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  1. "Code of Ethics" verabschiedet (2007) 0.04
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    Abstract
    Im Rahmen des 3. Leipziger Kongresses für Information und Bibliothek 19.-22. März 2007 hat Bibliothek & Information Deutschland (BID) die im folgenden wiedergegebenen "Ethischen Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe" verabschiedet und der Presse und Fachöffentlichkeit vorgestellt. Damit folgt Deutschland den rund 40 Ländern weltweit, die bereits einen "Code of Ethics" veröffentlicht haben. Diese ethischen Richtlinien sind auf der IFLA/FAIFE-Website gesammelt unter www.ifla.org/faife/ethics/codes.htm.
    Content
    "Ethik und Information - Ethische Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe (Stand: 15.3.2007) Bibliothek und Information Deutschland (BID e.V.) ist die Dachorganisation der Bibliotheks- und Informationsverbände in Deutschland. Die in den Mitgliedsverbänden der BID organisierten Beschäftigten in den Bibliotheks- und Informationsberufen richten ihre professionellen Aktivitäten nach ethischen Grundsätzen aus, die Verhaltensstandards bewirken, die Bestandteil des beruflichen Selbstverständnisses werden sollen. Die Beschäftigten in den Bibliotheks- und Informationsberufen engagieren sich nicht beruflich in Organisationen, deren Tätigkeit oder Ziele diesen ethischen Grundsätzen entgegenstehen. Die BID und ihre Mitgliedsverbände und Mitgliedsorganisationen setzen sich im beruflichen Umfeld für das Arbeiten nach diesen ethischen Grundsätzen ein. Das geschieht unter anderem durch laufende Information, durch berufliche Aus- und Fortbildung, durch Kooperation mit verwandten Organisationen und durch die Reaktion in der Öffentlichkeit auf bekannt werdende Verstöße gegen diese Grundsätze. Die Mitglieder der BID machen diese ethischen Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe im Berufsstand und in der allgemeinen Öffentlichkeit bekannt.
    1. Ethische Grundsätze im Umgang mit Kundinnen und Kunden - Wir begegnen unseren Kundinnen und Kunden im Rahmen unseres Auftrags und unserer rechtlichen Grundlagen ohne Unterschied. Wir stellen für alle Kundinnen und Kunden Dienstleistungen in hoher Qualität bereit. - Wir ermöglichen unseren Kundinnen und Kunden den Zugang zu unseren Beständen und zu den öffentlich verfügbaren Informationsquellen. - Wir informieren und beraten unsere Kundinnen und Kunden sachlich, unparteiisch und höflich und unterstützen sie dabei, ihren Informationsbedarf zu decken. - Wir behandeln unsere Kundinnen und Kunden gleich, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrem Alter, ihrer sozialen Stellung, ihrer Religion, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung. - Wir beachten die Prinzipien der Barrierefreiheit. - Wir setzen uns auf der Grundlage des Jugendschutzgesetzes und weiterer gesetzlicher Regelungen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Inhalten ein, die nicht für sie geeignet sind. - Wir respektieren die Privatsphäre unserer Kundinnen und Kunden. Wir speichern personenbezogene Daten nur zur Erbringung unserer Dienstleistung und nur im gesetzlichen Rahmen. Anderen Behörden stellen wir Benutzerdaten nur im engen Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zur Verfügung. - Wir erfüllen unsere beruflichen Aufgaben nach professionellen Gesichtspunkten unabhängig von unserer persönlichen Meinung und Einstellung.
