Literatur zur Informationserschließung
Diese Datenbank enthält über 40.000 Dokumente zu Themen aus den Bereichen Formalerschließung – Inhaltserschließung – Information Retrieval.
© 2015 W. Gödert, TH Köln, Institut für Informationswissenschaft
/
Powered by litecat, BIS Oldenburg
(Stand: 28. April 2022)
Suche
Suchergebnisse
Treffer 1–20 von 40
sortiert nach:
-
1Roth, G. ; Strüber, N.: Wie das Gehirn die Seele macht.Erste Auflage in dieser Ausstattung, überarbeitete und erweiterte Auflage.
Stuttgart : Klett-Cotta, 2018. 522 S.
ISBN 978-3-608-96251-2
Abstract: Was ist eigentlich die Seele und wie hängt sie mit dem Gehirn zusammen?. Die jüngsten Fortschritte der Neurowissenschaften in Kombination mit modernen Forschungsmethoden machen es möglich, fundierte Antworten darauf zu geben, - wo im Gehirn die Seele zu verorten ist - wie der Aufbau der Persönlichkeit verläuft - worauf psychische Erkrankungen beruhen - warum die Wirksamkeit von Psychotherapien nicht gut belegt ist - warum alte Muster immer wieder unser Verhalten bestimmen und so schwierig zu verändern sind - warum Menschen mit antisozialen Persönlichkeitsstrukturen nur schwer behandelbar sind - wie man im Rahmen der Psychotherapie oder mit Medikamenten auf die Psyche einwirken kann. Seit dem Altertum wird das Gehirn als Organ der Seele angesehen. Wo und wie aber das Psychische im Gehirn entsteht, wie sich dabei unsere Gefühlswelt, unsere Persönlichkeit und unser Ich formen, kann mit Hilfe der modernen Verfahren der Hirnforschung erst seit kurzem erforscht werden und wird in diesem Buch dargestellt. Es verbindet Hirnforschung mit Psychologie und erklärt aus neurobiologischer Sicht, wie bestimmte Persönlichkeitsmerkmale entstehen. Anspruchsvoller, groß angelegter Versuch, ein neurobiologisches Verständnis des Seelisch-Psychischen, der Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit als Träger des Seelischen, der Entstehung psychischer Krankheiten und der Wirksamkeit von Psychotherapie zu erreichen.
Anmerkung: Erste Ausgabe 2014.
RSWK: Gehirn / Seele / Persönlichkeit / Neurobiologie / Hirnforschung ; Gehirn / Seele / Neuropsychologie / Leib-Seele-Problem
BK: 77.50 Psychophysiologie
DDC: 612.8 / DDC22ger ; 616.0019 / DDC23ger
SFB: MED 182
RVK: CR 1000 ; BK 8200 ; CZ 1000
-
2Monyer, H. ; Gessmann, M.: ¬Das geniale Gedächtnis : wie das Gehirn aus der Vergangenheit unsere Zukunft macht.
München : Penguin Verlag, 2017. 256 S.
ISBN 978-3-328-10124-6
(Penguin ; 10124)
Abstract: Unser Gedächtnis ist weniger zuverlässig als wir uns das wünschen, manchmal lässt es uns auch im Stich. Je älter wir werden, umso mehr. Dabei zeigt die neuste Forschung: Sich alles merken zu können, ist gar nicht so wichtig. Das Gedächtnis ist nämlich viel mehr als bloß ein Speicher für Erinnerungen. Es erweist sich als höchst aktives Zukunftsorgan. Seine radikal auf das Kommende ausgerichtete Funktionsweise bestimmt, was wir uns merken, wie wir lernen und wer wir sind.
Inhalt: Hardcover erschienen beim Albrecht Knaus Verlag ; ISBN 978-3-8135-0690-7.
Anmerkung: Vgl. den Artikel: Eberhard-Metzger, C.: Das Hirn hat keine Schubladen. In. Rheinpfalz am Sonntag vom 19.08.2018, S. 19.
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Gedächtnis / Gehirn / Erinnerung / Hirnforschung
BK: 44.90 (Neurologie) ; 77.34 (Lernpsychologie)
ASB: Mbk 6 ; Mbq 131
DDC: 612.823312 / DDC22ger ; 153.123 / DDC22ger
SFB: Psy 175 ; Psy 215
GHBS: HRG (FH AC)
KAB: F 111 ; F 121
SSD: MBK 3 ; MCM
RVK: CP 4400 ; WW 2400
-
3Widmaier, K.: Ich-Bewusstsein und menschlicher Geist : die Person und der Einfluss der Kultur.4., redaktionell überarb. Aufl.
