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  • × author_ss:"Lewandowski, D."
  1. Lewandowski, D.; Krewinkel, A.; Gleissner, M.; Osterode, D.; Tolg, B.; Holle, M.; Sünkler, S.: Entwicklung und Anwendung einer Software zur automatisierten Kontrolle des Lebensmittelmarktes im Internet mit informationswissenschaftlichen Methoden (2019) 0.08
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    Abstract
    In diesem Artikel präsentieren wir die Durchführung und die Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojekts zum Thema automatisierte Lebensmittelkontrolle im Web. Es wurden Kompetenzen aus den Disziplinen Lebensmittelwissenschaft, Rechtswissenschaft, Informationswissenschaft und Informatik dazu genutzt, ein detailliertes Konzept und einen Software-Prototypen zu entwickeln, um das Internet nach Produktangeboten zu durchsuchen, die gegen das Lebensmittelrecht verstoßen. Dabei wird deutlich, wie ein solcher Anwendungsfall von den Methoden der Information-Retrieval-Evaluierung profitiert, und wie sich mit relativ geringem Aufwand eine flexible Software programmieren lässt, die auch für eine Vielzahl anderer Fragestellungen einsetzbar ist. Die Ergebnisse des Projekts zeigen, wie komplexe Arbeitsprozesse einer Behörde mit Hilfe der Methoden von Retrieval-Tests und gängigen Verfahren aus dem maschinellen Lernen effektiv und effizient unterstützt werden können.
    Field
    Lebensmittel und Ernährung
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 70(2019) H.1, S.33-45
  2. Lewandowski, D.: Web Information Retrieval : Technologien zur Informationssuche im Internet (2005) 0.07
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    Abstract
    Verfahren des Information Retrieval haben in den letzten Jahren eine enorme Bedeutung erlangt. Während diese Verfahren jahrzehntelang nur Einsatz in spezialisierten Datenbanken fanden, haben sie durch das Aufkommen von Suchmaschinen im World Wide Web mittlerweile eine zentrale Bedeutung in der Informationsversorgung eingenommen. Verfahren des Web Information Retrieval entscheiden darüber, welche Informationen von Nutzern gefunden werden; man spricht auch von einer "Gatekeeper"-Funktion der Suchmaschinen. Diese sind zum bedeutendsten Rechercheinstrument sowohl im privaten, beruflichen als auch wissenschaftlichen Bereich avanciert. Google, die berühmteste der "Information-Retrieval-Firmen", ist fast täglich in den Schlagzeilen zu finden. Immer neue Innovationen (nicht nur dieses Anbieters) zeigen die Web-Suche als dynamisches Feld. Vor allem wird durch die zahlreichen Neuerungen der letzten Jahre, teilweise erst der letzten Monate, deutlich, dass die Suche im Web trotz ihrer mittlerweile fast zehnjährigen Geschichte erst am Anfang steht. Dass dem Web Information Retrieval eine hohe Bedeutung zugemessen wird, zeigt sich auch im wachsenden Interesse kommerzieller Unternehmen an diesem Thema. Ein Blick auf die Sponsorenliste der letztjährigen Konferenz der ACM Special Interest Group on Information Retrieval mag dies verdeutlichen: Neben den wichtigen Suchmaschinen-Anbietern Google, Microsoft, Yahoo und Ask Jeeves finden sich auch Großunternehmen wie IBM, Canon und Sharp. Auch in der gesellschaftlichen Diskussion sind die Suchmaschinen angekommen: Es findet gegenwärtig eine Diskussion um die "Google-Gesellschaft" statt, wobei gefragt wird, inwieweit ein einzelner Anbieter bzw. wenige Anbieter darüber entscheiden sollten, welche Informationen beim Nutzer angelangen. In dieser Hinsicht befassen sich inzwischen auch politische Parteien mit dem Thema. So publizierte etwa die Gründe Bundestagsfraktion ein Diskussionspapier unter dem Titel "Suchmaschinen: Tore zum Netz", in welchem unter anderem die Rolle der Suchmaschinen beim Zugang zu Informationen und Probleme des Datenschutzes bei der Suchmaschinennutzung angesprochen werden.
    Die vorliegende Arbeit setzt auf einer eher technischen Ebene an und bietet die Grundlagen für das Verständnis der Funktionsweise und der Defizite von Web-Suchmaschinen. Während zum klassischen Information Retrieval eine breite Auswahl an Literatur vorliegt, gibt es bisher kein Werk, welches eine umfassende Darstellung des Web Information Retrieval mit seinen Unterscheidungen und Besonderheiten gegenüber dem "klassischen" Information Retrieval bietet. Monographien zum Thema Suchmaschinen behandeln vor allem deren Suchfunktionen oder konzentrieren sich allein auf algorithmische Aspekte des Web Information Retrieval. Die Forschungslitertaur liegt zum überwältigenden Teil nur in englischer Sprache vor; die Forschung selbst findet zu einem großen Teil in den USA statt. Aus diesem Grund werden Spezifika anderer Sprachen als des Englischen sowie Besonderheiten auf nationaler oder gar kontinentaler Ebene vernachlässigt. Die Konsequenzen, die sich aus den Besonderheiten des Web Information Re¬trieval ergeben, wurden bisher nur unzureichend erkannt. Suchmaschinen orientieren sich noch stark am klassischen Information Retrieval, wenn auch teils eigene Rankingkriterien gefunden wurden, vor allem die Ergänzung der klassischen Faktoren durch eine Art der Qualitätsbewertung der indexierten Dokumente. Die Arbeit soll aufzeigen, welche Schritte nötig sind, um Web Information Retrieval vor allem auch in Hinblick auf die Charakteristika der Suchmaschinen-Nutzer effektiv zu gestalten. Die Verfahren des klassischen Information Retrieval versagen hier, da sie einerseits von einer gepflegten Dokumentenkollektion, andererseits von einem geschulten Nutzer ausgehen. Suchmaschinen haben mit Problemen des sog. Index-Spamming zu kämpfen: Hierbei werden (oft in kommerziellem Interesse) inhaltlich wertlose Dokumente erstellt, die in den Trefferlisten der Suchmaschinen auf den vorderen Rängen angezeigt werden sollen, um Nutzer auf eine bestimmte Webseite zu lenken. Zwar existieren Verfahren, die ein solches Spamming verhindern sollen, allerdings können auch diese das Problem lediglich eindämmen, nicht aber verhindern. Das Problem ließe sich wenigstens zum Teil durch die Nutzer lösen, wenn diese gezielte Suchanfragen stellen würden, die solche irrelevanten Treffer ausschließen würden. Allerdings zeigt die Nutzerforschung einheitlich, dass das Wissen der Nutzer über die von ihnen verwendeten Suchmaschinen ausgesprochen gering ist; dies gilt sowohl für ihre Kenntnisse der Funktionsweise der Suchmaschinen als auch die Kenntnis der Suchfunktionen.
