Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1Tappenbeck, I. ; Michel, A. ; Wittich, A. ; Werr, N. ; Gäde, M. ; Spree, U. ; Gläser, C. ; Griesbaum, J. ; Mandl, T. ; Keller-Loibl, K. ; Stang, R.: Framework Informationskompetenz : Ein gemeinsamer Standard für die Qualifikation in den bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Studiengängen in Deutschland.
In: o-bib: Das offene Bibliotheksjournal. 9(2022) Nr.1, S.1-18.
Abstract: Der Beitrag stellt Ergebnisse der Fachgruppe Informationskompetenz der KIBA vor, in der alle Lehrenden im Bereich der Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz an bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Studiengängen in Deutschland zusammenarbeiten. Ausgangspunkt ist das "Framework Informationskompetenz", ein Anforderungsrahmen, der gemeinsame Standards in der Qualifikation von Studierenden der Bibliotheks- und Informationswissenschaft für das Aufgabenfeld der Förderung von Informationskompetenz sichern soll. Es wird aufgezeigt, wie die in diesem Rahmenmodell formulierten Qualifikationsstandards in den verschiedenen Studiengängen umgesetzt werden und wo es bedarfsbezogene Ausprägung und Gewichtung in den Qualifikationszielen gibt.
Inhalt: https://www.o-bib.de/bib/article/view/5794. https://doi.org/10.5282/o-bib/5794.
Themenfeld: Ausbildung
Land/Ort: D
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2Çetta, D. ; Griesbaum, J. ; Montanari, E.G. ; Mandl, T.: Selbstbestimmt durch Informationskompetenz.
In: https://www.uni-hildesheim.de/media/fb3/deutsche_sprache/Mitglieder/Montanari/hessischejugend_IK.pdf.
Abstract: Das Internet verändert die Informationswelt und Gesellschaft. Es bietet zum einen umfassenden Zugriff auf Informationen, zugleich stellt es einen komplexen, interessengesteuerten und teilweise intransparenten Informationsraum dar. Die Menge an verfügbaren Informationen nimmt stetig zu, was auch daran liegt, dass Informationen von jeder Person mühelos ins Netz gestellt werden können. So gelangen auch ungeprüfte Informationen in Umlauf, was wiederum die Bewertung und Bestimmung der Glaubwürdigkeit von Informationen erschwert. Das Internet macht es einfach, Fake News und Desinformation zu verbreiten. Im privaten Bereich haben Nutzer_innen es mit Phishing- oder Spammails, falschen Online-Shops oder irreführenden Gesundheitsinformationen zu tun. Im aktuellen Corona-Kontext kursieren diverse Falschinformationen zu gesundheitsbezogenen Themen. Kurz: Das Internet ist eine fordernde Informationsumwelt. Eine Informationsumwelt, die Nutzer_innen auch überfordern kann. Verfügt man nicht über hinreichende Informationskompetenz so läuft man Gefahr sich manipulieren zu lassen und sich dabei noch für informiert zu halten. ; In Anbetracht einer komplexer werdenden Informationsumwelt unterstützt Informationskompetenz dabei, informierte Entscheidungen zu treffen. Informationskompetenz ist wichtig für private und beruflich Lebensbereiche und auch für öffentliche Diskurse elementar. Informationskompetenz schafft die Grundlage dafür, auf einer fundierten Informationsgrundlage selbstbestimmt entscheiden und sich sachlich-rational in Diskurse einbringen zu können. Informationskompetenz ist nicht schwer zu erlangen, man muss sich aber dafür entscheiden, sich informationskompetent zu verhalten. Das ist vor allem bei Themen und Entscheidungen, die auf eine fundierte Informationsgrundlage angewiesen sind wichtig.
Inhalt: Dieser Artikel wurde im Rahmen des Projekts »Informationskompetenz und Demokratie (IDE): Bürger, Suchverfahren und Analyse-Algorithmen in der politischen Meinungsbildung« erstellt. Das Projekt wird durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen der Ausschreibung »Zukunftsdiskurse« aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab gefördert.
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3Griesbaum, J. ; Çetta, D.: What is information literacy and how to improve it?.
In: Open Password. 2021, Nr. 905 vom 29.03.2021 [https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=WzI3NiwiODAxMjJlNjg5NDIyIiwwLDAsMjQ0LDFd].
