Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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(Stand: 28. April 2022)
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1Gödert, W. ; Lepsky, K.: Reception of externalized knowledge : a constructivistic model based on Popper's Three Worlds and Searle's Collective Intentionality.
In: http://eprints.rclis.org/34317/.
Abstract: We provide a model for the reception of knowledge from externalized information sources. The model is based on a cognitive understanding of information processing and draws up ideas of an exchange of information in communication processes. Karl Popper's three-world theory with its orientation on falsifiable scientific knowledge is extended by John Searle's concept of collective intentionality. This allows a consistent description of externalization and reception of knowledge including scientific knowledge as well as everyday knowledge.
Inhalt: Auch unter: DOI: 10.13140/RG.2.2.34526.28484.
Themenfeld: Information
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2Fühles-Ubach, S. ; Schaer, P. ; Lepsky, K. ; Seidler-de Alwis, R.: Data Librarian : ein neuer Studienschwerpunkt für wissenschaftliche Bibliotheken und Forschungseinrichtungen.
In: Bibliothek: Forschung und Praxis. 43(2019) H.2, S.255-261.
Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit dem neuen Studienschwerpunkt "Data Librarian" im Studiengang "Data and Information Science", der seit dem Wintersemester 2018/19 am Institut für Informationswissenschaft der Technischen Hochschule Köln angeboten wird. Im Rahmen einer gemeinsamen Akkreditierung aller Bachelor-Studiengänge des Instituts entwickelt, bündelt bzw. vermittelt er u. a. umfassende Kenntnisse in den Bereichen Datenstrukturen, Datenverarbeitung, Informationssysteme, Datenanalyse und Information Research in den ersten Semestern. Das sechsmonatige Praxissemester findet in einer wissenschaftlichen Bibliothek oder Informationseinrichtung statt, bevor die Schwerpunkte Forschungsdaten I+II, Wissenschaftskommunikation, Szientometrie und automatische Erschließung vermittelt werden.
Inhalt: Vgl.: DOI: https://doi.org/10.1515/bfp-2019-2053.
Themenfeld: Ausbildung
Anwendungsfeld: Wissenschaftliche Bibliotheken
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3Gödert, W. ; Lepsky, K.: Informationelle Kompetenz : ein humanistischer Entwurf.
Berlin : De Gruyter Saur, 2019. XIV, 288 S.
ISBN 978-3-11-061738-2
Abstract: Diskussionen um Datennetze und Informationstechnik drehen sich häufig um kompetentes Handeln. In der Publikation werden Voraussetzungen eines autonomen informationellen Handelns gezeigt: Abstrahieren, Analogien bilden, Plausibilitäten beachten, Schlussfolgern und kreativ sein. Informationelle Kompetenz ist gelebte Informationelle Autonomie. Es lassen sich Konsequenzen für ein zukünftiges Menschenbild in informationstechnischen Umgebungen ziehen.
Anmerkung: Rez. in: Philosophisch-ethische Rezensionen vom 09.11.2019 (Jürgen Czogalla), Unter: https://philosophisch-ethische-rezensionen.de/rezension/Goedert1.html. In: B.I.T. online 23(2020) H.3, S.345-347 (W. Sühl-Strohmenger) [Unter: https%3A%2F%2Fwww.b-i-t-online.de%2Fheft%2F2020-03-rezensionen.pdf&usg=AOvVaw0iY3f_zNcvEjeZ6inHVnOK]. In: Open Password Nr. 805 vom 14.08.2020 (H.-C. Hobohm) [Unter: https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=WzE0MywiOGI3NjZkZmNkZjQ1IiwwLDAsMTMxLDFd].
Themenfeld: Information
GHBS: OKH (FH K)
RVK: AN 93000
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4Munkelt, J. ; Schaer, P. ; Lepsky, K.: Towards an IR test collection for the German National Library.[Preprint].
Abstract: Automatic content indexing is one of the innovations that are increasingly changing the way libraries work. In theory, it promises a cataloguing service that would hardly be possible with humans in terms of speed, quantity and maybe quality. The German National Library (DNB) has also recognised this potential and is increasingly relying on the automatic indexing of their catalogue content. The DNB took a major step in this direction in 2017, which was announced in two papers. The announcement was rather restrained, but the content of the papers is all the more explosive for the library community: Since September 2017, the DNB has discontinued the intellectual indexing of series Band H and has switched to an automatic process for these series. The subject indexing of online publications (series O) has been purely automatical since 2010; from September 2017, monographs and periodicals published outside the publishing industry and university publications will no longer be indexed by people. This raises the question: What is the quality of the automatic indexing compared to the manual work or in other words to which degree can the automatic indexing replace people without a signi cant drop in regards to quality?
