Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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(Stand: 28. April 2022)
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1Sundin, O. ; Lewandowski, D. ; Haider, J.: Whose relevance? : Web search engines as multisided relevance machines.
In: Journal of the Association for Information Science and Technology. 73(2022) no.5, S.637-642.
(Opinion paper)
Abstract: This opinion piece takes Google's response to the so-called COVID-19 infodemic, as a starting point to argue for the need to consider societal relevance as a complement to other types of relevance. The authors maintain that if information science wants to be a discipline at the forefront of research on relevance, search engines, and their use, then the information science research community needs to address itself to the challenges and conditions that commercial search engines create in. The article concludes with a tentative list of related research topics.
Inhalt: Vgl.: https://asistdl.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/asi.24570. https://doi.org/10.1002/asi.24570.
Themenfeld: Suchmaschinen
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2Lewandowski, D.: Suchmaschinen verstehen : 3. vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl..
Berlin : Springer, 2021. XIX, 346 S.
ISBN 978-3-662-63190-4
Abstract: Suchmaschinen dienen heute selbstverständlich als Werkzeuge, um Informationen zu recherchieren. Doch wie funktionieren diese genau? Das Buch betrachtet Suchmaschinen aus vier Perspektiven: Technik, Nutzung, Recherche und gesellschaftliche Bedeutung. Es bietet eine klar strukturierte und verständliche Einführung in die Thematik. Zahlreiche Abbildungen erlauben eine schnelle Erfassung des Stoffs. Rankingverfahren und Nutzerverhalten werden dargestellt. Dazu kommen grundlegende Betrachtungen des Suchmaschinenmarkts, der Suchmaschinenoptimierung und der Rolle der Suchmaschinen als technische Informationsvermittler. Das Buch richtet sich an alle, die ein umfassendes Verständnis dieser Suchwerkzeuge erlangen wollen, u.a. Suchmaschinenoptimierer, Entwickler, Informationswissenschaftler, Bibliothekare sowie Online-Marketing-Verantwortliche. Für die dritte Auflage wurde der Text vollständig überarbeitet sowie alle Statistiken und Quellen auf den neuesten Stand gebracht.
Inhalt: Vgl. die Anzeige in Open Password Nr.959 vom 11.08.2021: Einer der wenigen "Bestseller" der Informationsbranche, der nunmehr in die dritte Auflage geht. Das Buch wurde in Details überarbeitet sowie aktualisiert. Dazu wurden die Literaturangaben "vielfach erheblich" ergänzt. Dazu der Verfasser Dirk Lewandowski in seinem Vorwort: "Ich habe aber darauf geachtet, dass dieses Buch nicht das Schicksal vieler einführender Werke widerfährt, nämlich, dass es immer weiter anwächst, letztlich aber keine gut lesbare Einführung mehr darstellt." Veränderungen ergaben sich zum Teil, weil "ich durch die vielen Rückmeldungen auch zahlreiche Hinweise bekommen (habe), welche Teile noch verständlicher gemacht werden sollten, wo ergänzt, und wo gestrichen werden sollte."
Themenfeld: Suchmaschinen
RSWK: Suchmaschine ; World Wide Web Recherche ; Suchmaschinenoptimierung
DDC: 004
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3Lewandowski, D. ; Spree, U.: ¬Die Forschungsgruppe Search Studies an der HAW Hamburg.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 70(2019) H.1, S.1-2.
(Editorial)
Inhalt: Vgl.: https://doi.org/10.1515/iwp-2019-0003.
Anmerkung: Teil eines Themenheftes.
Themenfeld: Suchmaschinen
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4Lewandowski, D. ; Sünkler, S. ; Hanisch, F.: Anzeigenkennzeichnung auf Suchergebnisseiten : Empirische Ergebnisse und Implikationen für die Forschung.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 70(2019) H.1, S.3-14.