(ISI 2021)
Abstract: Im Vortrag wurden zunächst Entwicklungstendenzen im Bereich der Informationskompetenz, wie sie in der Literatur diskutiert werden, thematisiert. Dabei wurden insbesondere die folgenden Aspekte angeführt: die zunehmende Breite des Konzepts "Informationskompetenz" - dessen Überlappung mit anderen Kompetenzen sowie zentrale Problemfelder wie zunehmend komplexer werdende Informationsmärkte, Herausforderung der Informationsbewertung sowie der Bestätigungsfehler. Nachfolgend wurden der Kontext und das Design der Studie vorgestellt. Im Rahmen des "Calls für Positionspapiere" wurden Experte*innen dazu aufgerufen nachfolgende Fragen zu beantworten: - Was ist Informationskompetenz? - Wie soll man Informationskompetenz vermitteln? - Welches sind die zentralen Entwicklungen im Bereich der Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung? - Welche weiteren Aspekte des Themas sind relevant?
Anmerkung: Mit ihrem Vortrag »What is Information Literacy and how to improve it?« eröffnete Daphné Çetta die erste Session zur ISI 2021 zum Thema "Information Behavior and Literacy I". Das Plenum fasste rund 120 Teilnehmer*innen.
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4Griesbaum, J. ; März, S. ; Woltermann, T.: Wie man Fake News und eigene Vorurteile überwindet : Die Pandemie trifft die Armen, die Bildungswilligen und die ländlichen Räume am Schlimmsten. "Intercultural Perspectives on Information Literacy": Ein deutsch-indischer Vergleich.
In: Open Password. 2021, Nr.893 vom 01.03.2021, [https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=WzI2NiwiZmNiNTg4NTBjZGIyIiwwLDAsMjM2LDFd].
Abstract: Die Online-Tagung im Rahmen des transnationalen Projektkurses "Intercultural perspectives on information literacy" wurde von Professor Dr. Joachim Griesbaum (Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Informationswissenschaft), Dr. Tessy Thadathil (Symbiosis College of Arts and Commerce Pune, Indien), Sophie März (Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Informationswissenschaft), Dr. Jini M. Jacob (Symbiosis College of Arts and Commerce Pune, Indien) und Theresia Woltermann (Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Informationswissenschaft) organisiert. Der Einladung nach Hildesheim folgten rund 150 internationale Teilnehmende, unter anderem aus Indien, den USA, Niederlande, Südafrika, Bosnien und Herzegowina und Deutschland. Ziel der Tagung war es, die Ergebnisse des Projektkurses vorzustellen und einen Diskursraum für eine interkulturellen Perspektive der Informationskompetenz zu schaffen. Die zahlreichen Beiträge der teilnehmenden Studierenden und Angehörigen unterschiedlicher Fachrichtungen führten zu einem regen Diskurs.
Inhalt: Im Rahmen des Projektkurses erarbeiteten die Teilnehmenden Vorträge zu folgenden Themen: - Informationsverhalten in Corona-Zeiten - Der Bestätigungsfehler (confirmation bias): "Was ich glaube, ist sicher wahr." Wie man kognitive Fehler korrigiert, um einen offenen Geist zu fördern. - Auswirkungen der Pandemie auf den Bildungssektor - Kultivierung von Informationskompetenz in ländlichen Umgebungen. Die Vorträge wurden auf der Tagung von den Studierenden präsentiert und im Plenum diskutiert. Ergänzend wurden mit Dr. Thomas P. Mackey und Trudi E. Jacobson renommierte ExpertInnen für eine Keynote zum Thema "Metaliteracy und offene Lernumgebungen" gewonnen. Schließlich wurde ein Workshop zu kulturellen Aspekten von Informationskompetenz durchgeführt, in dem auch Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Projekts diskutiert wurden. Nachfolgend werden die einzelnen Sessions der Tagung vorgestellt.
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5Hubert, M. ; Griesbaum, J. ; Womser-Hacker, C.: Usability von Browsererweiterungen zum Schutz vor Tracking.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 71(2020) H.2/3, S.95-106.