Anmerkung: Munkelt-etal_DNB_TestColletion.pdf.
Themenfeld: Retrievalstudien ; Automatisches Indexieren
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5Gödert, W. ; Lepsky, K.: Rezeption externalisierten Wissens : ein konstruktivistisches Modell auf der Basis von Poppers Drei Welten und Searles Kollektiver Intentionalität.
In: http://eprints.rclis.org/33746/.
Abstract: Wir stellen ein Modell für die Wissensrezeption aus externalisierten Informationsquellen vor. Das Modell beruht auf einem kognitiven Verständnis von Informationsverarbeitung und greift auf Vorstellungen eines Austausches von Information in Kommunikationsvorgängen zurück. Poppers Drei-Welten-Theorie mit ihrer Orientierung an falsifizierbarem wissenschaftlichen Wissen wird erweitert um Searles Konzept der Kollektiven Intentionalität. Dies erlaubt eine konsistente Beschreibung der Externalisierung und Rezeption von Wissen unter Einschluss von Alltagswissen.
Inhalt: Auch unter: DOI: 10.13140/RG.2.2.21248.07688. Auch in: International Forum on Information. 44(2019) H.4, S.25-35 (http://lamb.viniti.ru/sid2/sid2free?sid2=J18357463. Zunächst auch: https://elibrary.ru/item.asp?id=41860839 bzw. http://www.viniti.ru/products/publications/pub-134048#issues [http://catalog.viniti.ru/srch_result.aspx?IRL=FETCH+QUERY%3d2603664+OBJ%3d01bsmm7z+STYLE%3dFull1&TYP=FULL1]).
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Informationswissenschaft
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6Bredack, J. ; Lepsky, K.: Automatische Extraktion von Fachterminologie aus Volltexten.
In: ABI-Technik. 34(2014) H.1, S.2-8.
Abstract: Fachterminologie in wissenschaftlichen Texten liegt häufig in Form von Phrasen oder Mehrwortgruppen vor. Vorgestellt wird ein algorithmisches Verfahren zur Identifikation und Extraktion fachterminologischer Mehrwortgruppen. Besonderer Schwerpunkt ist die Einbindung von Funktionswörtern der deutschen Sprache, um die Extraktion komplexer Mehrwortkonstruktionen zu ermöglichen. Eingesetzt wurde das automatische Indexierungssystem Lingo. Die Ergebnisse für eine Extraktion kunsthistorischer Fachterminologie aus dem Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte belegen die Tauglichkeit des Verfahrens.
Themenfeld: Automatisches Indexieren
Wissenschaftsfach: Kunst
Objekt: Lingo ; RDK
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7Lepsky, K.: Automatische Indexierung.
In: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. 6., völlig neu gefaßte Ausgabe. Hrsg. von R. Kuhlen, W. Semar u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Berlin : DeGruyter-Saur, 2013. S.272-285.
Themenfeld: Automatisches Indexieren
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8Lepsky, K.: Automatische Indexierung.[Vorabversion].
In: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 6. Aufl.
Themenfeld: Automatisches Indexieren
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9Gödert, W. ; Lepsky, K. ; Nagelschmidt, M.: Informationserschließung und Automatisches Indexieren : ein Lehr- und Arbeitsbuch.
Berlin : Springer, 2011. XIV, 434 S.
ISBN 978-3-642-23512-2
Abstract: Das Buch vermittelt Kenntnisse über die Modellierung dokumentbezogener Metadaten durch praktische Aufgabenstellungen, begleitende theoretische Erläuterungen sowie ergänzende Übungen. Als Beispiele dienen Bilddokumente und bibliografische Daten. Es wird vermittelt, wie entsprechende Datenbanken aufgebaut und mit geeigneten Suchumgebungen ausgestattet werden. Es wird dargestellt und praktisch geübt, wie Kenntnisse über die Struktur der Daten zum Import von Fremddaten genutzt werden können. Zielvorstellung ist der Aufbau von Datenbanken zur formalen und inhaltlichen Erschließung und die Gestaltung von Retrievalumgebungen, für bibliografische Daten auch die Erstellung von Bibliografien. Als Methoden zur inhaltlichen Erschließung werden besonders die semantische Strukturierung von Themenfeldern am Beispiel des aspektorientierten Thesaurus-Konzepts und das Automatische Indexieren bibliografischer Daten behandelt. Abgerundet wird die Darstellung durch die Diskussion von Bezügen zum Aufbau relationaler Datenbanken für bibliografische Daten sowie Hintergründe der Zeichencodierung und Ordnungsfragen.
