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  1. Hölzig, C.: Google spürt Grippewellen auf : Die neue Anwendung ist bisher auf die USA beschränkt (2008) 0.02
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    Content
    "Vor Google gibt es kein Entrinnen. Nun macht sich die größte Internetsuchmaschine daran, auch gefährliche Grippewellen in den USA vorauszusagen - und das schneller als die US-Gesundheitsbehörde. In den Regionen, in denen die Influenza grassiert, häufen sich erfahrungsgemäß auch die Online-Anfragen im Internet speziell zu diesem Thema. "Wir haben einen engen Zusammenhang feststellen können zwischen Personen, die nach themenbezogenen Informationen suchen, und Personen, die tatsächlich an der Grippe erkrankt sind", schreibt Google. Ein Webtool namens "Google Flu Trends" errechnet aus den Anfragen die Ausbreitung von Grippeviren. Auch wenn nicht jeder Nutzer erkrankt sei, spiegele die Zahl der Anfragen doch ziemlich genau die Entwicklung einer Grippewelle wider. Das belege ein Vergleich mit den Daten der US-Seuchenkontrollbehörde CDC, die in den meisten Fällen nahezu identisch seien. Die Internet-Suchmaschine könne anders als die Gesundheitsbehörde täglich auf aktuelle Daten zurückgreifen. Dadurch sei Google in der Lage, die Grippesaison ein bis zwei Wochen früher vorherzusagen. Und Zeit bedeutet Leben, wie Lyn Finelli sagt, Leiter der Abteilung Influenza der USSeuchenkontrollbehörde: "Je früher wir gewarnt werden, desto früher können wir handeln. Dies kann die Anzahl der Erkrankten erheblich minimieren." "Google Flu Trends" ist das erste Projekt, das Datenbanken einer Suchmaschine nutzt, um einen auftretenden Grippevirus zu lokalisieren - zurzeit nur in den USA, aber weltweite Prognosen wären ein folgerichtiger nächster Schritt. Philip M. Polgreen von der Universität von Iowa verspricht sich noch viel mehr: "Theoretisch können wir diese Flut an Informationen dazu nutzen, auch den Verlauf anderer Krankheiten besser zu studieren." Um das Grippe-Ausbreitungsmodell zu erstellen, hat Google mehrere hundert Milliarden Suchanfragen aus den vergangenen Jahren analysiert. Datenschützer haben den Internetgiganten bereits mehrfach als "datenschutzfeindlich" eingestuft. Die Anwender wüssten weder, was mit den gesammelten Daten passiere, noch wie lange gespeicherte Informationen verfügbar seien. Google versichert jedoch, dass "Flu Trends" die Privatsphäre wahre. Das Tool könne niemals dazu genutzt werden, einzelne Nutzer zu identifizieren, da wir bei der Erstellung der Statistiken lediglich anonyme Datenmaterialien nutzen. Die Muster, die wir in den Daten analysieren, ergeben erst in einem größeren Kontext Sinn." An einer echten Virus-Grippe - nicht zu verwechseln mit einer Erkältung - erkranken weltweit mehrere Millionen Menschen, mehr als 500 000 sterben daran."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  2. Lusti, M.: Data Warehousing and Data Mining : Eine Einführung in entscheidungsunterstützende Systeme (1999) 0.02
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    Abstract
    Im Mittelpunkt dieses anwendungsbezogenen Lehrbuchs stehen Architekturen, Methoden und Werkzeuge entscheidungsunterstützender Systeme. Beispiele und Aufgaben ermöglichen die Entwicklung von Anwendungen mit der Demonstrationssoftware der CD-ROM. Eine interaktive Foliensammlung veranschaulicht den Buchtext und verweist auf zusätzliches Lernmaterial
    Date
    17. 7.2002 19:22:06
  3. Medien-Informationsmanagement : Archivarische, dokumentarische, betriebswirtschaftliche, rechtliche und Berufsbild-Aspekte ; [Frühjahrstagung der Fachgruppe 7 im Jahr 2000 in Weimar und Folgetagung 2001 in Köln] (2003) 0.02
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    Abstract