Abstract: In diesem Aufsatz stellen wir eine repräsentative Multimethodenstudie (bestehend aus Umfrage, aufgabenbasierter Nutzerstudie und OnlineExperiment) zum Wissen und Verhalten der deutschen Internetnutzer bezüglich der Anzeigen auf Google-Suchergebnisseiten vor. Die Ergebnisse zeigen, dass die überwiegende Mehrzahl der Nutzenden nicht hinreichend in der Lage ist, Werbung von organischen Ergebnissen zu unterscheiden. Die aufgabenbasierte Studie zeigt, dass lediglich 1,3 Prozent der Teilnehmenden alle Anzeigen und organischen Ergebnisse richtig markieren konnten. 9,6 Prozent haben ausschließlich korrekte Markierungen vorgenommen, dabei aber keine Vollständigkeit erreicht. Aus den Ergebnissen der Umfrage geht hervor, dass es viele Unklarheiten gibt über das Geschäftsmodell von Google und die Art und Weise, wie Suchmaschinenwerbung funktioniert. Die Ergebnisse des Online-Experiments zeigen, dass Nutzende, die die Unterscheidung zwischen Anzeigen und organischen Ergebnissen nicht verstehen, etwa doppelt so häufig auf Anzeigen klicken wie diejenigen, die diese Unterscheidung verstehen. Implikationen für die Forschung ergeben sich in den Bereichen Wiederholungsstudien bzw. Monitoring der Anzeigendarstellung, vertiefende Laborstudien, Modelle des Informationsverhaltens, Informationskompetenz und Entwicklung fairer Suchmaschinen.
Inhalt: Vgl.: https://doi.org/10.1515/iwp-2019-0001.
Anmerkung: Teil eines Themenheftes.
Themenfeld: Suchmaschinen
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5Behnert, C. ; Plassmeier, K. ; Borst, T. ; Lewandowski, D.: Evaluierung von Rankingverfahren für bibliothekarische Informationssysteme.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 70(2019) H.1, S.14-23.
Abstract: Dieser Beitrag beschreibt eine Studie zur Entwicklung und Evaluierung von Rankingverfahren für bibliothekarische Informationssysteme. Dazu wurden mögliche Faktoren für das Relevanzranking ausgehend von den Verfahren in Websuchmaschinen identifiziert, auf den Bibliothekskontext übertragen und systematisch evaluiert. Mithilfe eines Testsystems, das auf dem ZBW-Informationsportal EconBiz und einer web-basierten Software zur Evaluierung von Suchsystemen aufsetzt, wurden verschiedene Relevanzfaktoren (z. B. Popularität in Verbindung mit Aktualität) getestet. Obwohl die getesteten Rankingverfahren auf einer theoretischen Ebene divers sind, konnten keine einheitlichen Verbesserungen gegenüber den Baseline-Rankings gemessen werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine Adaptierung des Rankings auf individuelle Nutzer bzw. Nutzungskontexte notwendig sein könnte, um eine höhere Performance zu erzielen.
Inhalt: Vgl.: https://doi.org/10.1515/iwp-2019-0004.
Anmerkung: Teil eines Themenheftes.
Themenfeld: Suchmaschinen ; Retrievalalgorithmen
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6Lewandowski, D. ; Krewinkel, A. ; Gleissner, M. ; Osterode, D. ; Tolg, B. ; Holle, M. ; Sünkler, S.: Entwicklung und Anwendung einer Software zur automatisierten Kontrolle des Lebensmittelmarktes im Internet mit informationswissenschaftlichen Methoden.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 70(2019) H.1, S.33-45.
Abstract: In diesem Artikel präsentieren wir die Durchführung und die Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojekts zum Thema automatisierte Lebensmittelkontrolle im Web. Es wurden Kompetenzen aus den Disziplinen Lebensmittelwissenschaft, Rechtswissenschaft, Informationswissenschaft und Informatik dazu genutzt, ein detailliertes Konzept und einen Software-Prototypen zu entwickeln, um das Internet nach Produktangeboten zu durchsuchen, die gegen das Lebensmittelrecht verstoßen. Dabei wird deutlich, wie ein solcher Anwendungsfall von den Methoden der Information-Retrieval-Evaluierung profitiert, und wie sich mit relativ geringem Aufwand eine flexible Software programmieren lässt, die auch für eine Vielzahl anderer Fragestellungen einsetzbar ist. Die Ergebnisse des Projekts zeigen, wie komplexe Arbeitsprozesse einer Behörde mit Hilfe der Methoden von Retrieval-Tests und gängigen Verfahren aus dem maschinellen Lernen effektiv und effizient unterstützt werden können.
