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  1. Umstätter, W.; Rehm, M.; Dorogi, Z.: ¬Die Halbwertszeit in der naturwissenschaftlichen Literatur (1982) 0.01
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    Abstract
    Aus der Benutzung der Universitätsbibliothek Ulm wurde eine Halbwertszeit-Funktion in der naturwissenschaftlichen Literatur von t1/2=5 Jahren bestimmt. Eine interessante Abweichung von dieser Halbwertszeit-Funktion ist bei der Bestellung der neuesten Zeitschriften zu beobachten. Der Grund hierfür liegt vermutlich darin, daß Wissenschaftler das Vierfache an neuester Literatur lesen müssen, um wissenschaftliche Trends zu überschauen. Eine weitere Abweichung ist in der ältesten Literatur festzustellen, bei den sog. 'citation classics'. Übereinstimmung zeigt sich im Zitier- und Kopierverhalten bei Zeitschriftenliteratur, die älter als 2 Jahre ist. Etwa 27% der an die UB Ulm gerichteten Literaturanforderungen betreffen Zeitschriftenaufsätze mit einem Alter von über 10 Jahren, da diese Bestände für die Benutzer nur schwer zugänglich sind. Dies zeigt die große Bedeutung einer Freihand-Bibliothek
  2. Umstätter, W.: Bibliographie, Kataloge, Suchmaschinen : Das Ende der Dokumentation als modernes Bibliothekswesen (2005) 0.01
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    Abstract
    Als Otlet und La Fontaine um 1900 den Begriff Bibliographie durch den moderneren Begriff Dokumentation ersetzten und im Sinne einer Dokumentationswissenschaft von Dokumentologie sprachen, um damit auch den Weg zu öffnen, immer mehr "Neue Medien", wie Lochkartensysteme, Filme, Mikrofiches, Schallplatten, Magnetbandaufzeichnungen, etc. in die bibliothekarische Wissensbewahrung zu integrieren, da geriet das Bibliothekswesen in eine Zerreißprobe, die für Deutschland besonders nachhaltig war. Eigentlich war es nur ein Zeichen dafür, dass die Bibliothekswissenschaft plötzlich eine so große Dynamik bekam, dass ein Teil ihrer Vertreter sich immer stärker an den rasanten Entwicklungen dieser "Neuen Medien", dann an den informationsverarbeitenden Maschinen und an der Digitalisierung orientierten, während sich andere um so mehr darum bemühten, alte Erfahrungen und das bereits etablierte Wissen nicht dem Untergang preis zu geben. Diese Zerreißprobe hat zunächst auch international eine tiefe Spaltung zwischen Dokumentation und Bibliothekswesen hervorgebracht. Die "alte" Bibliothek erschien zunehmend "verstaubt" gegenüber der modernen Dokumentation, die ihrerseits allerdings einen Namen trug, der sich als Berufsbild in der breiten Bevölkerung nie so recht durchsetzen konnte. Heute hat die Digitale Bibliothek beide wieder vereinigt und damit das Berufsbild Dokumentar auf einen speziellen Bereich, der Erschließung nicht publizierter Dokumente, neben dem Archivar fokussiert.
  3. Umstätter, W.: Knowledge Economy und die Privatisierung von Bibliotheken (2006) 0.01
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    Abstract
    Wenn A. v. Harnack 1921 Bibliothekswissenschaft als die "National-ökonomie des Geistes" bezeichnete, wir sprechen heute eher von der volkswirtschaftlichen Bedeutung von Bildung und Wissenschaft, dann ist diese Bibliothekswissenschaft in der so genannten Wissensgesellschaft ein zentrales Thema unseres Jahrhunderts. Schon im letzten Jahrhundert wurde darüber diskutiert, ob Information eine Ware wie jede andere ist, und wie sie so verknappt werden kann, dass sie trotz Globalisierung und Terrorismus marktfähig zu machen ist. Bislang entzog sie sich durch Copyrights, Patentrechte, Bibliotheken, Schulpflicht, staatliche Forschungsförderung etc. in weiten Bereichen herkömmlicher Marktwirtschaft. Das GATS (General Agreement an Trade in Services) soll hier Fortschritte (manche befürchten allerdings eher Rückschritte) bringen. Aus informationstheoretischer Sicht ist Wissen bei genauer Betrachtung keine Information sondern eine a priori Redundanz, die mit der klassischen a posteriori Redundanz nicht verwechselt werden darf. Welche Implikationen sich daraus ergeben ist somit eine interessante Frage. Eine andere ist, wie weit knowledge economy oder auch Wissensmanagement mit knowledge based economy bzw. wissensbasiertem Management gleichgesetzt werden darf. Es ist eine ähnliche Frage wie die, ob man ein Kunstwerk oder den Künstler einkauft, so wie Sportvereine ihre Sportler. An den Privatisierungsbestrebungen von Bibliotheken ist erkennbar, dass Marktwirtschaft nur eine spezielle Ökonomieformen ist, und dass Information, Rauschen, Redundanz und insbesondere Wissen eigenen Wertschätzungen und Produktionsmechanismen unterliegt. Neben dem ursprünglichen Tauschhandel war die Einführung von Geld ohne Zweifel eine wichtige kulturelle Errungenschaft der Menschheit. Die Wiederentdeckung vom Erwerb an Ehre, an Rechten oder an Informationen, anstelle von Geld, ist die Antwort einiger Teile der Gesellschaft auf einen platten Materialismus. "The new power is not money in the hands of the few, but information in the hands of the many." 1 Deutliches Beispiel für die dem Materialismus abgewandte Gesellschaftsteile waren im Mittelalter die Klöster, die sozusagen das Verlagswesen der damaligen Zeit auch beherbergten und die ehrenamtlich Tätigen, die Vereine und Stiftungen unserer Zeit zum Erhalt von Bibliotheken.