Norderstedt : Books on Demand, 2017. 180 S.
ISBN 978-3-7357-8297-7
Abstract: Die Verbindungen und Gemeinsamkeiten der Erkenntnisse mehrerer Wissenschaften, die sich mit der Psyche, dem Geist oder dem Gehirn befassen, sowie spirituellen Aussagen lassen darauf schließen, dass das menschliche Bewusstsein eine innere Struktur besitzt, die nicht nur auf seiner biologischen Entwicklung beruht, sondern die auch von der Kultur geprägt wird, in der ein Mensch aufwächst. Die Interaktionen mit dem sozialen Umfeld bewirken in der frühen Kindheit unmerkliche Veränderungen in der Psyche und im Bewusstsein. Neben psychologischen Erkenntnissen weisen vor allem spirituelle Quellen darauf hin, dass unser Wohlbefinden dadurch stärker beeinflusst wird als wir meinen.
Inhalt: Enthält Verbindungen zwischen den Aussagen von Popper, Donald und Fromm die sich gut mit dem Konzept der Institutionellen Realität von Searle verbinden lassen; z.B.: "6.5 Ich-Bewusstsein und Kultur Aufgrund sprachwissenschaftlicher Überlegungen schließt Karl R. Popper, dass wir nicht als Ich' geboren werden, sondern dass wir lernen, ein 'Ich zu sein.<127: Popper/Eccles: Das Ich und sein Gehirn, Teil 1, Kap. P4, Abschn. 31> Das 'Ich' wird seiner Meinung nach durch soziale Erfahrugen, aber auch mittela aktiver Gegstaltung, wie z.B. durch Entwicklen von Vorlieben und individuellen Verhaltensweisen, erworben. "Ih behaupte also, dass nicht nur Wahrnehmung und Sprache - aktiv - erlernt werden müssen, sondern auch noch die Aufgabe eine Perosn zu sein; und ich behaupte ferner, dass das nicht nur einen engen Kontakt mit der Welt 2 anderer Personen, sondern auch einen engen Kontakt mit der Welt 3 der Sprache und Theorien [...] einschließt."<128: Popper/Eccles: Das Ich und sein Gehirn, Teil 1, Kap. P4, Abschn. 31, S.147> Ähnliche Aussagen wie bei K.R. Popper finden sich bei Merlin Donald: "Unsere Identität bildet sich somit nach Maßgabe der Kultur heraus und ist weitgehend von kulturell vorgegebenen Vorstellungen beeinflusst." <129: Donald: Triumph des Bewusstseins, Kap. 6, S.281> Und weiter: "Die Strukturen, die sich auf der Ebene der Kultur herausbilden, sind nicht nur real, sondern prägen auch unser kognitives Universum, das definiert, was für uns 'Realität' ist."<130: Donald: Triumph des Bewusstseins, Kap. 6, S.281>. Aus der Sicht des Psychoanalytikers Erich Fromm besteht ein enger Zusammenhag zwischen der Kultur und dem persönlichen Unbewussten ihrer Mitglieder. "Wir kommen also zu dem Schluß, daß es sozial bedingt ist, ob etwas bewußt oder unbewußt ist. Ich bin mir all meiner Gefühle und Gedanken bewußt, die den dreifachen Filter der (sozial bedingten) Sprache, der Logik und der Tabus (sozialer Charakter) passieren dürfen. Einpfindungen, die nicht durch den Filter gehen, bleiben außerhalb des Bewußtseins; das heiß, sie bleiben unbewußt."<131: Fromm: Psychoanalyse und Zen-Buddhismus, IV Bewusstsein, Verdrängugn und Aufhebung der Verdrängung, S.134>" (S.67)
Anmerkung: Erste Aufl.: 2014.
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft ; Psychologie
RSWK: Gehirn / Zentralnervensystem
DDC: 615.85 (maschinell ermittelte DDC / Kurznotation)
-
4Costandi, M.: Neuroplasticity.
Cambridge, Mass. : MIT Press, 2016. x, 181 S.
ISBN 978-0-262-52933-4
(The MIT Press essential knowledge series)
Abstract: The real story of how our brains and nervous systems change throughout our lifetimes-with or without "brain training." Fifty years ago, neuroscientists thought that a mature brain was fixed like a fly in amber, unable to change. Today, we know that our brains and nervous systems change throughout our lifetimes. This concept of neuroplasticity has captured the imagination of a public eager for self-improvement-and has inspired countless Internet entrepreneurs who peddle dubious "brain training" games and apps. In this book, Moheb Costandi offers a concise and engaging overview of neuroplasticity for the general reader, describing how our brains change continuously in response to our actions and experiences.
