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  • × classification_ss:"08.46 / Naturphilosophie"
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Kanitscheider, B.: ¬Die Materie und ihre Schatten : naturalistische Wissenschaftsphilosophie (2007) 0.01
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    Abstract
    Im Laufe der Jahrmillionen hat die Natur eigenständige Strukturen und Gebilde hervorgebracht, die den Eindruck erwecken, als habe sie sich ihrer eigenen Stofflichkeit entfremdet. Sind diese Schatten der Materie ein Zeichen für die Grenzen einer naturalistischen Verfassung alles Seienden oder nur Ausdruck des schöpferischen Potentials der Natur? Bernulf Kanitscheiders Antwort ist klar: Unser Universum ist eine Welt der Materie und der Stoff, aus dem diese Welt besteht, ist weder träge noch tot, sondern lebendig und kreativ. Deshalb braucht es auch keine übernatürlichen Kräfte, um das Geschehen zu erklären; mit der Idee der "Selbstorganisation" läßt sich ein schlüssiges Bild von der Welt zeichnen (und selbst ein Phänomen wie Virtualität kann sich dieser Erklärungsmacht nicht entziehen). Bernulf Kanitscheider bringt die naturalistische Sicht der Dinge näher, erläutert ihre Varianten und stellt uns die Tradition vor (fast ausschließlich Denker der Antike, denn die folgende christlich geprägte Epoche bevorzugte eine ganz andere Sicht auf Mensch und Welt). In einem eigenen Kapitel wendet er sich der Praktischen Philosophie zu und erörtert, was eine naturalistische Philosophie auf die Frage "Wie sollen wir leben" antworten könnte.
    Content
    Inhalt: Theoretische Philosophie I. Analytische und Synthetische Philosophie 1. Die Grenzen der Analytischen Philosophie - 2. Der synthetische Ansatz II. Zankapfel Naturalismus 1. Zur Begrifflichkeit - 2. Vorläufer - 3. Starker und schwacher Naturalismus - 4. Der methodologische Status des Naturalismus - 5. Naturalismus und Kritik - 6. Normativer Naturalismus III. Reichweite des Naturerkennens - Einheit des Wissens 1. Ignorabimus? - 2. Reduktionismus IV. Von der Fremd· zur Selbstorganisation - philosophische Hintergründe des Chaos 1. Der mythische Ursprung der Entstehung von Ordnung - 2. Organologisches Weltbildung und Planung - 3. Ordnungsentstehung in der klassischen Physik - 4. Ordnung, Organisation und Chaos in der sozialen Realität V. Virtuelle Realität - eine ontologischer Neuankömmling? 1. Das Mögliche - 2. Traumwelten - 3. Drogenwelten - 4. Physikalische Virtualitäten - 5. Synthetische Welten - 6. Schnittflächen VI. Endzeit und Sinnversprechen 1. Antike Vorstellungen - 2. Offene Zeit - 3. Vertrauen in die Natur - 4. Neugierde und Wahrheit - 5. Transzendenz-Skepsis - 6. Entwicklungsideen - 7. Sinnperspektiven - 8. Die Gleichförmigkeit der Welt - 9. Kränkungen - 10. Den Tag nützen Praktische Philosophie I. Wie sollen wir leben? 1. Materialismus und die Lust - 2. Individualität und Selbstsorge - 3. Weltangst und Weltflucht - 4. Musik als Refugium des Hedonismus? - 5. Die Ambivalenz der Tugenden - 6. Natur und Mechanik II. Gestaltungsmöglichkeiten für unsere Lebenswelt 1. Drogenkonsum und Lebensfreude - 2. Perspektiven für den Hedonismus
    Date
    31.12.1996 19:29:41
  2. Feyerabend, P.: Naturphilosophie (2009) 0.01
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    Abstract
    Paul Feyerabend, Philosoph, Physiker, Anarchist, war einer der unkonventionellsten Wissenschaftler seiner Zeit. Sein Anything Goes ist zum Label geworden. Wenig bekannt ist, daß Feyerabend über viele Jahre an einer auf drei Bände angelegten Naturphilosophie gearbeitet hat, die den Zeitraum von den frühesten Spuren steinzeitlicher Höhlenmalerei bis zur Atomphysik des 20. Jahrhunderts umfassen sollte - ein Projekt, das ihn, wie er in einem Brief an Imre Lakatos schrieb, fast um den Verstand brachte: »Damn the Naturphilosophie.« Das Manuskript des Buches galt lange als verschollen. Durch einen Zufall wurde nun im Archiv der Universität Konstanz ein Typoskript gefunden, das den ersten Band des geplanten Projektes umfaßt. Feyerabend untersucht die Bedeutung der Mythen für die Frühzeit der Naturphilosophie und den Übergang von Homers »Aggregatuniversum« zu Parmenides' Einheitsdenken. Fokus seiner Überlegungen ist der - aus seiner Sicht verheerende - Aufstieg des Rationalismus in der griechischen Antike und die damit einhergehende Trennung des Menschen von der Natur. In gewohnt polemischer und äußerst belesener Weise erschließt Feyerabend so die Vorgeschichte der modernen Wissenschaft. Der Band enthält zahlreiche Abbildungen (u. a. von archaischen Kunstgegenständen) und eigenhändige Skizzen Feyerabends. Er wird ergänzt durch einige bislang unveröffentlichte biographische Dokumente, die das Gesamtbild des Denkers vervollständigen. Eine Einführung der Herausgeber klärt über die Stellung der Naturphilosophie im Denken Feyerabends auf.
  3. Gloy, K.: ¬Die Geschichte des wissenschaftlichen Denkens : Verständnis der Natur (2005) 0.01
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    Abstract
    Die Philosophin Karen Gloy zeigt in dieser klar geschriebenen, umfassenden Ideengeschichte die Herkunft unserer Bilder und Vorstellungen von der Natur. Sie schildert ihren Wandel im Lauf der Jahrhunderte bis in unsere Zeit. Die Autorin erläutert anschaulich das urzeitlich magisch-mythische, das antike naturwissenschaftliche, das mittelalterlich symbolische, das neuzeitlich mechanistische und das moderne technologische Verständnis der Natur. Die wichtigsten Vertreter einer jeden Zeit und ihre Naturauffassung werden vorgestellt. Platon und Aristoteles, Franz von Assisi und Paracelsus, Kant und Kepler, Heidegger und von Weizäcker kommen zu Wort. Karen Gloys geschlossene Darstellung zeigt kenntnisreich den Wandel der Naturvorstellungen von den mythischen Anfängen bis zu den technischen Allmachtsfantasien der Gegenwart.