Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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(Stand: 04. Juni 2021)
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1Diedrichs, R. ; Goebel, R.: K10plus - Technik und Entwicklung.
In: ABI-Technik. 40(2020) H.2, S.148-157.
Abstract: Anregungen der Forschung aufgreifend wurde mit K10plus eine Plattform für Metadaten entwickelt, die mehr ist als nur eine Verbunddatenbank. Über die Hälfte der staatlichen Universitäten Deutschlands nutzen K10plus. Der Artikel beleuchtet die Entstehung und die Funktionsweise von K10plus unter technischen Aspekten.
Inhalt: Vgl.: https://doi.org/10.1515/abitech-2019-2006.
Themenfeld: Verteilte bibliographische Datenbanken ; OPAC
Objekt: K10plus
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2Diedrichs, R. ; Conradt, V.: ¬Ein Katalog für zehn Bundesländer und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz : ein Beitrag on BSZ und VZG.
In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 63(2016) H.5/6, S.xxx-xxx.
Themenfeld: Formalerschließung
Objekt: BSZ ; VZG
Land/Ort: D
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3Diedrichs, R. ; Conradt, V. ; Schomburg, S.: ¬Die Neuausrichtung überregionaler Verbundsysteme - die Zukunft der Bibliotheksinfrastruktur in der Cloud : ein Beitrag von BSZ, GBV und hbz.
In: Bibliotheksdienst. 48(2014) H.3/4, S.217-224.
Abstract: Im Rahmen der DFG-Ausschreibung zur Neuausrichtung überregionaler Verbundsysteme wurden im Themenfeld 1 "Bibliotheksdateninfrastruktur und Lokale Systeme" der DFG zwei Anträge vorgestellt. Das Szenario CIB setzte auf den raschen Weg des Outsourcings zentraler technischer Bibliotheks-Infrastrukturen zu international operierenden Systemanbietern, das Szenario libOS auf die strukturelle Konsolidierung der deutschen Verbundlandschaft. Nach der Entscheidung für das Szenario CIB fand am 11. Oktober 2013 in Bonn eine gemeinsame Sitzung der Arbeitsgruppe "Bibliothekarisches Verbundsystem" der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum aktuellen Stand und der weiteren Entwicklung statt. Hier wurde den Vertretern der jeweiligen Projektkonsortien Gelegenheit zur Darstellung ihrer Position hinsichtlich des CIB-Szenarios gegeben und Möglichkeiten der Kooperation erörtert. Dieser Beitrag erläutert die Position des libOS-Konsortiums von BSZ, GBV und hbz.
Inhalt: Vgl.: DOI: 10.1515/bd-2014-0029.
Themenfeld: Formalerschließung
Objekt: BSZ ; GBV ; HBZ
Land/Ort: D
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4Diedrichs, R. ; Cramer, C.: F.A.Z.-Rezensionen als Kataloganreicherung im Katalog des GBV : ein Best-Practice-Beispiel.
In: Bibliotheksdienst. 47(2013) H.6, S.450-462.
Abstract: Der Beitrag beschreibt das automatisierte Verfahren zum Einsatz von Buchrezensionen der FAZ zur Kataloganreicherung im GBV. Mit diesem Verfahren werden regelmäßig Buchrezensionen aus dem Datenbanksystem des FAZ-Archivs gezogen und den entsprechenden Einträgen im GVK zugeordnet. In dem Projekt ist es erstmals gelungen, bibliografische Angaben aus retrodigitalisierten Zeitungsinhalten zu extrahieren. Bisher wurden so die Jahrgänge 1949 bis 1974 mit ca. 20.000 Rezensionen bearbeitet.
Themenfeld: Kataloganreicherung
Objekt: GVK
Land/Ort: D
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5Hauer, M. ; Diedrichs, R.: Kataloganreicherung in Europa : Bibliotheken als Information-Retrieval-Systeme in einer digitalen Welt.
In: BuB. 62(2010) H.5, S.394-397.
