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  • × author_ss:"Umstätter, W."
  1. Umstätter, W.; Rehm, M.; Dorogi, Z.: ¬Die Halbwertszeit in der naturwissenschaftlichen Literatur (1982) 0.03
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    Abstract
    Aus der Benutzung der Universitätsbibliothek Ulm wurde eine Halbwertszeit-Funktion in der naturwissenschaftlichen Literatur von t1/2=5 Jahren bestimmt. Eine interessante Abweichung von dieser Halbwertszeit-Funktion ist bei der Bestellung der neuesten Zeitschriften zu beobachten. Der Grund hierfür liegt vermutlich darin, daß Wissenschaftler das Vierfache an neuester Literatur lesen müssen, um wissenschaftliche Trends zu überschauen. Eine weitere Abweichung ist in der ältesten Literatur festzustellen, bei den sog. 'citation classics'. Übereinstimmung zeigt sich im Zitier- und Kopierverhalten bei Zeitschriftenliteratur, die älter als 2 Jahre ist. Etwa 27% der an die UB Ulm gerichteten Literaturanforderungen betreffen Zeitschriftenaufsätze mit einem Alter von über 10 Jahren, da diese Bestände für die Benutzer nur schwer zugänglich sind. Dies zeigt die große Bedeutung einer Freihand-Bibliothek
    Footnote
    Vgl. auch: Artus, H.M.: 'Halbwertzeit wissenschaftlicher Literatur' - Naturgesetz oder Forschungsartefakt? Zum Forschungsstand der Referenz- und Zitationsanalyse
  2. Umstätter, W.: ¬Die Skalierung von Information, Wissen und Literatur (1992) 0.03
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    Abstract
    Daß Bits die kleinste Einheit der Information sind, kann als allgemein bekannt vorausgesetzt werden, daß man aber damit nicht unbedingt die Speicherform der Computer verwechseln darf, ist schon weniger bekannt. So kann man immer wieder den Trugschluß beobachten, daß Bits lediglich die Informationsmenge in elektronischen Systemen beschreiben, aber beispielsweise nicht in geistigen Werken oder die des Wissens. Dies wäre jedoch ebenso, als wenn man behaupten würde, daß sich zwar die Länge zwischen zwei Punkten in Metern bestimmen ließe, nicht aber die eines Menschen. Es ist daher wichtig, deutlich zu machen, daß wissenschaftliche Literatur über weite Strecken Wissen als eine Form kompakter, also begründeter Information enthält und daß der Mensch in Poppers Welt 3 damit ein Optimum im Verhältnis von Information und Redundanz anstrebt. Redundanz ist nicht nur für die Sicherung der Information von bedeutung, sondern ist auch für die Entstehung neuer Information unabdingbar. Wir müssen auch klarer zwischen Information und Interpretation unterscheiden. Die Interpretationstheorie kann bekanntlich in der Semiotik auf eine lange Entstehungsgeschichte zurückblicken. Informationswissenschaft stellt sich bei näherer Betrachtung als das bislang fehlende, allumfassende Bindeglied zwischen Geistes- und Naturwissenschaften heraus und das Bit als Grundeinheit der Veränderlichkeit an sich. Informationswissenschaft benötigt mehr denn je eine solide Grundlage in der Ausbildung
    Content
    Abschnitt 7 (S.233-234): Die Halbwertszeit der Information: "Während also Autoren mit jedem Aufsatz neue Redundanz erzeugen, wächst diese für den Informationssuchenden mit zunehmendem Alter der Literatur. Insofern sind die Halbwertszeiten der Literatur nur unter den gegebenen Umständen auch ein Maß für die Informationsabnahme mit dem Alter der Veröffentlichungen" (S.234)
  3. Umstätter, W.: ¬Die Rolle der Dokumentation bei der Entstehung der Digitalen Bibliothek und ihre Konsequenzen für die Bibliothekswissenschaft (1995) 0.02
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    Abstract