Abstract: Browsererweiterungen zum Schutz vor Tracking stellen beliebte Werkzeuge zum Schutz der Privatsphäre von Nutzerinnen und Nutzern dar. Ihre tatsächliche Effektivität ist in hohem Maße von ihrer Usability abhängig, da diese bestimmt, in welchem Ausmaß diese Werkzeuge effektiv, effizient und zufriedenstellend genutzt werden können. Die vorliegende Untersuchung prüft die Gebrauchstauglichkeit vier solcher Browsererweiterungen mit Hilfe von Benutzertests. Die Ergebnisse zeigen, dass die Add-ons auch heutzutage noch eine Vielzahl an Usability-Mängeln aufweisen. Kernprobleme stellen insbesondere die mangelnde Verständlichkeit und die fehlende Führung und Unterstützung der Nutzenden dar.
Inhalt: Vgl.: https://doi.org/10.1515/iwp-2020-2075.
Themenfeld: Internet
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6Griesbaum, J.: Bürger, Suchverfahren und Analyse-Algorithmen in der politischen Meinungsbildung : Einen breiten gesellschaftlichen Diskurs sicherstellen.
In: Open Password. 2019, Nr.617 vom 27. August 2019. [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=773&wysijap=subscriptions&user_id=1045].
(Informationskompetenz und Demokratie)
Abstract: Zur Demokratie gehört Diskurs. Dazu gehört die Bereitschaft, Perspektiven anderer zu kennen und als mögliche Standpunkte anzuerkennen. Initiativen wie "Deutschland spricht" und Veranstaltungen wie die unsrige am 18. Und 19. Oktober, in denen Menschen mit gegensätzlichen Ansichten gezielt zu einer Debatte zusammengebracht werden, versuchen einer zunehmend als stärker empfundenen Polarisierung entgegenzuwirken. Demokratie braucht Offenheit für verschiedene Standpunkte. Voraussetzung für einen sachlich-zielführenden Diskurs ist eine fundierte Wissensbasis und der ständige und optimale Zugang zu relevantem Wissen. Hierzu gehört die Fähigkeit, Zugang zu Informationen zu erlangen, um Sachverhalte zu überschauen, Fragen auf den Grund zu gehen und Perspektiven kritisch zu hinterfragen. Hierfür ist gelebte Informationskompetenz unverzichtbar.
Anmerkung: Zur gleichnamigen Veranstaltung am 18. und 19. Oktober in Hildesheim (siehe Open Password, 20. August, #613).
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Sozialwissenschaften
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7Griesbaum, J.: Online Marketing : Ein Lehr- und Forschungsgebiet der Informationswissenschaft?.Teil 3: Die zentralen Kanäle des Online-Marketing [10.10.2019].
In: Open Password. 2019, Nr.641 vom 10. Oktober 2019. [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=797&wysijap=subscriptions&user_id=1045].
(Zukunft der Informationswissenschaft: An den Forschungsfronten der Informationswissenschaft)
Abstract: Virtuelle Realität wird sich wahrscheinlich als eigener Kanal produktbezogener Werbung entwickeln und über ein großes Potenzial verfügen (Gondorf 2017). Die geplante ePrivacy-Verordnung der Europäischen Union, "ein Tracking-Blocker per Gesetz" (Park 2018), soll Nutzern gestatten, werbebezogenes Tracking abzulehnen und dabei trotzdem die Inhalte der Anbieter zu nutzen. Damit wird die Zielgruppenansprache durch Werbung erschwert. Teile der Online-Wirtschaft befürchten Umsatzrückgänge, wenn nicht gar den Entzug der Geschäftsgrundlage. Park (2018) sieht eine weitere Stärkung der schon jetzt dominierenden Online-Plattformen Google, Apple, Facebook und Amazon voraus.
Inhalt: Lesen Sie in der nächsten Folge: Online Marketing und Lehre - Online Marketing und Forschung.
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8Griesbaum, J.: Online Marketing : Ein Lehr- und Forschungsgebiet der Informationswissenschaft?.Teil 2: Suchwortvermarktung, Suchmaschinenoptimierung, Social Media Marketing, Mobile Marketing/lokationsbasiertes Marketing [04.10.2019].
In: Open Password. 2019, Nr.638 vom 04. Oktober 2019. [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=792&wysijap=subscriptions&user_id=1045].
(Zukunft der Informationswissenschaft: An den Forschungsfronten der Informationswissenschaft)
Abstract: Die Darstellung der zentralen Kanäle des Online-Marketing wird fortgesetzt. Bei der Suchwortvermarktung werden Anzeigen auf Suchergebnisseiten geschaltet. Wichtige Größen sind hier die Inhalte, die der Werbetreibende über die gebuchten Suchanfragen definiert, die Gebotshöhe für Klicks auf die Werbeanzeige, die Klickrate und die Qualität der Zielseiten.