Inhalt: Vgl.: https://doi.org/10.1515/iwp-2019-0005.
Anmerkung: Teil eines Themenheftes.
Themenfeld: Suchmaschinen
Wissenschaftsfach: Lebensmittel und Ernährung
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7Lewandowski, D. ; Sünkler, S.: ¬Das Relevance Assessment Tool : eine modulare Software zur Unterstützung bei der Durchführung vielfältiger Studien mit Suchmaschinen.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 70(2019) H.1, S.46-56.
Abstract: In diesem Artikel stellen wir eine Software vor, mit der sich Studien zu Such- und Informationssystemen realisieren lassen. Das Relevance Assessment Tool (RAT) soll umfangreiche Untersuchungen mit Daten von kommerziellen Suchmaschinen unterstützen. Die Software ist modular und webbasiert. Es lassen sich damit automatisiert Daten von Suchmaschinen erfassen. Dazu können Studien mit Fragen und Skalen flexibel gestaltet und die Informationsobjekte anhand der Fragen durch Juroren bewertet werden. Durch die Modularität lassen sich die einzelnen Komponenten für eine Vielzahl von Studien nutzen, die sich auf Web-Inhalte beziehen. So kann die Software auch für qualitative Inhaltsanalysen eingesetzt werden oder durch das automatisierte Scraping eine große Datenbasis an Web-Dokumenten liefern, die sich quantitativ in empirischen Studien analysieren lassen.
Inhalt: Vgl.: https://doi.org/10.1515/iwp-2019-0007.
Anmerkung: Teil eines Themenheftes.
Themenfeld: Suchmaschinen
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8Lewandowski, D. ; Sünkler, S.: What does Google recommend when you want to compare insurance offerings?.
In: Aslib journal of information management. 71(2019) no.3, S.310-324.
Abstract: Purpose The purpose of this paper is to describe a new method to improve the analysis of search engine results by considering the provider level as well as the domain level. This approach is tested by conducting a study using queries on the topic of insurance comparisons. Design/methodology/approach The authors conducted an empirical study that analyses the results of search queries aimed at comparing insurance companies. The authors used a self-developed software system that automatically queries commercial search engines and automatically extracts the content of the returned result pages for further data analysis. The data analysis was carried out using the KNIME Analytics Platform. Findings Google's top search results are served by only a few providers that frequently appear in these results. The authors show that some providers operate several domains on the same topic and that these domains appear for the same queries in the result lists. Research limitations/implications The authors demonstrate the feasibility of this approach and draw conclusions for further investigations from the empirical study. However, the study is a limited use case based on a limited number of search queries. Originality/value The proposed method allows large-scale analysis of the composition of the top results from commercial search engines. It allows using valid empirical data to determine what users actually see on the search engine result pages.
Inhalt: Vgl.: https://doi.org/10.1108/AJIM-07-2018-0172.
Anmerkung: Beitrag in einem Special Issue: Information Science in the German-speaking Countries
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
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9Lewandowski, D.: ¬Die Informationswissenschaft hat ein strukturelles, kein inhaltliches Problem : Ein Sechs-Punkte-Programm, um aus dem Status eines kleinen Faches herauszukommen.
In: Open Password. 2019, Nr. 664 vom 19. November 2019. [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=822&wysijap=subscriptions&user_id=1045].
(Zukunft der Informationswissenschaft: Hat die Informationswissenschaft eine Zukunft?)