Inhalt: Vgl. auch: http://www.springerlink.com/content/978-3-642-23512-2/#section=967982&page=1.
Anmerkung: Rez. in: ABI Technik 32(2012) H.2, S.113-114 (F. Förster)
Themenfeld: Grundlagen u. Einführungen: Allgemeine Literatur
LCSH: Computer science ; Database management ; Information storage and retrieval systems ; Computational linguistics ; Library science
RSWK: Bilddatenbank ; Literaturdatenbank ; Relationale Datenbank ; Datenorganisation ; Bibliografische Beschreibung ; Inhaltserschließung ; Automatische Indexierung ; Information Retrieval
BK: 06.70 (Katalogisierung / Bestandserschließung) ; 06.74 (Informationssysteme)
DDC: 025.30285 / ddc22ger ; 025.04 / ddc22ger
GHBS: BCA (FHK) ; AVJ (W)
LCC: Z695.92 ; QA76.9
RVK: AN 73400 ; AN 95300 ; ST 265 ; ST 270 ; AN 95100
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10Lepsky, K. ; Müller, T. ; Wille, J.: Metadata improvement for image information retrieval.
In: Paradigms and conceptual systems in knowledge organization: Proceedings of the Eleventh International ISKO Conference, 23-26 February 2010 Rome, Italy. Edited by Claudio Gnoli and Fulvio Mazzocchi. Würzburg : Ergon Verlag, 2010. S.316-321.
(Advances in knowledge organization; vol.12)
Abstract: This paper discusses the goals and results of the research project Perseus-a as an attempt to improve information retrieval of digital images by automatically connecting them with text-based descriptions. The development uses the image collection of prometheus, the distributed digital image archive for research and studies, the articles of the digitized Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, art historical terminological resources and classification data, and an open source system for linguistic and statistic automatic indexing called lingo.
Themenfeld: Bilder ; Automatisches Indexieren
Objekt: Perseus ; Prometheus
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11Lepsky, K. ; Vorhauer, J.: Lingo - ein open source System für die Automatische Indexierung deutschsprachiger Dokumente.
In: ABI-Technik. 26(2006) H.1, S.18-28.
Abstract: Lingo ist ein frei verfügbares System (open source) zur automatischen Indexierung der deutschen Sprache. Bei der Entwicklung von lingo standen hohe Konfigurierbarkeit und Flexibilität des Systems für unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten im Vordergrund. Der Beitrag zeigt den Nutzen einer linguistisch basierten automatischen Indexierung für das Information Retrieval auf. Die für eine Retrievalverbesserung zur Verfügung stehende linguistische Funktionalität von lingo wird vorgestellt und an Beispielen erläutert: Grundformerkennung, Kompositumerkennung bzw. Kompositumzerlegung, Wortrelationierung, lexikalische und algorithmische Mehrwortgruppenerkennung, OCR-Fehlerkorrektur. Der offene Systemaufbau von lingo wird beschrieben, mögliche Einsatzszenarien und Anwendungsgrenzen werden benannt.
Themenfeld: Automatisches Indexieren
Objekt: Lingo
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12Lepsky, K.: Automatische Indexierung des Reallexikons zur Deutschen Kunstgeschichte.
In: Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen. München : Saur, 2006. S.169-178.
