Literatur zur Informationserschließung
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21dpa: Froogle sucht nach Produkten.
In: Bergische Landeszeitung. Nr.274 vom 23.11.2004, S.17.
(Magazin)
Inhalt: "Ab sofort bietet Google als neuen Service auch in Deutschland die Produkt-Suchmaschine Froogle an. Froogle Deutschland sucht im Netz mit Hilfe der gleichen Technologie wie Google nach Informationen über Produkt-Angebote. Die Treffer können nach dem Preis sortiert und mit Bild gezeigt werden. Google, der führende Internet-Suchmaschinenbetreiber, erwartet nach jüngsten Studien, dass dieses Jahr 23 Millionen Deutsche online einkaufen und dabei über 7,6 Milliarden Euro ausgeben werden. Wie viele Einträge die Produktdatenbank zum Start bereit hält, teilte das Uriternehmen nicht mit. In den USA ist Froogle bereits seit rund zwei Jahren verfügbar."
Anmerkung: Vgl.: http://froogle.google.de
Themenfeld: Suchmaschinen
Objekt: Google ; Froogle
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22dpa: Zweisprachige Menschen haben mehr graue Zellen.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.244 vom 19.10.2004, S.28.
(Wissen und Bildung: Hirnforschung)
Inhalt: "Wer zweisprachig aufwächst, hat eine dichtere graue Hirnsubstanz. Das Lernen einer zweiten Sprache scheine die Struktur des Gehirns zu verändern, berichten britische und italienische Forscherjetzt im Fachjournal Nature (Bd. 431). Die Beobachtung stütze die wachsende Zahl von Hinweisen darauf, dass sich die Struktur des Gehirns in Anpassung an Umweltanforderungen verändern kann. Cathy Price vom Wellcome Department of Imaging Neuroscience in London und ihre Mitarbeiter hatten die Gehirne von zweisprachigen mit denen von einsprachigen Menschenverglichen. Die zweisprachigen Probanden besaßen durchweg eine dichtere graue Substanz in einem Gehirnbereich, der für das flüssige Sprechen zuständig ist. Der Unterschied war umso größer, je eher die Untersuchten mit dem Lernen der zweiten Sprache begonnen hatten."
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
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23dpa: Speicher für eine universelle Grammatik.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.150 vom 2.7.2003, S.WB3.
(Wissen: Hirnforschung)
Abstract: Im menschlichen Gehirn könnte nach einer Studie Hamburger Forscher bereits eine universelle Grammatik verankert sein. In der Untersuchung war das Sprachzentrum der Probanden sehr aktiv, wenn sie die Grammatik einer echten Sprache wie Italienisch oder Japanisch lernten. Bei frei erfundenen Grammatikregeln war dieses so genannte Broca-Zentrum dagegen weniger einbezogen. Das berichtete das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Die Studie sei ein Beleg für eine bereits vor 30 Jahren erstellte Theorie des Linguisten Noam Chomsky, nach der es eine angeborene sprachenübergreifende Grammatik gibt, die alle Menschen der Erde teilen. Dieses Ergebnis sei wichtig, um zu verstehen, wie das Gehirn Sprache bildet, heißt es in einem Kommentar des Fachblattes Nature Neuroscience, das die Hamburger Studie veröffentlicht hat. Es sei aber noch kein endgültiger Beweis dafür, dass die Broca-Region die neuronale Grundlage für eine universelle Grammatik sei.
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft ; Sprachwissenschaft
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24dpa: Gedächtnis muss reifen : "Speicher" des Gehirns ist erst Ende des zweiten Lebensjahres entwickelt.
In: Bergische Landeszeitung. Nr.254 vom 2.11.2002, S.rma01a.
(Rundschau Magazin)
Inhalt: "Das Langzeitgedächtnis, entwickelt sich erst im Verlauf des zweiten Lebensjahrs: Vorher können sich Kleinkinder nur sehr schlecht an länger zurückliegende Ereignisse erinnern, berichten amerikanische Wissenschaftler im britischen Fachblatt "Nature" (Bd. 419, S: 896). Demnach be.halten sechs Monate alte Babys Erlebnisse lediglich 24 Stunden im Gedächtnis, mit neun Monaten steigt das Erinnerungsvermögen schon auf einen Monat. Um die Entwicklung des Gedächtnisses zu untersuchen, wurde Kleinkindern im Alter von 9,17 und 24 Monaten zunächst eine kleine Geschichte vorgespielt. Begleitet von dem Ausruf "Zeit zum Saubermachen" wischte ein Wissenschaftler zum Beispiel vor ihren Augen einen Tisch ab und warf das Papiertuch anschließend in den Mülleimer. Direkt im Anschluss und noch einmal vier Monate später wurden die Kinder aufgefordert, die Handlungen nachzumachen. Die Forscher fanden heraus, dass sich diejenigen Kinder, die sich zum Zeitpunkt des ersten Tests schon im zweiten Lebensjahr befanden, lebhaft an die Geschichte erinnern und die Handlung nachahmen. Die jüngeren, beim ersten Test neun Monate alten Kinder, hatten hingegen keine Erinnerung an das zuvor Erlebte. Nach Ansicht der Wissenschaftler ist die Ausbildung des Langzeitgedächtnisses eng an die Entwicklung des Gehirns gekoppelt."