    Als in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts immer häufiger die Bezeichnung Informationsmanager für Leute propagiert wurde, die bis dahin als Dokumentare firmierten, wurde dies in den etablierten Kreisen der Archivare und Bibliothekare gelegentlich belächelt und als Zeichen einer Identitätskrise oder jedenfalls einer Verunsicherung des damit überschriebenen Berufsbilds gewertet. Für den Berufsstand der Medienarchivare/Mediendokumentare, die sich seit 1960 in der Fachgruppe 7 des Vereins, später Verbands deutscher Archivare (VdA) organisieren, gehörte diese Verortung im Zeichen neuer inhaltlicher Herausforderungen (Informationsflut) und Technologien (EDV) allerdings schon früh zu den Selbstverständlichkeiten des Berufsalltags. "Halt, ohne uns geht es nicht!" lautete die Überschrift eines Artikels im Verbandsorgan "Info 7", der sich mit der Einrichtung von immer mächtigeren Leitungsnetzen und immer schnelleren Datenautobahnen beschäftigte. Information, Informationsgesellschaft: diese Begriffe wurden damals fast nur im technischen Sinne verstanden. Die informatisierte, nicht die informierte Gesellschaft stand im Vordergrund - was wiederum Kritiker auf den Plan rief, von Joseph Weizenbaum in den USA bis hin zu den Informations-Ökologen in Bremen. Bei den nationalen, manchmal auch nur regionalen Projekten und Modellversuchen mit Datenautobahnen - auch beim frühen Btx - war nie so recht deutlich geworden, welche Inhalte in welcher Gestalt durch diese Netze und Straßen gejagt werden sollten und wer diese Inhalte eigentlich selektieren, portionieren, positionieren, kurz: managen sollte. Spätestens mit dem World Wide Web sind diese Projekte denn auch obsolet geworden, jedenfalls was die Hardware und Software anging. Geblieben ist das Thema Inhalte (neudeutsch: Content). Und - immer drängender im nicht nur technischen Verständnis - das Thema Informationsmanagement. MedienInformationsManagement war die Frühjahrstagung der Fachgruppe 7 im Jahr 2000 in Weimar überschrieben, und auch die Folgetagung 2001 in Köln, die der multimedialen Produktion einen dokumentarischen Pragmatismus gegenüber stellte, handelte vom Geschäftsfeld Content und von Content-Management-Systemen. Die in diesem 6. Band der Reihe Beiträge zur Mediendokumentation versammelten Vorträge und Diskussionsbeiträge auf diesen beiden Tagungen beleuchten das Titel-Thema aus den verschiedensten Blickwinkeln: archivarischen, dokumentarischen, kaufmännischen, berufsständischen und juristischen. Deutlich wird dabei, daß die Berufsbezeichnung Medienarchivarln/Mediendokumentarln ziemlich genau für all das steht, was heute mit sog. alten wie neuen Medien im organisatorischen, d.h. ordnenden und vermittelnden Sinne geschieht. Im besonderen Maße trifft dies auf das Internet und die aus ihm geborenen Intranets zu. Beide bedürfen genauso der ordnenden Hand, die sich an den alten Medien, an Buch, Zeitung, Tonträger, Film etc. geschult hat, denn sie leben zu großen Teilen davon. Daß das Internet gleichwohl ein Medium sui generis ist und die alten Informationsberufe vor ganz neue Herausforderungen stellt - auch das durchzieht die Beiträge von Weimar und Köln.
    Vorliegender Band umgreift den gegenwärtigen Stand der Diskussion um das Handling von Informationen in und mit Hilfe von neuen und alten Medien und liefert außerdem dem Verein Fortbildung für Medienarchivare/ Mediendokumentare (VFM), der seit dem 5. Band die Reihe herausgibt, eine weitere Handreichung für die zusammen mit dem Deutschen Institut, für publizistische Bildungsarbeit in Hagen veranstalteten Seminare. Im Anhang sind außer den vollständigen Programmen der beiden Frühjahrstagungen die Namen und institutionellen Anbindungen der Referenten nachzulesen. Allen Autoren des Bandes sei für ihre Bereitschaft, an dieser Publikation mitzuwirken, gedankt, insbesondere denen, die sich auch noch der Mühe unterziehen mußten, das Transkript ihres in freier Rede gehaltenen Vortrags in eine lesbare Fassung zu bringen. Manche Eigentümlichkeiten des Stils sind dieser freien Rede geschuldet - oder vielleicht auch gedankt, denn sie geben damit umso lebendiger die Atmosphäre jener Frühlingstage in Weimar und Köln wieder.