    Die Arbeit konzentriert sich neben der Darstellung des Forschungsstands im Bereich des Web Information Retrieval auf einen nutzerzentrierten Ansatz des Aufbaus von Suchmaschinen, der sich aus dem Retrieval in klassischen Datenbanken herleitet. Als zentral für eine erfolgreiche Recherche wird dabei die Möglichkeit der gezielten Beschränkung der Recherche durch den Nutzer gesehen; die wichtigsten Faktoren sind hierbei die Einschränkung nach Aktualität, Qualität und die verbesserte Dokumentauswahl aufgrund einer erweiterten Dokumentrepräsentation. Alle drei Möglichkeiten sind in bisher verfügbaren Suchmaschinen nicht zufrieden stellend implementiert. Ein Problem bei der Bearbeitung des Themas ergab sich aus der Tatsache, dass die Forschung im Bereich Web Information Retrieval zu einem großen Teil bei den Anbietern selbst stattfindet, die darauf bedacht sind, ihre Erkenntnisse nicht zu veröffentlichen und damit der Konkurrenz zu überlassen. Viele Forschungsergebnisse können daher nur anhand der fertiggestellten Anwendungen rekonstruiert werden; hilfreich waren in manchen Fällen auch die von den Suchmaschinenbetreibern angemeldeten Patente, die für die vorliegende Arbeit ausgewertet wurden. Insgesamt zeigt sich, dass eine neue Form des Information Retrieval entstanden ist. Ziele des klassischen Information Retrieval wie die Vollständigkeit der Treffermenge verlieren ob der schieren Masse der zurückgegebenen Treffer an Bedeutung; dafür werden Faktoren der Qualitätsbewertung der Dokumente immer wichtiger. Das Web Information Retrieval setzt auf dem klassischen Information Retrieval auf und erweitert dieses wo nötig. Das Ziel bleibt aber weitgehend das gleiche: Dem Nutzer die für die Befriedigung seines Informationsbedürfnisses besten Ergebnisse zu liefern. Neben der Informationswissenschaft findet die Information-Retrieval-Forschung hauptsächlich in der Informatik statt. Der informationswissenschaftlichen Forschung kommt die Aufgabe zu, den stark technik-zentrierten Ansatz der Informatik um einen "Blick fürs Ganze" zu erweitern und insbesondere die Bedürfnisse der Nutzer in ihren Ansatz einzubinden. Aufgrund der enormen Bedeutung des Web Information Retrieval, welches in den klassischen informationswissenschaftlichen Bereich fällt, ergibt sich für die Informationswissenschaft auch die Chance, sich in diesem Thema gegenüber anderen Disziplinen zu profilieren. Zum Aufbau der Arbeit Die Arbeit lässt sich grob in zwei Hauptteile gliedern: Der erste Teil (Kap. 2-10) beschreibt den Bereich Web Information Retrieval mit allen seinen Besonderheiten in Abgrenzung zum klassischen Information Retrieval; der zweite Teil (Kap. 11-13) stellt anhand der Ergebnisse des ersten Teils einen nutzerzentrierten Ansatz der Rechercheverfeinerung in mehreren Schritten vor.
    Content
    Inhalt: 1 Einleitung 2 Forschungsumfeld 2.1 Suchmaschinen-Markt 2.2 Formen der Suche im WWW 2.3 Aufbau algorithmischer Suchmaschinen 2.4 Abfragesprachen 2.5 Arten von Suchanfragen 2.6 Nutzerstudien 2.7 Forschungsbereiche 3 Die Größe des Web und seine Abdeckung durch Suchmaschinen 3.1 Die Größe des indexierbaren Web 3.2 Die Struktur des Web 3.3 Crawling 3.4 Aktualität der Suchmaschinen 3.5 Das Invisible Web 4 Strukturinformationen 4.1 Strukturierungsgrad von Dokumenten 4.2 Strukturinformationen in den im Web gängigen Dokumenten 4.3 Trennung von Navigation, Layout und Inhalt 4.4 Repräsentation der Dokumente in den Datenbanken der Suchmaschinen 5 Klassische Verfahren des Information Retrieval und ihre Anwendung bei WWW-Suchmaschinen 5.1 Unterschiede zwischen klassischem Information Retrieval und Web Information Retrieval 5.2 Kontrolliertes Vokabular 5.3 Kriterien für die Aufnahme in den Datenbestand 5.4 Modelle des Information Retrieval 6 Ranking 6.1 Rankingfaktoren 6.2 Messbarkeit von Relevanz 6.3 Grundsätzliche Probleme des Relevance Ranking in Suchmaschinen
    7 Informationsstatistische und informationslinguistische Verfahren 7.1 Textstatistische Verfahren 7.2 Nutzungsstatistische Verfahren 7.3 Informationslinguistische Verfahren 8 Linktopologische Rankingverfahren 8.1 Grundlagen linktopologischer Rankingverfahren: Science Citation Indexing 8.2 PageRank 8.3 Kleinbergs HITS 8.4 Hilltop 8.5 Evaluierung linktopologischer Verfahren 8.6 Problembereiche linktopologischer Rankingverfahren 8.7 Fazit linktopologische Verfahren 9 Retrievaltests 9.1 Aufbau und Nutzen von Retrievaltests 9.2 Aufbau und Ergebnisse ausgewählter Retrievaltests 9.3 Kritik an Retrievaltests 10 Verfahren der intuitiven Benutzerführung 10.1 Relevance Feedback 10.2 Vorschläge zur Erweiterung und Einschränkung der Suchanfrage 10.3 Klassifikation und Thesaurus 10.4 Clusterbildung 11 Aktualität 11.1 Bedeutung der Beschränkung nach der Aktualität der Dokumente 11.2 Funktionsfähigkeit der Datumsbeschränkung in Suchmaschinen 11.3 Möglichkeiten der Ermittlung von Datumsangaben in Web-Dokumenten 11.4 Aktualitätsfaktoren im Ranking 11.5 Spezialisierte Suchmaschinen für Nachrichten 11.6 Auswahl der gewünschten Aktualität durch den Nutzer 12 Qualität 12.1 Bedeutung der Beschränkung nach der Qualität der Dokumente 12.2 Qualitätsbeschränkungen bei der Recherche in Datenbank-Hosts 12.3 Identifizierung von Top-Quellen im WWW 12.4 Manuelle Einbindung von Top-Quellen 12.5 Automatisierte Einbindung von Invisible-Web-Quellen 12.6 Einbindung von Web-Verzeichnissen in Suchmaschinen 13 Verbesserung der Dokumentrepräsentation 13.1 Beschränkung auf den Inhaltsteil der Dokumente 13.2 Erweiterungen der Dokumentrepräsentation 13.3 Ersatz für die Nicht-Verwendbarkeit generischer Top-Level-Domains 13.4 Aufbereitung der Suchergebnisse in den Trefferlisten 14 Fazit und Ausblick 15 Literaturverzeichnis
