Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1Strauch, D. ; Rehm, M.: Lexikon Buch, Bibliothek, neue Medien.2., aktualisierte u. erw. Aufl.
München : Saur, 2007. 472 S.
ISBN 3-598-11758-2 (Pp) * ; 3-598-11757-4 (kart.)
Inhalt: Früher u.d.T.: Rehm, Margarete: Lexikon Buch, Bibliothek, neue Medien
Anmerkung: Rez. in: ZfBB 55(2008) H.2, S.109-111 (H. Meinhardt): "Das vorliegende Lexikon erschien erstmals 1991 und wurde nun, vor allem im Bereich Neue Medien entscheidend erweitert. Die neuen Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik und die vielfältigen Konsequenzen in Hinblick auf die Arbeit von Bibliotheken bzw.Veränderungen im Buch- und Verlagswesen sollen sich im Lexikon wieder finden. Das Konzept des Titels war und ist überaus ehrgeizig: Die großen Gebiete Buch, Bibliothek und Medien in einem alphabetisch angelegten Lexikon abzudecken, um, wie im Vorwort der 1. Auflage formuliert wurde, »einen Überblick über den das Buch betreffenden Wissensstoff zu geben und das Wichtigste über Aufgaben und Arbeitsweise der Bibliotheken zu vermitteln«. Zielgruppen sind sowohl die »im Bibliotheks- oder Dokumentationsbereich tätigen Praktiker« wie auch die Studierenden, denen mit diesem Lexikon ein, wie Dietmar Strauch anmerkt »vielseitig verwendbares Nachschlagewerk« an die Hand gegeben wird, das zudem in vielen Bereichen »auch als Lehrbuch« verwendet werden könne. Um es vorweg zu nehmen: diesem Anspruch wird das Lexikon leider nur in Teilen gerecht; es finden sich zu viele Unstimmigkeiten, sachlich falsche oder veraltete Einträge, schwer erklärbare inhaltliche Lücken, inhaltlich kaum nachvollziehbare Gewichtungen, und eine Verweisstruktur, die teils inkonsistent ist, die den Wert des Lexikons entscheidend mindern. Dass es, natürlich, einen Wert hat und sehr viele der Stichwörter den Fragenden knapp und korrekt informieren, das soll an dieser Stelle auch betont und belegt werden. ; Das Lexikon hat unbestreitbar seinen Wert. Der Umfang an Kenntnissen, der vor allem im Bereich Buch, auch mit Abstrichen durch die bibliotheksbezogenen und bibliothekshistorischen Artikel vermittelt wird, ist immens. Für eine erste Einstiegsinformation ist ein Großteil der Beiträge tauglich. Das gilt übrigens auch ausdrücklich in Bezug auf die Neuen Medien bzw. Informations- und Kommunikationstechnologie - was hier an Neueinträgen geleistet wurde, ist kaum zu überschätzen. Die großen Schwächen sind jedoch mangelnde inhaltliche Aktualität, ein unzureichendes Lektorat, große qualitative Heterogenität und eine Konzeption, die überdacht werden sollte. Das beginnt schon bei der Autorschaft. Ist es denn heute tatsächlich noch denkbar, dass im Wesentlichen zwei unbestreitbar kompetente Autoren in der Lage sind, solch »ein« Riesengebiet, das zudem äußerst dynamisch ist, auch nur annähernd zu überblicken? Wäre es nicht wesentlich sinnvoller, einen großen Autorenkreis einzubeziehen und diesem ein leistungsfähiges Lektorat an die Seite zu geben? Zu überlegen wäre, ob die Konzeption nicht auch in anderer Hinsicht abgeändert werden sollte. Die Entscheidung 1991, die Bereiche Buch, Bibliothek und Neue Medien lexikalisch zusammen zu führen, hatte ja unbestreitbar ihre guten Gründe - die Verwandtschaft bzw. Konvergenz der Arbeitsfelder von Bibliothekaren, Dokumentaren und Archivaren. Ein Prozess, der auch aus heutiger Sicht fortdauert. Nun sollte ein Lexikon »der Konvergenz« genau diese auch sichtbar werden lassen: über gute Verweise und über Einträge, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten transparent werden lassen. Ein Haupteintrag Erschließung müsste mithin die Perspektiven der Bereiche integrieren. Auch in der zweiten Auflage hat der Titel eine deutlich historische Schlagseite, die die Rezensentin sehr zu würdigen weiß. Und dennoch - hier am ehesten ließe sich inhaltlich zukünftig umschichten. Vorschlag: Ein Lexikon Buch- und Bibliotheksgeschichte einerseits sowie andererseits eines, das der Konvergenz Archiv, Bibliothek, Dokumentation (Informationswissenschaft) als einer Erscheinung des 20. und 21. Jahrhunderts Rechnung trüge."
RSWK: Buch / Wörterbuch ; Bibliothek / Wörterbuch ; Neue Medien / Wörterbuch ; Telekommunikation / Wörterbuch (BVB)
DDC: 002.03 / DDC22ger ; 020.3 / DDC22ger
GHBS: AUA (E) ; APL (SI) ; KNZ (SI) ; AACB (SI) ; APM (W) ; BAH (FH K)
RVK: AN 13200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Nachschlagewerke, Allgemeine Darstellungen / Lexika ; AN 57300 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Nachschlagewerke, Allgemeine Darstellungen / Handbücher ; AN 13100 (BVB) ; AN 17200 (BVB) ; PC 2300 (BVB)
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2Reinicke, W. ; Strauch, D.: ¬Das Datenbanksystem MIDOS97 : Funktionen und Leistungsmerkmale.
In: nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 48(1997) H.6, S.358-362.