    Date
    11. 5.2008 19:49:22
  4. Jäger, L.: Von Big Data zu Big Brother (2018) 0.02
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    Abstract
    1983 bewegte ein einziges Thema die gesamte Bundesrepublik: die geplante Volkszählung. Jeder Haushalt in Westdeutschland sollte Fragebögen mit 36 Fragen zur Wohnsituation, den im Haushalt lebenden Personen und über ihre Einkommensverhältnisse ausfüllen. Es regte sich massiver Widerstand, hunderte Bürgerinitiativen formierten sich im ganzen Land gegen die Befragung. Man wollte nicht "erfasst" werden, die Privatsphäre war heilig. Es bestand die (berechtigte) Sorge, dass die Antworten auf den eigentlich anonymisierten Fragebögen Rückschlüsse auf die Identität der Befragten zulassen. Das Bundesverfassungsgericht gab den Klägern gegen den Zensus Recht: Die geplante Volkszählung verstieß gegen den Datenschutz und damit auch gegen das Grundgesetz. Sie wurde gestoppt. Nur eine Generation später geben wir sorglos jedes Mal beim Einkaufen die Bonuskarte der Supermarktkette heraus, um ein paar Punkte für ein Geschenk oder Rabatte beim nächsten Einkauf zu sammeln. Und dabei wissen wir sehr wohl, dass der Supermarkt damit unser Konsumverhalten bis ins letzte Detail erfährt. Was wir nicht wissen, ist, wer noch Zugang zu diesen Daten erhält. Deren Käufer bekommen nicht nur Zugriff auf unsere Einkäufe, sondern können über sie auch unsere Gewohnheiten, persönlichen Vorlieben und Einkommen ermitteln. Genauso unbeschwert surfen wir im Internet, googeln und shoppen, mailen und chatten. Google, Facebook und Microsoft schauen bei all dem nicht nur zu, sondern speichern auf alle Zeiten alles, was wir von uns geben, was wir einkaufen, was wir suchen, und verwenden es für ihre eigenen Zwecke. Sie durchstöbern unsere E-Mails, kennen unser persönliches Zeitmanagement, verfolgen unseren momentanen Standort, wissen um unsere politischen, religiösen und sexuellen Präferenzen (wer kennt ihn nicht, den Button "an Männern interessiert" oder "an Frauen interessiert"?), unsere engsten Freunde, mit denen wir online verbunden sind, unseren Beziehungsstatus, welche Schule wir besuchen oder besucht haben und vieles mehr.
    Date
    22. 1.2018 11:33:49
  5. Lischka, K.: Spurensuche im Datenwust : Data-Mining-Software fahndet nach kriminellen Mitarbeitern, guten Kunden - und bald vielleicht auch nach Terroristen (2002) 0.01
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    Content
    "Ob man als Terrorist einen Anschlag gegen die Vereinigten Staaten plant, als Kassierer Scheine aus der Kasse unterschlägt oder für bestimmte Produkte besonders gerne Geld ausgibt - einen Unterschied macht Data-Mining-Software da nicht. Solche Programme analysieren riesige Daten- mengen und fällen statistische Urteile. Mit diesen Methoden wollen nun die For- scher des "Information Awaren in den Vereinigten Staaten Spuren von Terroristen in den Datenbanken von Behörden und privaten Unternehmen wie Kreditkartenfirmen finden. 