    Footnote
    Zugl. Diss. Univ. Düsseldorf, Inst. für Sprache und Information, Abt. Informationswissenschaft
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.7, S.393-394 (J. Griesbaum): "... , das Buch wird seinem Titel und dem formulierten Anspruch sehr gut gerecht. Die 248 Seiten umfängliche Publikation leistet eine umfassende und, für den deutschsprachigen Raum, einzigartige State-of-the-Art-Analyse der Verfahren und auch der Defizite von Suchmaschinen im Internet. Dabei beschränkt sich Lewandowski nicht auf eine technikzentrierte Beschreibung aktueller Retrievalansätze, sondern akzentuiert ebenso deutlich auch die Problemfelder bei der Nutzung von Suchmaschinen. Dieser nutzerzentrierte Ansatz kommt vor allem im konzeptionellen Teil der Arbeit zum Tragen, der das Ziel verfolgt, Suchmaschinennutzern verbesserte Rechercheoptionen zu verschaffen. Angesichts der nur in geringem Maße vorhandenen Recherchekenntnisse der Nutzer liegt die Herausforderung vor allem darin, solche verbesserten Recherchemöglichkeiten derart auszugestalten, dass sie sich in realen Suchkontexten auch tatsächlich auswirken und nicht etwa wie die meist als "Erweitere Suche" bezeichneten Anfragemasken ein kaum beachtetes Dasein fristen. Der Verfasser konzipiert in diesem wichtigen Forschungsfeld neue Ansätze, um die Oualität des Information Retrievals zu verbessern. ... "
  3. Lewandowski, D.: Suchmaschine im Betriebssystem (2005) 0.05
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    Abstract
    Mittlerweile bieten alle größeren Suchmaschinen ein eigenes Suchwerkzeug für den Desktop an, mit dem sich Dateien, E-Mails, Kontakte usw. durchsuchen lassen. Die Tools werden kostenlos angeboten. Sie zeigen, dass die Suchmaschinen ihre Dienste in Zukunft weiter in das direkte Umfeld des Benutzers integrieren wollen.
    Content
    "Bei der Vielzahl der angebotenen Werkzeuge fällt die Entscheidung schwer. Schließlich braucht man ein solches Tool lediglich, um die auf dem eigenen Rechner vorhandenen Dateien durchsuchbar zu machen. Warum benötigt man überhaupt ein Zusatzprogramm? Die Antwort lautet, dass die gängigen Betriebssysteme mangelhaft sind: Wer die Dateisuche zum Beispiel in Windows einmal benutzt hat, möchte dies am liebsten nie wieder tun. Die Dateien des eigenen Rechners sind nicht indiziert, so dass die gesamte Festplatte bei jeder Suchanfrage durchsucht werden muss. Die Suche dauert lange und erfasst in der Standardeinstellung nur die Dateinamen, nicht den Inhalt der Dateien. Seit längerem haben sowohl Microsoft als auch Apple angekündigt, damit in künftigen Versionen ihrer Betriebssysteme Schluss zu machen. Während der Start der neuen Windows-Version "Longhorn" in weiter Ferne liegt, hat die neueste Version von Apples OS X ("Tiger") mit dem prominent platzierten Suchtool "Spotlight" eine Desktop-Suche integriert. Diese durchsucht schnell Dokumente, Ordner, Kontakte, Lesezeichen und E-Mails. Voraussetzung ist allerdings, dass man für EMails und Internet auch die Apple-eigenen Programme verwendet. Eine Kombination von Desktop- und Web-Suche ist (zumindest bisher) nicht realisiert. Die Anwendung zeigt jedoch, wie sich die Suche direkt ins Betriebssystem integrieren lässt. Ähnliches dürfte von Microsoft zu erwarten sein. Da die Suche in Zukunft zu einem integralen Bestandteil der Arbeitsumgebung wird und damit die Unterschiede zwischen der Suche auf dem eigenen Rechner und der Suche im Web verschwimmen, stellen die in die Betriebssysteme integrierten Suchfunktionen eine Konkurrenz für die Suchmaschinen dar. Diese reagieren, indem sie eigene Suchtools anbieten und damit rechnen, dass sich die Nutzer so an diese gewöhnen, dass sie sie trotz der vorinstallierten Konkurrenz weiter benutzen. Dazu müssen sie allerdings einen Zusatznutzen bieten. Die Einführung der Google-Desktop-Suche (siehe Password 11 /2004) hat diese Art von Suchwerkzeug schlagartig bekannt gemacht. Seitdem hat sich auf dem Markt einiges getan. Nach dem Privatnutzer haben die Anbieter die Unternehmenskunden in den Blick gneommen. So wendet sich eine neue Version des Google-Tools speziell an diese Nutzergruppe. Auch sie ist kostenlos und kann nach vorheriger Registrierung unter http://desktop.google.com/enterprise heruntergeladen werden.
