Literatur zur Informationserschließung
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© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
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1Kämper, H. u. L.M. Eichinger (Hrsg.): Sprache - Kognition - Kultur : Sprache zwischen mentaler Struktur und kultureller Prägung. Vorträge der Jahrestagung 2007 des Instituts für Deutsche Sprache.
Berlin : Walter de Gruyter, 2008. XI, 371 S.
ISBN 978-3-11-020227-4
(IDS-Jahrbuch; 2007)
Abstract: Dieses Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache ist dem Jahr der Geisteswissenschaften gewidmet und beleuchtet aus interdisziplinärer Perspektive das Zusammenwirken von cultural und linguistic turn. Die Beiträge aus Linguistik, Kultur- und Kognitionswissenschaft sowie Literatur- und Geschichtswissenschaft zielen darauf ab, die kulturwissenschaftlichen Traditionen der Sprachwissenschaft zu vergegenwärtigen und gleichzeitig den Anschluss der Linguistik an die modernen Forschungsrichtungen der Kulturwissenschaft zu dokumentieren: Hermeneutik, Rhetorik und Lexikographie, Kognitionstheorie und Diskursanalyse werden aus sprachwissenschaftlicher Perspektive diskutiert. Darüber hinaus beleuchten die Beiträge die Folgen des linguistic turn in den Nachbarwissenschaften exemplarisch anhand der Literaturwissenschaft und der Historiographie. Insgesamt präsentiert der Band das Spektrum von Grundlagen, Theorien und Methoden sowie anwendungsbezogene Beispiele einer kulturwissenschaftlichen Linguistik.
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Sprachwissenschaft ; Kognitionswissenschaft ; Kommunikationswissenschaften
LCSH: Cognitive grammar ; Linguistics ; Psycholinguistics ; Sociology
RSWK: Linguistic Turn / Kulturwissenschaften / Kongress / Mannheim <2007> ; Sprache / Kultur / Kongress / Mannheim <2007> ; Kognitive Linguistik / Kongress / Mannheim <2007>
BK: 17.10 Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kultur ; 17.25 Soziolinguistik: Sonstiges ; 17.34 Psycholinguistik: Sonstiges ; 18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein ; 18.09 Deutsche Sprache
DDC: 410.18 / DDC22ger
GHBS: CCA (PB)
LCC: P37
RVK: ES 360: Kultur- und Sozialwissenschaften / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft ; ER 300: Kongressberichte, Sammelwerke (verschiedener Autoren) / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft ; ER 940: Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft ; ES 110: Sprache und Kultur / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft ; GC 1001: Allgemeines / Germanistik. Niederlandistik. Skandinavistik / Deutsche Sprache
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2Bornkessel, I. u.a. (Hrsg.): Semantic role universals and argument linking : theoretical, typological, and psycholinguistic perspectives.
Berlin : Mouton de Gruyter, 2006. viii, 363 S.
ISBN 978-3-11-018602-4
(Trends in linguistics. Studies and monographs; 165)
Abstract: The concept of semantic roles has been central to linguistic theory for many decades. More specifically, the assumption of such representations as mediators in the correspondence between a linguistic form and its associated meaning has helped to address a number of critical issues related to grammatical phenomena. Furthermore, in addition to featuring in all major theories of grammar, semantic (or 'thematic') roles have been referred to extensively within a wide range of other linguistic subdisciplines, including language typology and psycho-/neurolinguistics. This volume brings together insights from these different perspectives and thereby, for the first time, seeks to build upon the obvious potential for cross-fertilisation between hitherto autonomous approaches to a common theme. To this end, a view on semantic roles is adopted that goes beyond the mere assumption of generalised roles, but also focuses on their hierarchical organisation. The book is thus centred around the interdisciplinary examination of how these hierarchical dependencies subserve argument linking - both in terms of linguistic theory and with respect to real-time language processing - and how they interact with other information types in this process. Furthermore, the contributions examine the interaction between the role hierarchy and the conceptual content of (generalised) semantic roles and investigate their cross-linguistic applicability and psychological reality, as well as their explanatory potential in accounting for phenomena in the domain of language disorders. In bridging the gap between different disciplines, the book provides a valuable overview of current thought on semantic roles and argument linking, and may further serve as a point of departure for future interdisciplinary research in this area. As such, it will be of interest to scientists and advanced students in all domains of linguistics and cognitive science.