200 Millionen Dollar umfasst der Jahresetat für die verschiedenen Forschungsprojekte. Dass solche Software in der Praxis funktioniert, zeigen die steigenden Umsätze der Anbieter so genannter Customer-Relationship-Management-Software. Im vergangenen Jahr ist das Potenzial für analytische CRM-Anwendungen laut dem Marktforschungsinstitut IDC weltweit um 22 Prozent gewachsen, bis zum Jahr 2006 soll es in Deutschland mit einem jährlichen Plus von 14,1 Prozent so weitergehen. Und das trotz schwacher Konjunktur - oder gerade deswegen. Denn ähnlich wie Data-Mining der USRegierung helfen soll, Terroristen zu finden, entscheiden CRM-Programme heute, welche Kunden für eine Firma profitabel sind. Und welche es künftig sein werden, wie Manuela Schnaubelt, Sprecherin des CRM-Anbieters SAP, beschreibt: "Die Kundenbewertung ist ein zentraler Bestandteil des analytischen CRM. Sie ermöglicht es Unternehmen, sich auf die für sie wichtigen und richtigen Kunden zu fokussieren. Darüber hinaus können Firmen mit speziellen Scoring- Verfahren ermitteln, welche Kunden langfristig in welchem Maße zum Unternehmenserfolg beitragen." Die Folgen der Bewertungen sind für die Betroffenen nicht immer positiv: Attraktive Kunden profitieren von individuellen Sonderangeboten und besonderer Zuwendung. Andere hängen vielleicht so lauge in der Warteschleife des Telefonservice, bis die profitableren Kunden abgearbeitet sind. So könnte eine praktische Umsetzung dessen aussehen, was SAP-Spreche-rin Schnaubelt abstrakt beschreibt: "In vielen Unternehmen wird Kundenbewertung mit der klassischen ABC-Analyse durchgeführt, bei der Kunden anhand von Daten wie dem Umsatz kategorisiert werden. A-Kunden als besonders wichtige Kunden werden anders betreut als C-Kunden." Noch näher am geplanten Einsatz von Data-Mining zur Terroristenjagd ist eine Anwendung, die heute viele Firmen erfolgreich nutzen: Sie spüren betrügende Mitarbeiter auf. Werner Sülzer vom großen CRM-Anbieter NCR Teradata beschreibt die Möglichkeiten so: "Heute hinterlässt praktisch jeder Täter - ob Mitarbeiter, Kunde oder Lieferant - Datenspuren bei seinen wirtschaftskriminellen Handlungen. Es muss vorrangig darum gehen, einzelne Spuren zu Handlungsmustern und Täterprofilen zu verdichten. Das gelingt mittels zentraler Datenlager und hoch entwickelter Such- und Analyseinstrumente." Von konkreten Erfolgen sprich: Entlas-sungen krimineller Mitarbeiter-nach Einsatz solcher Programme erzählen Unternehmen nicht gerne. Matthias Wilke von der "Beratungsstelle für Technologiefolgen und Qualifizierung" (BTQ) der Gewerkschaft Verdi weiß von einem Fall 'aus der Schweiz. Dort setzt die Handelskette "Pick Pay" das Programm "Lord Lose Prevention" ein. Zwei Monate nach Einfüh-rung seien Unterschlagungen im Wert von etwa 200 000 Franken ermittelt worden. Das kostete mehr als 50 verdächtige Kassiererinnen und Kassierer den Job.