    2. Ethische Grundsätze im weiteren Aufgabenspektrum - Wir setzen uns für die freie Meinungsbildung und für den freien Fluss von Informationen ein sowie für die Existenz von Bibliotheken und Informationseinrichtungen als Garanten des ungehinderten Zugangs zu Informationsressourcen aller Art in unserer demokratischen Gesellschaft. Eine Zensur von Inhalten lehnen wir ab. - Wir bewahren das kulturelle Erbe im Rahmen des Sammelauftrages der Bibliotheken. - Wir unterstützen Wissenschaft und Forschung durch die Bereitstellung von Informationen, Quellen und damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen. Weiterhin setzen wir uns für die Freiheit von Wissenschaft und Forschung ein. - Wir bekennen uns zum Prinzip des Lebenslangen Lernens - sowohl zur Verbesserung unserer eigenen Kompetenzen als auch zur Unterstützung der Kompetenzerweiterung der Bürgerinnen und Bürger. In diesem Zusammenhang sehen wir uns in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, um unsere Dienstleistungen für Kundinnen und Kunden laufend optimieren zu können. - Wir bieten Veranstaltungsformen an, die das Lesen und die aktive Nutzung von Informationen fördern, auch in Kooperation mit Partnern. - Unser Verhältnis zu Lieferanten und anderen Geschäftspartnern zeichnet sich durch einen hohen ethischen Standard aus."
  2. Nagenborg, M.: Privatheit - Menschenrecht oder eine Frage des Anstandes? (2008) 0.04
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    Abstract
    Im ersten Teil des Beitrages wird eine kurze Zusammenfassung der Diskussion um den Schutz der Privatheit in Recht und Ethik gegeben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Informationsethik. Im zweiten Teil werden einige für die Wissensorganisation relevante Beispiele für den Umgang mit personenbezogenen Daten diskutiert: u. a. Web Information Retrieval, Data Mining sowie FOAF als Beispiel für die Standardisierung von personenbezogenen Informationen.
  3. "Code of Ethics" verabschiedet (2007) 0.04
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    Abstract
    Im Rahmen des 3. Leipziger Kongresses für Information und Bibliothek 19.-22. März 2007 hat Bibliothek & Information Deutschland (BID) die im folgenden wiedergegebenen "Ethischen Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe" verabschiedet und der Presse und Fachöffentlichkeit vorgestellt. Damit folgt Deutschland den rund 40 Ländern weltweit, die bereits einen "Code of Ethics" veröffentlicht haben. Diese ethischen Richtlinien sind auf der IFLA/FAIFE-Website gesammelt unter www.ifla.org/faife/ethics/codes.htm.
    Content
    "Ethik und Information - Ethische Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe (Stand: 15.3.2007) Bibliothek und Information Deutschland (BID e.V.) ist die Dachorganisation der Bibliotheks- und Informationsverbände in Deutschland. Die in den Mitgliedsverbänden der BID organisierten Beschäftigten in den Bibliotheks- und Informationsberufen richten ihre professionellen Aktivitäten nach ethischen Grundsätzen aus, die Verhaltensstandards bewirken, die Bestandteil des beruflichen Selbstverständnisses werden sollen. Die Beschäftigten in den Bibliotheks- und Informationsberufen engagieren sich nicht beruflich in Organisationen, deren Tätigkeit oder Ziele diesen ethischen Grundsätzen entgegenstehen. Die BID und ihre Mitgliedsverbände und Mitgliedsorganisationen setzen sich im beruflichen Umfeld für das Arbeiten nach diesen ethischen Grundsätzen ein. Das geschieht unter anderem durch laufende Information, durch berufliche Aus- und Fortbildung, durch Kooperation mit verwandten Organisationen und durch die Reaktion in der Öffentlichkeit auf bekannt werdende Verstöße gegen diese Grundsätze. Die Mitglieder der BID machen diese ethischen Grundsätze der Bibliotheks- und Informationsberufe im Berufsstand und in der allgemeinen Öffentlichkeit bekannt.
