Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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(Stand: 28. April 2022)
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1Beyer, C. ; Trunk, D.: Automatische Verfahren für die Formalerschließung im Projekt PETRUS.
In: Dialog mit Bibliotheken. 23(2011), S.5-10.
Abstract: Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) erstellt für Netzpublikationen seit Anfang 2010 keine intellektuell per Autopsie und nach gültigem Regelwerk (RAK-WB bzw. RAK-NBM) erschlossen Titeldaten mehr. Da das stetig wachsende Kontingent an Netzpublikationen durch intellektuelle Bearbeitung nicht mehr zu bewältigen ist, wurde mit dem Projekt PETRUS damit begonnen, die Erschließungsprozesse für Netzpublikationen zu automatisieren.
Inhalt: Vgl.: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:101-2012030831.
Themenfeld: Automatisches Indexieren
Behandelte Form: Elektronische Dokumente
Objekt: DNB ; PETRUS
Land/Ort: D
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2Trunk, D.: Semantische Netze in Informationssystemen : Verbesserung der Suche durch Interaktion und Visualisierung.
Köln : Fachhochschule, Institut für Informationswissenschaft, 2005. 110 S.
(Kölner Arbeitspapiere zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; Bd.51)
Abstract: Semantische Netze unterstützen den Suchvorgang im Information Retrieval. Sie bestehen aus relationierten Begriffen und helfen dem Nutzer das richtige Vokabular zur Fragebildung zu finden. Eine leicht und intuitiv erfassbare Darstellung und eine interaktive Bedienungsmöglichkeit optimieren den Suchprozess mit der Begriffsstruktur. Als Interaktionsform bietet sich Hy-pertext mit dem etablierte Point- und Klickverfahren an. Eine Visualisierung zur Unterstützung kognitiver Fähigkeiten kann durch eine Darstellung der Informationen mit Hilfe von Punkten und Linien erfolgen. Vorgestellt wer-den die Anwendungsbeispiele Wissensnetz im Brockhaus multimedial, WordSurfer der Firma BiblioMondo, SpiderSearch der Firma BOND und Topic Maps Visualization in dandelon.com und im Portal Informationswis-senschaft der Firma AGI - Information Management Consultants.
Inhalt: Volltext unter: http://www.fbi.fh-koeln.de/institut/papers/kabi/volltexte/Band051.pdf
Themenfeld: Visualisierung
Objekt: Brockhaus multimedial ; WordSurfer ; SpiderSearch ; dandelon.com
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3Trunk, D.: Inhaltliche Semantische Netze in Informationssystemen : Verbesserung der Suche durch Interaktion und Visualisierung.
Köln : Fachhochschule, Institut für Informationswissenschaft, 2005. 96 S. + CD.
Abstract: Semantische Netze unterstützen den Suchvorgang im Information Retrieval. Sie bestehen aus relationierten Begriffen und helfen dem Nutzer, das richtige Vokabular zur Fragebildung zu finden. Eine leicht und intuitiv erfassbare Darstellung und eine interaktive Bedienungsmöglichkeit optimieren den Suchprozess mit der Begriffsstruktur. Als Interaktionsform bietet sich Hypertext mit seinem Point- und Klickverfahren an. Die Visualisierung erfolgt als Netzstruktur aus Punkten und Linien. Es werden die Anwendungsbeispiele Wissensnetz im Brockhaus multimedial, WordSurfer der Firma BiblioMondo, SpiderSearch der Firma BOND und Topic Maps Visualization in dandelon.com und im Portal Informationswissenschaft der Firma AGI - Information Management Consultants vorgestellt.
Anmerkung: Diplomarbeit im Studiengang Bibliothekswesen
Themenfeld: Visualisierung
Objekt: Brockhaus multimedial ; WordSurfer ; SpiderSearch ; dandelon.com
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4Gödert, W. ; Hartmann, S. ; Hubrich, J. ; Lepsky, K. ; Schulenborg, K. ; Trunk, D.: Semantische Anreicherung der Schlagwortnormdatei : Ergebnisbericht.Stand: Juni 2004.
Köln : Fachhochschule / Institut für Informationswissenschaft, 2004. 47 S.
Abstract: Die Schlagwortnormdatei (SWD) ist mit einem Umfang von ca. 150.000 Sachschlagwörtern das umfangreichste terminologisch kontrollierte deutschsprachige Vokabular, das zur verbalen Inhaltserschließung von Dokumenten genutzt werden und somit prinzipiell auch als Kandidat für den Aufbau semantischer Navigationsstrukturen im Online-Retrieval angesehen werden kann. Die Strukturierung der Schlagwörter in der SWD folgt den Vorgaben zur Ausweisung begrifflicher Strukturen in einem Thesaurus. Durch Veränderungen des der Erstellung der SWD zu Grunde liegenden Regelwerkes RSWK hat sich im Verlauf der Zeit ein Nebeneinander von unterschiedlich dichten Beziehungsnetzen ergeben, ohne dass hierzu bislang Details erhoben und dokumentiert wären. In dieser Studie werden Aussagen über den Aufwand gemacht, der erforderlich wäre, die semantische Relationenstruktur der Schlagwortnormdatei (SWD) zu homogenisieren. Hierzu wird eine quantitative und qualitative Analyse am Beispiel mehrerer Themengebiete vorgenommen. Die Berücksichtigung mehrerer Gebiete soll es gestatten, möglichst repräsentative Aussagen für das gesamte Vokabular abzuleiten. Die Autorinnen und Autoren der Studien sind sich angesichts der zur Verfügung stehenden begrenzten Ressourcen bewusst, dass dieser Anspruch nur mit Einschränkungen eingelöst werden kann. Die für die Analyse der Relationenstruktur benutzten Kriterien orientieren sich an � Grundsätzen zur Gestaltung strukturierten Vokabulars sowie insbesondere der Eignung der SWD, � zum Aufbau bestandsunabhängiger semantischer Navigationssysteme im Online-Retrieval, � für Zwecke des wörterbuchgestützten automatischen Indexierens. ; Mit diesem Kriterium lässt es sich nicht vermeiden, dass Relationen als fehlend charakterisiert werden, auch wenn sie vom Regelwerk nicht gefordert werden. Die Analysen berücksichtigen allerdings die Verzahnung der SWD zum Regelwerk RSWK insoweit, als in der Regel nur bereits vorhandene Schlagwörter betrachtet wurden und nicht auch Lücken analysiert wurden, die allein deswegen vorhandenen sind, weil Schlagwörter wegen nicht vorhandener Bücher (noch) nicht gebildet wurden. Die Funktion der SWD zur terminologischen Ansetzung von Schlagwörtern ist nicht Gegenstand der Studie. Der Bericht dokumentiert zusätzlich Inkonsistenzen, die während der Analysen ermittelt wurden. Ziel dieses Projekts ist es, die tatsächlich erreichte Situation der Relationenstruktur der SWD zu ermitteln sowie Vorschläge auszuarbeiten, an welchen Stellen eine Nachbearbeitung der Relationen erfolgen sollte und wie dies realisiert werden könnte. Bei dieser Analyse wird nicht differenziert zwischen Relationierungen, die vom Regelwerk RSWK gedeckt sind und Relationierungen, die allgemeinen Regeln zur Darstellung begrifflicher Strukturen entsprechen.
Anmerkung: Diese Studie wurde im Auftrag der Deutschen Bibliothek durchgeführt und nicht veröffentlicht.
Objekt: SWD