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
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25dpa: Auch Alte können noch umlernen : Hirn-Forschung.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.43 vom 20.2.2001, S.23.
Abstract: Es fällt nicht mehr so leicht wie in jungen Jahren, doch das Hirn hat beim Lernen selbst im Alter kaum Grenzen. Das belegten Neurologen und Psychologen auf der Jahrestagung der Amerikanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft (AAAS) in San Francisco. Jay McClelland von der Universität in Pittsburgh gelang es im Intensivtraining, erwachsenen Japanern den Unterschied zwischen "l" und "r" hörbar zu machen. ,Man musste den Klang mächtig übertreiben, damit er wahrnehmbar wurde." Doch der Erfolg blieb nicht aus. Der Grund für das Problem von Japanern, "rasch" von "lasch" zu unterscheiden, sind etablierte Nervenverbindungen im Hirn, die immer wieder den gleichen Weg einschlagen und sich neuen Impulsen widersetzen. Sanfte Gewalt wandte auch der Neurologe Edward Taub von der Universität von Alabama an, um die Beweglichkeit von Patienten nach einem Schlaganfall und die Aktivität in den betroffenen Regionen ihres Hirns wiederanzukurbeln. Er legte den gesunden Arm seiner Patienten in eine Schlinge und forcierte den kranken Arm zu Übungen Am Ende des Intensivtrainings hatten 75 Prozent der Schlaganfall-Patienten ihre Bewegungsfähigkeit zurückerlangt. Und das vom Schlag verletzte Hirnzentrum hatte seine Aktivität verdoppelt, berichtete Taub in San Francisco. Bei Neugeborenen sind Hirnzellen zum Großteil noch ungebunden. Sowie jedoch erste Eindrücke aus der Umgebung auf das Hirn einwirken, feuern dessen Zellen elektrische Impulse ab und knüpfen so Verbindungen zu einander. Diese Bahnen gilt ei; bei manchen Lernvorgängen in späteren Jahren wieder aufzulösen
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
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26dpa: Informationen über Farbe und Form getrennt : Hirnforschung.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.123 vom 29.5.2001, S.26.
Abstract: Das Wissen über die Farbe eines Gegenstandes wird. offenbar an einer anderen Stelle des Gehirns verarbeitet und gespeichert als Informationen zu seinem Verwendungszweck oder seiner äußeren Form. Zu diesem Ergebnis kommt eine Arbeitsgruppe um den US-Neurologen Alfonso Caramazza von der Harvard-Universität in Cambridge (US-Staat Massachusetts). Einige Patienten scheinen nach Schlaganfällen beispielsweise ihr Wissen über Werkzeuge verloren zu haben, während sie sich an Tiere noch erinnern. Dies legt den Schluss nahe, dass das beim Schlaganfall abgetötete Hirnareal das Wissen über Werkzeuge beherbergte. Die Gruppe um Caramazza beschreibt nun im Wissenschaftsmagazin Nature Neuroscience (Bd. 4, Nr. 6, S. 662) eine Patientin, die viel Wissen über die Farbe von Objekten verloren hat, sich an andere Informationen über diese Gegenstände aber noch erinnert. Die Frau beantwortete Fragen wie" Was hat Beine: eine Katze oder eine Forelle?« oder" Was ist kürzer: ein Schwein oder ein Pferd?" genauso gut wie eine gesunde Person. Wurde sie hingegen gefragt: Was ist rot: eine Tomate oder eine Mandarine?" oderJann ein Kanarienvogel gelb sein?", waren deutlich mehr falsche Antworten die Folge. Die beobachteten Defizite beschränkten sich aber auf die Objektfarbe. Die Patientin hatte einen Ausfall im seitlich gelegenen Lappen der linken Großhirnrinde, berichten die Forscher: Die betroffene Region enthalte daher vermutlich Informationen über die Farbe. Die Frau erkannte und beschrieb jedoch die Farben solcher Objekte korrekt, die ihr während der Studie von dem Team gezeigt wurden. Erkennen und Verarbeiten der Farben waren also nicht beeinträchtigt
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
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27dpa: Mädchen erkennen Formen früher : Psychologie.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.123 vom 29.5.2001, S.26.