Abstract: Dirk Lewandowski (HAW Hamburg) hatte mit dem Titel seines Referates auf der Veranstaltung zur "Zukunft der Informationswissenschaft - Hat die Informationswissenschaft eine Zukunft?" an der UB der TU Berlin Brisanz angekündigt. Sein Titel lautete: "Warum die Frage nach der Zukunft der Informationswissenschaft falsch gestellt ist". Dabei war die Veranstaltung auf der Basis des Buches "Zukunft der Informationswissenschaft - Hat die Informationswissenschaft eine Zukunft?" entwickelt worden. Wie sich zeigte, war Lewandowski der erste, der sich öffentlich mit den in dem Buch erhobenen Kritiken zum Stand der Informationswissenschaft umfassend auseinandergesetzt hatte und damit die dort geführte informationswissenschaftliche Debatte fortführte. Damit kam er den impliziten Wünschen der Autoren entgegen, die sich in dem Buch kritisch zum Stand der Informationswissenschaft geäußert hatten. Der Referent erklärte, er habe sich nach der Lektüre des Buches gefragt (oder nach den ersten 150 Seiten des Buches, auf denen Grundfragen der Informationswissenschaft erörtert werden - anschließend geht es mehr um eine Leistungsschau der Disziplin in Forschung und Lehre): "Von welcher Informationswissenschaft ist hier eigentlich die Rede?" und sich darauf die Antwort gegeben: "Das ist nicht die Informationswissenschaft, wie ich sie kenne." Die Grundhaltung der Autoren im Buch seien Zweifel an der Zukunft der Informationswissenschaft wenn nicht an der Zukunftsfähigkeit des Faches gewesen. Lewandowski widersprach diesen Kritikern mit den Worten, dass er keine Zweifel an der Zukunft der Informationswissenschaft habe. Wohl habe die Informationswissenschaft ein strukturelles, jedoch kein inhaltliches Problem. So habe Frauke Schade überzeugend nachgewiesen, dass sich die Informationswissenschaft mit allen Fragen der Digitalisierung, die die Politik in ihren Positionspapieren vom Wissenschaftsrat bis zum Rat für Informationsinfrastrukturen stelle, befasse. Hier Lösungen zu erarbeiten, "das können wir nach meiner Überzeugung gut".
Inhalt: Vgl. auch die Stellungnahme von W. Bredemeier in: Open Password. Nr.676 vom 10.12.2019 u.d.T.: Fehlende Theorie und fehlender Bezugsrahmen auch bei "Human Recorded Information": Fahrlässige Aufgabe des einzigen Alleinstellungsmerkmals, den die Disziplin von vornherein hatte, Die Informationswissenschaft als Hügellandschaft mit "Stand-alone-USPs" [https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=833&wysijap=subscriptions&user_id=1045]. Vgl. auch den Bericht über die Berliner Tagung von Stefan Hauff-Hartwig in: Bibliotheksdienst 54(2020) H.1, S.27- . Vgl. auch die Erwiderung: Jörs, B.: Wider eine Überschätzung der gegenwärtigen Leistungen der deutschsprachigen Informationswissenschaft: Keine fehlende Fundierung? Doch mit gesellschaftlicher Relevanz ausgestattet?. Bernd Jörs antwortet Dirk Lewandowski. In: Open Password. Nr. 691 vom 21.01.2020, [https://www.password- online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=WzksMCw2MjY0LCIxMjF0dWVibnVuczBra2dnY2d3d2c0ODB3ODgwazRzYyIsOCwwXQ].
Wissenschaftsfach: Informationswissenschaft
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10Lewandowski, D. ; Kerkmann, F. ; Rümmele, S. ; Sünkler, S.: ¬An empirical investigation on search engine ad disclosure.
In: Journal of the Association for Information Science and Technology. 69(2018) no.3, S.420-437.
Abstract: This representative study of German search engine users (N?=?1,000) focuses on the ability of users to distinguish between organic results and advertisements on Google results pages. We combine questions about Google's business with task-based studies in which users were asked to distinguish between ads and organic results in screenshots of results pages. We find that only a small percentage of users can reliably distinguish between ads and organic results, and that user knowledge of Google's business model is very limited. We conclude that ads are insufficiently labelled as such, and that many users may click on ads assuming that they are selecting organic results.
Inhalt: Vgl.: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/asi.23963/full.
Themenfeld: Suchmaschinen ; Benutzerstudien
Objekt: Google
Land/Ort: D
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11Lewandowski, D.: Suchmaschinen verstehen.2. Aufl.
Berlin : Springer, 2018. XI, 335 S.
