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  1. Precht, R.D.: Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens (2020) 0.01
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    Abstract
    Während die drohende Klimakatastrophe und der Ressourcenverbrauch die Lebensgrundlagen unseres Planeten zerstören, machen sich Informatiker und Geschäftsleute daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben. Ihr Ziel ist eine "Superintelligenz", die alles das können soll, was Menschen auch können, nur um vielfaches »optimierter«. Ausgehend von einem völlig unzureichenden Menschenbild wollen sie ihren Maschinen eine Moral einprogrammieren. Richard David Precht macht in seinem eindringlichen Essay deutlich, dass dies niemals gelingen kann - allein schon weil Moral grundsätzlich nicht programmierbar ist! Sie ist Ausdruck einer emotionalen Weltbeziehung, abhängig von irrationalen Wertungen und somit unberechenbar. Und wo die Anwälte der Künstlichen Intelligenz ihre Maschinen nach dem Kriterium des vermeintlich größten Glücks entscheiden lassen wollen, zeigt uns Precht, dass es im wirklichen Leben viel weniger um das Glück geht, als die Informatiker annehmen. Der wichtigste Wert menschlichen Lebens ist nicht Glück, sondern Sinn - und der ist weit mehr als die Summe von Glücksmomenten. Precht plädiert deshalb für ein Verbot jeder so genannten »ethischen Programmierung« von Computern und Robotern und zeigt auf, welche Beziehung zur Welt uns Menschen ein Gefühl von Sinn gibt und welche nicht. Denn genau hierin liegt der Ausgangspunkt für ein gelingendes Leben und Zusammenleben im 21. Jahrhundert; einem Jahrhundert, in dem wir uns nicht den Maschinen angleichen, sondern erkennen, dass wir unser Schicksal mit Pflanzen und Tieren teilen - als Gegenpol zur Künstlichen Intelligenz!
  2. Nassehi, A.: Gab es 1968? : eine Spurensuche (2018) 0.01
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    Abstract
    Keine neue Nacherzählung, sondern eine Frage, nämlich die, ob es 1968 gegeben hat, ist Gegenstand dieses Essays. Natürlich hat es das Jahr 1968 gegeben. So wie auch die damit verknüpfte Studentenbewegung stattgefunden hat. Aber war 1968 wirklich der Umschlagpunkt, der eine verkrustete, unbewegliche Welt in eine offene Zukunft geführt hat? Jedenfalls ist der Mythos 1968 ein Erzählanlass, dem auf den Grund gegangen werden muss. Denn was für individuelle Biografien gilt dass sie sich eingängiger erzählen lassen anhand eines kritischen, alles ändernden Ereignisses, gilt auch für die Nacherzählung von gesellschaftlichen Entwicklungen: Wenn es einen Kairos gibt, den entscheidenden Moment, durch den das chronologische Nacheinander beeinflussbar ist, lässt sich im Nachhinein alles erklären. Da aber auch solche vermeintlichen Plötzlichkeiten nicht einfach vom Himmel fallen, sind auch sie erklärungsbedürftig. Zu klären ist, welche gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen und Veränderungen 1968 möglich gemacht haben. Ob 1968 Ursache oder Effekt von Veränderungen war. Und was davon geblieben ist
  3. Welzer, H.: ¬Die smarte Diktatur : der Angriff auf unsere Freiheit (2016) 0.01
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    Content
    Rez. in: Mitt. VOEB 70(2017) Nr.3/4, S.390-393 (B. Ecker): "Im Großen und Ganzen ist das Buch aber enttäuschend."