    Wichtig bei einer Entscheidung für ein bestimmtes Suchtool ist der den individuellen Bedürfnissen angepasste Funktionsumfang. Neben der Dateisuche, die alle Programme für die gängigen Formate bewerkstelligen, sollte beispielsweise geprüft werden, welche E-Mail-Formate unterstützt werden. Am wenigsten Probleme hat man wie auch sonst, wenn man nur die Standardsoftware von Microsoft verwendet - deren Dateiformate werden von allen Suchtools unterstützt. Verwendet man aber Programme mit "exotischeren" Dateiformaten oder möchte man beispielsweise Protokolle aus dem Instant Messaging durchsuchen, so wird die Auswahl der Programme deutlich eingeschränkt. Vor der Installation eines Programms sollte man also genau prüfen, ob es den eigenen Anforderungen genügt. Hilfreich ist die umfassende und aktuelle Übersicht des "Suchberaters" Goebel Group unter http://www.goebelgroup.com/desktopmatrix.htm. In dieser Übersicht sind die Preise der einzelnen Tools angegeben. Denn vor allem die von den großen Web-Suchmaschinen angebotenen Werkzeuge sind kostenlos. Mächtigere Programme kosten Geld - auch das sollte man im Umfeld der von den Suchmaschinen repräsentierten Kostenlos-Kultur nicht vergessen. Letztlich sollte der individuelle Nutzen für die Wahl entscheidend sein."
  4. Lewandowski, D.: Query understanding (2011) 0.04
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    Abstract
    In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Suchmaschinen Suchanfragen interpretieren können, um letztendlich den Nutzern besser auf ihren Kontext zugeschnittene Ergebnisse liefern zu können. Nach einer Diskussion der Notwendigkeit und der Einsatzmöglichkeiten des Query Understanding wird aufgezeigt, auf welcher Datenbasis und an welchen Ansatzpunkten Suchanfragen interpretiert werden können. Dann erfolgt eine Erläuterung der Interpretationsmöglichkeiten anhand der Suchanfragen-Facetten von Calderon-Benavides et al. (2010), welcher sich eine Diskussion der Verfahren zur Ermittlung der Facetten anschließt.
    Date
    18. 9.2018 18:22:18
  5. Lewandowski, D.: ¬Die Macht der Suchmaschinen und ihr Einfluss auf unsere Entscheidungen (2014) 0.04
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    Abstract
    Wenn man die Recherche in Suchmaschinen als Vorbereitung einer Entscheidung betrachtet, kommt diesen Suchwerkzeugen aufgrund der Masse der an sie ge­stellten Anfragen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu. Macht haben Suchmaschinen vor allem dadurch, dass sie entscheiden, was ein Nutzer zu seiner Suchanfrage zu sehen bekommt, verstärkt durch die ­Entscheidung, an welcher Stelle und in welcher Darstellungsform die Ergebnisse angezeigt werden. Im Suchprozess gibt es zahlreiche Stellen, an denen das Design der Suchmaschine die Entscheidung des Nutzers für oder gegen bestimmte Ergebnisse beeinflusst. Zusammen mit der externen Beeinflussung der Suchergebnisse durch sog. Suchmaschinenoptimierung ergibt sich eine Steuerung der Nutzer hin zu bestimmten Ergebnissen und ­Ergebnisformen. Der Artikel zeigt, wo Suchmaschinen Einfluss auf unsere Entscheidungsvorbereitung bzw. Entscheidungsfindung nehmen, an welchen Punkten dem durch einen bewussteren Umgang mit den Suchmaschinen entgegengewirkt werden kann, aber auch wo die Grenzen der eigenen Entscheidungsmöglichkeiten liegen.
    Date
    22. 9.2014 18:54:11
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 65(2014) H.4/5, S.231-238
  6. Lewandowski, D.: Neue Suchmaschinen, neue Datenbestände, Desktop-Suche, Shortcuts (2005) 0.03
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    Abstract
    Das Jahr 2004 brachte eigene Suchmaschinen der zwei großen Portalanbieter Yahoo und Microsoft Network, neue und spezialisierte Datenbestände wie Google Scholar sowie die ersten Desktop-Suchtools der Web-Suchmaschinen. Die Entwicklungen im November und Dezember des Jahres weisen weiter in diese Richtung.
  7. Lewandowski, D.; Sünkler, S.; Hanisch, F.: Anzeigenkennzeichnung auf Suchergebnisseiten : Empirische Ergebnisse und Implikationen für die Forschung (2019) 0.03
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    Abstract
    In diesem Aufsatz stellen wir eine repräsentative Multimethodenstudie (bestehend aus Umfrage, aufgabenbasierter Nutzerstudie und OnlineExperiment) zum Wissen und Verhalten der deutschen Internetnutzer bezüglich der Anzeigen auf Google-Suchergebnisseiten vor. Die Ergebnisse zeigen, dass die überwiegende Mehrzahl der Nutzenden nicht hinreichend in der Lage ist, Werbung von organischen Ergebnissen zu unterscheiden. Die aufgabenbasierte Studie zeigt, dass lediglich 1,3 Prozent der Teilnehmenden alle Anzeigen und organischen Ergebnisse richtig markieren konnten. 9,6 Prozent haben ausschließlich korrekte Markierungen vorgenommen, dabei aber keine Vollständigkeit erreicht. Aus den Ergebnissen der Umfrage geht hervor, dass es viele Unklarheiten gibt über das Geschäftsmodell von Google und die Art und Weise, wie Suchmaschinenwerbung funktioniert. Die Ergebnisse des Online-Experiments zeigen, dass Nutzende, die die Unterscheidung zwischen Anzeigen und organischen Ergebnissen nicht verstehen, etwa doppelt so häufig auf Anzeigen klicken wie diejenigen, die diese Unterscheidung verstehen. Implikationen für die Forschung ergeben sich in den Bereichen Wiederholungsstudien bzw. Monitoring der Anzeigendarstellung, vertiefende Laborstudien, Modelle des Informationsverhaltens, Informationskompetenz und Entwicklung fairer Suchmaschinen.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 70(2019) H.1, S.3-14
  8. Lewandowski, D.: Nachweis deutschsprachiger bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Aufsätze in Google Scholar (2007) 0.03
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    Abstract
    In dieser Untersuchung werden die Aufsätze der Jahre 2004 bis 2006 aus den acht wichtigsten deutschsprachigen Zeitschriften des Bibliotheks- und Informationswesens auf ihre Verfügbarkeit in Google Scholar hin untersucht. Dabei zeigt sich, dass Google Scholar keinen vollständigen Nachweis der Artikel bieten kann und sich daher nicht als Ersatz für bibliographische Datenbanken eignet. Google Scholar macht einen Teil der Volltexte direkt verfügbar und eignet sich insofern für einen schnellen und problemlosen Zugang zum Volltext, der traditionelle Wege wie die Bibliothek bzw. die Fernleihe umgeht. Für das Fach Bibliotheks- und Informationswissenschaft bietet Google Scholar insgesamt die Chance, seine Inhalte auch über die Fachgrenzen hinaus bekannt zu machen.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.3, S.165-168