(Lesesaal: Information digital)
Abstract: Bibliotheken sind nicht chaotische Sammlungen von Medien, sondern werden stets als Information-Retrieval-Systeme implementiert, denn das Wiederfinden bei exakten und vor allem bei vagen Anfragen ist von Anfang an das Sammlungsziel. Niemand kennt zum Zeitpunkt der Sammlung die Fragestellung, die einen zukünftigen Benutzer zu diesem Medium führen wird. Die Art der Sammlungsorganisation bestimmt in hohem Maße die zukünftig mögliche Antwortmenge und deren informatorische Qualität. Der Siegeszug der digitalen Information-Retrieval-Systeme im Internet hat in den letzten zehn Jahren Erwartungen und Märkte geschaffen, die weder Karteikarten, noch deren digitales Ebenbild, die heutigen Bibliotheksmanagement-Systeme befriedigen können. Es genügt nicht mehr, dass Google und andere kostenlos das aufsammeln und nachweisen, was im Internet frei zugänglich ist. Alte, noch »marktfähige« Inhalte werden neu aufbereitet, mit neuen Inhalten kombiniert, um neue Geschäftsfelder zu schaffen. Es geht um Verdrängung und Neuverteilung, und die älteren Inhalte der Bibliotheken sind meist noch hinreichend »marktfähig«.
Themenfeld: OPAC ; Kataloganreicherung
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6Hauer, M. ; Diedrichs, R.: Zwischenbilanz Collaborative Catalog Enrichment.
In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 62(2009) H.3, S.64-72.
Inhalt: Leseprobe: "Bibliothek sind Information Retrieval Systeme Bibliotheken sind nicht chaotische Sammlungen von Medien, sondern sie werden stets als Information Retrieval Systeme implementiert, denn das Wiederfinden bei exakten und bei vagen Anfragen ist von Anfang an das Sammlungsziel. Niemand kennt zum Zeitpunkt der Sammlung die Fragestellung, welche einen zukünftigen Benutzerzu diesem Medium führen soll. Die Art der Sammlungsorganisation bestimmt in hohem Maße die zukünftig mögliche Antwortmenge und deren informatorische Qualität. Viele Sammler kennen die einzelnen Medien recht gut durch eigene Lektüre oder Nutzung, durch Verarbeitung der Inhalte in eigenen Schriften, durch Kenntnis der Autoren oder durch Einschätzungen, Empfehlungen, Meinungen von anderen. Diese Sammler sind "Antwortmaschinen" - können oft mit hoher Präzision und angepasst auf den Kenntnisstand des Fragenden Erklärungen geben, welche aus einer Summe von Medieninhalten gelernt wurden. Genau diesen Typ wünschen sich die meisten Benutzer, führt er doch schnell, fachlich ausgewogen und verständlich ans Ziel. Der nicht ganz so begabte Sammler oder Sammler deutlich größerer Medienmengen kann nur mehr oder weniger gut, auf einzelne Medien oder Mediengruppen hinführen, gibt aber keine fachliche Auskunft mehr - sondern liefert nur Hinweise auf mögliche "Antwort-Container". Zumindest seit der berühmten Bibliothek von Alexandria hilft dieser Sammler seinem eigenen Gedächtnis mit kurzen Notizen nach: Listen von Titeln, von Autoren, von Themen und Referenzen auf den Standort. Praktischer als geschriebene Listen sind wegen der leichteren Sortierbarkeit Karteikarten. Der digitale Record in den Datenbanksystemen der Bibliotheken ist logisch nichts anderes, nur deutlich schneller sortierbar. Als sich in den Siebziger Jahren die heutigen Bibliothekssysteme entwickelten, entschieden sich fast alle Anbieter für zumeist relationale Datenbank-Management-Systeme als Basis-Technologie - gut bewährt in Lagerverwaltung und Buchhaltung in Wirtschaft und Verwaltung. In Welten mit sehr wenig Textinformation. Vage Suche war im Ansatz nicht vorgesehen, ging es doch zunächst nur um digitale "Karteikarten". ; Information Retrieval, Digitalisierung, Speichersysteme, Virtualisierung und Weiterentwicklungen der Datenbank-Management-Systeme erlauben heute aber, dass Katalog und Medium technisch zusammenfallen und eine ganz neue Qualität erreichen können. Kataloganreicherung, wie seit 2002 von der Gruppe um dandelon.com betrieben - angefangen hat es in Bibliotheken in Vorarlberg, Liechtenstein und Schweiz, heute zählt Deutschland, Norwegen, Schweden und Italien dazu - versucht Information Retrieval-Technologie mit den relationalen Datenbanksystemen der Bibliotheken zusammen zubringen. Dazu werden mehr Daten benötigt, als die bisherigen bibliothekarischen Titelbeschreibungen hergeben. Sprachverarbeitungskonzepte sind notwendig, um die Vielfalt der Sprache wieder einzufangen und neue Konzepte für die Anzeige die-serTexte oder anderen