    Jede Kasse schickt die Daten zu Stornos, Rückgaben, Korrekturen und dergleichen an eine zentrale Datenbank. Aus den Informationen errechnet das Programm Kassiererprofile. Wessen Arbeit stark Durchschnitt abweicht, macht sich verdächtig. Die Kriterien" legen im Einzelnen die Revisionsabteilungen fest, doch generell gilt: "Bei Auffälligkeiten wie überdurchschnittlichvielenStornierungen, Off nen der Kassenschublade ohne Verkauf nach einem Storno oder Warenrücknahmen ohne Kassenbon, können die Vorgänge nachträglich einzelnen Personen zugeordnet werden", sagt Rene Schiller, Marketing-Chef des Lord-Herstellers Logware. Ein Kündigungsgrund ist eine solche Datensammlung vor Gericht nicht. Doch auf der Basis können Unternehmen gezielt Detektive einsetzen. Oder sie konfrontieren die Mitarbeiter mit dem Material; woraufhin Schuldige meist gestehen. Wilke sieht Programme wie Lord kritisch:"Jeder, der in dem Raster auffällt, kann ein potenzieller Betrüger oder Dieb sein und verdient besondere Beobachtung." Dabei könne man vom Standard abweichen, weil man unausgeschlafen und deshalb unkonzentriert sei. Hier tut sich für Wilke die Gefahr technisierter Leistungskontrolle auf. "Es ist ja nicht schwierig, mit den Programmen zu berechnen, wie lange beispielsweise das Kassieren eines Samstagseinkaufs durchschnittlich dauert." Die Betriebsräte - ihre Zustimmung ist beim Einsatz technischer Kon trolleinrichtungen nötig - verurteilen die wertende Software weniger eindeutig. Im Gegenteil: Bei Kaufhof und Edeka haben sie dem Einsatz zugestimmt. Denn: "Die wollen ja nicht, dass ganze Abteilungen wegen Inventurverlusten oder dergleichen unter Generalverdacht fallen", erklärt Gewerkschaftler Wilke: "Angesichts der Leistungen kommerzieller Data-Mining-Programme verblüfft es, dass in den Vereinigten Staaten das "Information Awareness Office" noch drei Jahre für Forschung und Erprobung der eigenen Programme veranschlagt. 2005 sollen frühe Prototypen zur Terroristensuche einesgetz werden. Doch schon jetzt regt sich Protest. Datenschützer wie Marc Botenberg vom Informationszentrum für Daten schutz sprechen vom "ehrgeizigsten öffentlichen Überwachungssystem, das je vorgeschlagen wurde". Sie warnen besonders davor, Daten aus der Internetnutzung und private Mails auszuwerten. Das Verteidigungsministerium rudert zurück. Man denke nicht daran, über die Software im Inland aktiv zu werden. "Das werden die Geheimdienste, die Spionageabwehr und die Strafverfolger tun", sagt Unterstaatssekretär Edward Aldridge. Man werde während der Entwicklung und der Tests mit konstruierten und einigen - aus Sicht der Datenschützer unbedenklichen - realen Informationen arbeiten. Zu denken gibt jedoch Aldriges Antwort auf die Frage, warum so viel Geld für die Entwicklung von Übersetzungssoftware eingeplant ist: Damit man Datenbanken in anderen Sprachen nutzen könne - sofern man auf sie rechtmäßigen Zugriff bekommt."
  6. Amir, A.; Feldman, R.; Kashi, R.: ¬A new and versatile method for association generation (1997) 0.01
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    Source
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  7. Decker, B.: Data Mining in Öffentlichen Bibliotheken (2000) 0.01
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    Footnote
    [Diplomarbeit zur Prüfung für den Studiengang öffentliches Bibliothekswesen]
  8. Hofstede, A.H.M. ter; Proper, H.A.; Van der Weide, T.P.: Exploiting fact verbalisation in conceptual information modelling (1997) 0.01
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    Date
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    Source
    Information systems. 22(1997) nos.5/6, S.349-385
  9. Analytische Informationssysteme : Data Warehouse, On-Line Analytical Processing, Data Mining (1998) 0.01
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    Abstract
    Neben den operativen Informationssystemen treten heute verstärkt Informationssysteme für die analytischen Aufgaben der Fach- und Führungskräfte in den Vordergrund. In fast allen Unternehmen werden derzeit Begriffe und Konzepte wie Data Warehouse, On-Line Analytical Processing und Data Mining diskutiert und die zugehörigen Produkte evaluiert. Vor diesem Hintergrund zielt der vorliegende Sammelband darauf, einen aktuellen Überblick über Technologien, Produkte und Trends zu bieten. Als Entscheidungsgrundlage für den Praktiker beim Aufbau und Einsatz derartiger analytischer Informationssysteme können die unterschiedlichen Beiträge aus Wirtschaft und Wissenschaft wertvolle Hilfestellung leisten
  10. Liu, X.; Yu, S.; Janssens, F.; Glänzel, W.; Moreau, Y.; Moor, B.de: Weighted hybrid clustering by combining text mining and bibliometrics on a large-scale journal database (2010) 0.01
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    Date
    1. 6.2010 9:29:57
  11. Analytische Informationssysteme : Data Warehouse, On-Line Analytical Processing, Data Mining (1999) 0.01
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    Abstract
    Neben den operativen Informationssystemen, welche die Abwicklung des betrieblichen Tagesgeschäftes unterstützen, treten heute verstärkt Informationssysteme für analytische Aufgaben der Fach- und Führungskräfte in den Vordergrund. In fast allen Unternehmen werden derzeit Begriffe und Konzepte wie Data Warehouse, On-Line Analytical Processing und Data Mining diskutiert und die zugehörigen Produkte evaluiert. Vor diesem Hintergrund zielt der vorliegende Sammelband darauf ab, einen aktuellen Überblick über Technologien, Produkte und Trends zu bieten. Als Entscheidungsgrundlage für den Praktiker beim Aufbau und Einsatz derartiger analytischer Informationssysteme können die unterschiedlichen Beiträge aus Wirtschaft und Wissenschaft wertvolle Hilfestellung leisten.