  9. Lewandowski, D.: Open-Access-Archiv für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (2004) 0.03
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    Content
    "Für die Themenfelder Bibliotheks- und Informationswissenschaft sowie verwandte Anwendungsfelder besteht über das Open-Access-Archiv E-LIS (http://eprints.rclis.org/) die Möglichkeit, Publikationen und Forschungsergebnisse schnell und kostenfrei weltweit verfügbar zu machen. Das Ziel von E-LIS ist es, die Kommunikation innerhalb der Community zu fördern und für eine rasche Verbreitung von Forschungsergebnissen zu sorgen. E-LIS hält sich an die Ziele des Eprint Movement und des Free Scholarship Movement. Das Archiv wird durch "Selbst-Archivierung" aufgebaut, d.h. jede/r Autor/in kann seine Texte selbst ins System einstellen. Bisher sind bereits über 1.000 Publikationen verfügbar, der tägliche Zuwachs kann sich sehen lassen. Allerdings sind bisher so gut wie keine Texte aus dem deutschsprachigen Raum vorhanden. Wir möchten daher alle Autoren wissenschaftlicher Texte aus dem LIS-Bereich aufrufen, ihre E-Prints in E-LIS verfügbar zu machen. Die Vorteile liegen auf der Hand: - Die Texte werden dauerhaft elektronisch verfügbar gemacht. - Es besteht ein einheitlicher und leichter Zugriff auf die Texte. - Die elektronische Verfügbarkeit erhöht die Verbreitung und damit die Wirkung der Forschungsarbeiten. Um einen Text in das System einzustellen, müssen Sie sich einmalig auf der Website anmelden (http://eprints.rclis.org/perl/register) und können dann direkt loslegen. E-LIS basiert allein auf ehrenamtlicher Arbeit und verfolgt keine kommerziellen Ziele. Für Fragen des Copyrights wurde eine eigene Seite eingerichtet (http://eprints.rclis.org/copyright.html), ebenso zur Submission Policy (http://eprints.rclis.org/policy.html)."
  10. Lewandowski, D.: Aktualität als erfolgskritischer Faktor bei Suchmaschinen (2006) 0.02
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    Abstract
    Aktualitätsfaktoren spielen bei Suchmaschinen auf unterschiedlichen Ebenen eine Rolle: Einerseits geht es um die Aktualität der Datenbestände (Index-Aktualität), andererseits um Aktualitätsfaktoren in der Recherche, und schließlich um Aktualitätsfaktoren im Banking. Zu allen drei Bereichen werden die wesentlichen Arbeiten diskutiert. Der Artikel gibt damit einen Überblick über die Vielschichtigkeit des Aktualitätsthemas und zeigt, dass Aktualität für Suchmaschinen ein erfolgskritischer Faktor ist und in Zukunft noch in verstärktem Maß werden dürfte.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 57(2006) H.3, S.141-148
  11. Lewandowski, D.: Suchmaschinen verstehen (2018) 0.02
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    Abstract
    Suchmaschinen sind heute die wichtigsten Werkzeuge, um an Informationen zu gelangen. Wir verwenden Suchmaschinen täglich, meist ohne weiter darüber nachzudenken. Doch wie funktionieren diese Suchwerkzeuge eigentlich genau? Das Buch betrachtet Suchmaschinen aus vier Perspektiven: Technik, Nutzung, Recherche und gesellschaftliche Bedeutung. Es bietet eine klar strukturierte und verständliche Einführung in die Thematik. Zahlreiche Abbildungen erlauben eine schnelle Erfassung des Stoffs. Neben einer ausführlichen Darstellung der in den bekannten Suchmaschinen verwendeten Rankingverfahren wird auch ausführlich auf das Nutzerverhalten eingegangen, das wiederum die Ergebnisdarstellung prägt. Dazu kommen grundlegende Betrachtungen des Suchmaschinenmarktes, der Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung und der Rolle der Suchmaschinen als technische Informationsvermittler. Das Buch richtet sich an alle, die mit Suchmaschinen zu tun haben und ein umfassendes Verständnis dieser Suchwerkzeuge erlangen wollen, u.a. Suchmaschinenoptimierer, Entwickler, Informationswissenschaftler, Bibliothekare, Rechercheure in Wissenschaft und Praxis sowie Online-Marketing-Verantwortliche. Für die zweite Auflage wurde der Text vollständig überarbeitet. Neben einem neuen Kapitel zur Suchmaschinenwerbung wurden zahlreiche Abschnitte zu neu aufgekommenen Themen hinzugefügt. Alle Statistiken und Quellen wurden auf den neuesten Stand gebracht.
  12. Lewandowski, D.: Wie können sich Bibliotheken gegenüber Wissenschaftssuchmaschinen positionieren? (2007) 0.02
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    Abstract
    Dieser Aufsatz beschreibt die Probleme bei der Erschließung des wissenschaftlichen Web (Academic Invisible Web), zeigt Beispiele kommerzieller Wissenschaftssuchmaschinen unter der Leitfrage, was Bibliotheken von diesen lernen können und stellt schließlich Vor- und Nachteile der Wissenschaftssuchmaschinen denen der bisherigen Bibliotheksangebote gegenüber. Daraus werden Empfehlungen abgeleitet, wie sich Bibliotheken mit umfassenden Suchlösungen gegenüber den Wissenschaftssuchmaschinen positionieren können.
    Series
    Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB); Bd. 2
  13. Lewandowski, D.: Suchmaschinen verstehen (2015) 0.02
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    Abstract
    Das Buch betrachtet das Thema Suchmaschinen ausgehend von der täglichen Recherche und führt in die technischen Grundlagen, in Recherchetechniken sowie die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen der Recherche im Web ein. Suchmaschinen sind heute die wichtigsten Werkzeuge, um an Informationen zu gelangen. Wir verwenden Suchmaschinen täglich, meist ohne weiter darüber nachzudenken. Doch wie funktionieren diese Suchwerkzeuge eigentlich genau? Neben einer ausführlichen Darstellung der in den bekannten Suchmaschinen verwendeten Rankingverfahren wird auch ausführlich auf das Nutzerverhalten eingegangen, das wiederum die Ergebnisdarstellung prägt. Dazu kommen grundlegende Betrachtungen des Suchmaschinenmarkts, der Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung und der Rolle der Suchmaschinen als technische Informationsvermittler. Nicht zuletzt wird auch die Seite der Recherche betrachtet und gezeigt, wie man mit den bekannten Suchmaschinen effizient recherchieren kann. Das Buch verhilft allen, die mit Suchmaschinen recherchieren oder sich beruflich mit der Optimierung, Aufbereitung und Sichtbarmachung von Inhalten beschäftigen, zu einem umfassenden Verständnis der Ansätze, Stärken und Schwächen verschiedener Suchmaschinen und der ihnen zugrunde liegenden Technologien.