ISBN 978-3-662-56410-3
(Xpert.press)
Abstract: Suchmaschinen sind heute die wichtigsten Werkzeuge, um an Informationen zu gelangen. Wir verwenden Suchmaschinen täglich, meist ohne weiter darüber nachzudenken. Doch wie funktionieren diese Suchwerkzeuge eigentlich genau? Das Buch betrachtet Suchmaschinen aus vier Perspektiven: Technik, Nutzung, Recherche und gesellschaftliche Bedeutung. Es bietet eine klar strukturierte und verständliche Einführung in die Thematik. Zahlreiche Abbildungen erlauben eine schnelle Erfassung des Stoffs. Neben einer ausführlichen Darstellung der in den bekannten Suchmaschinen verwendeten Rankingverfahren wird auch ausführlich auf das Nutzerverhalten eingegangen, das wiederum die Ergebnisdarstellung prägt. Dazu kommen grundlegende Betrachtungen des Suchmaschinenmarktes, der Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung und der Rolle der Suchmaschinen als technische Informationsvermittler. Das Buch richtet sich an alle, die mit Suchmaschinen zu tun haben und ein umfassendes Verständnis dieser Suchwerkzeuge erlangen wollen, u.a. Suchmaschinenoptimierer, Entwickler, Informationswissenschaftler, Bibliothekare, Rechercheure in Wissenschaft und Praxis sowie Online-Marketing-Verantwortliche. Für die zweite Auflage wurde der Text vollständig überarbeitet. Neben einem neuen Kapitel zur Suchmaschinenwerbung wurden zahlreiche Abschnitte zu neu aufgekommenen Themen hinzugefügt. Alle Statistiken und Quellen wurden auf den neuesten Stand gebracht.
Inhalt: Vgl.: 10.1007/978-3-662-56411-0.
Themenfeld: Suchmaschinen
DDC: 004
GHBS: TVK (FH K)
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12Lewandowski, D. ; Sünkler, S. ; Kerkmann, F.: Are ads on Google search engine results pages labeled clearly enough? : the influence of knowledge on search ads on users' selection behaviour.
In: Everything changes, everything stays the same? - Understanding information spaces : Proceedings of the 15th International Symposium of Information Science (ISI 2017), Berlin/Germany, 13th - 15th March 2017. Eds.: M. Gäde, V. Trkulja u. V. Petras. vwh-Verlag : Glückstadt, 2017. S.62-75.
(Schriften zur Informationswissenschaft; Bd. 70)
Abstract: In an online experiment using a representative sample of the German online population (n = 1.000), we compare users' selection behaviour on two versions of the same Google search engine results page (SERP), one showing advertisements and organic results, the other showing organic results only. Selection behaviour is analyzed in relation to users' knowledge on Google's business model, on SERP design, and on these users' actual performance in marking advertisements on SERPs correctly. We find that users who were not able to mark ads correctly selected ads significantly more often. This leads to the conclusion that ads need to be labeled more clearly, and that there is a need for more information literacy in search engine users.
Inhalt: Vgl.: http://www.vwh-verlag.de/vwh/wp-content/uploads/2017/03/titelei_isi17.pdf.
Anmerkung: Vgl.: http://searchstudies.org/wp-content/uploads/2017/03/Ads_Labeling_ISI2017_Lewandowski_Suenkler_Kerkmann-93478.pdf.
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google
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13Lewandowski, D.: Wie "Next Generation Search Systems" die Suche auf eine neue Ebene heben und die Informationswelt verändern.
In: http://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=254&wysijap=subscriptions&user_id=1045.
Abstract: Suchmaschinen befinden sich einerseits in einem beständigen Wandel. Andererseits gibt es immer wieder Entwicklungen, die die Suche "auf eine neue Ebene" heben. Eine solche Entwicklung, die wir zurzeit erleben, wird unter dem Label "Next Generation Search Systems" geführt. Der Begriff fasst die Veränderungen durch eine Vielfalt von Geräten und Eingabemöglichkeiten, die Verfügbarkeit von Verhaltensdaten en masse und den Wandel von Dokumenten zu Antworten zusammen.
Anmerkung: Bezug zum Buch: White, R.: Interactions with search systems. New York ; Cambridge University Press ; 2016.
Themenfeld: Suchmaschinen ; Katalogfragen allgemein
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14Behnert, C. ; Lewandowski, D.: ¬A framework for designing retrieval effectiveness studies of library information systems using human relevance assessments.
In: Journal of documentation. 73(2017) no.3, S.509-527.
