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  1. Wissensprozesse in der Netzwerkgesellschaft (2005) 0.02
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    Abstract
    Der Begriff des Wissens geht davon aus, dass Tatbestände als 'wahr' und 'gerechtfertigt' angesehen werden. Die Gründe für solche Überzeugungen liegen in der Gewissheit der eigenen Wahrnehmung sowie in der Kommunikation dieser Wahrnehmungen. Beide Bedingungen befinden sich gegenwärtig im Umbruch: Unsere sinnliche Wahrnehmung wird durch Medien und Sensorsysteme gestützt, und die Verständigung über solcherart erzeugte Wahrnehmungen wird in wachsendem Maße telematisch kommuniziert. Die tendenziell globale Ausweitung der kollaborativen Erzeugung des Wissens durch computergestützte Netzwerke irritiert nicht nur die Vertrauensverhältnisse, die den Wissensprozessen zugrunde liegen, sondern auch die Struktur und Funktionen des Wissens selbst.
    Footnote
    Auch als Online-Ausgabe: http://www.transcript-verlag.de/978-3-89942-276-4 (Verlag).
  2. Breidbach, O.: Neue Wissensordnungen : wie aus Informationen und Nachrichten kulturelles Wissen entsteht (2008) 0.02
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    Abstract
    Anstelle von materiellen Dingen wird heute in unserer Gesellschaft vorwiegend Wissen produziert. Kultur als der Zusammenhang aller möglichen Interaktionen in einer menschlichen Gesellschaft fixiert und transformiert das historisch erwachsene Wissen, in dem sich diese Kultur etabliert. Wissen ist dabei auch nicht einfach die Summe der einzelnen Köpfe dieser Kultur, da diese ihr Wissen ja immer erst im Zusammenhang der Kultur, in der sie agieren, gewinnen und fixieren können. Was sind dann aber die Kriterien, an denen Wissen und Information zu bemessen sind, und inwieweit sind Wissen und Information dabei dann überhaupt voneinander abzugrenzen? Informationen sind zunächst einfach nur Mitteilungen oder Nachrichten. Solche Informationen sind, suche ich sie zu verwenden, dann aber auch zu bewerten, also auf den Gesamtkontext der schon verfügbaren Informationen zu beziehen. Diese Informationen werden demnach einander zugeordnet. Erst in dieser Ordnung entsteht Wissen. Schließlich werden in der Strukturierung der Informationen die Nachrichten zu den Teilen eines Ganzen, in dem sich ein Bild formiert, was mehr ist als die Summe seiner Teile. Der Autor untersucht die Bezugsrahmen, in denen Wissen entsteht. Dabei entdeckt er eine Art übergeordnete Instanz, die einzelne Daten zu bewerten erlaubt. Der Text berührt sowohl alte philosophische Traditionen wie auch - ausgehend von neurobiologischen Befunden - die mathematisch-technischen Funktionen einer modernen Wissenschaftskultur.
    Date
    22. 7.2009 13:43:50
    Footnote
    Rez. in: BuB 61(2009) H.4, S.281-282 (J. Eberhardt): "Die Bücher der im letzten Jahr gestarteten »Edition UnseId« sind dünn und preisgünstig, sie zielen damit auf ein größeres Publikum. Anspruchsvoll streben die ersten Bände der Edition danach, den Lesern die Welt zu erklären, oder kantischer noch, die Bedingungen einer solchen Welterklärung zu diskutieren. In diese Kategorie fällt auch der Band von Olaf Breidbach über die »Neuen Wissensordnungen«, der eben nicht bestimmtes Wissen vermitteln möchte, sondern das Wissen für sich als kulturelles und historisches Phänomen in den Blick nimmt. Das lässt eigentlich - für Bibliothekare als Arbeiter an oder in der Wissensordnung zumal - interessante Lektüre erwarten. Doch dürfte es auch außerhalb unseres Berufsstandes nicht allzu viele Leser geben, die Honig aus dem Büchlein saugen können, weil der Jenaer Professor für die Geschichte der Naturwissenschaften mehr Mühe auf die Ausbreitung seines reichen Materials denn auf seine Aufbereitung verwandt hat. Das Buch wird regiert von zwei Grundgedanken, die Breidbach verschiedentlich wiederholt. Der erste steckt auch im Titel: »Information« und »Wissen« sind nicht dasselbe, sondern Wissen entsteht erst aus Information, und zwar durch Interpretation und Reflexion. Wissen ist »interpretierte Information« (Seite 12, 168 und weitere). Der zweite betrifft das Wesen der Interpretation: Eine neue Information kann nur interpretiert werden, indem man sie in Beziehung setzt zu dem, was schon gewusst wird, also indem man sie in das »Netz« seines Wissens einbezieht - und dies führt notwendig dazu, dass das Netz sich verändert. Wissensordnung muss man dynamisch verstehen, nicht statisch! Das Buch versucht zu erklären, was diese beiden Gedanken bedeuten und welche Folgen sie haben dafür, wie Wissensordnung zu modellieren wäre. Dem ersten Gedanken nähert man sich vielleicht am einfachsten über einen Vergleich mit der platonischen Wissensauffassung, die als Diskussionsfolie auch noch die zeitgenössische Erkenntnistheorie regiert. . . .