  14. Lewandowski, D.: Suchmaschinen - ein Thema für die Informationswissenschaft (2005) 0.02
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    Content
    "Web-Suchmaschinen gibt es seit mittlerweile etwa zehn Jahren. Mit ihnen ist die Informationsrecherche, welche lange Zeit eine Sache für (uns) Experten war, bei Otto Normalverbraucher angekommen. Suchmaschinen haben sich an die Bedürfnisse dieser Nutzerschaft angepasst, was von Expertenseite zu vielerlei Klagen über ihre "Primitivität` geführt hat. Als Chance kann hier aber die Erkenntnis gesehen werden, dass die Nutzer einfache Interfaces und ein gutes Ranking der Suchergebnisse benötigen - auch in fachlichen Anwendungen. Der Durchbruch des Information Retrieval und seiner Bedeutung zeigt sich aber nicht nur durch die breite Nutzerschaft. Das Kernstück von erfolgreichen Suchmaschinen-Unternehmen wie Google und Yahoo! bilden Information-Retrieval-Verfahren - von besonderem Interesse sind dabei stets die von den Firmen geheim gehaltenen Ranking-Algorithmen. Die Forschung im IR-Bereich findet inzwischen zahlreiche namhafte Sponsoren - bei der letzten Jahrestagung der Special Interest Group an Information Retrieval (SIGIR) waren unter anderem Microsoft, IBM und Google mit im Boot. Suchmaschinen-Forschung findet in Deutschland in zahlreichen Hochschulen und Unternehmen statt, dabei ist sie allerdings verstreut und wenig koordiniert. Die zahlreichen auf das Call for Papers für dieses Themenheft der IWP eingegangenen Beiträge zeigen erfreulicherweise ein großes Potenzial für die informationswissenschaftliche Forschung in diesem Bereich. Der erste Beitrag befasst sich mit den Eigenheiten des Web und arbeitet die Unterschiede zwischen klassischem Information Retrieval und Web Information Retrieval heraus. Damit werden die Grundlagen für die Diskussion über Suchmaschinen gelegt. Der zweite Teil des Beitrags gibt einen Überblick der aktuellen Forschungsliteratur mit informationswissenschaftlichem Schwerpunkt und hat zum Ziel, weitere Forschung anzuregen. Thomas Mandl beschreibt in der Darstellung seines AOUAINT-Projekts die unterschiedlichen Ansätze, (Web-)Dokumente nach ihrer Oualität zu beurteilen. Solche Verfahren werden bereits von den bisher bestehenden Suchmaschinen eingesetzt; man denke etwa an das Kernstück von Google, das so genannte PageRank-Verfahren. Allerdings beschränken sich die bisherigen Verfahren nur auf einzelne Aspekte von Qualität. AOUAINT erweitert die Qualitätsbewertung um weitere Faktoren und kann so das Retrieval verbessern.
    Neben den "harten Faktoren" der Oualität der Suchergebnisse spielt auch die Gestaltung von Suchinterfaces eine wichtige Rolle für die Akzeptanz bzw. Nicht-Akzeptanz von Suchwerkzeugen. Die Untersuchung von Jens Fauldrath und Arne Kunisch vergleicht die Interfaces der wichtigsten in Deutschland vertretenen Suchmaschinen und Portale und gibt Empfehlungen für deren Gestaltung und Funktionsumfang. Neue Wege in der Gestaltung von Ergebnismengen beschreibt der Beitrag von Fridolin Wild. Anhand des Vergleichs von bestehenden Visualisierungslösungen werden best practices für die Ergebnispräsentation herausgearbeitet. Für die Zukunft rechnet Wild mit einem zunehmenden Einsatz solcher Systeme, da er in ihnen die Möglichkeit sieht, nicht nur die Benutzeroberflächen zu verändern, sondern auch das Retrivalverfahren an sich zu verbessern. Die Internationalität des Web hat es mit sich gebracht, dass Suchmaschinen in der Regel für den weltweiten Markt entwickelt werden. Wie sie mit einzelnen Sprachen umgehen, ist bisher weitgehend un geklärt. Eine Untersuchung über den Umgang von Suchmaschinen mit den Eigenheiten der deutschen Sprache legen Esther Guggenheim und Judith Bar-Ilan vor. Sie kommen zu dem Schluss, dass die populären Suchmaschinen zunehmend besser mit deutschsprachigen Anfragen umgehen können, sehen allerdings weitere Verbesserungsmöglichkeiten. Dem noch relativ neuen Forschungsgebiet der Webometrie ist der Beitrag von Philipp Mayr und Fabio Tosques zuzuordnen. Webometrie wendet die aus der Bibliometrie bzw. Informetrie bekannten Verfahren auf den Web-Korpus an. Im vorliegenden Beitrag wird das Application Programming Interface (API) von Google auf seine Tauglichkeit für webometrische Untersuchungen getestet. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass kleinere Einschränkungen und Probleme nicht die zahlreichen Möglichkeiten, die das API bietet, mindern. Ein Beispiel für den Einsatz von Suchmaschinen-Technologie in der Praxis beschreibt schließlich der letzte Beitrag des Hefts. Friedrich Summann und Sebastian Wolf stellen eine Suchmaschine für wissenschaftliche Inhalte vor, die die Oualität von Fachdatenbanken mit der Benutzerfreundlichkeit von Web-Suchmaschinen verbinden soll. Im Aufsatz werden die eingesetzten Technologien und die möglichen Einsatzgebiete beschrieben. Der Gastherausgeber wünscht sich von diesem Themenheft, dass es Anregungen für weitere Forschungs- und Anwendungsprojekte geben möge, sei dies an Hochschulen oder in Unternehmen."