Abstract: Purpose This paper demonstrates how to apply traditional information retrieval evaluation methods based on standards from the Text REtrieval Conference (TREC) and web search evaluation to all types of modern library information systems including online public access catalogs, discovery systems, and digital libraries that provide web search features to gather information from heterogeneous sources. Design/methodology/approach We apply conventional procedures from information retrieval evaluation to the library information system context considering the specific characteristics of modern library materials. Findings We introduce a framework consisting of five parts: (1) search queries, (2) search results, (3) assessors, (4) testing, and (5) data analysis. We show how to deal with comparability problems resulting from diverse document types, e.g., electronic articles vs. printed monographs and what issues need to be considered for retrieval tests in the library context. Practical implications The framework can be used as a guideline for conducting retrieval effectiveness studies in the library context. Originality/value Although a considerable amount of research has been done on information retrieval evaluation, and standards for conducting retrieval effectiveness studies do exist, to our knowledge this is the first attempt to provide a systematic framework for evaluating the retrieval effectiveness of twenty-first-century library information systems. We demonstrate which issues must be considered and what decisions must be made by researchers prior to a retrieval test.
Inhalt: Vgl.: http://www.emeraldinsight.com/doi/pdfplus/10.1108/JD-08-2016-0099.
Themenfeld: Retrievalstudien
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15Lewandowski, D.: Perspektiven eines Open Web Index.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 67(2016) H.1, S.15-21.
Abstract: Der Suchmaschinenmarkt wird seit vielen Jahren von nur einer einzigen Suchmaschine, Google, dominiert. Es wurde mittlerweile erkannt, dass diese Situation nicht wünschenswert ist. Wir sprechen nun über mögliche Lösungen. Der Artikel diskutiert unterschiedliche Lösungsansätze und fokussiert dabei auf die Idee einen Offenen Web-Index (OWI), der als öffentliche Infrastruktur verfügbar gemacht werden soll. Die Grundidee ist die Trennung von Datenbestand (Index) und darauf aufsetzenden Diensten, welche in großer Zahl in privater Initiative betrieben werden können. Es geht also darum, die Basis für Vielfalt zu schaffen.
Inhalt: Vgl.: http://www.degruyter.com/view/j/iwp.2016.67.issue-1/iwp-2016-0020/iwp-2016-0020.xml?format=INT.
Themenfeld: Suchmaschinen
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16Schaer, P. ; Mayr, P. ; Sünkler, S. ; Lewandowski, D.: How relevant is the long tail? : a relevance assessment study on million short.
In: https://arxiv.org/abs/1606.06081.
Abstract: Users of web search engines are known to mostly focus on the top ranked results of the search engine result page. While many studies support this well known information seeking pattern only few studies concentrate on the question what users are missing by neglecting lower ranked results. To learn more about the relevance distributions in the so-called long tail we conducted a relevance assessment study with the Million Short long-tail web search engine. While we see a clear difference in the content between the head and the tail of the search engine result list we see no statistical significant differences in the binary relevance judgments and weak significant differences when using graded relevance. The tail contains different but still valuable results. We argue that the long tail can be a rich source for the diversification of web search engine result lists but it needs more evaluation to clearly describe the differences.
Inhalt: Die Studie wurde auf der diesjährigen CLEF-Konferenz mit dem Best Poster Award ausgezeichnet.
Anmerkung: To appear in Experimental IR Meets Multilinguality, Multimodality, and Interaction. 7th International Conference of the CLEF Association, CLEF 2016, \'Evora, Portugal, September 5-8, 2016.
Themenfeld: Suchmaschinen ; Retrievalstudien
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17Lewandowski, D.: Evaluating the retrieval effectiveness of web search engines using a representative query sample.
In: Journal of the Association for Information Science and Technology. 66(2015) no.9, S.1763-1775.
Abstract: Search engine retrieval effectiveness studies are usually small scale, using only limited query samples. Furthermore, queries are selected by the researchers. We address these issues by taking a random representative sample of 1,000 informational and 1,000 navigational queries from a major German search engine and comparing Google's and Bing's results based on this sample. Jurors were found through crowdsourcing, and data were collected using specialized software, the Relevance Assessment Tool (RAT). We found that although Google outperforms Bing in both query types, the difference in the performance for informational queries was rather low. However, for navigational queries, Google found the correct answer in 95.3% of cases, whereas Bing only found the correct answer 76.6% of the time. We conclude that search engine performance on navigational queries is of great importance, because users in this case can clearly identify queries that have returned correct results. So, performance on this query type may contribute to explaining user satisfaction with search engines.