Abstract: Digitalisierungsvorhaben sorgen für eine immer größere Verfügbarkeit von Inhalten bislang ausschließlich gedruckt vorliegender Werke, zunehmend auch von ganzen Büchern. Projekte wie "Google Print" versprechen die völlige elektronische Verfügbarkeit von Informationen nahezu unabhängig von Zeit und Ort und sorgen dafür, dass die Hüter der konventionellen Information, die Bibliotheken, in Angst und Schrecken versetzt werden angesichts des befürchteten Verlusts ihrer traditionellen Rolle. Die Debatte kreist dabei eher selten um die Frage, welcher Nutzen sich konkret aus dem elektronischen Volltext ergibt: Der Nutzen steht schlichtweg außer Frage, Volltexte gelten prinzipiell als nützlich. Das ist insofern zu optimistisch, als die reine Verfügbarkeit von Information noch lange nicht fir deren sinnvolle Verwertung sorgt - die bloße Verfügbarkeit des Volltexts von Kants "Kritik der reinen Vernunft" enthebt nicht der Notwendigkeit, das Werk zu lesen und verstehen zu wollen. Lesen wird man besser auch nicht am Bildschirm sondern in der (neu-deutsch) "PrintAusgabe". Elektronische Volltexte von Büchern dienen nicht der Lektüre. Falls ihr Sinn nicht ohnehin ein rein verkaufsfördernder ist (das "Publishers Program" von Google Print erweckt in der Tat diesen Eindruck), bleibt ihr potenzieller Nutzen als Nachschlageinstrument. Nur der Volltext bietet die Möglichkeit, Informationen in einem Werk zu finden, die nicht explizit erschlossen wurden, durch ein Inhaltsverzeichnis etwa oder, eine noch günstigere Ausgangslage, durch ein Sachregister. Allerdings sind die meisten Werke nicht für einen solchen Zweck verfasst worden, d.h. es ist nicht zu erwarten, dass ein Werk über die "Geschichte des Römischen Reiches" im Volltextzugriff zu einem Lexikon zur Geschichte des Römischen Reiches wird. Entspricht also die hinter Google Print und zahllosen anderen Digitalisierungsinitiativen stehende Auffassung einem doch sehr naiven Bild von der Nützlichkeit gedruckter Information? ; Seriöse Information darf erwarten, wer renommierte Nachschlagewerke befragt. Zumindest für die über die Primärordnung (Stichwort/Lemma) erschlossenen Sachverhalte ist für Buchausgaben ein gezielter Zugriff möglich, Verweisungen zwischen Artikeln sorgen für weitere Einstiege. Anzunehmen ist, dass sich der Nutzen von Nachschlagewerken in elektronischer Form noch deutlich erhöhen lässt: Produkte wie z.B. "Brockhaus multimedial" oder "Encyclopedia Britannica" sorgen mit leistungsfähigen Techniken über den wahlfreien Volltextzugriff hinaus für zahlreiche Navigations- und Recherchemöglichkeiten. Es liegt daher nahe, über eine Digitalisierung konventionell vorliegender Nachschlagewerke auch deren Anwendung zu verbessern, die im Print möglichen Zugriffsmöglichkeiten deutlich zu erweitern. Beispiele für diesen Ansatz sind die Digitalisierung der "Oekonomischen Encyklopädie" von Johann Georg Krünitz, die mit hohem Aufwand nicht maschinell (Scanning und OCR) sondern manuell realisiert wurde oder auch die im "Projekt Runeberg' , vorgenommenen zahlreichen Digitalisierungen u.a. auch von Nachschlagewerken. Ob die einfache Volltextindexierung derartig umfangreicher und - weil bereits als Nachschlagewerk konzipiert - gleichzeitig extrem verdichteter Quellen für einen größtmöglichen Nutzen der elektronischen Version ausreicht, darf zu Recht bezweifelt werden. In kommerziellen Produkten sorgen daher zusätzliche Techniken für einerseits thematisch gezielte Zugriffe auch über Nicht-Stichwörter, andererseits für Querverbindungen zu möglicherweise weiteren Artikeln von Interesse ("Wissensnetz" des Brockhaus, "Knowledge Navigator" der Britannica). Es darf angenommen werden, dass derartige Techniken dabei auf Informationen aufsetzen können (Strukturierung der Artikel, gekennzeichnete (getaggte) Personennamen, Querverweise etc.), die in den zu verarbeitenden Artikeln in nutzbarer Form vorliegen. Für digitalisierte Druckausgaben kommen derartige Verfahren nicht in Frage, weil lediglich flache, noch dazu in der Regel mit OCR-Fehlern behaftete Texte vorliegen. Die Zugriffsmöglichkeiten bewegen sich daher zwischen der 1:1-Umsetzung der Druckausgabe, d.h. dem Primärzugriff über Stichwort, und der Volltextsuche auf den vollständigen Lexikontext. Beides ist angesichts der im elektronischen Volltext liegenden Möglichkeiten sicher nicht die Methode der Wahl. Für die Digitalisierung des "Reallexikons zur Deutschen Kunstgeschichte" im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts "RDKWeb" wird daher versucht, mit den Mitteln der Automatischen Indexierung eine Lösung zu erzielen, die über eine reine Volltextsuchmöglichkeit hinaus Suchunterstützungen bietet, die sich an den Fähigkeiten kommerzieller Produkte orientieren (nicht messen!).