Inhalt: Lesen Sie in der nächsten Folge: Online Marketing und Lehre - Online Marketing und Forschung.
Themenfeld: Suchmaschinen
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9Griesbaum, J.: Online Marketing : Ein Lehr- und Forschungsgebiet der Informationswissenschaft?.Teil 1: Die zentralen Kanäle des Online-Marketing [26.09.2019].
In: Open Password. 2019, Nr.634 vom 26. September 2019. [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=766&wysijap=subscriptions&user_id=1045].
(Zukunft der Informationswissenschaft: An den Forschungsfronten der Informationswissenschaft)
Abstract: In diesem Text wird das Themengebiet Online Marketing in den Lehr- und Forschungskontext der Informationswissenschaft eingeordnet. Ziel ist es einerseits, die zentralen inhaltlichen und pragmatischen Aspekte des Themas, auch die Trends, anzusprechen. Eingebunden in einem Reader zur "Zukunft der Informationswissenschaft" gilt es andererseits, Potenziale im Bereich informationswissenschaftlicher Lehre und Perspektiven für die informationswissenschaftliche Forschung zu erörtern. Zunächst wird das Online Marketing definiert und nach seiner Relevanz auf individueller und unternehmensbezogener Ebene eingeordnet. Auf dieser Grundlage wird eine Übersicht über die verschiedenen Kanäle des Online Marketing erarbeitet und ein einfaches Vorgehensmodell skizziert. Schließlich wird der Bezug zur Informationswissenschaft diskutiert..
Inhalt: Lesen Sie in der nächsten Folge: Suchwortvermarktung - Suchmaschinenoptimierung - Social Media Marketing - Mobile Marketing/lokationsbasiertes Marketing.
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10Griesbaum, J. ; Mahrholz, N. ; Kiedrowski, K. von Löwe ; Rittberger, M.: Knowledge generation in online forums : a case study in the German educational domain.
In: Aslib journal of information management. 67(2015) no.1, S.2-26.
Abstract: Purpose - The purpose of this paper is to get a first approximation of the usefulness of online forums with regard to information seeking and knowledge generation. Design/methodology/approach - This study captures the characteristics of knowledge generation by examining the pragmatics and types of information needs of posted questions and by investigating knowledge related characteristics of discussion posts as well as the success of communication. Three online forums were examined. The data set consists of 55 threads, containing 533 posts which were categorized manually by two researchers. Findings - Results show that questioners often ask for personal estimations. Information needs often aim for actionable insights or uncertainty reduction. With regard to answers, factual information is the dominant content type and has the highest knowledge value as it is the strongest predictor with regard to the generation of new knowledge. Opinions are also relevant, but in a rather subsequent and complementary way. Emotional aspects are scarcely observed. Overall, results indicate that knowledge creation predominantly follows a socio-cultural paradigm of knowledge exchange. Research limitations/implications - Although the investigation captures important aspects of knowledge building processes, the measurement of the forums' knowledge value is still rather limited. Success is only partly measurable with the current scheme. The central coding category "new topical knowledge" is only of nominal value and therefore not able to compare different kinds of knowledge gains in the course of discussion. Originality/value - The investigation reaches out beyond studies that do not consider that the role and relevance of posts is dependent on the state of the discussion. Furthermore, the paper integrates two perspectives of knowledge value: the success of the questioner with regard to the expressed information need and the knowledge building value for communicants and readers.
Inhalt: Vgl.: http://dx.doi.org/10.1108/AJIM-09-2014-0112.
Themenfeld: Internet ; Benutzerstudien
Wissenschaftsfach: Erziehungswissenschaft
Land/Ort: D
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11Pauls, N. ; Griesbaum, J. ; Mandl, T.: Erfolgsfaktoren kirchlicher Community-Angebote im Social Web : eine Analyse des Wikis "Evangelisch in Niedersachsen".
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.1, S.19-27.
Abstract: Vorliegender Artikel behandelt anhand einer Untersuchung des Wikis "Evangelisch in Niedersachsen" die Frage von Erfolgsfaktoren kirchlicher Social Media Angebote. Hierzu werden Bewertungskriterien aus der Literatur erarbeitet und auf die Fallstudie "Evangelisch in Niedersachsen" angewendet. Dabei werden statistische Nutzungsdaten ausgewertet sowie eine Expertenanalyse und eine Nutzerbefragung durchgeführt. In der konkreten Fallstudie werden die Ergebnisse zur Erarbeitung von Empfehlungen zur Optimierung des Kirchen-Wikis genutzt.
