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  1. Bell, S.S.: Librarian's guide to online searching (2006) 0.01
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    Footnote
    Das letzte Kapitel beschäftigt sich mit der Vermittlung von Recherchekenntnissen: "Teaching and presenting are a vital part of librarianship [...] Our profession may not be in crisis, but we certainly are challenged by the Internet as almost no other profession is. The Internet is ,free`, and libraries are expensive: we are cost centers, not profit centers. It's difficult to quantify the value we give back" (239). Angesichts knapper werdender Budgets müssen sich Bibliotheken immer mehr in Szene setzen, um ihre Existenz zu rechtfertigen - nicht zuletzt mittels Präsentationen und Schulungen. Hierzu werden einige allgemeine Unterrichtsprinzipien sowie Hinweise zu verschiedenen Schulungstypen (Einzelberatungen am Auskunftsschalter, Präsentationen und über ein Semester gehende Lehrveranstaltungen) gegeben. Jedes Kapitel beinhaltet kurze Zusammenfassungen und Verständnisfragen, wobei sich letztere gut in die Lehre integrieren lassen. Am Ende des Bandes befinden sich ein nach Kapiteln geordnetes Literaturverzeichnis (was das Nachschlagen darin unnötig erschwert) und ein umfangreiches Register. Auffallend an diesem Buch ist die Vernachlässigung des Kommandoretrievals bzw. des Umgangs mit klassischen Hosts wie z.B. DIALOG, womit ein völlig anderer Schwerpunkt gesetzt wird als bei aktuellen deutschsprachigen Einführungs- (2) und Lehrtexten (3) zur Thematik. Der Fokus der Autorin liegt auf den für Enduser konzipierten Abfragemasken (z.B. von EBSCO oder OVID) und spiegelt zwar somit zweifellos die praktischen Anforderungen der modernen Bibliothekswelt wider, wo spezifische Abfragesprachen zunehmend an Bedeutung verlieren; allerdings sollten Basiskenntnisse in diesem Bereich nach wie vor zur Allgemeinbildung angehender Bibliothekarlnnen gehören und hätten zumindest in Grundzügen Erwähnung finden sollen. Schließlich gibt es auch didaktische Gründe, das Kommandoretrieval zu lehren, fördert es doch das Verständnis dafür, wie Abfragen "hinter" der Suchoberfläche verarbeitet werden (4). Fazit: der Autorin ist trotz der erwähnten Kritikpunkte ein wirklich gutes Lehrbuch zum breiten Feld der Online-Recherche geglückt, womit auch eine schon seit längerem klaffende Marktlücke geschlossen werden konnte. Wissenschaftliche Bibliotheken werden nicht umhin können, dieses Werk - und sei es nur zum internen Gebrauch - zu erwerben. Einschlägigen Ausbildungsstätten kann darüber hinaus empfohlen werden, es als Basislektüre und Lehrtext im Grundstudium zu verwenden.
  2. Morville, P.: Ambient findability : what we find changes who we become (2005) 0.00
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    Footnote
    Das zweite Kapitel ("A Brief History of Wayfinding") beschreibt, wie Menschen sich in Umgebungen zurechtfinden. Dies ist insofern interessant, als hier nicht erst bei Informationssystemen oder dem WWW begonnen wird, sondern allgemeine Erkenntnisse beispielsweise über die Orientierung in natürlichen Umgebungen präsentiert werden. Viele typische Verhaltensweisen der Nutzer von Informationssystemen können so erklärt werden. So interessant dieses Thema allerdings ist, wirkt das Kapitel leider doch nur wie eine Zusammenstellung von Informationen aus zweiter Hand. Offensichtlich ist, dass Morville nicht selbst an diesen Themen geforscht hat, sondern die Ergebnisse (wenn auch auf ansprechende Weise) zusammengeschrieben hat. Dieser Eindruck bestätigt sich auch in weiteren Kapiteln: Ein flüssig geschriebener Text, der es jedoch an einigen Stellen an Substanz fehlen lässt. Kapitel drei, "Information Interaction" beginnt mit einem Rückgriff auf Calvin Mooers zentrale Aussage aus dem Jahre 1959: "An information retrieval system will tend not to be used whenever it is more painful and troublesome for a customer to have information than for him not to have it." In der Tat sollte man sich dies bei der Erstellung von Informationssystemen immer vergegenwärtigen; die Reihe der Systeme, die gerade an dieser Hürde gescheitert sind, ist lang. Das weitere Kapitel führt in einige zentrale Konzepte der Informationswissenschaft (Definition des Begriffs Information, Erläuterung des Information Retrieval, Wissensrepräsentation, Information Seeking Behaviour) ein, allerdings ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit. Es wirkt vielmehr so, dass der Autor sich die gerade für sein Anliegen passenden Konzepte auswählt und konkurrierende Ansätze beiseite lässt. Nur ein Beispiel: Im Abschnitt "Information Interaction" wird relativ ausführlich das Konzept des Berrypicking nach Marcia J. Bates präsentiert, allerdings wird es geradezu als exklusiv verkauft, was es natürlich bei weitem nicht ist. Natürlich kann es nicht Aufgabe dieses Buchs sein, einen vollständigen Überblick über alle Theorien des menschlichen Suchverhaltens zu geben (dies ist an anderer Stelle vorbildlich geleistet worden'), aber doch wenigstens der Hinweis auf einige zentrale Ansätze wäre angebracht gewesen. Spätestens in diesem Kapitel wird klar, dass das Buch sich definitiv nicht an Informationswissenschaftler wendet, die auf der einen Seite mit den grundlegenden Themen vertraut sein dürften, andererseits ein wenig mehr Tiefgang erwarten würden. Also stellt sich die Frage - und diese ist zentral für die Bewertung des gesamten Werks.