    1. Ethische Grundsätze im Umgang mit Kundinnen und Kunden - Wir begegnen unseren Kundinnen und Kunden im Rahmen unseres Auftrags und unserer rechtlichen Grundlagen ohne Unterschied. Wir stellen für alle Kundinnen und Kunden Dienstleistungen in hoher Qualität bereit. - Wir ermöglichen unseren Kundinnen und Kunden den Zugang zu unseren Beständen und zu den öffentlich verfügbaren Informationsquellen. - Wir informieren und beraten unsere Kundinnen und Kunden sachlich, unparteiisch und höflich und unterstützen sie dabei, ihren Informationsbedarf zu decken. - Wir behandeln unsere Kundinnen und Kunden gleich, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrem Alter, ihrer sozialen Stellung, ihrer Religion, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung. - Wir beachten die Prinzipien der Barrierefreiheit. - Wir setzen uns auf der Grundlage des Jugendschutzgesetzes und weiterer gesetzlicher Regelungen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Inhalten ein, die nicht für sie geeignet sind. - Wir respektieren die Privatsphäre unserer Kundinnen und Kunden. Wir speichern personenbezogene Daten nur zur Erbringung unserer Dienstleistung und nur im gesetzlichen Rahmen. Anderen Behörden stellen wir Benutzerdaten nur im engen Rahmen der gesetzlichen Vorschriften zur Verfügung. - Wir erfüllen unsere beruflichen Aufgaben nach professionellen Gesichtspunkten unabhängig von unserer persönlichen Meinung und Einstellung.
    2. Ethische Grundsätze im weiteren Aufgabenspektrum - Wir setzen uns für die freie Meinungsbildung und für den freien Fluss von Informationen ein sowie für die Existenz von Bibliotheken und Informationseinrichtungen als Garanten des ungehinderten Zugangs zu Informationsressourcen aller Art in unserer demokratischen Gesellschaft. Eine Zensur von Inhalten lehnen wir ab. - Wir bewahren das kulturelle Erbe im Rahmen des Sammelauftrages der Bibliotheken. - Wir unterstützen Wissenschaft und Forschung durch die Bereitstellung von Informationen, Quellen und damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen. Weiterhin setzen wir uns für die Freiheit von Wissenschaft und Forschung ein. - Wir bekennen uns zum Prinzip des Lebenslangen Lernens - sowohl zur Verbesserung unserer eigenen Kompetenzen als auch zur Unterstützung der Kompetenzerweiterung der Bürgerinnen und Bürger. In diesem Zusammenhang sehen wir uns in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, um unsere Dienstleistungen für Kundinnen und Kunden laufend optimieren zu können. - Wir bieten Veranstaltungsformen an, die das Lesen und die aktive Nutzung von Informationen fördern, auch in Kooperation mit Partnern. - Unser Verhältnis zu Lieferanten und anderen Geschäftspartnern zeichnet sich durch einen hohen ethischen Standard aus.
    - Wir wählen die Informationsquellen nach rein fachlichen Kriterien, nach ihrer Qualität und ihrer Eignung für die Erfüllung der Bedarfe unserer Kundinnen und Kunden aus - unabhängig von persönlichen Vorlieben und von Einflüssen Dritter. Durch unsere Erschließungsleistungen und unsere Fachkompetenz bieten wir aktive Dienstleistungen zum Auffinden der benötigten Informationen an. - Wir machen unsere Dienstleistungen und Einrichtungen aktiv bekannt, damit die Bürgerinnen und Bürger alle Möglichkeiten kennen, um öffentlich zugängliche Informationen zu nutzen. - Wir stellen im Rahmen der gesetzlichen Regelungen Informationen als Daten und Volltexte im Internet bereit, um sie noch besser zugänglich zu machen. - Wir akzeptieren die Rechte der Kreativen und Urheber für gesetzlich geschützte Bibliotheks- und Informationsmaterialien. - Wir nutzen unsere professionellen Kompetenzen, um die historischen Bestände zu bewahren, damit sie auch künftigen Generationen zur Verfügung stehen. - Wir begegnen unseren Kolleginnen und Kollegen fair und mit Respekt und fördern eine Kultur der Kooperation, des selbst verantworteten Handelns und des gegenseitigen Vertrauens. - Fachliche Unabhängigkeit, Respekt, Fairness, Kooperationsbereitschaft und kritische Loyalität kennzeichnen unser Verhalten gegenüber unseren Führungskräften und vorgesetzten Dienststellen."