Datentypen. Kataloganreicherung ist die derzeit technisch sinnvolle Voraussetzung zum Einsatz von moderner Information Retrieval-Technologien in Bibliotheken. Deren Einsatz ist bei Bibliotheksverbünden auf dem Vormarsch. Die maschinelle Indexierung - mit linguistischen und/oder statistischen Methoden - ist ein mögliches Verfahren in Information Retrieval-Systemen, dessen Resultate auch direkt in "klassischen" OPAC-Systemen nachgenutzt werden kann und damit auch dort eine Recherche auf breiterer terminologischer Basis gestattet. Diese Erweiterung des OPACs um die maschinellen Indexierungsergebnisse stand bei der Vorarlberger Landesbibliothek, dem Pionier unter den "Kataloganreichern" und wohl noch immer größten Einzel-Produzenten, schon 2002 vor der Anzeige der Inhaltsverzeichnisse im Vordergrund. Die maschinelle Indexierung aus intelligentCAPTURE kann leicht in die Kataloge übernommen werden. Schon bald zeigte sich aber im jeweiligen Bibliothekssystem das fehlende Ranking. 2004 startete deshalb "dandelon.com". Die maschinelle Indexierung wird in homöopathischer Dosis in den HEBIS-Katalog übernommen und kommt derzeit beim GBV. Für die Deutschen Nationalbibliothek hat Frau Direktor Dr. Niggemmann auf dem Deutschen Bibliothekartag 2009 in Erfurt die maschinelle Indexierung Klassifizierung, Extraktion weiterer Metadaten und die Ergänzung um zusätzliche Daten - auch abweichend von bisherigen Normdateien - als Projekt angekündigt und deren Übernahme in den Katalog. Ein Meilenstein! Die DNB kündigt damit den Perspektivenwechsel der bibliothekarischen Sicht hin zur Sicht des Endbenutzers an."
Anmerkung: Vgl. auch: Hauer, M., R. Diedrichs: Vom Katalog zur Bibliothek: Zwischenschritt und Zwischenstand "Kataloganreicherung". In: Bibliotheksdienst. 43(2009) H.10, S.1031-1038.
Themenfeld: Kataloganreicherung
Land/Ort: D
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7Hauer, M. ; Diedrichs, R.: Vom Katalog zur Bibliothek : Zwischenschritt und Zwischenstand "Kataloganreicherung".
In: Bibliotheksdienst. 43(2009) H.10, S.1031-1038.
(Themen: Erschließung)
Inhalt: Bibliotheken als Information-Retrieval-Systeme Bibliotheken sind nicht chaotische Sammlungen von Medien, sondern sie werden stets als Information-Retrieval-Systeme implementiert, denn das Wiederfinden bei exakten und vagen Anfragen ist von Anfang an das Sammlungsziel. Niemand kennt zum Zeitpunkt der Sammlung die Fragestellung, welche einen zukünftigen Benutzer zu diesem Medium führen soll. Die Art der Sammlungsorganisation bestimmt in hohem Maße die zukünftig mögliche Antwortmenge und deren informatorische Qualität. Viele Sammler kennen die einzelnen Medien recht gut durch eigene Lektüre oder Nutzung, durch Verarbeitung der Inhalte in eigenen Schriften, durch Kenntnis der Autoren oder durch Einschätzungen, Empfehlungen, Meinungen von anderen. Diese Sammler sind "Antwortmaschinen" - können oft mit hoher Präzision und angepasst auf den Kenntnisstand des Fragenden Erklärungen geben, welche aus einer Summe von Medieninhalten gelernt wurden. Genau diesen Typ wünschen sich die meisten Benutzer, führt er doch schnell, fachlich ausgewogen und verständlich ans Ziel. Der nicht ganz so begabte Sammler oder Sammler deutlich größerer Medienmengen kann nur mehr oder weniger gut auf einzelne Medien oder Mediengruppen hinführen, gibt aber keine fachliche Auskunft mehr - sondern liefert nur Hinweise auf mögliche "Antwort-Container". Zumindest seit der berühmten Bibliothek von Alexandria hilft dieser Sammler seinem eigenen Gedächtnis mit kurzen Notizen nach: Listen von Titeln, von Autoren, von Themen und Referenzen auf den Standort. Praktischer als geschriebene Listen sind wegen der leichteren Sortierbarkeit Karteikarten. Der digitale Record in den Datenbanksystemen der Bibliotheken ist logisch nichts anderes, nur deutlich schneller sortierbar. Als sich in den 1970er Jahren die heutigen Bibliothekssysteme entwickelten, entschieden sich fast alle Anbieter für zumeist relationale Datenbank-Management-Systeme als Basis-Technologie - gut bewährt in Lagerverwaltung und Buchhaltung, in Wirtschaft und Verwaltung, also in Welten mit sehr wenig Textinformation. Vage Suche war im Ansatz nicht vorgesehen, ging es doch zunächst nur um digitale "Karteikarten". Digitalisierung, Speichersysteme, Virtualisierung und Weiterentwicklungen der Datenbank-Management-Systeme erlauben heute aber, dass Katalog und Medium technisch zusammenfallen.