Themenfeld: Internet
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12Griesbaum, J.: Social Web : Überblick Einordnung informationswissenschaftliche Perspektiven.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.6/7, S.349-360.
Abstract: Der Beitrag behandelt informationswissenschaftliche Perspektiven des Social Web. Hierzu wird zunächst anhand technologischer und sozialer Entwicklungstendenzen des Internets eine begriffliche Annäherung vorgenommen und die sich daraus ergebenden Phänomene mittels einer exemplarischen Darstellung wichtiger Dienste und Anwendungen veranschaulicht. Darauf aufsetzend wird das Social Web aus gesellschaftlicher Perspektive als eine globale Architektur der Partizipation eingeordnet, die in langfristiger Sicht das Potential für strukturelle Umbrüche in vielfältigen Bereichen und Handlungsfeldern in sich birgt. Dabei lassen sich aus informationswissenschaftlicher Perspektive insbesondere Auswirkungen auf die Ausprägung individueller und kollektiver Informations-, Wissens- und Kommunikationsprozesse als für die Disziplin relevante Aspekte begreifen. So bereichert das Social Web zentrale Themenfelder wie das Information Retrieval, die Mensch-Maschine-Interaktion oder das Wissensmanagement um neuartige Facetten. Zugleich werden neue Forschungsfelder virulent. Der Artikel skizziert beispielhaft einige dieser Aspekte, die derzeit in Hildesheim, insbesondere mit der neu geschaffenen Juniorprofessur "Social Networks and Collaborative Media", zu einer Erweiterung des informationswissenschaftlichen Lehr- und Forschungsportfolios führen. Ziel des Beitrags ist es zu verdeutlichen, dass die derzeitigen Entwicklungstendenzen des Internets die Bedeutung der Informationswissenschaft als wichtige zukunftsorientierte Lehr- und Forschungsdisziplin unterstreichen und zugleich Chancen und Bedarf für eine offensive Profilierung der Disziplin schaffen.
Themenfeld: Internet
Objekt: Web 2.0
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13Untiet-Kepp, S.-J. ; Rösler, A. ; Griesbaum, J.: CollabUni - Social Software zur Unterstützung kollaborativen Wissensmanagements und selbstgesteuerten Lernens.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.6/7, S.413-414.
Abstract: CollabUni ist eine Social Software-Umgebung, die an der Universität Hildesheim mit dem Ziel der Unterstützung kollaborativen Wissensmanagements und selbstgesteuerten Lernens eingesetzt wird. Dieser Beitrag beschreibt den Implementierungs- und Konfigurationsprozess sowie das resultierende System.
Themenfeld: Computer Based Training
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14Griesbaum, J. ; Mandl, T.: Forschung und Lehre der Informationswissenschaft an der Universität Hildesheim : Interkulturell, mutilingual, sozial.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.6/7, S.331-332.
Abstract: Das vorliegende Schwerpunktheft zeichnet eine aktuelle Bestandsaufnahme der Hildesheimer Informationswissenschaft. Im Vergleich zu anderen Standorten wie Konstanz, Saarbrücken, Regensburg ist die Informationswissenschaft in Hildesheim relativ "jung". Sie wurde zunächst von Christa Hauenschild und ab ihrer Berufung 1998 federführend von Christa Womser-Hacker aufgebaut und hat sich mittlerweile als Erfolgsmodell in Lehre und Forschung etabliert.
Anmerkung: Einführungsartikel in ein Schwerpunktheft
Wissenschaftsfach: Informationswissenschaft
Land/Ort: Hildesheim ; D
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15Griesbaum, J.: Mehrwerte des kollaborativen Wissensmanagements in der Hochschullehre : Integration asynchroner netzwerkbasierter Szenarien des CSCL in der Ausbildung der Informationswissenschaft im Rahmen des K3-Projekts.
Boizenburg : VWH, Verl. W. Hülsbusch, 2009. 477 S.