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.1, S.1
  15. Behnert, C.; Plassmeier, K.; Borst, T.; Lewandowski, D.: Evaluierung von Rankingverfahren für bibliothekarische Informationssysteme (2019) 0.02
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    Abstract
    Dieser Beitrag beschreibt eine Studie zur Entwicklung und Evaluierung von Rankingverfahren für bibliothekarische Informationssysteme. Dazu wurden mögliche Faktoren für das Relevanzranking ausgehend von den Verfahren in Websuchmaschinen identifiziert, auf den Bibliothekskontext übertragen und systematisch evaluiert. Mithilfe eines Testsystems, das auf dem ZBW-Informationsportal EconBiz und einer web-basierten Software zur Evaluierung von Suchsystemen aufsetzt, wurden verschiedene Relevanzfaktoren (z. B. Popularität in Verbindung mit Aktualität) getestet. Obwohl die getesteten Rankingverfahren auf einer theoretischen Ebene divers sind, konnten keine einheitlichen Verbesserungen gegenüber den Baseline-Rankings gemessen werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine Adaptierung des Rankings auf individuelle Nutzer bzw. Nutzungskontexte notwendig sein könnte, um eine höhere Performance zu erzielen.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 70(2019) H.1, S.14-23
  16. Lewandowski, D.: Suchmaschinen verstehen : 3. vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl. (2021) 0.02
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    Abstract
    Suchmaschinen dienen heute selbstverständlich als Werkzeuge, um Informationen zu recherchieren. Doch wie funktionieren diese genau? Das Buch betrachtet Suchmaschinen aus vier Perspektiven: Technik, Nutzung, Recherche und gesellschaftliche Bedeutung. Es bietet eine klar strukturierte und verständliche Einführung in die Thematik. Zahlreiche Abbildungen erlauben eine schnelle Erfassung des Stoffs. Rankingverfahren und Nutzerverhalten werden dargestellt. Dazu kommen grundlegende Betrachtungen des Suchmaschinenmarkts, der Suchmaschinenoptimierung und der Rolle der Suchmaschinen als technische Informationsvermittler. Das Buch richtet sich an alle, die ein umfassendes Verständnis dieser Suchwerkzeuge erlangen wollen, u.a. Suchmaschinenoptimierer, Entwickler, Informationswissenschaftler, Bibliothekare sowie Online-Marketing-Verantwortliche. Für die dritte Auflage wurde der Text vollständig überarbeitet sowie alle Statistiken und Quellen auf den neuesten Stand gebracht.
    Content
    Vgl. die Anzeige in Open Password Nr.959 vom 11.08.2021: Einer der wenigen "Bestseller" der Informationsbranche, der nunmehr in die dritte Auflage geht. Das Buch wurde in Details überarbeitet sowie aktualisiert. Dazu wurden die Literaturangaben "vielfach erheblich" ergänzt. Dazu der Verfasser Dirk Lewandowski in seinem Vorwort: "Ich habe aber darauf geachtet, dass dieses Buch nicht das Schicksal vieler einführender Werke widerfährt, nämlich, dass es immer weiter anwächst, letztlich aber keine gut lesbare Einführung mehr darstellt." Veränderungen ergaben sich zum Teil, weil "ich durch die vielen Rückmeldungen auch zahlreiche Hinweise bekommen (habe), welche Teile noch verständlicher gemacht werden sollten, wo ergänzt, und wo gestrichen werden sollte."
  17. Lewandowski, D.: Abfragesprachen und erweiterte Funktionen von WWW-Suchmaschinen (2004) 0.02
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    Abstract
    Der Artikel stellt die erweiterten Suchmöglichkeiten in den wichtigsten Suchmaschinen vor. Dabei handelt es sich um Google, Alta Vista, Hotbot (Inktomi), Teoma und Fireball. Die Oualität von Suchmaschinen wird in der Regel durch Retrievaltests verglichen. Vordem Hintergrund professioneller Ansprüche an die Recherchefähigkeiten der Suchmaschinen müssen aber zusätzlich auch deren Abfragemöglichkeiten betrachtet werden. Nur ausgereifte Abfragesprachen erlauben komplexe Suchanfragen, wie sie im professionellen Umfeld gestellt werden.
    Date
    28.11.2004 13:11:22
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.2, S.97-102
  18. Lewandowski, D.: Web Information Retrieval (2005) 0.02
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    Abstract
    WebInformationRetrieval hat sich als gesonderter Forschungsbereich herausgebildet. Neben den im klassischen Information Retrieval behandelten Fragen ergeben sich durch die Eigenheiten des Web neue und zusätzliche Forschungsfragen. Die Unterschiede zwischen Information Retrieval und Web Information Retrieval werden diskutiert. Derzweite Teil des Aufsatzes gibt einen Überblick über die Forschungsliteratur der letzten zwei Jahre. Dieser Aufsatz gibt einen Überblick über den Stand der Forschung im Bereich Web Information Retrieval. Im ersten Teil werden die besonderen Probleme, die sich in diesem Bereich ergeben, anhand einer Gegenüberstellung mit dem "klassischen" Information Retrieval erläutert. Der weitere Text diskutiert die wichtigste in den letzten Jahren erschienene Literatur zum Thema, wobei ein Schwerpunkt auf die - so vorhanden-deutschsprachige Literatur gelegt wird. Der Schwerpunkt liegt auf Literatur aus den Jahren 2003 und 2004. Zum einen zeigt sich in dem betrachteten Forschungsfeld eine schnelle Entwicklung, so dass viele ältere Untersuchungen nur noch einen historischen bzw. methodischen Wert haben; andererseits existieren umfassende ältere Reviewartikel (s. v.a. Rasmussen 2003). Schon bei der Durchsicht der Literatur wird allerdings deutlich, dass zu einigen Themenfeldern keine oder nur wenig deutschsprachige Literatur vorhanden ist. Leider ist dies aber nicht nur darauf zurückzuführen, dass die Autoren aus den deutschsprachigen Ländern ihre Ergebnisse in englischer Sprache publizieren. Vielmehr wird deutlich, dass in diesen Ländern nur wenig Forschung im Suchmaschinen-Bereich stattfindet. Insbesondere zu sprachspezifischen Problemen von Web-Suchmaschinen fehlen Untersuchungen. Ein weiteres Problem der Forschung im Suchmaschinen-Bereich liegt in der Tatsache begründet, dass diese zu einem großen Teil innerhalb von Unternehmen stattfindet, welche sich scheuen, die Ergebnisse in großem Umfang zu publizieren, da sie fürchten, die Konkurrenz könnte von solchen Veröffentlichungen profitieren. So finden sich etwa auch Vergleichszahlen über einzelne Suchmaschinen oft nur innerhalb von Vorträgen oder Präsentationen von Firmenvertretern (z.B. Singhal 2004; Dean 2004). Das Hauptaugenmerk dieses Artikels liegt auf der Frage, inwieweit Suchmaschinen in der Lage sind, die im Web vorhanden Inhalte zu indexieren, mit welchen Methoden sie dies tun und ob bzw. wie sie ihre Ziele erreichen. Ausgenommen bleiben damit explizit Fragen der Effizienz bei der Erschließung des Web und der Skalierbarkeit von Suchmaschinen. Anders formuliert: Diese Übersicht orientiert sich an klassisch informationswissenschaftlichen Fragen und spart die eher im Bereich der Informatik diskutierten Fragen weitgehend aus.