Anmerkung: Vgl. auch: Hauer, M., R. Diedrichs: Zwischenbilanz Collaborative Catalog Enrichment. In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 62(2009) H.3, S.64-72.
Themenfeld: Kataloganreicherung
Land/Ort: D
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8Diedrichs, R.: Kooperative Katalogisierung und Nachweis von Internetquellen.
In: http://www.sub.uni-hamburg.de/ssg2006/vortraege/diedrichs.pdf.
Inhalt: Vortrag, Hamburg, 13.1.2006.
Themenfeld: Formalerschließung
Behandelte Form: Elektronische Dokumente
Objekt: MABXML ; GBV ; VZG
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9Diedrichs, R. ; Sandholzer, U.: ¬Der Gemeinsame Bibliotheksverbund GBV.
In: Bibliothek: Forschung und Praxis. 25(2001) H.1, S.39-48.
Abstract: Der Gemeinsame Bibliotheksverbund (GBV) wird heute von den sieben Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen getragen. Sitz der Verbundzentrale des GBV ist Göttingen. Dem GBV gehören die Staats-, Landes- und Hochschulbibliotheken der beteiligten Länder sowie die Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, zahlreiche öffentliche Bibliotheken und Spezialbibliotheken an. Insgesamt beteiligen sich über 400 Bibliotheken aktiv am Verbund. Der Weg des GBV ist geprägt von der permanenten Anpassung der Aufgaben und Perspektiven der Verbundarbeit an die Entwicklungen im bibliothekarischen Umfeld. Ausgehend von der reinen Verbundkatalogisierung wurde dieses Aufgabenfeld sehr schnell um Online-Fernleihe, Unterstützung lokaler Bibliothekssysteme und Endbenutzerdienste erweitert. Mit Einführung des Pica-Systems in Niedersachsen wurde bereits Anfang der neunziger Jahre internationale Zusammenarbeit zur Selbstverständlichkeit. Mit Zusammenschluss von sieben Bundesländern zu einem Verbund mußten dann auch Verbundstruktur und Organisation den Erfordernissen einer länderübergreifenden Kooperation angepasst werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt diese Entwicklung und den heute erreichten Stand der Verbundarbeit. Ausgehend davon wird versucht, eine Einschätzung der künftigen Perspektiven des GBV hinsichtlich der traditionellen Verbundarbeit und den sich abzeichnenden Tendenzen einer globalen Zusammenarbeit aller an der Informationsversorgung in Forschung und Lehre beteiligten Einrichtungen und Organisationen aufzuzeigen.
Inhalt: Vgl.: http://www.bibliothek-saur.de/2001_1/39-48.pdf.
Objekt: GBV
Land/Ort: D ; Niedersachsen ; Sachsen-Anhalt
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10Diedrichs, R.: ¬Die GBV Verbundzentrale : von der Katalogisierungszentrale zum modernen Dienstleistungsunternehmen.
In: Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer. Wiesbaden : Dinges & Frick, 2000. S.295-300.
(Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3)
Abstract: Die Gründung des GBV stellte 1996 einen in zweierlei Hinsicht einmaligen Vorgang in der Geschichte der Bibliotheksverbünde dar: die Vereinigung zweier bis dahin unabhängiger Bibliotheksverbünde und den Abschluss eines Verwaltungsabkommens zwischen sieben Bundesländern innerhalb eines Jahres. Einer der wesentlichen Gründe für diesen Zusammenschluss war, dass die beiden bis dahin unabhängigen Verbundzentralen allein nicht mehr in der Lage waren, die urch die Einführung der lokalen Bibliothekssysteme und endbenutzerorientierten Dienstleistungen neu entstehenden Aufgaben zu erfüllen. In den der Vereinigung vorausgehenden Verhandlungen wurde sehr schnell klar, dass der neue Verbund nur dann erfolgreich sein konnte, wenn es gelang für die Verbundzentrale Finanzierungs- und Organisationsformen zu finden, die sie von Einzelinteressen der Länder unabhängig machte. Die Verbundzentrale Göttingen war zu diesem Zeitpunkt Abteilung der SUB Göttingen und damit Teil der Universität Göttingen. Im Verwaltungsabkommen wurde festlegt, dass die Fachaufsicht bei der Verbundleitung, die Dienstaufsicht jedoch beim Direktor der SUB Göttingen bzw. dem Präsidenten der Universität liegt. Diese Konstruktion hatte jedoch zwei entscheidende Nachteile: Bei divergierenden Interessen zwischen Verbund und SUB / Universität Göttingen sind sachfremde Entscheidungen zu Gunsten der Bibliothek bzw. Universität nicht auszuschließen. Hinsichtlich der finanziellen Flexibilität verhindert die bestehende Einbindung in das kameralistische Haushaltssystem die notwendige Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit
Objekt: GBV
Land/Ort: D ; Niedersachsen
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11Diedrichs, R.: Arbeitsbericht AG Indexierung der Konferenz für Regelwerksfragen.
In: Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer. Wiesbaden : Dinges & Frick, 2000. S.451-453.
(Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3)
Abstract: Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung von Suchmaschinen für bibliothekarische Datenbanken - KvK, KOBV, etc. - ergeben sich aus der unterschiedlichen Konstruktion der angegangenen Indexsysteme einige Probleme: - inkonsistente Suchergebnisse bei scheinbar gleichen Suchschlüsseln Autor: Müller-Udenscheid -> müller, Udenscheid, mueller? - Titelstichworte: sind Zusätze zum Sachtitel indexiert oder nicht? - unterschiedliche Suchschlüssel: Beschränkung auf die kleinste gemeinsame Schnittmenge. Die Verwendung einer einheitlichen Oberfläche gaukelt an dieser Stelle aber konsistente Ergebnisse vor. Auf Grund dieser Ausgangslage hat die KM eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die Empfehlungen für eine einheitliche Indexierung bibliothekarischer Datenbanken erarbeiten soll. Diese Arbeitsgruppe hat sich bisher dreimal getroffen und Entwürfe für erste Festlegungen erarbeitet.
Themenfeld: Register ; OPAC
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12Diedrichs, R.: Bezug und Bereitstellung elektronischer Publikationen : Integration auf Verbundebene - das Beispiel des GBV.
In: Bibliothek: Forschung und Praxis. 22(1998) H.1, S.81-83.
Themenfeld: Informationsmittel ; Internet
Objekt: GBV ; PiCarta
Land/Ort: D ; Nds
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13Diedrichs, R.: ¬Das PICA-System im Bibliotheksverbund Niedersachsen / Sachsen-Anhalt / Thüringen.
In: Mitteilungsblatt der Bibliotheken in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. 1995, H.97/98, S.31-40.
Objekt: PICA
Land/Ort: D ; Niedersachsen ; Sachsen-Anhalt
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14Diedrichs, R.: ¬Die Einführung des PICA-Systems in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.
In: Bibliotheken, Service für die Zukunft: 5. Deutscher Bibliothekskongreß, 83. Deutscher Bibliothekartag in Leipzig 1993. Hrsg.: Hartwig Lohse. Frankfurt : Klostermann, 1994. S.33-39.
(Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.58)
Objekt: PICA
Land/Ort: D ; Niedersachsen ; Sachsen-Anhalt
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15Becker, H.J. ; Diedrichs, R. ; Eversberg, B. ; Rath-Beckmann, A. ; Wätjen, H.-J. ; Zick, W. ; Zillmann, H.: ¬Das PICA-System.
In: Bibliothek: Forschung und Praxis. 16(1992) H.3, S.307-330.
Abstract: Das intergrierte, automatisierte Bibliotheksverbundsystem der niedersächsischen PICA-Stiftung wurde 1990 vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst einer Funktionsprüfung im Hinblick auf einen möglichen Einsatz in Niedersachsen unterzogen. der vorliegende Bericht beschreibt das zentrale System, das lokale (LBS-) System sowie die zentrale und lokale Hard- und Software-Ausstattung
Objekt: PICA