ISBN 978-3-940317-52-0
(Schriften zur Informationswissenschaft; Bd.53)
Abstract: Neue Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnen vielfältige Modernisierungspotenziale im Bildungsbereich. Gegenstand der Arbeit ist die Frage, wie sich die distributiven und kommunikativen Mehrwerte asynchroner netzbasierter Medien gewinnbringend für die Ausbildung nutzen lassen. Die Arbeit ist Teil des Forschungsprojekts K3, das auf die Umsetzung und Integration des netzwerkbasierten Wissensmanagements in das Curriculum der Informationswissenschaft abzielt. Hierzu werden traditionelle Lernmethoden mit netzbasierten wissensgenerierenden Lernmethoden kombiniert, ein neues Leistungsbewertungssystem genutzt und eine Wissensmanagementsoftware entwickelt. In diesem Kontext werden im Rahmen der Untersuchung zwei K3-Kurse der Informationswissenschaft evaluiert und damit die Mehrwerte und Problemfelder von Konzepten und Technologien des netzwerkbasierten Wissensmanagement in der universitären Ausbildung geprüft.
Anmerkung: Zugl.: Konstanz, Univ., Diss., 2006
Wissenschaftsfach: Informationswissenschaft
Objekt: K3
RSWK: Wissensmanagement / Hochschulunterricht
BK: 81.68 / Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
DDC: 378.17344678 / DDC22ger
GHBS: KNZ (SI) ; TZE (FH K)
RVK: ST 515
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16Griesbaum, J.: Curriculare Integration und didaktisches Design netzbasierter kooperativer Lernszenarien : Ansätze und Ergebnisse im K3-Projekt.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.1, S.13-20.
Abstract: K3 ist ein Forschungsprojekt der Informationswissenschaft Konstanz, welches das Ziel verfolgt distributive und kommunikative Potenziale asynchroner Foren Gewinn bringend in universitären Lehrkontexten zu nutzen. K3 setzt auf dem von Kuhlen vorgeschlagenen Paradigma des netzwerkbasierten Wissensmanagements auf und nutzt eine Vielzahl curricularer und didaktischer Unterstützungselemente. Diese sollen Interaktionsprozesse derart unterstützen, dass sich die Potenziale kooperativen Lernens - z. B. höherer individueller Lernerfolg, Generierung von verteiltem Wissen, höhere Motivation - möglichst umfänglich realisieren. Es werden wesentliche Gestaltungsfaktoren kooperativer computervermittelter Lernumgebungen herausgearbeitet, wie sie sich aus dem aktuellen Stand der Literatur des Computer Supported Cooperative/Collaborative Learning (CSCL) ableiten lassen. Auf dieser Grundlage werden die zentralen curricularen und didaktischen Gestaltungselemente in K3 beschrieben. Evaluationsergebnisse zeigen, dass die in K3-Kursen zum Einsatz kommenden instruktionalen Unterstützungselemente von den Lernenden positiv eingeschätzt werden. Analysen der ablaufenden Lernprozesse in K3-Kursen weisen zudem darauf hin, dass es in hohem Maße gelingt, Wissensexternalisierungsprozesse und konsensbildende Interaktionen zu stimulieren.
Themenfeld: Computer Based Training
Objekt: K3
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17Griesbaum, J. ; Semar, W. ; Jiang, T. ; Kuhlen, R.: K3 - Konzepte und Technologien für netzwerkbasiertes Wissensmanagement in der Hochschulausbildung.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.1, S.7-11.
Abstract: K3 ist ein Forschungsprojekt, welches das Ziel verfolgt, die distributiven und kommunikativen Mehrwertpotenziale asynchroner Medien gewinnbringend für die universitäre Ausbildung zu nutzen. Hierzu werden aufsetzend auf dem von Kuhlen vorgeschlagenen Paradigma des netzwerkbasierten Wissensmanagement konzeptionelle didaktische Ansätze erprobt und eine kollaborative Wissensmanagementsoftware entwickelt. Dieser Artikel beschreibt zunächst den grundlegenden Ansatz und Gestaltungsfaktoren des netzwerkbasierten Wissensmanagements. Darauf aufbauend werden konzeptuelle und technologische Unterstützungselemente vorgestellt, die in K3 entwickelt und erprobt worden sind. Anschließend werden Forschungsergebnisse aus verschiedenen Fallstudien zu K3-Kursen angeführt. Abschließend wird ein Ausblick auf mögliche weitere Anwendungsfelder des netzwerkbasierten Wissensmanagements gegeben.