    Eine regelmäßige Übersicht neuer US-Patente und US-Patentanmeldungen im Bereich Information Retrieval bietet die News-Seite Resourceshelf (www.resourceshelf.com).
    Content
    Mit einer Tabelle, die eine Gegenüberstellung des WebRetrieval zum 'klassischen' Information Retrieval anbietet
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.1, S.5-12
  19. Lewandowski, D.: ¬Die Informationswissenschaft hat ein strukturelles, kein inhaltliches Problem : Ein Sechs-Punkte-Programm, um aus dem Status eines kleinen Faches herauszukommen (2019) 0.02
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    Abstract
    Dirk Lewandowski (HAW Hamburg) hatte mit dem Titel seines Referates auf der Veranstaltung zur "Zukunft der Informationswissenschaft - Hat die Informationswissenschaft eine Zukunft?" an der UB der TU Berlin Brisanz angekündigt. Sein Titel lautete: "Warum die Frage nach der Zukunft der Informationswissenschaft falsch gestellt ist". Dabei war die Veranstaltung auf der Basis des Buches "Zukunft der Informationswissenschaft - Hat die Informationswissenschaft eine Zukunft?" entwickelt worden. Wie sich zeigte, war Lewandowski der erste, der sich öffentlich mit den in dem Buch erhobenen Kritiken zum Stand der Informationswissenschaft umfassend auseinandergesetzt hatte und damit die dort geführte informationswissenschaftliche Debatte fortführte. Damit kam er den impliziten Wünschen der Autoren entgegen, die sich in dem Buch kritisch zum Stand der Informationswissenschaft geäußert hatten. Der Referent erklärte, er habe sich nach der Lektüre des Buches gefragt (oder nach den ersten 150 Seiten des Buches, auf denen Grundfragen der Informationswissenschaft erörtert werden - anschließend geht es mehr um eine Leistungsschau der Disziplin in Forschung und Lehre): "Von welcher Informationswissenschaft ist hier eigentlich die Rede?" und sich darauf die Antwort gegeben: "Das ist nicht die Informationswissenschaft, wie ich sie kenne." Die Grundhaltung der Autoren im Buch seien Zweifel an der Zukunft der Informationswissenschaft wenn nicht an der Zukunftsfähigkeit des Faches gewesen. Lewandowski widersprach diesen Kritikern mit den Worten, dass er keine Zweifel an der Zukunft der Informationswissenschaft habe. Wohl habe die Informationswissenschaft ein strukturelles, jedoch kein inhaltliches Problem. So habe Frauke Schade überzeugend nachgewiesen, dass sich die Informationswissenschaft mit allen Fragen der Digitalisierung, die die Politik in ihren Positionspapieren vom Wissenschaftsrat bis zum Rat für Informationsinfrastrukturen stelle, befasse. Hier Lösungen zu erarbeiten, "das können wir nach meiner Überzeugung gut".
    Content
    Vgl. auch die Stellungnahme von W. Bredemeier in: Open Password. Nr.676 vom 10.12.2019 u.d.T.: Fehlende Theorie und fehlender Bezugsrahmen auch bei "Human Recorded Information": Fahrlässige Aufgabe des einzigen Alleinstellungsmerkmals, den die Disziplin von vornherein hatte, Die Informationswissenschaft als Hügellandschaft mit "Stand-alone-USPs" [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=833&wysijap=subscriptions&user_id=1045]. Vgl. auch den Bericht über die Berliner Tagung von Stefan Hauff-Hartwig in: Bibliotheksdienst 54(2020) H.1, S.27- . Vgl. auch die Erwiderung: Jörs, B.: Wider eine Überschätzung der gegenwärtigen Leistungen der deutschsprachigen Informationswissenschaft: Keine fehlende Fundierung? Doch mit gesellschaftlicher Relevanz ausgestattet?. Bernd Jörs antwortet Dirk Lewandowski. In: Open Password. Nr. 691 vom 21.01.2020, [https://www.password- online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=WzksMCw2MjY0LCIxMjF0dWVibnVuczBra2dnY2d3d2c0ODB3ODgwazRzYyIsOCwwXQ].
  20. Lewandowski, D.: Bewertung von linktopologischen Verfahren als bestimmender Ranking-Faktor bei WWW Suchmaschinen (2006) 0.02
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    Abstract
    Nutzerstudien haben gezeigt, dass in der Regel nur die erste Seite der von WWW Suchmaschinen ausgegebenen Trefferlisten Beachtung findet. Dies unterstreicht die Bedeutung des automatischen Rankings durch die Suchmaschinen: Dokumente, die es nicht auf eine Top-Position der Trefferliste schaffen, finden keine oder wenigstens nur eine geringe Beachtung. Alle bedeutenden Suchmaschinen setzen deshalb als einen wesentlichen Faktor des Rankings linktopologische Verfahren ein. Diese bewerten die Qualität von Webseiten anhand ihrer Verlinkungsstruktur, wobei nicht nur die Zahl der eingehenden Links als Votum gewertet wird, sondern auch die Reputation der verweisenden Seite. Die wichtigsten linktopologischen Ansätze werden erläutert. Dabei wird insbesondere auf die Frage eingegangen, ob bestimmte Arten von Webseiten bevorzugt werden bzw. welche das sind.
    Source
    Wissensorganisation und Verantwortung: Gesellschaftliche, ökonomische und technische Aspekte. Proceedings der 9. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Duisburg, 5.-7. November 2004. Hrsg. von H.P. Ohly u.a