Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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(Stand: 28. April 2022)
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1Hubert, M. ; Griesbaum, J. ; Womser-Hacker, C.: Usability von Browsererweiterungen zum Schutz vor Tracking.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 71(2020) H.2/3, S.95-106.
Abstract: Browsererweiterungen zum Schutz vor Tracking stellen beliebte Werkzeuge zum Schutz der Privatsphäre von Nutzerinnen und Nutzern dar. Ihre tatsächliche Effektivität ist in hohem Maße von ihrer Usability abhängig, da diese bestimmt, in welchem Ausmaß diese Werkzeuge effektiv, effizient und zufriedenstellend genutzt werden können. Die vorliegende Untersuchung prüft die Gebrauchstauglichkeit vier solcher Browsererweiterungen mit Hilfe von Benutzertests. Die Ergebnisse zeigen, dass die Add-ons auch heutzutage noch eine Vielzahl an Usability-Mängeln aufweisen. Kernprobleme stellen insbesondere die mangelnde Verständlichkeit und die fehlende Führung und Unterstützung der Nutzenden dar.
Inhalt: Vgl.: https://doi.org/10.1515/iwp-2020-2075.
Themenfeld: Internet
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2Fuhr, N. ; Kuhlen, R. ; Ockenfeld, M. ; Womser-Hacker, C.: Gerhard Knorz ┼ : Prof. Dr. Gerhard Knorz, geboren am 21. Juni 1951, ist am 16. März 2015 im Alter von 63 Jahren verstorben.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.4, S.269-270.
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3Burghardt, M. ; Wolff, C. ; Womser-Hacker, C.: Informationsinfrastruktur und informationswissenschaftliche Methoden in den digitalen Geisteswissenschaften.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.5/6, S.285-286.
(Editorial)
Abstract: Das vorliegende Themenheft setzt sich mit dem Verhältnis von Informationsinfrastruktur, den Digital Humanities und der Informationswissenschaft auseinander.
Wissenschaftsfach: Geisteswissenschaften ; Informationswissenschaft
Land/Ort: D
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4Burghardt, M. ; Wolff, C. ; Womser-Hacker, C.: Informationswissenschaft und Digital Humanities.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.5/6, S.287-294.
Abstract: Dieser Beitrag beschreibt das Verhältnis zwischen Informationswissenschaft und Digital Humanities und zeigt dabei viele Anlnüpfungspunkte und Parallelen zwischen den beiden Disziplinen auf. Weiterhin wird am Beispiel ausgewählter Forschungsthemen und -methoden der Informationswissenschaft aufgezeigt, wo das Fach Angebote an die Geisteswissenschaft machen kann, um innovative Digital Humanities-Projekte zu befördern.
Anmerkung: Beitrag im Rahmen eines Themenhefts zu: "Informationsinfrastruktur und informationswissenschaftliche Methoden in den digitalen Geisteswissenschaften".
Wissenschaftsfach: Geisteswissenschaften ; Informationswissenschaft
Land/Ort: D
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5Heuwing, B. ; Womser-Hacker, C.: Zwischen Beobachtung und Partizipation : nutzerzentrierte Methoden für eine Bedarfsanalyse in der digitalen Geschichtswissenschaft.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 66(2015) H.5/6, S.335-344.
Anmerkung: Beitrag im Rahmen eines Themenhefts zu: "Informationsinfrastruktur und informationswissenschaftliche Methoden in den digitalen Geisteswissenschaften".
Wissenschaftsfach: Geisteswissenschaften
Land/Ort: D
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6Furtner, K.C. ; Mandl, T. ; Womser-Hacker, C.: Effects of auto-suggest on the usability of search in eCommerce.
In: Re:inventing information science in the networked society: Proceedings of the 14th International Symposium on Information Science, Zadar/Croatia, 19th-21st May 2015. Eds.: F. Pehar, C. Schloegl u. C. Wolff. Glückstadt : vwh-Verlag, 2015. S.178-190.