  4. Umstätter, W.: ¬Die Kunst der Frage (1993) 0.01
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    Footnote
    Bezugnahme auf 'Schulz, U.: Einige Anforderungen an die Qualität von Normdateien aus der Sicht der inhaltlichen Erschließung für Online-Kataloge'
  5. Umstätter, W.: ¬Die Skalierung von Information, Wissen und Literatur (1992) 0.01
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    Abstract
    Daß Bits die kleinste Einheit der Information sind, kann als allgemein bekannt vorausgesetzt werden, daß man aber damit nicht unbedingt die Speicherform der Computer verwechseln darf, ist schon weniger bekannt. So kann man immer wieder den Trugschluß beobachten, daß Bits lediglich die Informationsmenge in elektronischen Systemen beschreiben, aber beispielsweise nicht in geistigen Werken oder die des Wissens. Dies wäre jedoch ebenso, als wenn man behaupten würde, daß sich zwar die Länge zwischen zwei Punkten in Metern bestimmen ließe, nicht aber die eines Menschen. Es ist daher wichtig, deutlich zu machen, daß wissenschaftliche Literatur über weite Strecken Wissen als eine Form kompakter, also begründeter Information enthält und daß der Mensch in Poppers Welt 3 damit ein Optimum im Verhältnis von Information und Redundanz anstrebt. Redundanz ist nicht nur für die Sicherung der Information von bedeutung, sondern ist auch für die Entstehung neuer Information unabdingbar. Wir müssen auch klarer zwischen Information und Interpretation unterscheiden. Die Interpretationstheorie kann bekanntlich in der Semiotik auf eine lange Entstehungsgeschichte zurückblicken. Informationswissenschaft stellt sich bei näherer Betrachtung als das bislang fehlende, allumfassende Bindeglied zwischen Geistes- und Naturwissenschaften heraus und das Bit als Grundeinheit der Veränderlichkeit an sich. Informationswissenschaft benötigt mehr denn je eine solide Grundlage in der Ausbildung
  6. Umstätter, W.: Wäre es nicht langsam Zeit, die Informationstechnologie in der bibliothekarischen Sacherschließung etwas erster zu nehmen? : ein Wort zur RSWK (1991) 0.00
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    Abstract
    Millionen D-Mark werden jährlich in die Planung einer Utopie gesteckt, die einen Universalthesaurus aus der Basis der RSWK zum Ziel hat. Ein Erschließungssystem, das sich noch immer an gedruckten Katalogen orientiert. Statt einer breiteren Indexierung sind Bibliothekare gezwungen, Zeit und Geld für eine überholte intellektuelle Arbeit, für Koordination und für eine merkwürdige Diskussion über das enge Schlagwort aufzuwenden. Als Ergebnis finden wir bei der Recherche auf der CD-ROM-Version von BIBLIODATA lediglich 0,35 hilfreiche Schlagwörter der RSWK pro Dokument, mit so unspezifischen Begriffen wie Biologie und Mensch. Als Konsequenz eruieren wir also schätzungsweise 90% der Treffer einer Online-Recherche in BIBLIODATA aus den Titeln. Währenddessen entsteht in vielen Bibliotheken ein zunehmender Mangel an Erfahrung, Kenntnis und Wissenschaft in der Indexierung online-verfügbarer Datenbanken, die von Bibliothekaren produziert werden könnten, und ganze Bücher können weiterhin mit maximal für indizierten Themen gesucht werden. Die wirklich moderne Informationstechnologie ist allgemein verfügbar und sollte zumindest in einigen Bibliotheken nun auch Anwendung finden
  7. Schwarz, I.; Umstätter, W.: ¬Die vernachlässigten Aspekte des Thesaurus : Dokumentarische, pragmatische, semantische und syntaktische Einblicke (1999) 0.00
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    Abstract
    Neuentwicklungen in der realen Welt ziehen Veränderungen in der Begriffswelt nach sich. So haben wir es derzeit beispielsweise nicht mehr nur mit Bibliotheken zu tun, vielmehr hat sich das Anwendungsspektrum des Begriffs in neuer Zeit so erweitert, daß wir von der elektronischen, der virtuellen und der digitalen Bibliothek sprechen, wobei diese Bezeichnungen nicht etwa identisch sind, sondern das jeweils Spezifische zu ihrer Entstehungszeit kennzeichnen. Die genaue Reflektion und Einordnung der modernen Thesaurusentwicklungen auf dem Gebiet der Information und Dokumentation zwingt ebenso zu eindeutigen begrifflichen Abgrenzungen und Benennungen. Bislang hat dies u.a. zu den Begriffen 'Information Retrieval Thesaurus', 'Metathesaurus', 'Macrothesaurus' und nicht zuletzt 'semantischer Thesaurus' geführt, die den Begriff des dokumentarischen Thesaurus jeweils spezifizieren. Mit dem Begriff des semiotischen Thesaurus, der den semantischen, den syntaktischen und insbesondere auch den pragmatischen Aspekt berücksichtigt, kennzeichnen wir nun eine neue Entwicklung, die den Thesaurus stärker auf das Begriffssystem des Endnutzers apliziert und damit einen bisher völlig vernachlässigten Bereich der Thesaurusforschung in das Zentrum der Betrachtung rückt. Angeregt von der Bezeichnung 'semantischer Thesaurus' hat uns die Morris'sche Dreistrahligkeit des Zeichenbegriffs zu dieser Benennung geführt, und wir haben den Begriff des pragmatischen Thesaurus aus der semiotischen Perspektive hergeleitet