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  1. Karisch, K.-H.: Am Grund (2001) 0.01
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    Abstract
    Wissen schafft Märkte. So heißt nicht nur ein Aktions-Programm der Bundesregierung. Allenthalben blickt man in diesen Wochen auf die Ausschläge der Konjunktur-Barometer. Im Wettrennen mit den USA, Japan und asiatischen Tigern wissen Forschungsministerin Edelgard Bulmahn und Wirtschaftsminister Werner Müller, worauf es jetzt ankommt: "Es muss noch schneller als in der Vergangenheit gelingen, neue Forschungsergebnisse in Wertschöpfung am Markt umzusetzen." So löblich solche Vorhaben auch sind - die Grundlagenforschung darf aus guten Gründen nicht hinten runter fallen. Die gravierendsten Entdeckungen mit den weitreichendsten wirtschaftlichen Folgen sind immer wieder unerwartet aus der Grundlagenforschung entsprungen. Der Chemiker Otto Hahn etwa wollte durch Neutronenbeschuss schwerere Elemente erzeugen - und entdeckte auf seinem Schreibtisch die Atomspaltung. Auch ein zufälliges Zusammentreffen der amerikanischen Biochemiker Herbert Boyer und und Stanley Cohen im Jahr 1973 hatte weitreichende Folgen. Sie erzeugten das erste "rekombinante" Bakterium: es war die Geburtsstunde der Gentechnologie. Erwin Chargaff, der Mitentdecker des genetischen Codes kommentierte beide Entwicklungen handfest. "Der Mensch hätte die Finger von zwei Kernen lassen sollen: Vom Atomkern und vom Zellkern." Aber das ist, bei aller Ehrfurcht vor dem genialen Knaben, ebensolcher Unsinn wie die Ausrichtung der Forschung auf Industrieinteressen. Es ist traurig, dass aus neuen Entdeckungen leider schlimme Dinge wie die Atombombe oder biologische Kriegswaffen erwachsen können. Aber die Beispiele zeigen, dass zum Zeitpunkt einer Entdeckung meist noch gar nicht absehbar ist, wohin die Reise gehen wird. Das war schon bei Max Planck so, der sich mit der Strahlung schwarzer Körper herumSchlug und mit seiner Quantentheorie den Grundstein für die moderne Computer- und Nanotechnologie legte. Auch das Tunnelmikroskop basiert auf seiner Theorie. Dieses ersstaunliche Gerät wurde Anfang der 80er Jahre im IBM-Forschungslabor in Zürich von Gerd Binnig und Heinrich Rohrer erfunden. Erstmals konnten damit Atome sichtbar gemacht werden - ein Thema der Grundlagenforschung, wie es zunächst schien. Doch inzwischen wurde entdeckt, dass man mit diesem "Mikroskop" auch Atome neu anordnen kann. Wissenschaftler haben die vor 100 Jahren theoretisch postulierte Quantenwelt des Herrn Planck betreten und begonnen, darin erste kleine Bauwerke zu errichten. Möglicherweise werden dort schon bald nicht nur gewinnbringende neuartige Computer gebaut, sondern auch furchtbare kleine Kriegsroboter, wie von Technikkritikern prophezeit. Vorbeugende Verbote können daran nichts ändern. Denn auch die Erfolgsstory des Internet begann zufällig - bei einem Wissenschaftler des Europäischen Teilchenforschungszentrums Cern in Genf Tim Berners-Lee wollte Dokumente mit Bildern verbinden. So programmierte er 1990 eine mit der Maus anklickbare grafisehe Benutzeroberfläche - das World Wide Web entstand daraus und wurde zu einem der gewaltigsten ökonomischen Programme aller Zeite
  2. Karisch, K.-H.: Briefe von der Front : fünf Nächte im Global Village der Rechtsradikalen (1996) 0.01
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    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  3. Karisch, K.-H.: Rasen auf dem Daten-Highway soll Schule machen : Bei Bonner Politikern und in deutschen Klassenzimmern ist das Internet-Fieber ausgebrochen (1996) 0.01
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  4. Karisch, K.-H.: ¬Die Biochemie Gottes : Bereits in der menschlichen Gehirnstruktur ist die Fähigkeit zum spirituellen Erleben angelegt - Auch Roboter können religiös sein (2001) 0.00
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    Content
    "Pyramiden, Tempel, Kathedralen seitdem der Mensch seinen Marsch aus grauer Vorzeit in die bekannte Geschichte antrat, errichtete er seinen Göttern Heiligtümer. Der Mensch der Steinzeit verfügte über Handwerkszeuge, das Feuer, die Jagd und kulturelle Umgangsformen. Das Erstaunlichste und den Menschen am weitesten vom Tier Unterscheidende ist jedoch seine bereits in frühen Felsbildern aufscheinende Fähigkeit zur Abstraktion, zur Kunst, zu magischen und mystischen Empfindungen. Schätzungen zufolge hat die Menschheit bislang rund 100 000 verschiedene Religionen hervorgebracht. "Im fundamentalen Begriff der Symbolisierung", so schreibt die US-Philosophin Susanne K Langer, gleichviel ob mystischer, praktischer oder mathematischer Art - liegt der Schlüssel zu aller menschlicher Existenz." Eine der gewaltigsten Erfindungen des menschlichen Gehirns ist dabei der Glauben an ein höheres Wesen. Langer nennt es die Geburtsstunde aller menschlichen Entwicklung, die offensichtlich biologischen Bedürfnissen entspringed müsse: "Die Eroberung der Welt durch den Menschen beruht zweifellos auf der überlegenen Entwicklung seines Gehirns."!Und dieses Bedürfnis nach dem Spirituellen, des Glaubens als Symbolbildung durchdringt wie Essen, Trinken oder Sexualität die gesamte menschliche Bedürfnisstruktur mit einer für Susanne K. Langer "geradezu unheimlichen Kraft". Diese Kraft hat ihren Sitz im Gehirn, von dessen feiner Struktur die Wissenschaft bis heute gerade erste Vorahnungen entwickelt, immer wieder aufs Neue überwältigt von der gewaltigen Leitungsfähigkeit und Komplexität unseres Denkorgans. Doch wo sitzt die Seele - und erlaubt die Wissenschaft überhaupt eine? Das sind Fragen, die bislang vornehmlich von Theologen und Philosophen diskutiert wurden und die nun auch die Naturwissenschaften erreichen, genauer gesagt, die Gehirnforscher. Warum Gott die Menschen auch im Zeitalter von Quanten-Computer und Genforschung nicht verlassen wird, das haben die Neuropsychologen Andrew Newberg und sein vor kurzem verstorbener Kollege Eugene d'Aquili seit zehn Jahren an der Universität Philadelphia erforscht. Bei Gebet und Meditation von Buddhisten und Franziskaner-Nonnen zeichneten die Wissenschaftler mit einer Spect-Kamera (Single Photonen Emissions Computer Tomographie) die Hirnaktivitäten auf Dabei entdeckten sie, dass im Moment des Transzendierens - auch kosmisches Bewusstsein genannt - eine kleine Region im hinteren Teil des Neokortex ihre Aktivitäten einstellt.