Abstract: MIDOS97 ist Nachfolger des unter DOS laufenden Datenbanksystems MIDOS3.0 mit erweiterten Komponenten
Themenfeld: Bibliographische Software
Objekt: MIDOS
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3Strauch, D.: Bildschirmtext.
In: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation: ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit. 3. Aufl. Hrsg.: M. Buder u.a. Bd.1. München : Saur, 1990. S.331-342.
(DGD-Schriftenreihe; Bd.9)
Objekt: Btx
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4Strauch, D.: ¬Die Rolle von Bildschirmtext im künftigen Medienmix.
In: Nachrichten für Dokumentation. 40(1989) H.6, S.345-348.
Abstract: Rund 10 Jahre nach dem Start von Btx als Fernmeldedienst der Deutschen Bundespost stellt sich die Frage nach der Funktion dieses Mediums. Obwohl sich Btx bisher nicht als Massenmedium etablieren konnte, existieren heute einige erfolgreiche professionelle Anwendungen, z.B. in der Touristik, bei Banken oder im Versicherungswesen. Vor allem die preisgünstigen Netzkosten im Vergleich zu anderen Diensten spielen hier eine Rolle. Von den 165.000 Teilnehmern nutzen lediglich 21% dieses Medium für private Zwecke. Der intensive Gebrauch von Externen Rechnern und Geschlossenen Benutzergruppen läßt erwarten, daß Btx schwerpunktmäßig im geschäftlichen Bereich seine Zukunft haben dürfte
Themenfeld: Informationsdienstleistungen
Objekt: Btx
Land/Ort: D
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5Strauch, D.: PC-fähige Software zum Aufbau und zur Pflege von Dokumentationssprachen.
In: Von der Information zum Wissen - vom Wissen zur Information: traditionelle und moderne Informationssysteme für Wissenschaft und Praxis, Deutscher Dokumentartag 1987, Bad Dürkheim, vom 23.-25.9.1987. Hrsg.: H. Strohl-Goebel. Weinheim : VCH, 1988. S.243-248.
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6Strauch, D.: Experten- und wissensbasierte Systeme : ein Problemaufriß.
In: Deutscher Dokumentartag 1985, Nürnberg, 1.-4.10.1985: Fachinformation: Methodik - Management - Markt; neue Entwicklungen, Berufe, Produkte. Bearb.: H. Strohl-Goebel. München : Saur, 1986. S.122-128.
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7Strauch, D.: Qualifikation - Faktor für bedarfsorientierte Informationsdienste.
In: Deutscher Dokumentartag 1986, Freiburg, 8.-10.10.1986: Bedarfsorientierte Fachinformation: Methoden und Techniken am Arbeitsplatz. Bearb.: H. Strohl-Goebel. Weinheim : VCH, 1986. S.70?-71?.
Themenfeld: Informationsdienstleistungen
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8Rauch, W. ; Strauch, D.: Bildschirmtext: eine Einführung.
In: Nachrichten für Dokumentation. 34(1983) H.1, S.3-7.
Abstract: Dieser Aufsatz soll denjenigen lesern, die bisher noch wenig über Bildschirmtext wissen, einen kurzen Einblick geben. Dazu werden folgende 9 Fragen beantwortet: Was ist eigentlich Bildschirmtext? Worin bestehen die Möglichkeiten dieser Konfiguration? Welche Bedeutung hat Bildschirmtext als 'Neues Medium'? Wie gehen Benutzung und Input von Bildschirmtext praktisch vor sich? Welche verwandten Technologien gibt es? Wie ist der gegenwärtige Stand in der Bundesrepublik Deutschland? Was weiß man bisher über die Akzeptanz? Welche Entwicklungstendenzen zeichnen sich ab? und schließlich: welche Bedeutung hat Btx für Information und Dokumentation?
Anmerkung: In diesem Heft sind weitere Beiträge zum Thema Btx enthalten
Themenfeld: Informationsdienstleistungen
Objekt: Btx
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9Strauch, D.: Bildschirmtext : Entwicklungsstand und Perspektiven.
In: Deutscher Dokumentartag 1981, Mainz, 5.-8.10.1981: Kleincomputer in Information und Dokumentation. Bearb.: H. Strohl-Goebel. München : Saur, 1982. S.674-679.
Objekt: Btx
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10Seeger, T. ; Strauch, D.: Bildschirmtext - ein Medium für die Information und Dokumentation?.
In: Deutscher Dokumentartag 1980, Berlin, 29.9.-3.10.1980: IuD und Normung - Neue Kommunikationstechnologie - Berufspolitik - Datenbanken - Betriebsstatistik - Informetrie - Parlamentsdokumentation - Arbeitskreis Senioren - Gesprächskreise. Bearb.: M. von der Laake u. H. Strohl-Goebel. München : Saur, 1981. S.155-166.
Objekt: Btx
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11Strauch, D.: Zugang zu Bildschirmtext über Schlagwörter : Sachstand und Probleme.
In: Deutscher Dokumentartag 1980, Berlin, 29.9.-3.10.1980: IuD und Normung - Neue Kommunikationstechnologie - Berufspolitik - Datenbanken - Betriebsstatistik - Informetrie - Parlamentsdokumentation - Arbeitskreis Senioren - Gesprächskreise. Bearb.: M. von der Laake u. H. Strohl-Goebel. München : Saur, 1981. S.411-420.
Objekt: Btx
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12Strauch, D.: Wissenschaftliche Kommunikation und Industrialisierung : Einheit und gesellschaftliche Bedeutung der Wissenschaften als Kommunikationsprobleme.
München : Verlag Dokumentation, 1976. 81 S.
ISBN 3-7940-3408-2
(Beiträge zur Informations- und Dokumentationswissenschaft; 8)