    Bei geschichtlicher Betrachtungsweise können wir erkennen, daß vor etwa 100 Jahren die Verdopplungsrate der Literatur mit rund 15 Jahren die zunehmende Verteilung von Büchern und Zeitschriften auf ein nationales Bibliothekssystem notwendig machte. Diese Verdopplungsrate erzwingt heute als nächsten Schritt ein internationales digitales Bibliothekssystem. Das stetig wachsende verteilte Wissen führte bereits im Jahr 1830 zur klassisischen bibliografischen Dokumentation, die ausgelöst durch den 'Weinberg-Report' im Jahre 1963 den ersten Schritt hin zur digitalen Bibliothek tat. Eine modernen Bibliothekswissenschaft muß ein völlig neues Wissensgebäude auf der Basis der Informationstheorie aufbauen, um die Folgen abschätzen zu können, die der Umbruch von der alten papierbasierten Bibliothek hin zur modernen digitalen Bibliothek mit sich bringt. Wie Fritz Milkau im Jahre 1928, so benötigen auch wir ein modernes Handbuch der Bibliothekswissenschaft. Dieses muß von allen interessierten und kompetenten Fachleuten auf dem Gebiet des Archiv-, Bibliotheks-, Dokumentations- und Informationswesens gemeinsam geschrieben werden, um eine gemeinsame wissenschaftliche Basis zu begründen. Ein solches modernes Handbuch kann natürlich nur ein digitales Handbuch mit multimedialen Qualitäten sein, also eine Wissensbank für Lehrende, Lernende und Praktiker
  4. Umstätter, W.: Szientometrische Verfahren (2004) 0.01
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    Abstract
    Die Szientometrie beschäftigt sich mit der Messbarkeit wissenschaftlicher Leistungen anhand bibliothekarisch nachweisbarer Publikationsergebnisse. Bei genauer Betrachtung ist es ihr Ziel, die Wissenszunahme der Wissenschaft zu messen. Die wissenschaftliche Produktion in Form von Publikationen wächst seit über dreihundert Jahren konstant mit ca. 3,5% pro Jahr. Das entspricht einerVerdopplungsrate von 20 Jahren, die zuerst dem Bibliothekar Fremont Rider 1948 bei Büchern auffiel und die 1963 von Derek J. de Solla Price auch für das Wachstum von Zeitschriften und Bibliografien bestätigt wurde. Die Konstanz dieser Evolution, unabhängig aller sich ereignenden Katastrophen, ist nur zum Teil verstanden, macht aber den unaufhaltsamen Fortschritt der Wissenschaft deutlich. Alle 20 Jahre wird so viel publiziert wie in allen Jahrhunderten davor. Eine etwa gleiche Zunahme verzeichnen die Wissenschaftler, die damit etwa gleich produktiv bleiben. Von ihnen allen sind damit ca. 87% unsere heutigen Zeitgenossen. Aus diesem Wachstum heraus können wir abschätzen, dass in 100.000 laufenden Zeitschriften heute etwa 10 Mio. Publikationen jährlich erscheinen, die von 10 Mio. Wissenschaftlern verfasst werden. Dabei definieren sich nur die als Wissenschaftler, die durchschnittlich eine Publikation jährlich verfassen. Die gesamte Produktion an Buchtiteln, die bisher erschien, dürfte bei etwa 100 Mio. liegen. Davon sind etwa 20 Mio. als wissenschaftlich einzustufen. Wenn folglich 87% aller Wissenschaftler noch heute leben, so betrug die Gesamtzahl der Wissenschaftler in der Welt bisher 11,5 Mio., die in ihrem Leben durchschnittlich 1,5 Bücher pro Kopf verfassten, und etwa das 10-20fache an Zeitschriftenbeiträgen leisteten. Ein Teil dieser Bücher sind allerdings Neuauflagen und Übersetzungen. Nach Lotka, A. J. ist die Produktivität der Wissenschaftler eine schiefe Verteilung von der Form A/n**2, wobei A die Zahl der Autoren mit nur einer Publikation ist und n die Publikationen pro Autor. Während Price in seinen "Networks of Scientific Papers" Vergleichswerte von n**2,5 bis n**3 angab, zeigten Untersuchungen am Science Citation Index (SCI), die auf die gesamte naturwissenschaftliche Literatur hochgerechnet wurden, eher einen Wert von n**1,7. Auf die Tatsache, dass eine Verdopplungsrate der Wissenschaftler von 20 Jahren und eine solche der Menschheit von etwa 50 Jahren dazu führt, dass eines Tages alle Menschen Wissenschaftler werden, hat Price bereits 1963 hingewiesen. Dieser Zustand müsste bei 10 Mio. Wissenschaftlern und 6 Mrd. Menschen in etwa 300 Jahren eintreten, ein nur scheinbar absurder Gedanke, wenn man bedenkt, dass man sich vor 300 Jahren auch kaum vorstellen konnte, dass alle Menschen Lesen, Schreiben und Rechnen lernen können, und dass wir uns ungebildete Menschen immer weniger leisten können.
  5. Umstätter, W.; Wagner-Döbler, R.; Löffler, K.: Einführung in die Katalogkunde : Vom Zettelkatalog zur Suchmaschine (2005) 0.00
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    Date
    22. 1.2006 19:45:49