  12. Peters, G.; Gaese, V.: ¬Das DocCat-System in der Textdokumentation von G+J (2003) 0.01
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    Abstract
    Wir werden einmal die Grundlagen des Text-Mining-Systems bei IBM darstellen, dann werden wir das Projekt etwas umfangreicher und deutlicher darstellen, da kennen wir uns aus. Von daher haben wir zwei Teile, einmal Heidelberg, einmal Hamburg. Noch einmal zur Technologie. Text-Mining ist eine von IBM entwickelte Technologie, die in einer besonderen Ausformung und Programmierung für uns zusammengestellt wurde. Das Projekt hieß bei uns lange Zeit DocText Miner und heißt seit einiger Zeit auf Vorschlag von IBM DocCat, das soll eine Abkürzung für Document-Categoriser sein, sie ist ja auch nett und anschaulich. Wir fangen an mit Text-Mining, das bei IBM in Heidelberg entwickelt wurde. Die verstehen darunter das automatische Indexieren als eine Instanz, also einen Teil von Text-Mining. Probleme werden dabei gezeigt, und das Text-Mining ist eben eine Methode zur Strukturierung von und der Suche in großen Dokumentenmengen, die Extraktion von Informationen und, das ist der hohe Anspruch, von impliziten Zusammenhängen. Das letztere sei dahingestellt. IBM macht das quantitativ, empirisch, approximativ und schnell. das muss man wirklich sagen. Das Ziel, und das ist ganz wichtig für unser Projekt gewesen, ist nicht, den Text zu verstehen, sondern das Ergebnis dieser Verfahren ist, was sie auf Neudeutsch a bundle of words, a bag of words nennen, also eine Menge von bedeutungstragenden Begriffen aus einem Text zu extrahieren, aufgrund von Algorithmen, also im Wesentlichen aufgrund von Rechenoperationen. Es gibt eine ganze Menge von linguistischen Vorstudien, ein wenig Linguistik ist auch dabei, aber nicht die Grundlage der ganzen Geschichte. Was sie für uns gemacht haben, ist also die Annotierung von Pressetexten für unsere Pressedatenbank. Für diejenigen, die es noch nicht kennen: Gruner + Jahr führt eine Textdokumentation, die eine Datenbank führt, seit Anfang der 70er Jahre, da sind z.Z. etwa 6,5 Millionen Dokumente darin, davon etwas über 1 Million Volltexte ab 1993. Das Prinzip war lange Zeit, dass wir die Dokumente, die in der Datenbank gespeichert waren und sind, verschlagworten und dieses Prinzip haben wir auch dann, als der Volltext eingeführt wurde, in abgespeckter Form weitergeführt. Zu diesen 6,5 Millionen Dokumenten gehören dann eben auch ungefähr 10 Millionen Faksimileseiten, weil wir die Faksimiles auch noch standardmäßig aufheben.