Inhalt: Inhalt: Introduction -- Sensory substitution -- Developmental plasticity -- Synaptic plasticity -- Adult neurogenesis -- Brain training -- Nerve injury and brain damage -- Addiction and pain -- Life-long brain changes -- Conclusion
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
LCSH: Neuroplasticity ; Neural transmission ; Nervous system / Physiology ; Neurophysiology ; Neuronal Plasticity
RSWK: Gehirn / Neuronale Plastizität
DDC: 573.854
LCC: QP364.5
RVK: CZ 1000 ; CZ 1300 ; WW 4204
-
5Roth, G. ; Strüber, N.: Wie das Gehirn die Seele macht.
Stuttgart : Klett-Cotta, 2014. 425 S.
ISBN 978-3-608-94805-9
Abstract: Was ist eigentlich die Seele und wie hängt sie mit dem Gehirn zusammen? Seit dem Altertum wird das Gehirn als Organ der Seele angesehen. Wo und wie aber das Psychische im Gehirn entsteht, wie sich dabei unsere Gefühlswelt, unsere Persönlichkeit und unser Ich formen, kann mit Hilfe der modernen Verfahren der Hirnforschung erst seit kurzem erforscht werden und wird in diesem Buch dargestellt. ; Die vergleichsweise junge Neurobiologie verstehen der "Altmeister" Gerhard Roth und seine junge Kollegin Nicole Strüber als ergänzende Wissenschaft zu Psychologie und Psychotherapie. Sie bekennen sich uneingeschränkt zur naturwissenschaftlichen Sichtweise: "Alles, was wir erleben, hat seinen Ort im Gehirn". Ihr Anspruch, dass es außerhalb der naturalistischen Betrachtungsweise keine anderen Erklärungsmodelle geben kann, wird seit vielen Jahren kontrovers diskutiert. Gerhard Roth weist selber auf eine Erklärungslücke hin: Es ist völlig unklar, wie Bewusstsein entsteht, auch wenn die biologischen Vorgänge im Gehirn bekannt sind. Dennoch ist er sich sicher, dass "aus neurobiologischer Sicht die Suche nach dem Sitz der Seele erfolgreich beendet wurde.",Auf den ersten 200 Seiten werden detailliert die Anatomie und Physiologie des Nervensystems erklärt. Psychologische Begriffe werden auf ihre neurobiologische Grundlage hin untersucht. Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Persönlichkeit haben ihre typischen Lokalisationen im Gehirn. Einige Grundannahmen der Psychotherapien werden bestätigt, etwa die große Bedeutung der vorgeburtlichen und frühkindlichen Erfahrungen, die Bindungserfahrungen und die genetischen Dispositionen. Manche Therapiekonstrukte werden widerlegt, wie Freuds Traumtheorie oder die kognitive Umstrukturierung. Möglicherweise kann die Neurobiologie in Zukunft noch viel mehr zur Diagnostik und Therapie beitragen, meint Roth. Für Laien gibt es kaum ein vergleichbar umfangreiches Sachbuch, das dermaßen gut verständlich, klar und nüchtern die moderne Hirnforschung beschreibt.
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
LCSH: Neurobiology ; Brain ; Physiology ; Personality
RSWK: Gehirn / Seele / Persönlichkeit / Neurobiologie / Hirnforschung ; Gehirn / Seele / Neuropsychologie / Leib-Seele-Problem ; Seele / Persönlichkeit / Psychische Störung / Neurowissenschaften
BK: 77.50 Psychophysiologie
DDC: 616.0019 / DDC22ger ; 612.8 / DDC22ger
RVK: BK 8200: Medizin, Biologie / Theologie und Religionswissenschaften / Theologische Ethik / Moraltheologie ; CR 1000 ; CZ 1000
-
6Koch, C.: Bewusstsein : Bekenntnisse eines Hirnforschers.Aus d. Engl. übersetzt von Monika Niehaus und Jorunn Wissmann.
Berlin : Springer Spektrum, 2013. XV, 332 S.