(Schriften zur Informationswissenschaft; Bd.66)
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7Womser-Hacker, C. ; Mandl. T.: Information Seeking Behaviour (ISB).
In: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. 6., völlig neu gefaßte Ausgabe. Hrsg. von R. Kuhlen, W. Semar u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Berlin : DeGruyter-Saur, 2013. S.97-108.
Themenfeld: Informationsdienstleistungen
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8Womser-Hacker, C.: Kognitives Information Retrieval.
In: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. 6., völlig neu gefaßte Ausgabe. Hrsg. von R. Kuhlen, W. Semar u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Berlin : DeGruyter-Saur, 2013. S.336-347.
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9Womser-Hacker, C.: Evaluierung im Information Retrieval.
In: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. 6., völlig neu gefaßte Ausgabe. Hrsg. von R. Kuhlen, W. Semar u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Berlin : DeGruyter-Saur, 2013. S.396-410.
Themenfeld: Retrievalstudien
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10Braschler, M. ; Heuwing, B. ; Mandl, T. ; Womser-Hacker, C. ; Herget, J. ; Schäuble, P. ; Stuker, J.: Evaluation der Suchfunktion deutscher Unternehmenswebsites.
In: Wissen - Wissenschaft - Organisation: Proceedings der 12. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Bonn, 19. bis 21. Oktober 2009. Hrsg.: H.P. Ohly. Würzburg : Ergon Verlag, 2013. S.341-349.
(Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.12)
Abstract: Der Beitrag stellt eine umfangreiche Evaluation der Suchfunktionen von 35 deutschen Unternehmenswebsites vor. In der Studie soll die vom Nutzer wahrgenommene Qualität einer Website-Suche erfasst werden, und nicht die technische Funktionalität der jeweiligen Systeme. In leitfaden-basierten Evaluationen werden die Bereiche Suchindex, Anfrage- / Dokumentenvergleich, Benutzerinteraktion und Suchergebnisse untersucht. Die Zusammenfassung der Ergebnisse der Einzeltests in diesen Kategorien ermöglicht eine qualitative Beurteilung und Aussagen über die Positionierung von Ergebnissen relativ zum Gesamtfeld. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Internetauftritten die Suchfunktion auf Websites oft zum Problem werden kann. Die Benutzer haben häufig Anlass, die Website zu verlassen, ohne ihr Ziel erreicht zu haben. Probleme zeigten sich bei der Vollständigkeit und Aktualität des Suchindexes sowie bei der Pflege und Präsentation ergänzender .Metadaten. Zum Vergleich werden die Untersuchungen auch anhand der Google-Sitesearch durchgeführt. Dabei zeigt sich, dass eine genaue Kenntnis der eigenen Daten zu besseren Ergebnissen führen kann, dies nutzen Unternehmen aber nicht immer aus.
Land/Ort: D
Anwendungsfeld: Informationswirtschaft
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11Womser-Hacker, C.: Was ist Informationswissenschaft? : die Hildesheimer Antwort auf aktuelle Herausforderungen der globalisierten Informationsgesellschaft.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.6/7, S.331-332.
Abstract: Der folgende Beitrag ordnet die Informationswissenschaft in den nationalen und internationalen Kanon der Wissenschaftsdisziplinen ein und zeigt deren Besonderheiten und Wurzeln auf. Im Zentrum steht die Informationswissenschaft an der Universität Hildesheim, deren Schwerpunkte sich inhaltlich im Bereic der internationalen Mensch-Maschine-Interaktion und des Cross-Language Information Retrieval ansiedeln. Kurz werden auch neuere Forschungsgebiete und -methoden angesprochen. Der Beitrag schließt mit einem Blick auf zukünftige Entwicklungsperspektiven.
Wissenschaftsfach: Informationswissenschaft
Land/Ort: Hildesheim ; D
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12Becks, D. ; Mandl, T. ; Womser-Hacker, C.: Spezielle Anforderungen bei der Evaluierung von Patent-Retrieval-Systemen.