    Date
    22. 4.2003 11:45:36
  13. Tu, Y.-N.; Hsu, S.-L.: Constructing conceptual trajectory maps to trace the development of research fields (2016) 0.01
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    Abstract
    This study proposes a new method to construct and trace the trajectory of conceptual development of a research field by combining main path analysis, citation analysis, and text-mining techniques. Main path analysis, a method used commonly to trace the most critical path in a citation network, helps describe the developmental trajectory of a research field. This study extends the main path analysis method and applies text-mining techniques in the new method, which reflects the trajectory of conceptual development in an academic research field more accurately than citation frequency, which represents only the articles examined. Articles can be merged based on similarity of concepts, and by merging concepts the history of a research field can be described more precisely. The new method was applied to the "h-index" and "text mining" fields. The precision, recall, and F-measures of the h-index were 0.738, 0.652, and 0.658 and those of text-mining were 0.501, 0.653, and 0.551, respectively. Last, this study not only establishes the conceptual trajectory map of a research field, but also recommends keywords that are more precise than those used currently by researchers. These precise keywords could enable researchers to gather related works more quickly than before.
    Date
    21. 7.2016 19:29:19
  14. Fonseca, F.; Marcinkowski, M.; Davis, C.: Cyber-human systems of thought and understanding (2019) 0.01
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    Date
    7. 3.2019 16:32:22
  15. Nohr, H.: Big Data im Lichte der EU-Datenschutz-Grundverordnung (2017) 0.01
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    Abstract
    Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Rahmenbedingungen für analytische Anwendungen wie Big Data, die durch das neue europäische Datenschutzrecht entstehen, insbesondere durch die EU-Datenschutz-Grundverordnung. Er stellt wesentliche Neuerungen vor und untersucht die spezifischen datenschutzrechtlichen Regelungen im Hinblick auf den Einsatz von Big Data sowie Voraussetzungen, die durch die Verordnung abverlangt werden.
  16. Winterhalter, C.: Licence to mine : ein Überblick über Rahmenbedingungen von Text and Data Mining und den aktuellen Stand der Diskussion (2016) 0.01
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    Abstract
    Der Artikel gibt einen Überblick über die Möglichkeiten der Anwendung von Text and Data Mining (TDM) und ähnlichen Verfahren auf der Grundlage bestehender Regelungen in Lizenzverträgen zu kostenpflichtigen elektronischen Ressourcen, die Debatte über zusätzliche Lizenzen für TDM am Beispiel von Elseviers TDM Policy und den Stand der Diskussion über die Einführung von Schrankenregelungen im Urheberrecht für TDM zu nichtkommerziellen wissenschaftlichen Zwecken.
  17. Keim, D.A.: Datenvisualisierung und Data Mining (2004) 0.01
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    Abstract
    Die rasante technologische Entwicklung der letzten zwei Jahrzehnte ermöglicht heute die persistente Speicherung riesiger Datenmengen durch den Computer. Forscher an der Universität Berkeley haben berechnet, dass jedes Jahr ca. 1 Exabyte (= 1 Million Terabyte) Daten generiert werden - ein großer Teil davon in digitaler Form. Das bedeutet aber, dass in den nächsten drei Jahren mehr Daten generiert werden als in der gesamten menschlichen Entwicklung zuvor. Die Daten werden oft automatisch mit Hilfe von Sensoren und Überwachungssystemen aufgezeichnet. So werden beispielsweise alltägliche Vorgänge des menschlichen Lebens, wie das Bezahlen mit Kreditkarte oder die Benutzung des Telefons, durch Computer aufgezeichnet. Dabei werden gewöhnlich alle verfügbaren Parameter abgespeichert, wodurch hochdimensionale Datensätze entstehen. Die Daten werden gesammelt, da sie wertvolle Informationen enthalten, die einen Wettbewerbsvorteil bieten können. Das Finden der wertvollen Informationen in den großen Datenmengen ist aber keine leichte Aufgabe. Heutige Datenbankmanagementsysteme können nur kleine Teilmengen dieser riesigen Datenmengen darstellen. Werden die Daten zum Beispiel in textueller Form ausgegeben, können höchstens ein paar hundert Zeilen auf dem Bildschirm dargestellt werden. Bei Millionen von Datensätzen ist dies aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
  18. Schwartz, D.: Graphische Datenanalyse für digitale Bibliotheken : Leistungs- und Funktionsumfang moderner Analyse- und Visualisierungsinstrumente (2006) 0.01
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    Abstract
    Das World Wide Web stellt umfangreiche Datenmengen zur Verfügung. Für den Benutzer wird es zunehmend schwieriger, diese Datenmengen zu sichten, zu bewerten und die relevanten Daten herauszufiltern. Einen Lösungsansatz für diese Problemstellung bieten Visualisierungsinstrumente, mit deren Hilfe Rechercheergebnisse nicht mehr ausschließlich über textbasierte Dokumentenlisten, sondern über Symbole, Icons oder graphische Elemente dargestellt werden. Durch geeignete Visualisierungstechniken können Informationsstrukturen in großen Datenmengen aufgezeigt werden. Informationsvisualisierung ist damit ein Instrument, um Rechercheergebnisse in einer digitalen Bibliothek zu strukturieren und relevante Daten für den Benutzer leichter auffindbar zu machen.