  4. Lengauer, E.: Analytische Rechtsethik im Kontext säkularer Begründungsdiskurse zur Würde biologischer Entitäten (2008) 0.03
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    Date
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  5. Ethik in Wissenschaft und Technik : Erfahrungen und Perspektiven im interdisziplinären Dialog (1994) 0.02
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  6. Capurro, R.: Ethos des Cyberspace (1999) 0.02
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    Abstract
    Einleitung zum einem Heftschwerpunkt: Ethik im Gespräch
  7. Capurro, R.: Informationsethos und Informationsethik : Gedanken zum verantwortungsvollen Handeln im Bereich der Fachinformation (1988) 0.02
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    Abstract
    Der Unterschied zwischen 'Informationsethos', d.h. die herrschende Informationsgewohnheiten einer Gruppe oder Gesellschaft und 'Informationsethik', d.h. die kritische Begründung moralischer Soll-Vorstellungen im Bereich der Fachinformation, bildet den Ausgangspunkt dieser Überlegungen. Ihre Kernthese besagt, daß der Staat eine originäre Verantwortung im Hinblick auf die Demokratisierung des Zugangs zur elektronischen Information hat. Das 'Netz' des öffentlichen Bibliothekswesens könnte hier eine entscheidende Rolle spielen
  8. McGarry, K.: ¬The ethics of information : its relevance in the curriculum (Abstract) (1992) 0.02
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    Source
    Neue Techniken im Informationswesen - neue Trends in der Ausbildung: Beiträge zur Jubiläumsveranstaltung "10 Jahre Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen in Köln"
  9. Capurro, R.: Ethik im Cyberspace (1997) 0.02
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  10. Niedermair, K.: Gefährden Suchmaschinen und Discovery-Systeme die informationelle Autonomie? (2014) 0.02
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    Footnote
    Beitrag im Rahmen eines Themanschwerpunkts "Informationsethik"
  11. Rösch, H.: Bibliothekarische Berufsethik auf nationaler und internationaler Ebene : Struktur und Funktion des IFLA-Ethikkodex (2014) 0.02
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    Footnote
    Beitrag im Rahmen eines Themanschwerpunkts "Informationsethik".
  12. Betz, F.: Informationsethik als Diskursethik (2014) 0.02
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    Beitrag im Rahmen eines Themanschwerpunkts "Informationsethik"
  13. Rösch, H.: Ethische Konflikte und Dilemmata im bibliothekarischen Alltag (2014) 0.02
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  14. Dreisiebner, S.: Informationskompetenz und Demokratie : Umwälzungen der IK-Förderung im Zuge der Digitalisierung (2019) 0.02
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    Abstract
    1. Was ist Informationskompetenz? Was macht Informationskompetenz ist Kern aus? Wie weit greift sie, wo endet sie? Inwiefern spielt Informationskompetenz mit weiteren Kompetenzen zusammen? 2. Wie soll man Informationskompetenz vermitteln? Wie soll Informationskompetenz am besten vermittelt werden? Wie werden Menschen am besten zu informationskompetentem Verhalten motiviert und geführt? 3. Welches sind die zentralen Entwicklungen im Bereich der Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung? Wie entwickelt sich Informationskompetenz? Welche Bereiche werden künftig wichtiger?