Themenfeld: Computer Based Training
Objekt: K3
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18Griesbaum, J. ; Rittberger, M.: ¬A collaborative lecture in information retrieval for students at universities in Germany and Switzerland.
In: http://www.ifla.org/IV/ifla71/papers/068e-Griesbaum_Ritterberg.pdf.
(132a E-Learning DG ; 068-E)
Abstract: K3, work in progress, is an acronym for Kollaboration (collaboration), Kommunikation (communication), and Kompetenz (competence). K3 provides a platform in the context of knowledge management to support collaborative knowledge production in learning environments. The underlying hypothesis states that collaborative discourse conciliates information as well as communication competence in learning contexts. The collaborative, communicative paradigm of K3 is implemented by asynchronous communication tools as a means of constructivist learning methodology. In this paper we will describe a K3 course. The lecture was organized and carried out at two places in two different countries (Germany and Switzerland) with students from different universities in the context of Library and Information Science. The paper informs about the management of the lecture and about the problems we had to run the lecture at two places. The circumstances in coordinating the presentations, the exercises, the examinations and evaluation, and the time schedule are presented. The conclusions of the lecturers and the results of a questionnaire for the students are explained in detail.
Inhalt: K3 helps organizing a course with constructivist and instructional elements. It is used to run complex discussions and group work as presenting knowledge in a controlled environment. Besides basic functionalities like acting as a file server to exchange teaching materials and providing asynchronous communication, K3 offers: 1. A sophisticated system of intellectual, semi-automatic and automatic performance parameters as a means of permanent feedback and transparent gratification. 2. A MyK3 version to personalize the system for each user, be it a student or a lecturer. 3. Extended retrieval facilities. 4. A report generator to assemble a single student's or a group's contributions. 5. An elaborated administrator sub-system to enable the lecturers to organize their courses. 6. A visualization component, K3VIS to get a graphical, semistructured overview about a discourse. 7. A role system (moderator, presenter, researcher, and summarizer) to classify the responsibilities of students during a group work. 8. Typed discourse objects to organize and structure a discourse and allow ease of proximate actions, like retrieval and navigation.
Anmerkung: Vortrag, World Library and Information Congress: 71th IFLA General Conference and Council "Libraries - A voyage of discovery", August 14th - 18th 2005, Oslo, Norway. ;
Themenfeld: Computer Based Training ; Ausbildung
Objekt: K3
Land/Ort: D ; CH
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19Griesbaum, J. ; Bekavac, B.: Von der Kommerzialisierung bis zum Deep Web : Problemfelder der Internetsuche.
In: Wissen in Aktion: Der Primat der Pragmatik als Motto der Konstanzer Informationswissenschaft. Festschrift für Rainer Kuhlen. Hrsg. R. Hammwöhner, u.a. Konstanz : UVK Verlagsges., 2004. S.35-50.
(Schriften zur Informationswissenschaft; Bd.41)
Themenfeld: Internet
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20Kuhlen, R. ; Bekavac, B. ; Griesbaum, J. ; Schütz, T. ; Semar, W.: ENFORUM, ein Instrument des Wissensmanagements in Forschung und Ausbildung im Informationswesen.
In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 49(2002) H.4, S.195-206.
Abstract: Die Konzeption von ENFORUM beruht auf einer verteilten Organisation der informationswissenschaftlichen Kompetenzzentren im deutschsprachigen Bereich und der kooperativen Erarbeitung von ENFORUM-Einträgen über elektronische Kommunikationsforen. ENFORUM wird zum einen in den wissenschaftlichen Kontext elektronischer Wörterbücher und Enzyklopädien eingeordnet, zum anderen werden Vor- und Nachteile asynchroner elektronischer Kommunikation diskutiert, mit dem Ergebnis, dass die Kompensationsleistung von Moderatoren in Kommunikationsforen für den Erfolg der Diskurse unabdingbar ist. Der aktuelle Stand von ENFORUM (März 2002) wird vorgestellt. ENFORUM ist ein voll operatives System mit adaptiver Benutzerverwaltung, flexiblen Such- und Navigationsformen und ersten Funktionen in Richtung Wissensplattform. Überlegungen zur funktionalen Weiterentwicklung von ENFORUM und zum Einsatz in der Ausbildung schließen den Artikel ab.
Anmerkung: Vgl.: http://onelook.com/index.html
Themenfeld: Informationsmittel ; Hypertext
Wissenschaftsfach: Informationswissenschaft
Objekt: ENFORUM