  3. Maasen, S.: Wissenssoziologie (1999) 0.01
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    Abstract
    Die Wissensoziologie fußt auf einer radikalen Soziologisierung des Wissens: Daß Vergesellschaftung sich im Medium des Wissens vollzieht und alles Wissen standortgebunden ist, haben Autoren wie Scheler und Mannheim Ende der 20er Jahre eingeführt. Die Beziehungen zwischen Wissen und Gesellschaft werden seither im Hinblick auch die Produktion, Zirkulation und Rezeption von Denkstilen und Wissensbeständen untersucht. Wichtige Weiterentwicklungen finden sich in der (post-)strukturalistischen Diskursanalyse, der systemtheoretischen Semantikanalyse, dem 'strong programme' und der Sozialphänomenologie der Lebenswelt. Das aktuelle Forschungsthema 'Wissensgesellschaft' zeigt eine zunehmend interdisziplinär orientierte Wissensoziologie
    Content
    Rez.: "Neuerdings beschreibt sich die moderne Gesellschaft selbst als "Wissensgesellschaft". Wissen wird als zentrale Ressource begriffen. Vor diesem Hintergrund konstatiert Sabine Maasen in ihrem Buch "Wissenssoziologie", das in der Reihe "Einsichten. Soziologische Themen" im Transcript-Verlag erschienen ist, eine neue Aufgabe für die etwas aus der Mode gekommene Wissenssoziologie. Die Vielfalt der soziologischen Problematisierungsmöglichkeiten von Wissen zeigt die Autorin dabei anhand eines theoriegeschichtlichen Abrisses von der Tradition der Ideologiekritik bis zu den Wissenstheorien eines Foucault oder eines Luhmann. Die große Leistung dieses Buches besteht aber vor allem in der Skizzierung der Aufgabe, diese wissenssoziologischen Konzepte für den aktuellen Diskurs über die "Wissensgesellschaft" fruchtbar zu machen, der bislang gerade unter einem soziologisch defizitären Wissensbegriff leidet. Insgesamt eröffnet der Band sowohl ideengeschichtliche Perspektiven auf die Wissenssoziologie als auch systematische Perspektiven auf die "Wissensgesellschaft". Die klare und präzise Darstellung bietet dabei auch nicht vorinfomierten Lesern eine nützliche Einführung in dieses Themenfeld"
  4. Rogers, R.: Information politics on the Web (2004) 0.00
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    Footnote
    Chapter 2 examines the politics of information retrieval in the context of collaborative filtering techniques. Rogers begins by discussing the underpinnings of modern search engine design by examining medieval practices of knowledge seeking, following up with a critique of the collaborative filtering techniques. Rogers's major contention is that collaborative filtering rids us of user idiosyncrasies as search query strings, preferences, and recommendations are shared among users and without much care for the differences among them, both in terms of their innate characteristics and also their search goals. To illustrate Rogers' critiques of collaborative filtering, he describes an information searching experiment that he conducted with students at University of Vienna and University of Amsterdam. Students were asked to search for information on Viagra. As one can imagine, depending on a number of issues, not the least of which is what sources did one extract information from, a student would find different accounts of reality about Viagra, everything from a medical drug to a black-market drug ideal for underground trade. Rogers described how information on the Web differed from official accounts for certain events. The information on the Web served as an alternative reality. Chapter 3 describes the Web as a dynamic debate-mapping tool, a political instrument. Rogers introduces the "Issue Barometer," an information instrument that measures the social pressure on a topic being debated by analyzing data available from the Web. Measures used by the Issue Barometer include temperature of the issue (cold to hot), activity level of the debate (mild to intense), and territorialization (one country to many countries). The Issues Barometer is applied to an illustrative case of the public debate surrounding food safety in the Netherlands in 2001. Chapter 4 introduces "The Web Issue Index," which provides an indication of leading societal issues discussed on the Web. The empirical research on the Web Issues Index was conducted on the Genoa G8 Summit in 1999 and the anti-globalization movement. Rogers focus here was to examine the changing nature of prominent issues over time, i.e., how issues gained and lost attention and traction over time.

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