Themenfeld: Automatisches Indexieren
Objekt: RDK
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13Gödert, W. ; Hartmann, S. ; Hubrich, J. ; Lepsky, K. ; Schulenborg, K. ; Trunk, D.: Semantische Anreicherung der Schlagwortnormdatei : Ergebnisbericht.Stand: Juni 2004.
Köln : Fachhochschule / Institut für Informationswissenschaft, 2004. 47 S.
Abstract: Die Schlagwortnormdatei (SWD) ist mit einem Umfang von ca. 150.000 Sachschlagwörtern das umfangreichste terminologisch kontrollierte deutschsprachige Vokabular, das zur verbalen Inhaltserschließung von Dokumenten genutzt werden und somit prinzipiell auch als Kandidat für den Aufbau semantischer Navigationsstrukturen im Online-Retrieval angesehen werden kann. Die Strukturierung der Schlagwörter in der SWD folgt den Vorgaben zur Ausweisung begrifflicher Strukturen in einem Thesaurus. Durch Veränderungen des der Erstellung der SWD zu Grunde liegenden Regelwerkes RSWK hat sich im Verlauf der Zeit ein Nebeneinander von unterschiedlich dichten Beziehungsnetzen ergeben, ohne dass hierzu bislang Details erhoben und dokumentiert wären. In dieser Studie werden Aussagen über den Aufwand gemacht, der erforderlich wäre, die semantische Relationenstruktur der Schlagwortnormdatei (SWD) zu homogenisieren. Hierzu wird eine quantitative und qualitative Analyse am Beispiel mehrerer Themengebiete vorgenommen. Die Berücksichtigung mehrerer Gebiete soll es gestatten, möglichst repräsentative Aussagen für das gesamte Vokabular abzuleiten. Die Autorinnen und Autoren der Studien sind sich angesichts der zur Verfügung stehenden begrenzten Ressourcen bewusst, dass dieser Anspruch nur mit Einschränkungen eingelöst werden kann. Die für die Analyse der Relationenstruktur benutzten Kriterien orientieren sich an � Grundsätzen zur Gestaltung strukturierten Vokabulars sowie insbesondere der Eignung der SWD, � zum Aufbau bestandsunabhängiger semantischer Navigationssysteme im Online-Retrieval, � für Zwecke des wörterbuchgestützten automatischen Indexierens. ; Mit diesem Kriterium lässt es sich nicht vermeiden, dass Relationen als fehlend charakterisiert werden, auch wenn sie vom Regelwerk nicht gefordert werden. Die Analysen berücksichtigen allerdings die Verzahnung der SWD zum Regelwerk RSWK insoweit, als in der Regel nur bereits vorhandene Schlagwörter betrachtet wurden und nicht auch Lücken analysiert wurden, die allein deswegen vorhandenen sind, weil Schlagwörter wegen nicht vorhandener Bücher (noch) nicht gebildet wurden. Die Funktion der SWD zur terminologischen Ansetzung von Schlagwörtern ist nicht Gegenstand der Studie. Der Bericht dokumentiert zusätzlich Inkonsistenzen, die während der Analysen ermittelt wurden. Ziel dieses Projekts ist es, die tatsächlich erreichte Situation der Relationenstruktur der SWD zu ermitteln sowie Vorschläge auszuarbeiten, an welchen Stellen eine Nachbearbeitung der Relationen erfolgen sollte und wie dies realisiert werden könnte. Bei dieser Analyse wird nicht differenziert zwischen Relationierungen, die vom Regelwerk RSWK gedeckt sind und Relationierungen, die allgemeinen Regeln zur Darstellung begrifflicher Strukturen entsprechen.
Anmerkung: Diese Studie wurde im Auftrag der Deutschen Bibliothek durchgeführt und nicht veröffentlicht.
Objekt: SWD
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14Lepsky, K. ; Zimmermann, H.H.: Katalogerweiterung durch Scanning und automatische Dokumenterschließung : Ergebnisse des DFG-Projekts KASCADE.Stand: 18.5.2000.
In: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 47(2000) H.4, S.305-316.