Abstract: Weibliche Säuglinge erkennen dreidimensionale Formen früher als gleichaltrige Jungen. Das haben Psychologen der Universität Bonn herausgefunden. Weiteres Ergebnis ihrer Studien: Schon im Alter von acht Monaten können Babys beispielsweise eine gezeichnete Scheibe von einer Kugel unterscheiden, berichtet die Hochschule. Drei Monate jüngere Säuglinge seien dazu noch nicht in der Lage. Als Anschauungsmaterial zeichneten Forscher den stilisierten Umriss einer Röhre. Varianten dieses Bildes hatten einige kurze Linien mehr oder weniger. Dank dieser hinzugefügten oder weggelassenen Elemente war das jeweilige Bild besser oder schlechter als Röhre zu erkennen. Weil sie die kleinen Probanden nicht zu ihren Eindrücken befragen konnten, mussten die Psychologen einen anderen Weg finden. Dazu gewöhnten sie die Babys zunächst an ein Ausgangsbild und zeigten ihnen dann eine neue Zeichnung. Das Kind reagiert überrascht, wenn es einen Unterschied wahrnimmt; je überraschter, desto , länger wird so sich das neue Bild &mühen. Oder umgekehrt: Je länger der Säugling das neue Bild betrachtet, desto deutlicher ist ihm der Unterschied zum Ausgangsbild aufgefallen", berichtet der beteiligte Wissenschaftler Michael Kavsek
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
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28dpa: 14 Forscher mit viel Geld angelockt : Wolfgang-Paul-Preis.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.259 vom 7.11.2001, S.30.
Inhalt: Darin. "Die Sprachwissenschaftlerin Christiane Fellbaum (dpa-Bild) wird ihr Preisgeld für das an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zu erstellende "Digitale Wörterbuch der Deutschen Sprache des 20. Jahrhunderts" einsetzen. Sie setzt mit ihrem Computer dort an, wo konventionelle Wörterbücher nicht mehr mithalten können. Sie stellt per Knopfdruck Wortverbindungen her, die eine Sprache so reich an Bildern und Vorstellungen - und damit einzigartig - machen. Ihr elektronisches Lexikon aus über 500 Millionen Wörtern soll später als Datenbank zugänglich sein. Seine Grundlage ist die deutsche Sprache der vergangenen hundert Jahre - ein repräsentativer Querschnitt, zusammengestellt aus Literatur, Zeitungsdeutsch, Fachbuchsprache, Werbetexten und niedergeschriebener Umgangssprache. Wo ein Wörterbuch heute nur ein Wort mit Synonymen oder wenigen Verwendungsmöglichkeiten präsentiert, spannt die Forscherin ein riesiges Netz von Wortverbindungen. Bei Christiane Fellbaums Systematik heißt es beispielsweise nicht nur "verlieren", sondern auch noch "den Faden" oder "die Geduld" verlieren - samt allen möglichen weiteren Kombinationen, die der Computer wie eine Suchmaschine in seinen gespeicherten Texten findet."
Themenfeld: Computerlinguistik
Wissenschaftsfach: Sprachwissenschaft
Objekt: WordNet
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29dpa: Experten loben die Wirkung von Halbwissen.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.69 vom 22.3.2000, S.30.
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30afp/dpa: Reisen bildet.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.130 vom 6.6.2000, S.1.
(Die Ecke)
Anmerkung: "Wer war denn nur dieser Einbahn, nach dem so viele Strassen benannt sind" (anonymer Aphorismus)
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31dpa: Struktur des Denkorgans wird bald entschlüsselt sein.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.162 vom 15.7.2000, S.6.
Abstract: Kurzbeitrag zu aktuellen Ergebnissen der Gehirnforschung
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
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32dpa: An der Strippe vor der Glotze : was Jugendliche am häufigsten tun.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.98 vom 27.4.2000, S.34.
Abstract: Ergebnisse einer Freizeitstudie von Horst W. Opaschowski
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33vgo/bay/rtr/dpa: Kribbeln im Ministerium : Bundesbedienstete ließen sich von Liebesbotschaft ködern.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.105 vom 6.5.2000, S.7.
(Nachrichten extra: Computerviren)
Anmerkung: Artikel zum LOVE-LETTER-Virus
Themenfeld: Internet
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35dpa: Walter Zimmerli.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.303 vom 29.12.1999, S.4.
Anmerkung: Vgl. auch den entsprechenden Bericht im Kölner Stadtanzeiger
Themenfeld: Internet ; Information
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36dpa: Die, und, in, zu, den ... : ... sind die gebräuchlichsten Wörter / Wortschatz liegt brach.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.288 vom 10.12.1999, S.32.
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37dpa: Encyclopaedia Britannica : Nur noch auch CD-ROM.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.173 vom 29.7.1999, S.11.
Anmerkung: Vgl. auch den Beitrag von hge im Börsenblatt vom 10.8.1999, im dem mitgeteilt wird, dass es 2001 doch eine gedruckte Ausgabe geben wird
Themenfeld: Informationsmittel
Objekt: Encyclopedia Britannica
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38dpa: Forscher nennt 'sitt' doch lieber 'durstfrei'.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.237 vom 12.10.1999, S.32.
Abstract: Beitrag zum Thema 'schmöll'
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39dpa: Netz führt zu gravierenden Wissenslücken : Philosophische Kritik.
In: Kölner Stadtanzeiger. Nr.305 vom 30.12.1999, S.A3.
Anmerkung: Vgl. auch den entsprechenden Bericht in der Frankfurter Rundschau
Themenfeld: Information ; Internet
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40dpa: Bertelsmann und AOL übernehmen CompuServe.
In: Frankfurter Rundschau. Nr.209 vom 9.9.1997, S.1.
Anmerkung: Vgl. auch den Kommentar: 'Online geschluckt' (is) auf S.3
Objekt: AOL ; CompuServe