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  • × subject_ss:"Libraries and the Internet"
  1. Libraries and Google (2005) 0.01
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    Footnote
    Co-published simultaneously as Internet reference services quarterly, vol. 10(1005), nos. 3/4 Rez. in: ZfBB 54(2007) H.2, S.98-99 (D. Lewandowski): "Google und Bibliotheken? Meist hat man leider den Eindruck, dass hier eher ein oder gedacht wird. Dies sehen auch die Herausgeber des vorliegenden Bandes und nehmen deshalb neben Beiträgen zur Diskussion um die Rolle der Bibliotheken im Zeitalter von Google auch solche auf, die Tipps zur Verwendung unterschiedlicher Google-Dienste geben. Die allgemeine Diskussion um Google und die Bibliotheken dreht sich vor allem um die Rolle, die Bibliotheken (mit ihren Informationsportalen) noch spielen können, wenn ihre Nutzer sowieso bei Google suchen, auch wenn die Bibliotheksangebote (zumindest von den Bibliothekaren) als überlegen empfunden werden. Auch wenn die Nutzer geschult werden, greifen sie doch meist lieber zur einfachen Recherchemöglichkeit bei Google oder anderen Suchmaschinen - vielleicht lässt sich die Situation am besten mit dem Satz eines im Buch zitierten Bibliothekars ausdrücken: »Everyone starts with Google except librarians.« (5.95) Sollen die Bibliotheken nun Google die einfache Recherche ganz überlassen und sich auf die komplexeren Suchfragen konzentrieren? Oder verlieren sie dadurch eine Nutzerschaft, die sich mittlerweile gar nicht mehr vorstellen kann, dass man mit anderen Werkzeugen als Suchmaschinen bessere Ergebnisse erzielen kann? Diese sicherlich für die Zukunft der Bibliotheken maßgebliche Frage wird in mehreren Beiträgen diskutiert, wobei auffällt, dass die jeweiligen Autoren keine klare Antwort bieten können, wie Bibliotheken ihre Quellen so präsentieren können, dass die Nutzer mit der Recherche so zufrieden sind, dass sie freiwillig in den Bibliotheksangeboten anstatt in Google recherchieren. Den Schwerpunkt des Buchs machen aber nicht diese eher theoretischen Aufsätze aus, sondern solche, die sich mit konkreten Google-Diensten beschäftigen. Aufgrund ihrer Nähe zu den Bibliotheksangeboten bzw. den Aufgaben der Bibliotheken sind dies vor allem Google Print und Google Scholar, aber auch die Google Search Appliance. Bei letzterer handelt es sich um eine integrierte Hard- und Softwarelösung, die die Indexierung von Inhalten aus unterschiedlichen Datenquellen ermöglicht. Der Aufsatz von Mary Taylor beschreibt die Vor- und Nachteile des Systems anhand der praktischen Anwendung in der University of Nevada.
    Ebenfalls direkt aus der Praxis erhält der Leser Informationen zum Google-PrintProgramm. Robert Milne beschreibt die Zusammenarbeit von Google und der Universität Oxford. In diesem Aufsatz wird - was dem Autor natürlich nicht anzulasten ist - ein Problem des vorliegenden Werks deutlich: Viele Informationen sind doch von sehr beschränkter Haltbarkeit. Der Redaktionsschluss war im Frühsommer 2005, sodass sich in vielen Bereichen bereits neue Entwicklungen ergeben haben. Dies ist beim Print-Programm der Fall, vor allem wird es aber bei dem Hauptthema des Bandes, nämlich Google Scholar, deutlich. Dieser Dienst wurde im November 2004 gestartet und stieß auf unterschiedlichste Reaktionen, die (anhand von Beispielen amerikanischer Bibliotheken) im Beitrag von Maurice C. York beschrieben werden. Einige Bibliotheken nahmen den Dienst begeistert auf und verlinkten diesen mit Lob versehen auf ihren Websites. Andere reagierten gegenteilig und warnten vor dessen schlechter Qualität. Auch weil vorauszusehen war, dass Google Scholar bei den Nutzern gut ankommen würde, darf das folgende Statement von einer Bibliothekswebsite geradezu als ignorant gelten: Google Scholar »is wonderful for those who do not have access to the library's databases« (S.119). Wie nun die Scholar-Nutzer auf die Bibliotheksangebote gelenkt werden können, beschreibt der ironisch »Running with the Devil« betitelte Aufsatz von Rebecca Donlan und Rachel Cooke. Die Autorinnen beschreiben den Einsatz von Link-Resolvern und gehen auf die in Google Scholar bestehenden Probleme durch unklare Bezeichnungen in den Trefferlisten ein. Einige Beispiele zeigen, dass Google Scholar auch in Kombination mit der Verlinkung auf die Bibliotheksbestände keine befriedigende Recherchesituation herstellt, sondern vielmehr weitere Anstrengungen nötig sind, um »das Beste beider Welten« zusammenzuführen. Zwei weitere Aufsätze beschäftigen sich mit der Frage, wie gut Google Scholar eigentlich ist. Einmal geht es darum, wie gut Scholar den »ACRL Information Literacy Standards« genügt. Der zweite Beitrag vergleicht Google Scholar anhand von fünf Suchaufgaben einerseits mit einem lokalen Bibliothekskatalog, andererseits mit EBSCOs Academic Search Premier und jeweils einer fachspezifischen Datenbank. Die Ergebnisse zeigen keine durchgehende Überlegenheit einer Suchlösung, vielmehr wird deutlich, dass es auf die Auswahl des richtigen Suchwerkzeugs für die bestehende Suchanfrage ankommt bzw. dass erst eine Kombination dieser Werkzeuge zu optimalen Ergebnissen führt. Man könnte also auch hier wieder sagen: Google und Bibliotheken, nicht Google oder Bibliotheken.