  19. Klein, H.: Web Content Mining (2004) 0.01
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    Abstract
    Web Mining - ein Schlagwort, das mit der Verbreitung des Internets immer öfter zu lesen und zu hören ist. Die gegenwärtige Forschung beschäftigt sich aber eher mit dem Nutzungsverhalten der Internetnutzer, und ein Blick in Tagungsprogramme einschlägiger Konferenzen (z.B. GOR - German Online Research) zeigt, dass die Analyse der Inhalte kaum Thema ist. Auf der GOR wurden 1999 zwei Vorträge zu diesem Thema gehalten, auf der Folgekonferenz 2001 kein einziger. Web Mining ist der Oberbegriff für zwei Typen von Web Mining: Web Usage Mining und Web Content Mining. Unter Web Usage Mining versteht man das Analysieren von Daten, wie sie bei der Nutzung des WWW anfallen und von den Servern protokolliert wenden. Man kann ermitteln, welche Seiten wie oft aufgerufen wurden, wie lange auf den Seiten verweilt wurde und vieles andere mehr. Beim Web Content Mining wird der Inhalt der Webseiten untersucht, der nicht nur Text, sondern auf Bilder, Video- und Audioinhalte enthalten kann. Die Software für die Analyse von Webseiten ist in den Grundzügen vorhanden, doch müssen die meisten Webseiten für die entsprechende Analysesoftware erst aufbereitet werden. Zuerst müssen die relevanten Websites ermittelt werden, die die gesuchten Inhalte enthalten. Das geschieht meist mit Suchmaschinen, von denen es mittlerweile Hunderte gibt. Allerdings kann man nicht davon ausgehen, dass die Suchmaschinen alle existierende Webseiten erfassen. Das ist unmöglich, denn durch das schnelle Wachstum des Internets kommen täglich Tausende von Webseiten hinzu, und bereits bestehende ändern sich der werden gelöscht. Oft weiß man auch nicht, wie die Suchmaschinen arbeiten, denn das gehört zu den Geschäftsgeheimnissen der Betreiber. Man muss also davon ausgehen, dass die Suchmaschinen nicht alle relevanten Websites finden (können). Der nächste Schritt ist das Herunterladen der Websites, dafür gibt es Software, die unter den Bezeichnungen OfflineReader oder Webspider zu finden ist. Das Ziel dieser Programme ist, die Website in einer Form herunterzuladen, die es erlaubt, die Website offline zu betrachten. Die Struktur der Website wird in der Regel beibehalten. Wer die Inhalte einer Website analysieren will, muss also alle Dateien mit seiner Analysesoftware verarbeiten können. Software für Inhaltsanalyse geht davon aus, dass nur Textinformationen in einer einzigen Datei verarbeitet werden. QDA Software (qualitative data analysis) verarbeitet dagegen auch Audiound Videoinhalte sowie internetspezifische Kommunikation wie z.B. Chats.
  20. Ester, M.; Sander, J.: Knowledge discovery in databases : Techniken und Anwendungen (2000) 0.01
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    Abstract
    Knowledge Discovery in Databases (KDD) ist ein aktuelles Forschungs- und Anwendungsgebiet der Informatik. Ziel des KDD ist es, selbständig entscheidungsrelevante, aber bisher unbekannte Zusammenhänge und Verknüpfungen in den Daten großer Datenmengen zu entdecken und dem Analysten oder dem Anwender in übersichtlicher Form zu präsentieren. Die Autoren stellen die Techniken und Anwendungen dieses interdisziplinären Gebiets anschaulich dar.

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