Search (1 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Alexander Link, A. (Red.)"
  • × type_ss:"m"
  1. Wagner, K. (Bearb.); Ulrike Adamek, U. (Red.); Gerd Fenner, G. (Red.); Heike Heinzel, H. (Red.); Alexander Link, A. (Red.); Reher, U. (Red.): Systematik zur Inventarisierung kulturgeschichtlicher Bestände in Museen (1993) 0.01
    0.008962172 = product of:
      0.017924344 = sum of:
        0.017924344 = product of:
          0.03584869 = sum of:
            0.03584869 = weight(_text_:literatur in 4015) [ClassicSimilarity], result of:
              0.03584869 = score(doc=4015,freq=2.0), product of:
                0.19353195 = queryWeight, product of:
                  4.7901325 = idf(docFreq=998, maxDocs=44218)
                  0.04040221 = queryNorm
                0.18523395 = fieldWeight in 4015, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  4.7901325 = idf(docFreq=998, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=4015)
          0.5 = coord(1/2)
      0.5 = coord(1/2)
    
    Abstract
    Zur Erfassung ihrer Bestände gehen viele Museen auch heute noch den konventionellen Weg und legen gegliederte Bestandskarteien an. Wer sich dabei nicht auf das Klassifikationssystem des Schweizer Museumswissenschaftlers Walter Trachsler stützen möchte, steht gewöhnlich vor einem Vakuum Ihm bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder die Erarbeitung eigener, auf den Bestand bezogener Ordnungskriterien oder die Übernahme von Systematiken anderer Museen, die zunächst auf die eigene Sammlung zugeschnitten werden müssen. Der erste Weg ist sinnvoll, doch wird er in der Praxis selten beschritten. Die zweite Methode wird dagegen häufiger praktiziert. Doch mancher, der diesen Weg gegangen ist, wird in einer Sackgasse steckengeblieben sein. Denn Aufbau und Struktur bestandsbezogener Ordungssystenie lassen Änderungen, Erweiterungen und Einschübe oftmals nicht zu So kann ein undurchschaubares System von Begriffen und Zahlen entstehen, das dann doch irgendwann einer kompletten Neuordnung bedarf. Mit der Einstellung einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin im Rahmen des "Sonderprogramms Inventarisierung" des Hessischen Museumsverbandes wurde die Erarbeitung eines Klassifikationssystems realisierbar. Es sollte eine benutzerfreundliche Inventarisierungsvorlage für eine Hauptkartei geschaffen werden, die in ihrer Struktur übersichtlich und nachvollziehbar ist. Es war ein steiniger Weg, der da beschritten wurde. Inventarverzeichnisse und Ordnungskriterien unterschiedlicher Museen wurden beschafft und durchgearbeitet, Museumsdepots nach ihren Sammlungsbeständen durchforstet, Experten befragt, Literatur zu Rate gezogen und erste Gliederungsversuche zu Papier gebracht. Daraus entwickelten sich Grundzüge, die dann zu einer dreistufigen, hierarchischen Ordnung ausgearbeitet wurden. Ein wichtiges Ziel war es, in allen hierarchischen Ebenen Ergänzungsmöglichkeiten für weitere Bestände zu schaffen. Alle Bereiche wurden in einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe ständig beraten, verändert, in mehreren Museen getestet und neu gefaßt. Das Ergebnis dieser mehr als zweijährigen Arbeit liegt nun vor. Wir hoffen, daß die Systematik als willkommene Hilfe zur Inventarisierung in den Museen angenommen wird und dazu beiträgt, den kulturhistorischen Fundus unseres Landes zu dokumentieren.