    Ein besonders interessanter Aufsatz widmet sich der Frage, wie Bibliotheken ihre Web-Angebote (hier: vor allem die Seiten zu digitalisierten Werken) so optimieren können, dass sie von Google und anderen Suchmaschinen optimal indexiert werden können. Dies wird leicht verständlich erklärt und dürfte für viele Bibliotheken, deren entsprechende Websites noch suboptimal gestaltet sind, eine gute Hilfestellung sein. Auch sehr praktisch orientiert ist der letzte Beitrag des Bandes, der verschiedene Quellen vorstellt, die sich mit aktuellen Entwicklungen bei Google (bzw. bei Suchmaschinen allgemein) beschäftigen, diese einzeln bewertet und Empfehlungen abgibt, welche man regelmäßig und welche man ab und zu lesen sollte. Die Bedeutung ist hier klar: Wenn Bibliotheken sich mit Google messen (oder darüber hinaus gehen?) möchten, müssen sie die Konkurrenz und ihre aktuellen Produkte kennen. Interessant wäre gewesen, noch den einen oder anderen Beitrag zu Suchprodukten von Bibliotheksseite zu lesen. Wie sollten solche Produkte beschaffen sein, um den Google-Nutzer zu den Bibliotheksangeboten zu führen? Welche Angebote gibt es hier bereits? Wie sehen die Anbieter von OPACs und Bibliothekssystemen die Zukunft der Bibliotheksrecherche? Und auch auf die nach Meinung des Rezensenten zurzeit wohl wichtigste Frage im Google-Kontext wird nicht eingegangen: Wie kann es den Bibliotheken gelingen, ein System (oder Systeme) zu schaffen, das nicht nur versucht, die Stärken der Suchmaschinen zu adaptieren, sondern ihnen einen Schritt voraus zu sein? Diese Kritik soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei dem vorliegenden Werk um eine gut lesbare Zusammenstellung von Aufsätzen handelt, die allen empfohlen werden kann, die sich einen Überblick zur Thematik verschaffen wollen, die Diskussion in den internationalen Fachzeitschriften aber nicht sowieso minutiös verfolgen."
  2. Net effects : how librarians can manage the unintended consequenees of the Internet (2003) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: JASIST 55(2004) no.11, S.1025-1026 (D.E. Agosto): ""Did you ever feel as though the Internet has caused you to lose control of your library?" So begins the introduction to this volume of over 50 articles, essays, library policies, and other documents from a variety of sources, most of which are library journals aimed at practitioners. Volume editor Block has a long history of library service as well as an active career as an online journalist. From 1977 to 1999 she was the Associate Director of Public Services at the St. Ambrose University library in Davenport, Iowa. She was also a Fox News Online weekly columnist from 1998 to 2000. She currently writes for and publishes the weekly ezine Exlibris, which focuses an the use of computers, the Internet, and digital databases to improve library services. Despite the promising premise of this book, the final product is largely a disappointment because of the superficial coverage of its issues. A listing of the most frequently represented sources serves to express the general level and style of the entries: nine articles are reprinted from Computers in Libraries, five from Library Journal, four from Library Journal NetConnect, four from ExLibris, four from American Libraries, three from College & Research Libraries News, two from Online, and two from The Chronicle of Higher Education. Most of the authors included contributed only one item, although Roy Tennant (manager of the California Digital Library) authored three of the pieces, and Janet L. Balas (library information systems specialist at the Monroeville Public Library in Pennsylvania) and Karen G. Schneider (coordinator of lii.org, the Librarians' Index to the Internet) each wrote two. Volume editor Block herself wrote six of the entries, most of which have been reprinted from ExLibris. Reading the volume is muck like reading an issue of one of these journals-a pleasant experience that discusses issues in the field without presenting much research. Net Effects doesn't offer much in the way of theory or research, but then again it doesn't claim to. Instead, it claims to be an "idea book" (p. 5) with practical solutions to Internet-generated library problems. While the idea is a good one, little of the material is revolutionary or surprising (or even very creative), and most of the solutions offered will already be familiar to most of the book's intended audience.
    Some of the pieces are more captivating than others and less "how-to" in nature, providing contextual discussions as well as pragmatic advice. For example, Darlene Fichter's "Blogging Your Life Away" is an interesting discussion about creating and maintaining blogs. (For those unfamiliar with the term, blogs are frequently updated Web pages that ]ist thematically tied annotated links or lists, such as a blog of "Great Websites of the Week" or of "Fun Things to Do This Month in Patterson, New Jersey.") Fichter's article includes descriptions of sample blogs and a comparison of commercially available blog creation software. Another article of note is Kelly Broughton's detailed account of her library's experiences in initiating Web-based reference in an academic library. "Our Experiment in Online Real-Time Reference" details the decisions and issues that the Jerome Library staff at Bowling Green State University faced in setting up a chat reference service. It might be useful to those finding themselves in the same situation. This volume is at its best when it eschews pragmatic information and delves into the deeper, less ephemeral libraryrelated issues created by the rise of the Internet and of the Web. One of the most thought-provoking topics covered is the issue of "the serials pricing crisis," or the increase in subscription prices to journals that publish scholarly work. The pros and cons of moving toward a more free-access Web-based system for the dissemination of peer-reviewed material and of using university Web sites to house scholars' other works are discussed. However, deeper discussions such as these are few, leaving the volume subject to rapid aging, and leaving it with an audience limited to librarians looking for fast technological fixes."