In: Information und Wissen: global, sozial und frei? Proceedings des 12. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft (ISI 2011) ; Hildesheim, 9. - 11. März 2011. Hrsg.: J. Griesbaum, T. Mandl u. C. Womser-Hacker. Boizenburg : VWH, Verl. W. Hülsbusch, 2010. S.197-208.
(Schriften zur Informationswissenschaft; Bd.58)
Abstract: Innerhalb der informationswissenschaftlich geprägten Fachinformation nimmt die Patentdomäne eine gewisse Sonderstellung ein, da sie über eine Reihe von Besonderheiten verfügt, die es notwendig machen, die klassischen Methoden der Bewertung zu überarbeiten bzw. zu adaptieren. Dies belegen unter anderem die Ergebnisse des Intellectual Property Track, der seit 2009 im Rahmen der Evaluierungskampagne CLEF stattfindet. Der vorliegende Artikel beschreibt die innerhalb des zuvor genannten Track erzielten Ergebnisse. Darüber hinaus werden die Konsequenzen für die Evaluierung von Patent-Retrieval-Systemen herausgearbeitet.
Themenfeld: Retrievalstudien
Wissenschaftsfach: Patentinformation
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13Kölle, R. ; Langemeier, G. ; Womser-Hacker, C.: Kollaboratives Lernen in virtuellen Teams am Beispiel der Java-Programmierung.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.1, S.37-40.
Abstract: Komplexe Aufgaben und Probleme werden heute üblicherweise im Team bearbeitet und gelöst. Das gilt insbesondere für Softwareprojekte, denn die Entwicklung komplexer Softwaresysteme findet heutzutage meistens arbeitsteilig in - zunehmend räumlich verteilten - Teams statt. Vor diesem Hintergrund wird zum einen ein rollenbasiertes Konzept vorgestellt, das virtuellen Lernteams bei der Zusammenarbeit einen virtuellen Tutor zur Seite stellt, der dem Team im Rahmen von Rollendefiziten adaptierte Hilfestellung bietet und so die Lerneffektivität unterstützt. Zum anderen wird gezeigt, wie das Zusammenspiel zweier spezialisierter Systeme (VitaminL und K3) im Kontext des Blended Learning echte Mehrwerte in E-Learning-Szenarien bringen kann. Die in Benutzertests und einer Lehrveranstaltung ermittelten Evaluierungsergebnisse lassen auf die Tragfähigkeit des rollenbasierten, tutoriellen Konzepts schließen und decken gleichzeitig großes Weiterentwicklungpotenzial auf.
Themenfeld: Computer Based Training
Objekt: K3 ; VitaminL
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14Womser-Hacker, C.: Zur Rolle von Eigennamen im Cross-Language Information Retrieval.
In: Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen. München : Saur, 2006. S.119-127.
Abstract: Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags steht das Cross-Language Information Retrieval, das mit seinen sprachübergreifenden Funktionen zur Minderung von Sprachbarrieren bei der Informationssuche beiträgt. Hier sollen insbesondere die Eigennamen untersucht werden. Evaluierungsstudien haben gezeigt, dass ihnen aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften eine wichtige Rolle bei der Identifikation von relevanten Dokumenten zukommt. Verfahren für die Optimierung des mehrsprachigen Retrievalprozesses werden angesprochen.
Themenfeld: Multilinguale Probleme
Objekt: CLEF
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15Womser-Hacker, C.: Theorie des Information Retrieval III : Evaluierung.
In: Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. München : Saur, 2004. S.227-235.