Inhalt: Inhalt: Argument hierarchy and other factors determining argument realization / Dieter Wunderlich - Mismatches in semantic-role hierarchies and the dimensions of role semantics / Beatrice Primus - Thematic roles : universal, particular, and idiosyncratic aspects / Manfred Bierwisch - Experiencer constructions in Daghestanian languages / Bernard Comrie and Helma van den Berg - Clause-level vs. predicate-level linking / Balthasar Bickel - From meaning to syntax semantic roles and beyond / Walter Bisang - Meaning, form and function in basic case roles / Georg Bossong - Semantic macroroles and language processing / Robert D. Van Valin, Jr. - Thematic roles as event structure relations / Maria Mercedes Pinango - Generalised semantic roles and syntactic templates: Anew framework for language comprehension / Ina Bornkessel and Matthias Schlesewsky
Themenfeld: Computerlinguistik
Wissenschaftsfach: Sprachwissenschaft
LCSH: Semantics ; Grammar, Comparative and general ; Typology (Linguistics) ; Psycholinguistics
RSWK: Thematische Relation / Aufsatzsammlung (BVB)
BK: 17.13 / Sprachtypologie
DDC: 401/.43 / dc22
GHBS: BHQ (E)
LCC: P325 .S3737 2006
RVK: ER 740 ; ET 750 ; ET 455 ; ET 400
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3Hörmann, H.: Meinen und Verstehen : Grundzüge einer psychologischen Semantik.
Frankfurt : Suhrkamp, 1978. 553 S.
ISBN 978-3-518-07830-3
(stw; 230)
Abstract: Die Art des menschlichen Daseins und Zusammenseins wird in hohem Maße durch zwei Akte gekennzeichnet, von denen wir nur ganz unbefriedigende wissenschaftliche Kenntnis haben: zwar sind wir uns der Tatsache bewußt, daß wir in der Sprache und mit ihr etwas meinen und etwas verstehen, aber wenn wir eine wissenschaftliche Klärung dessen suchen, was denn »Meinen« und »Verstehen« heißen, und was das »Etwas« ist, das gemeint und verstanden wird - dann finden wir entweder ein zwar einheitliches terminologisches Begriffsgefüge, das aber den verschiedenen Aspekten des Phänomens keineswegs gerecht wird, oder wir finden ganz heterogene und divergierende Sicht- und Analyseweisen, die ohne Berücksichtzigung jeweils anderer Positionen von linguistischer, philosophischer und psychologischer Seite herangetragen werden. Um über Sprachliches sprechen, um etwas über sprachliches Geschehen wissen zu können, kann die Psychologie weder auf die Sprachwissenschaft noch auf die Philosophie der Sprache verzichten. Gerade die Psychologie bedarf der Hilfe dieser anderen Wissenschaften, um nicht in planlosen Empirismus oder aber in leere Begriffsklitterung zu verfallen. Aber auch Linguistik und Sprachphilosophie vermögen eine befriedigende Klärung nicht jeweils allein zu erreichen - sie benötigen die Psychologie, um durch den Widerstand der Realität allzu planvoller Spekulation zu entgehen. ; Das vorliegende Buch ist als Grenzüberschreitung par excellence angelegt. Es will dem Leser nicht ein System oder Modell des Meinens und Verstehens oder gar der Sprache oder des Sprechens vermitteln, denn solche Modelle könnten beim gegenwärtigen Stand unseres Wissens nur entweder zwar realitätsnah, aber wenig aussagekräftig sein, oder allzu spekulativ. Was dieses Buch anstrebt, ist sowohl bescheidener als auch anspruchsvoller: es will durch ständiges Hin-und-her-Gehen zwischen Linguistik, Psycholinguistik und Sprachphilosophie dem Leser deutlich machen, was er berücksichtigen Soll
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
LCSH: Linguistics ; Psycholinguistics
RSWK: Semantik / Psycholinguistik
BK: 17.30 (Psycholinguistik: Allgemeines) ; 17.56 (Semantik)
DDC: 401.9
RVK: CP 6500: Psycholinguistik / Psychologie / Allgemeine Psychologie ; ER 900: Allgemeines / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft ; ER 940: Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft ; ET 430: Allgemeines (Gesamtdarstellungen) / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Einzelgebiete der Sprachwissenschaft, Sprachbeschreibung