens, dessen formale Entwicklung (Kapitel VII) auf der Theorie der unscharfen (fuzzy) Mengen sowie der daraus abgeleiteten Referenzsemantiken basiert. Im Unterschied dazu (Kapitel VIII) bietet die statistische Analyse der Verwendungsregularitäten lexikalischer Einheiten in sprachlichen Texten die Möglichkeit eines empirischen Ansatzes der quantitativen Beschreibung von Wortbedeutungen als System. Diese (metrische) Raumstruktur des semantischen Raums gestattet es, seine Bedeutungselemente so zu repräsentieren, daß deren Positionen semantische Ähnlichkeiten darstellen. Auf ihnen können die Prozeduren (Kapitel IX) operieren, welche die Bedeutung eines sprachlichen Terms algorithmisch als eine Abhängigkeitsstruktur von relevanten Bedeutungselementen generieren. Sie liefert die - je nach variierenden Wissensbasen, Kontexten und Aspekten - unterschiedlichen, dabei veränderlichen semantischen Dispositionen. Diese können als Grundlage gelten nicht nur für eine perspektivische je nach inhaltlichem Aspekt varierende Abhängigkeits- und Relevanz-Beziehung zwischen Bedeutungskomponenten, wodurch gleichen Lexemen unterschiedliche Bedeutungen und/oder Interpretationen zugewiesen werden, sondern diese dynamischen und Aspekt-abhängigen Relevanzstrukturen können darüber hinaus auch - ähnlich den Mengen- und Begriffs-hierarchischen Beziehungen bei logisch-deduktiven Schlußprozessen - als Grundlage gelten für eine durch Inhalte gesteuerte algorithmische Simulation analog-assoziativer Folgerungen. Beispiele aus der Untersuchung eines Corpus deutscher Zeitungstexte veranschaulichen abschließend die in dem hier beschriebenen und vorgestellten computerlinguistischen Analysesystem entwickelten Verfahren und Mechanismen.
  10. Krömmelbein, U.: Linguistische und fachwissenschaftliche Gesichtspunkte der Schlagwortsyntax : Eine vergleichende Untersuchung der Regeln für die Schlagwortvergabe der Deutschen Bibliothek, der RSWK und der Indexierungsverfahren Voll-PRECIS und Kurz-PRECIS (1984) 0.01
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    Abstract
    Die deutsche Bibliothek in Frankfurt bietet seit einigen Jahren zentrale Dienste im Bereich der verbalen Sacherschließung an, Um deren Akzeptanz zu verbessern, will die Deutsche Bibliothek ab 1986 von der augenblicklichen gleichordnenden Indexierung zu einem syntaktischen Verfahren übergehen. Als Alternativen standen die RSWK und eine verkürzte Version des britischen Indexierungsverfahrens PRECIS zur Diskussion. Die Anforderungen einer Fachwissenschaft an die Schlagwort-Syntax einer adäquaten Dokumentationssprache werden exemplarisch entwickelt, die vier Alternativen - augenblickliche verbale Sacherschließunf der DB, RSWK, PRECIS (britische Version) und Kurz-PRECIS (DB-Version) - an ihnen gemessen. Die Kriterien basiern auf Grammatiktheorien der modernen Linguistik und gehen von einer Analogie zwischen Dokumentationssprachen und natürlicher Sprache aus.
  11. Storms, G.; VanMechelen, I.; DeBoeck, P.: Structural-analysis of the intension and extension of semantic concepts (1994) 0.01
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    Date
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  12. Chafe, W.L.: Meaning and the structure of language (1980) 0.01
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  13. O'Donnell, R.; Smeaton, A.F.: ¬A linguistic approach to information retrieval (1996) 0.01
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    Source
    Information retrieval: new systems and current research. Proceedings of the 16th Research Colloquium of the British Computer Society Information Retrieval Specialist Group, Drymen, Scotland, 22-23 Mar 94. Ed.: R. Leon

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