  15. Schuchart, F.: Neue Buckower Thesen : Im Mittelpunkt der Mensch? Die Technik? Oder der Konzern? (2001) 0.02
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    Abstract
    Seit Jahren werden viele Hoffnungen im Wirtschaftsbereich auf die Sparte Multimedia gesetzt. Dem schienen auch die Erfolge Recht zu geben. Unternehmen, die niemand zuvor kannte, gingen an die Börse, schöpften so Kapital und machten glauben, dass eine nicht endende, steil nach oben gerichtete Entwicklung die Folge sei. Doch der Volksmund kennt auch dafür einen Sinnspruch: Die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Und genau so zeichnet sich die Desillusionierung im Winter 2000/2001 ab: EM-TV. ist nur noch knapp zehn Prozent dessen wert, was zum Jahresanfang an \Nert an der Börse gehandelt wurde. Oder die Katerstimmung bei den Firmen, die eine UMTS-Lizenz gesteigert haben, nicht nur bei Mobilcom. Erst jetzt scheint manchen Investoren plötzlich klarzuwerden, dass der künftige Kunde nicht unbegrenzte Geldmittel zur Nutzung der Multimediatechnik investieren kann. Das Positive an all diesen Entwicklungen? Nüchternheit kann sich ausbreiten. Vernunft und Ratio haben wieder Chancen. Fragen und heftiges »Nachbohren« sind wieder möglich. Vor diesem Hintergrund sind auch meine neuen Buckower Thesen zu lesen. Es ware schön, sie lösten ähnlich wie die 1997 vorgestellten Thesen eine Kontroverse aus
  16. Capurro, R.: Informationsethos und Informationsethik : Gedanken zum verantwortungsvollen Handeln im Bereich der Fachinformation (1988) 0.02
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  17. Wiegerling, K.: Was ist Medienethik? (1999) 0.02
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    Abstract
    Allerorten wird von und über Medienethik gesprochen. wie immer, wenn fehlende Moral bzw. Verantwortung konstatiert wird, artikuliert sich ein Unbehagen, das teils einigermaßen präzise bestimmt werden kann, teils im Diffusen bleibt
  18. Rösch, H.: Informationsethik (2023) 0.01
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    Abstract
    Der Terminus Informationsethik (information ethics) wurde Ende der 1980er Jahre im bibliothekarischen Umfeld geprägt und tauchte etwa zeitgleich in den USA und Deutschland auf. Informationsethik umfasst alle ethisch relevanten Fragen, die im Zusammenhang mit Produktion, Speicherung, Erschließung, Verteilung und Nutzung von Informationen auftreten. Informationsethik gehört zu den angewandten oder Bereichsethiken, die sich in den vergangenen Jahrzehnten in großer Zahl gebildet haben. Dazu zählen etwa Wirtschaftsethik, Medizinethik, Technikethik, Computerethik oder Medienethik. Zu beobachten ist ein Trend zu immer spezifischeren Bereichsethiken wie z. B. der Lebensmittelethik oder der Algorithmenethik. Aufteilung und Abgrenzung der Bereichsethiken folgen keinem einheitlichen Prinzip. Daher schwanken ihre Anzahl und ihre Benennungen in der Fachliteratur erheblich. Bereichsethiken überlappen sich z. T. oder stehen bisweilen in einem komplementären Verhältnis. So hat die Informationsethik ohne Zweifel u. a. Bezüge zur Medienethik, zur Technikethik (Computerethik), zur Wirtschaftsethik, zur Wissenschaftsethik und natürlich zur Sozialethik. Im Unterschied zur Allgemeinen Ethik, die sich mit übergreifenden, allgemeinen Aspekten wie Freiheit, Gerechtigkeit oder Wahrhaftigkeit auseinandersetzt, übertragen angewandte Ethiken zum einen allgemeine ethische Prinzipien und Methoden auf bestimmte Lebensbereiche und Handlungsfelder. Zum anderen arbeiten sie spezifische Fragestellungen und Probleme heraus, die charakteristisch für den jeweiligen Bereich sind und die in der Allgemeinen Ethik keine Berücksichtigung finden. Angewandte Ethiken sind grundsätzlich praxisorientiert. Sie zielen darauf, die Akteure der jeweiligen Handlungsfelder für ethische Fragestellungen zu sensibilisieren und das Bewusstsein um eine gemeinsame Wertebasis, die idealerweise in einem Ethikkodex dokumentiert ist, zu stabilisieren.