Inhalt: Vgl.: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/asi.23304/abstract.
Themenfeld: Suchmaschinen
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18Lewandowski, D. ; Haustein, S.: What does the German-language information science community cite?.
In: Re:inventing information science in the networked society: Proceedings of the 14th International Symposium on Information Science, Zadar/Croatia, 19th-21st May 2015. Eds.: F. Pehar, C. Schloegl u. C. Wolff. Glückstadt : vwh-Verlag, 2015. S.93-104.
(Schriften zur Informationswissenschaft; Bd.66)
Themenfeld: Informetrie
Wissenschaftsfach: Informationswissenschaft
Land/Ort: D
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19Lewandowski, D.: Suchmaschinen verstehen.
Berlin : Springer, 2015. XII, 382 S.
ISBN 978-3-662-44013-1
(Xpert.press)
Abstract: Das Buch betrachtet das Thema Suchmaschinen ausgehend von der täglichen Recherche und führt in die technischen Grundlagen, in Recherchetechniken sowie die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen der Recherche im Web ein. Suchmaschinen sind heute die wichtigsten Werkzeuge, um an Informationen zu gelangen. Wir verwenden Suchmaschinen täglich, meist ohne weiter darüber nachzudenken. Doch wie funktionieren diese Suchwerkzeuge eigentlich genau? Neben einer ausführlichen Darstellung der in den bekannten Suchmaschinen verwendeten Rankingverfahren wird auch ausführlich auf das Nutzerverhalten eingegangen, das wiederum die Ergebnisdarstellung prägt. Dazu kommen grundlegende Betrachtungen des Suchmaschinenmarkts, der Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung und der Rolle der Suchmaschinen als technische Informationsvermittler. Nicht zuletzt wird auch die Seite der Recherche betrachtet und gezeigt, wie man mit den bekannten Suchmaschinen effizient recherchieren kann. Das Buch verhilft allen, die mit Suchmaschinen recherchieren oder sich beruflich mit der Optimierung, Aufbereitung und Sichtbarmachung von Inhalten beschäftigen, zu einem umfassenden Verständnis der Ansätze, Stärken und Schwächen verschiedener Suchmaschinen und der ihnen zugrunde liegenden Technologien.
Themenfeld: Suchmaschinen
DDC: 004
GHBS: TVK (FH K)
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20Lewandowski, D.: ¬Die Macht der Suchmaschinen und ihr Einfluss auf unsere Entscheidungen.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 65(2014) H.4/5, S.231-238.
Abstract: Wenn man die Recherche in Suchmaschinen als Vorbereitung einer Entscheidung betrachtet, kommt diesen Suchwerkzeugen aufgrund der Masse der an sie gestellten Anfragen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu. Macht haben Suchmaschinen vor allem dadurch, dass sie entscheiden, was ein Nutzer zu seiner Suchanfrage zu sehen bekommt, verstärkt durch die Entscheidung, an welcher Stelle und in welcher Darstellungsform die Ergebnisse angezeigt werden. Im Suchprozess gibt es zahlreiche Stellen, an denen das Design der Suchmaschine die Entscheidung des Nutzers für oder gegen bestimmte Ergebnisse beeinflusst. Zusammen mit der externen Beeinflussung der Suchergebnisse durch sog. Suchmaschinenoptimierung ergibt sich eine Steuerung der Nutzer hin zu bestimmten Ergebnissen und Ergebnisformen. Der Artikel zeigt, wo Suchmaschinen Einfluss auf unsere Entscheidungsvorbereitung bzw. Entscheidungsfindung nehmen, an welchen Punkten dem durch einen bewussteren Umgang mit den Suchmaschinen entgegengewirkt werden kann, aber auch wo die Grenzen der eigenen Entscheidungsmöglichkeiten liegen.
Inhalt: Vgl.: DOI: 10.1515/iwp-2014-0050.
Themenfeld: Suchmaschinen