Abstract: Information-Retrieval-Systeme wurden bereits sehr früh aus einer bewertenden Perspektive betrachtet. Jede neu entwickelte Komponente sollte effektivitätssteigernd für das gesamte System wirken und musste ihre Funktionalität unter Beweis stellen oder den Vergleich zu existierenden Verfahren antreten (z.B. automatische Indexierung vs. manuelle Erschließung von Informationsobjekten). 1963 fanden die Cranfield-II-Experimente statt und begründeten die Evaluierungsprinzipien im Information Retrieval. Somit haben auch Bewertungsverfahren, -ansätze und -methoden bereits eine lange Tradition. Die von Sparck Jones eingebrachte Feststellung, dass die genauen Gründe für das Verhalten von Information-Retrieval-Systemen oft im Dunklen lägen, führte zu der Forderung nach einer exakten und expliziten Evaluierungsmethodologie und experimentellen Überprüfbarkeit. Als generelle Herangehensweise hat sich ein indirektes Verfahren zur Bewertung von InformationRetrieval-Systemen etabliert, bei welchem das System an sich als black box gesehen und nur der Retrievaloutput als Grundlage für die Bewertung herangezogen wird. In den Experimenten stand die Systemperspektive im Vordergrund, um zu einer bewertenden Aussage zu gelangen. Es wurde gemessen, wie gut die Systeme in der Lage sind, die an sie gestellten Anforderungen zu erfüllen, relevante Dokumente zu liefern und nicht-relevante zurückzuhalten. Durch die zunehmende Komplexität der Systeme sowie die immer stärkere Einbeziehung von Benutzern, die nicht über die Kompetenz und Professionalität von Informationsfachleuten verfügen, wurde es immer schwieriger, Einzeleigenschaften vom Gesamtsystem zu isolieren und experimentell zu bewerten. Erst im Zeitalter der Suchmaschinen ist man zu der Ansicht gelangt, dass den Benutzern der Systeme eine entscheidende Rolle bei der Bewertung zukommt. Die Verfahren der Qualitätsbewertung müssen - wie dieses Beispiel zeigt - ständig weiterentwickelt werden. Die Benutzermerkmale können heterogen sein und sich einer genauen Kenntnis entziehen, was eine vollständige Formalisierung bzw. Quantifizierung erschwert. Neueren Datums sind Studien, die sich auf interaktive Information-Retrieval-Systeme oder auf die Qualitätsbestimmung bestimmter Teilkomponenten spezialisiert haben wie z.B. die Erschließungsoder Visualisierungskomponente, die Gestaltung der Benutzungsschnittstelle aus softwareergonomischer Sicht oder auch die Multilingua-Fähigkeit.
Themenfeld: Retrievalstudien
Objekt: TREC
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16Womser-Hacker, C.: ¬Ein mehrsprachiges Kommunikationsforum zur Unterstützung von Lernprozessen ohne Sprachbarrieren.
In: Wissen in Aktion: Der Primat der Pragmatik als Motto der Konstanzer Informationswissenschaft. Festschrift für Rainer Kuhlen. Hrsg. R. Hammwöhner, u.a. Konstanz : UVK Verlagsges., 2004. S.291-308.
(Schriften zur Informationswissenschaft; Bd.41)
Themenfeld: Multilinguale Probleme
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17Kluck, M. ; Mandl, T. ; Womser-Hacker, C.: Cross-Language Evaluation Forum (CLEF) : Europäische Initiative zur Bewertung sprachübergreifender Retrievalverfahren.
In: Information - Wissenschaft und Praxis. 53(2002) H.2, S.82-89.
Abstract: Seit einigen Jahren hat sich in Europa eine Initiative zur Bewertung von Information Retrieval in mehrsprachigen Kontexten etabliert. Das Cross Language Evaluation forum (CLEF) wird von der EU gefördert und kooperiert mit Evaluierungsprojekten in den USA (TREC) und in Japan (NTCIR). Dieser Artikel stellt das CLEF in den Rahmen der anderen internationalen Initiativen. Neue Entwicklungen sowohl bei den Information Retrieval Systemen als auch bei den Evaluierungsmethoden werden aufgezeit. Die hohe Anzahl von Teilnehmern aus Forschungsinstitutionen und der Industrie beweist die steigende Bedeutung des sprachübergreifenden Retrievals
Themenfeld: Retrievalstudien ; Multilinguale Probleme
Objekt: CLEF
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18Hanke, P. ; Mandl, T. ; Womser-Hacker, C.: ¬Ein "Virtuelles Bibliotheksregal" für die Informationswissenschaft als Anwendungsfall semantischer Heterogenität.