  19. Helbing, D.; Frey, B.S.; Gigerenzer, G.; Hafen, E.; Hagner, M.; Hofstetter, Y.; Hoven, J. van den; Zicari, R.V.; Zwitter, A.: Digitale Demokratie statt Datendiktatur : Digital-Manifest (2016) 0.01
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    Content
    Neun internationale Experten warnen vor der Aushöhlung unserer Bürgerrechte und der Demokratie im Zuge der digitalen Technikrevolution. Wir steuern demnach geradewegs auf die Automatisierung unserer Gesellschaft und die Fernsteuerung ihrer Bürger durch Algorithmen zu, in denen sich »Big Data« und »Nudging«-Methoden zu einem mächtigen Instrument vereinen. Erste Ansätze dazu lassen sich bereits in China und Singapur beobachten. Ein Zehnpunkteplan soll helfen, jetzt die richtigen Weichen zu stellen, um auch im digitalen Zeitalter Freiheitsrechte und Demokratie zu bewahren und die sich ergebenden Chancen zu nutzen. Vgl. auch das Interview mit D. Helbing zur Resonanz unter: http://www.spektrum.de/news/wie-social-bots-den-brexit-verursachten/1423912. Vgl. auch: https://www.spektrum.de/kolumne/das-grosse-scheitern/1685328.
  20. Guha, A.-A.: ¬Der Widerspruch im Menschen (2001) 0.01
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    Content
    "Drei schwere Kränkungen habe die neuzeitliche Wissenschaft dem Selbstverständnis des Menschen angetan, meinte Sigmund Freud, der Entdecker der Psychoanalyse: Die erste Kränkung habe ihm Johannes Kepler mit dem Nachweis zugefügt, dass nicht die Erde im Zentrum des Universums stehe; die zweite Charles Darwin mit' seiner Theorie, dass der Mensch von tierischen Vorfahren abstamme. Die dritte Kränkung, so schmeichelte sich Freud, habe er selbst mit seiner These verursacht, dass des Menschen (Willens-)Freiheit nur begrenzt und er "nicht Herr im eigenen Hause" sei. Die vierte Kränkung. Nun kommt offenbar eine vierte Kränkung hinzu, vielleicht die schwerste: Der Mensch ist ein Widerspruch der Evolution - und dieser Widerspruch könnte sich selbst eliminieren. Völlig neu ist diese Annahme nicht. Hielt man die Ansicht des Barockdichters Andreas Gryphius, der Mensch könne je nachdem Gott' oder Teufel sein", noch für eine der üblichen Klagen über die Sündhaftigkeit des gottfernen Homo sapiens, so hat die These des Schriftstellers Arthur Koestler, der Mensch sei ein "Irrläufer der Natur", trotz aller Verdrängung wissenschaftsgeschichtliche Wirkung gezeigt. Man muss schon von Verdrängung sprechen, wenn auf wissenschaftlich hochkarätig besetzten Symposien wie jetzt bei den Millennium-Tagen in Kassel ein Neurologe (Ernst Pöppel) eher beiläufig erklärt, das Gehirn des Menschen habe sich seit mehr als 70 000 Jahren nicht verändert. Die politische und gesellschafts- sowie kulturkritische Brisanz dieser Aussage müsste jedem unter die Haut gehen. Denn wie konnte der Mensch hochkomplexe Industriegesellschaften oder Waffensysteme entwickeln und wie findet er sich in ihnen zurecht, wenn der Denkapparat immer noch auf die (Über-)Lebensbedingungen der Altsteinzeit eingestellt ist? Und noch wichtiger: Wie zügelt dieses Großhirn mit Sitz der Vernunft und des rationalen Abwägens die urtümlichen "Leidenschaften" aus viel älteren Hirnteilen? Hier wohnen Hass, Neid, Angst, Gier - die den Menschen zum Töten des Artgenossen antreiben. Das Gehirn ist auf den Umgang mit Faustkeil und Lanze "geeicht", verfügt jedoch über Maschinengewehre, Düsenjets, Laserbomben und Interkontinentalraketen mit Atomsprengköpfen. Der Widerspruch des Menschen liegt in seinen zwei "Wesenhaftigkeiten" oder Naturen. Seine erste "Natur" entwickelte sich im Laufe seiner Stammesgeschichte oder Phylogenese (griech. phylos, der Stamm; genesis, die Entwicklung). Sie muss unmittelbar mit seiner "zweiten Natur", der Intelligenz- oder Kulturentwicklung, gedacht werden. Die Phylogenese wirkte auf die Intelligenzentwicklung ein, diese (auch Ontogenese genannt; griech. oos, das Seiende; genesis, die Entwicklung) wirkte zurück auf die Phylogenese. Ohne Kultur wäre der Mensch nicht lebensfähig. Diese Menschwerdung ist ein ebenso faszinierender wie komplex vernetzter Prozess. Die Folge dieses "Dualismus" sind Verhaltensweisen, die stammesgeschichtlich zweckmäßig, also ,gut' gewesen sind, ontogenetisch, also in der Kultur, unzweckmäßig, ja gefährlich werden können; dann gelten sie auch als moralisch "böse" und juristisch als gesetzwidrig. Andererseits werden zweckmäßige Verhaltensweisen oder Bedürfnisse wie Zuwendung, Fürsorge und Anerkennung auch von der Kultur sträflich missachtet. Das wohl schwerstwiegende Beispiel für diesen Widerspruch ist die leichte Bereitschaft (nicht unbedingt der Trieb) zur Tötung des Artgenossen. Zwar dürfte der Mord in der eigenen Gruppe oder Horde stets tabuisiert und mit Strafe bedroht gewesen sein, nicht aber die Tötung des Fremden; diese war meist "Pflicht". Es hat sich wenig geändert. Viele Indizien sprechen dafür, dass der Selektionsdruck, der die Anthropogenese vom affenähnlichen Ramapithecus über die Hominiden zum "Homo sapiens sapiens" bewirkte, zumindest auch vom werdenden Menschen ausging. Weder eine gefährliche Umwelt noch wilde Tiere waren die entscheidenden Impulse für die Menschwerdung. Die Hominidengruppen mussten sich vielmehr gegeneinander behaupten, sie waren sich gnadenlose Konkurrenten um knappe Lebensräume und waren sich Beute.
    Footnote
    Kein Instinkt hemmte sie, Reviergrenzen zu überschreiten. Wer listiger war und die wirksameren Waffen entwickelte - alles Intelligenzleistungen -, hatte einen Überlebensvorteil. Diese Fähigkeiten wurden ins Genom übernommen und vererbbar, gleichzeitig förderten sie die Entwicklung des Großhirns, also die Kultur, Wissenschaft und Kunst. Die Konsequenzen dieser Theorie für das überkommene Verständnis des Menschen von sich selbst wären ungeheuerlich - man denke etwa an Thomas Hobbes' Formulierung Homo homini lupus, der Mensch verhält sich zum Menschen wie ein Wolf. Sie erklären zunächst, weshalb es bis jetzt nicht gelungen ist, den Menschen als Art zu befrieden und archaische Reaktionsmuster außer Kraft zu setzen, sei es das Vergeltungsprinzip - Gewalt gegen Gewalt - sei es die Rechtfertigung von Gewalt als sittlich notwendiger (patriotischer) Tat, sei es der Gehorsam gegenüber dem Befehl. Auch Legitimierungsrituale entspringen nicht zuletzt der "Antiquiertheit" der Denkvoraussetzungen. Keine Krone der Schöpfung. Die Untersuchung des Politikwissenschaftlers Rudolph J. Rummel (Death by Government) ist ein entsetzlicher Beleg dafür. Laut Rummel wurden im 20. Jahrhundert 110 Millionen Soldaten und 192 Millionen Zivilisten durch Staatsterror ein-schließlich Bombardierungen umgebracht, weitaus mehr als in der Zeit zwischen 600 v Chr. und 1899. Biologie und Verhaltensforschung haben längst Abschied genommen von der These, der Mensch sei die Krone der Schöpfung. Seine Gewaltbereitschaft und die Rechtfertigung von Gewalt müssen jedoch aufgedeckt werden, auch wenn es schockiert. Gewaltbereitschaft ist, obwohl im Genom angelegt, dennoch nicht unvermeidlich. Als einziger Ausweg bietet sich die Erziehung zum Frieden und zur charakterlich autonomen Persönlichkeit an. Die Methoden, wie diese hohen Ziele erreicht werden könnten, sind leider strittig.

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