Abstract: Der Beitrag befasst sich mit den Zielen, Inhalten und Ergebnissen des von der DFG geförderten Projekts KASCADE. Für KASCADE wurden Katalogdaten aus dem Fachbereich Rechtswissenschafft um Inhaltsverzeichnisse angereichert. Die angereicherten Titeldaten wurden mit einem erweiterten MILOS-Verfahren automatisch indexiert sowie mit den beiden linguistisch und statistisch basierten Verfahren SELIX und THEAS zusätzlich erschlossen. In einem umfangreichen Retrievaltest wurden die Ergebnisse der automatischen Indexierung und Gewichtung untersucht
Themenfeld: Automatisches Indexieren
Objekt: KASCADE ; SELIX ; THEAS ; MILOS
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15Lepsky, K.: KASCADE-Workshop in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf.
In: ProLibris. 4(1999) H.1, S.4.
Themenfeld: Kataloganreicherung
Objekt: KASCADE
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16Lepsky, K.: Automatische Indexierung zur Erschließung deutschsprachiger Dokumente.
In: nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 50(1999) H.6, S.325-330.
Abstract: Der Beitrag beschäftigt sich mit der Anwendung eines Verfahrens zur automatischen Indexierung deutschsprachiger Texte in Bibliotheken. Die Arbeitsweise des Verfahrens und seine Entwicklung innerhalb der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte und an der ULB Düsseldorf gemeinsam mit der Fachrichtung Informationswissenschaft der Universität des Saarlandes durchgeführten Projekte MILOS I, MILOS II und KASCADE werden geschildert. Die Ergebnisse von Retrievaltests belegen die Tauglichkeit des Verfahrens für den Einsatz in Bibliotheken. Aufsetzend auf diesen Ergebnissen werden Perspektiven für die bibliothekarische Sacherschließung im Hinblick auf den Einsatz von automatischen Verfahren entworfen
Themenfeld: Automatisches Indexieren ; Kataloganreicherung
Objekt: MILOS ; KASCADE
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17Lepsky, K. ; Zimmermann, H.H.: Katalogerweiterung durch Scanning und Automatische Dokumenterschließung : Das DFG-Projekt KASCADE.
In: ABI-Technik. 18(1998) H.1, S.56-60.
Anmerkung: Vgl. auch: http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/ulb/kas_home.htm
Themenfeld: Automatisches Indexieren ; Kataloganreicherung
Objekt: KASCADE ; THEAS ; SELIX
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18Lepsky, K.: Automatische Indexierung in der Inhaltserschließung.
In: 7e dag van het document, 19 & 20 mei 1998. Congrescentrum De Reehorst, Ede. Red.: J.R. Creutzberg. Groningen : Projectbureau Creutzberg, 1998. S.12-20.
Themenfeld: Automatisches Indexieren
Objekt: MILOS
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19Lepsky, K.: Sacherschließung ohne RSWK? : Neue Praxis an der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf.
In: ProLibris. 3(1998) H.2, S.112-114.
Themenfeld: Automatisches Indexieren ; Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK)
Objekt: MILOS ; RSWK ; SWD
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20Lepsky, K.: Im Heuhaufen suchen - und finden : Automatische Erschließung von Internetquellen: Möglichkeiten und Grenzen.
In: BuB. 50(1998) H.5, S.336-340.
Abstract: Das Internet wird immer unübersichtlicher - auch eine Binsenweisheit, aber wohl mehr ein handfestes Problem. Abhilfe versprechen die diversen Suchmaschinen und Verzeichnisse der kommerziellen Anbieter, zu denen sich thematische Link-Sammlungen anderer Institutionen - etwas Bibliotheken - gesellen. Während die Suchmaschinen mit dem Anspruch arbeiten, das gesamte Netz zu erschließen (und diesen damit einlösen, daß sie ihre Kundschaft teilweise mit mehreren hundert Treffern nach einer Anfrage konfrontieren), haben die Anbieter ausgewählter und intellektuelle erschlossener Quellen häufig mit dem Problem mangelnder Aktualität und der Beschränktheit ihres Angebots zu kämpfen. - Der folgende Beitrag diskutiert verschiedene Verfahren, die in erheblich stärkerem Maße sowohl die Vollständigkeit als auch die Relevanz der durchsuchten beziehungsweise gefundenen Internetquellen sicherstellen sollen. In diesem Zusammenhang wird auch die Frage erörtert, welche Rolle den Bibliotheken bei der Entwicklung und Anwendung solcher Techniken zukommen könnte
Themenfeld: Internet ; Automatisches Indexieren ; Kataloganreicherung
Objekt: KASCADE ; THEAS ; SELIX