In: Information und Mobilität: Optimierung und Vermeidung von Mobilität durch Information. Proceedings des 8. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft (ISI 2002), 7.-10.10.2002, Regensburg. Hrsg.: Rainer Hammwöhner, Christian Wolff, Christa Womser-Hacker. Konstanz : UVK Verlagsgesellschaft, 2002. S.289-302.
(Schriften zur Informationswissenschaft; Bd.40)
Anmerkung: Vgl. auch: http://www.uni-hildesheim.de/~mandl/Forschung/MyShelf/virtbibVortrag.PDF.
Themenfeld: Wissensrepräsentation
Objekt: MyShelf
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19Rittberger, M. ; Köhne, B. ; Graumann, S. ; Högermeyer, C. ; Lankenau, I. ; Womser-Hacker, C.: ¬Das Projekt DECIDoc in Deutschland : Anpassung des Handbuchs und erste Evaluierung des Zertifizierungsverfahrens.
In: nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.3, S.147-156.
Abstract: Das Projekt DECIDoc hat die Zertifizierung von Informationspezialisten in einem europaweiten Rahmen zum Ziel. In Deutschland hat die DGI die Projektleitung und -kooridination für DECIDoc. Nach der Diskussion der Argumente für eine Zertifizierung wird das Zertifizierungshandbuch vorgestellt und die Überarbeitungsschritte, die in Deutschland vorgenommen wurden, dargestellt. Dabei wird im einzelnen auf die Änderungen der Kompetenzniveaus, der Kompetenzbereiche und der Kompetenzgruppen eingegangen. Zur Validierung der Veränderungen wurde ein Zertifizierungsverfahren erarbeitet und anhand zweier Testzertifizierungen überprüft. Das Zulassungs- und Bewerbungsverfahren, die Zusammensetzung der zertifizierungskommission, das Fachgespräch, die Bewertung sowie die Erfahrungen aus den Testzertifizierungen werden detailliert besprochen
Objekt: DECIDoc
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20Mandl, T. ; Womser-Hacker, C.: ¬Ein adaptives Information-Retrieval-Modell für Digitale Bibliotheken.
In: Informationskompetenz - Basiskompetenz in der Informationsgesellschaft: Proceedings des 7. Internationalen Symposiums für Informationswissenschaft (ISI 2000), Hrsg.: G. Knorz u. R. Kuhlen. Konstanz : UVK, Universitätsverlag, 2000. S.1-16.
(Schriften zur Informationswissenschaft; Bd.38)
Abstract: In diesem Beitrag wird ein adaptives Information-Retrieval-Modell im Kontext Digitaler Bibliotheken vorgestellt, das während des Informationsprozesses lernt, Beziehungen zwischen Repräsentationsformen und Informations-Objekten herzustellen. Die aus großen Evaluierungsstudien abgeleiteten Erkenntnisse, dass Relevance Feedback und Polyrepräsentation echte Mehrwerte darstellen und zu besserer Retrievalqualität führen, dienen dabei als Grundlage. Um eine stärkere Adaption zu leisten, wird das Modell um Strategien erweitert, die Benutzer-, Dokument- und Anfrageeigenschaften einbeziehen. Im Rahmen Digitaler Bibliotheken spielen insbesondere Transformationen unterschiedlich erschlossener Objekte eine wichtige Rolle zur Kompensation semantischer Heterogenität. Auch in diesem Rahmen kann das adaptive Information-Retrieval-Modell eingesetzt werden