Search (1 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Berberich, S."
  • × theme_ss:"Katalogfragen allgemein"
  1. Berberich, S.; Weimar, A.: Kunde und Katalog : Qualitätsmanagement für Katalogdienstleistungen (2005) 0.02
    0.01950387 = product of:
      0.058511607 = sum of:
        0.030773548 = weight(_text_:und in 3871) [ClassicSimilarity], result of:
          0.030773548 = score(doc=3871,freq=18.0), product of:
            0.104724824 = queryWeight, product of:
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.04725067 = queryNorm
            0.29385152 = fieldWeight in 3871, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              2.216367 = idf(docFreq=13101, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3871)
        0.027738057 = weight(_text_:des in 3871) [ClassicSimilarity], result of:
          0.027738057 = score(doc=3871,freq=6.0), product of:
            0.13085164 = queryWeight, product of:
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.04725067 = queryNorm
            0.21198097 = fieldWeight in 3871, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.7693076 = idf(docFreq=7536, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=3871)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Abstract
    Benutzerumfragen belegen immer wieder eindrucksvoll, dass Online-Kataloge zu den Dienstleistungen einer Bibliothek gehören, die mit höchster Priorität genutzt werden. Das Qualitätsmanagement für Kataloge setzt sich seit längerem schon intensiv mit Regelwerksfragen auseinander. Diese werden sich frühestens mittel- bis langfristig als Verbesserungen für Bibliothekskunden auswirken. Kurz- bis mittelfristig müssen Bibliotheken jedoch sicherstellen, dass zentrale Dienstleistungen unter Aspekten der Kundenorientierung qualitätsoptimiert werden können: Die Qualität einer mit höchster Priorität nachgefragten Dienstleistung ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für eine Bibliothek, und die Orientierung des Qualitätsmanagements auf den Kunden ist hierbei die Weichenstellung für Wettbewerbsfähigkeit und Erfolg. Die Frage stellt sich also, wie und zu welchen Kosten Kataloge im allgemeinen und die Inhaltserschließung im besonderen in ihrer Qualität optimiert werden können?
    Content
    Auf S.1108 findet sich folgende Fehler-Statistik: "So misslangen 17,4% aller Anfragen, weil nicht RSWK/SWD-gerechtes Suchvokabular verwendet wurde. Drei Viertel davon konnten zu gleichen Teilen auf - nicht in der SWD vorhandene Komposita (wie "Industriedenkmalstiftung", "Menschenrechtsdidaktik") - fremdsprachige Begriffe (wie "education nazie", "US youth") und - Pluralverwendung (wie "neuronale Netze", "Bildungssysteme USA"), sowie weitere 13,5% auf - Postkoordination (wie "Hildesheimer Dom", "Preußischer Landtag") zurückgeführt werden. Bei nahezu 25% der Recherchen scheiterten die Kunden bereits an der Bedienung des OPAC. Einerseits schränkten sie ihre Suchen durch Belegung zu vieler Felder respektive Eingabe zu vieler Begriffe in ein Suchfeld zu sehr ein (10,6%). Andererseits gaben sie richtiges Vokabular in das falsche Feld ein und beachteten Normierungen bei einzelnen Kriterien - wie beispielsweise bei der Autorensuche - nicht (falsche Eingabe 12,1 %). Weitere Ursachen, wie Tippfehler oder tatsächlich nicht vorhandener Bestand, summierten sich auf eher marginale 5,0%."
    Auf S.1110 wird folgende Schlussfolgerung angeboten: "Folgerichtig liegt ein wichtiger Schritt in der Optimierung des OPAC an die Kundenbedürfnisse in der Implementierung einer einfachen, intuitiv bedienbaren Standardsuchoberfläche. Diese bietet idealerweise nur ein einziges Eingabefeld für Freitext, das die wichtigsten Suchkriterien wie Autor, Titel und verbale Sacherschließung abdeckt. Boolesche Verknüpfungen sollten, sofern vorhanden, voreingestellt und vom Kunden nicht veränderbar sein." Die bislang üblichen dreigliedrigen Oberflächen können als erweiterte Suchen unverändert erhalten bleiben. Damit lassen sich Nulltreffer, die auf die Belegung zu vieler oder falscher Felder sowie falsche Feldkombinationen zurückzuführen sind, minimieren."