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  • × subject_ss:"Language and languages / Philosophy"
  1. Fischer, W.L.: Äquivalenz- und Toleranzstrukturen in der Linguistik : zur Theorie der Synonyma (1973) 0.01
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    Abstract
    In verschiedenen Bereichen der Linguistik, im Strukturalismus, in der mathematischen Text- und Literaturtheorie spielen Äquivalenzrelationen als mathematische Modelle für empirische Relationen eine zentrale Rolle. Ohne im Einzelfall um einen detaillierten Nachweis bemüht zu sein, geht man im allgemeinen davon aus, daß die Gesetze, die eine Äquivalenzrelation in abstracto charakterisieren, in dem von der Äquivalenzstruktur modellierten realen Phänomen erfüllt sind. Bei genauer Analyse der jeweiligen Situation zeigt es sich jedoch häufig, daß die betreffenden empirischen Relationen nicht allen charakteristischen Eigenschaften der Äquivalenzrelationen genügen bzw. daß es große Schwierigkeiten bereitet, die Gültigkeit z.B. der Eigenschaft der Transitivität nachzuweisen. In all diesen Fällen schlagen wir daher vor, der abstrakten Modellbildung einen schwächeren Begriff, den der "Toleranzrelation" (bzw. des "Toleranzraumes") zugrundezulegen. In den Teilen 1. und 2. stellen wir die formalen Theorien der Äquivalenzrelationen und der Toleranzrelationen einander gegenüber und zeigen, wie sich beide in die Methodologie der Wissenschaften einordnen. In Teil 3. zeigen wir am Problembereich des Synonymenbegriffs inwiefern die schwächere Struktur des Toleranzraumes in vielen Fällen die konkrete Situation angemessener darstellt als ein Äquivalenzgebilde. Wir werden in diesem Zusammenhang die Elemente der von einer Toleranzrelation induzierten Topologie entwickeln und die Grundbeziehungen einer entsprechenden Topologisierung des Wortraumes einer gegebenen Sprache vorstellen. Die letztgenannte Modellstruktur, die zu einer Topologisierung von Worträumen Anlaß gibt, läßt sich auch ausgehend von Modellvorstellungen der inhaltbezogenen Grammatik motivieren. Von zentraler Bedeutung ist dort der Begriff des Wortfeldes. Wir werden mit diesem Begriff bewußt keine physikalischen Vorstellungen verbinden. Zu "Kraft" und "Kraftlinien" im physikalischen Modell lassen sich im (indogermanischen) Sprachbereich im Sinne der inhaltbezogenen Grammatik nur sehr dürftige Entsprechungen finden, die wenigstens in einigen ihrer Eigenschaften den Bezug auf die physikalischen Begriffe "Kraft" und "Kraftlinie" rechtfertigten. Physikalische Analogien scheinen im Zusammenhang mit dem Wortfeld` nur den metaphorischen Charakter eines hermeneutischen Gefasels zu haben.
  2. Scholz, O.R.: Verstehen und Rationalität : Untersuchungen zu den Grundlagen von Hermeneutik und Sprachphilosophie (1999) 0.01
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    Abstract
    Menschen sind Wesen, die etwas verstehen (oder mißverstehen) können. Das Buch behandelt die Grundlagen einer allgemeinen Theorie des Verstehens und der Interpretation. Eine Reise durch Formen hermeneutischer Reflexion führt von den Verfahren der Allegorese über die Hermeneutica generalis der Neuzeit bis zur Analytischen Philosophie der Sprache und der Philosophischen Hermeneutik H.-G. Gadamers. Bei allen Diskontinuitäten wird seit dem 17. Jahrhundert ein zusammenhängendes Projekt erkennbar, das die Bezeichnung "allgemeine Hermeneutik" verdient. Die Hermeneutik ist eine Disziplin der theoretischen Philosophie, eng verzahnt mit der Erkenntnistheorie, der Sprach- und Zeichenphilosophie, der Philosophie des Geistes sowie der Methodologie. Der Allgemeinheitscharakter der Hermeneutik hat zwei Aspekte. Sie hat einen weiten Gegenstandsbereich: alle Phänomene, bei denen ein Unterschied zwischen Richtig-und Falschverstehen intersubjektiv etabliert ist. Zudem sind allgemeine Grundsätze der Interpretation in Geltung, unter denen Prinzipien der hermeneutischen Billigkeit oder Nachsicht prominent sind: Wahrheits-, Konsistenz-und Rationalitätsunterstellungen. Im zweiten Teil wird der Status allgemeiner Interpretationsprinzipien geklärt: Sie sind Präsumtionsregeln mit widerleglichen Präsumtionen. Die hermeneutischen Präsumtionen sind konstitutive Bedingungen für die Praxen der Verständigung mit Zeichen und der alltagspsychologischen Erklärung von Handlungen sowie für die Anwendung der dabei zentralen Begriffe ("propositionale Einstellung", "Bedeutung", "Handlung" etc.). Im dritten Teil wird am Beispiel des Sprachverstehens vorgeführt, wie die Untersuchung zentraler Verstehensformen vonstatten gehen kann. Am Leitfaden des Verstehensbegriffs wird eine Neuorientierung der Sprachphilosophie vorgenommen.
  3. Blair, D.: Wittgenstein, language and information : "Back to the Rough Ground!" (2006) 0.00
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    Abstract
    This book is an extension of the discussions presented in Blair's 1990 book "Language and Representation in Information Retrieval", which was selected as the "Best Information Science Book of the Year" by the American Society for Information Science (ASIS). That work stated that the Philosophy of Language had the best theory for understanding meaning in language, and within the Philosophy of Language, the work of philosopher Ludwig Wittgenstein was found to be most perceptive. The success of that book provided an incentive to look more deeply into Wittgenstein's philosophy of language, and how it can help us to understand how to represent the intellectual content of information. This is what the current title does, and by using this theory it creates a firm foundation for future Information Retrieval research. The work consists of four related parts. Firstly, a brief overview of Wittgenstein's philosophy of language and its relevance to information systems. Secondly, a detailed explanation of Wittgenstein's late philosophy of language and mind. Thirdly, an extended discussion of the relevance of his philosophy to understanding some of the problems inherent in information systems, especially those systems which rely on retrieval based on some representation of the intellectual content of that information. And, fourthly, a series of detailed footnotes which cite the sources of the numerous quotations and provide some discussion of the related issues that the text inspires.