ISBN 978-3-642-34770-2
Abstract: Wie kann Aktivität im Gehirn Gefühle auslösen? Wie kann "bloßes Fleisch" - so wird der Körper in Cyberpunkromanen oft abfällig genannt -- subjektives Empfinden hervorbringen? Oder allgemeiner gesagt: Wie kann etwas Physisches etwas Nichtphysisches, subjektive Zustände erzeugen? Ob es der Zahnschmerz ist, die Freude beim Anblick der eigenen Kinder oder der Geschmack eines edlen Weins, sie alle haben denselben Ursprung in der Aktivität von Nervengewebe, im Bewusstsein. Christof Koch forscht seit Jahren über das Thema Bewusstsein. In einer Art Bestandsaufnahme zeigt er den derzeitigen Stand der Forschung auf, an dem auch maßgeblich Wissenschaftler wie Francis Crick, Ned Block, David Chalmers, Stanislas Dehaene, Giulio Tononi und Wolf Singer mitgewirkt haben. Ihm erscheint nicht als Widerspruch, mit naturwissenschaftlichen, empirischen Methoden erklären zu wollen, wie Gefühle entstehen. Wir sind uns der meisten Dinge, die in unserem Kopf vorgehen, nicht bewusst. Koch postuliert, dass Zombies ohne Bewusstsein in weiten Teilen unser Leben steuern, auch wenn wir der festen Überzeugung sind, darüber selbst zu bestimmen. Seiner Meinung nach wird es gelingen, empfindungsfähige Maschinen zu bauen - er liefert eine erste Vorlage hierfür im Buch. Er reflektiert so diverse Aspekte wie die Unterscheidung zwischen Aufmerksamkeit und Bewusstsein, das Unbewusste, die Physik und Biologie des freien Willen, Hunde, den Ring der Nibelungen, den Glauben an einen persönlichen Gott und Traurigkeit. Kochs Buch ist mehr als ein wissenschaftlicher Überblick - es ist zudem Bekenntnis, Autobiographie und futuristische Spekulation.
Anmerkung: Originaltitel: Consciousness: confession of a romantic reductionist.
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Bewusstsein / Gehirn / Neurobiologie ; Bewusstsein / Willensfreiheit / Leib-Seele-Problem
BK: 77.50 (Psychophysiologie) ; 77.31 (Kognition)
DDC: 612.82 / DDC22ger ; 500 / 22sdnb
SFB: MED 182 ; PSY 200
RVK: CC 5500 ; CP 4600 ; WW 4200 ; YG 1600
-
7Tononi, G.: Phi : a voyage from the brain to the soul.
New York : Pantheon Books, 2012. XII, 364 S.
ISBN 978-0-30-790721-9
Abstract: From one of the most original and influential neuroscientists at work today, here is an exploration of consciousness unlike any other-as told by Galileo, who opened the way for the objectivity of science and is now intent on making subjective experience a part of science as well. Giulio Tononi is one of the most creative and the most influential neurologists in the world nowadays. Tononis way of exploring consciousness is different from those of the others, which is that his course of exploring consciousness is narrated by Galileo who used to pave the way for the objectivity of science and devoted himself to making subjective experience a part of science in the book Phi:a Voyage from the Brain to the Soul. Galileo's journey has three parts, each with a different guide. In the first, accompanied by a scientist who resembles Francis Crick, he learns why certain parts of the brain are important and not others, and why consciousness fades with sleep. In the second part, when his companion seems to be named Alturi (Galileo is hard of hearing; his companion's name is actually Alan Turing), he sees how the facts assembled in the first part can be unified and understood through a scientific theory-a theory that links consciousness to the notion of integrated information (also known as phi). In the third part, accompanied by a bearded man who can only be Charles Darwin, he meditates on how consciousness is an evolving, developing, ever-deepening awareness of ourselves in history and culture-that it is everything we have and everything we are. Not since Gödel, Escher, Bach has there been a book that interweaves science, art, and the imagination with such originality. This beautiful and arresting narrative will transform the way we think of ourselves and the world.
Themenfeld: Information
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
LCSH: Consciousness / Physiological aspects ; Brain / Physiology ; Mind and body ; Neuropsychology
RSWK: Bewusstsein / Gehirn / Physiologie / Leib-Seele-Problem
BK: 77.50 (Psychophysiologie) ; 77.47 (Bewußtseinszustände) ; 44.37 (Physiologie)
DDC: 612.8 / dc23
GHBS: TUP ; TZH
LCC: QP411
-
8Frith, C.D.: Wie unser Gehirn die Welt erschafft.Aus dem Engl. übers. von Monika Niehaus.
Heidelberg : Spektrum-Akademischer Verlag, 2010. XV, 301 S.
ISBN 978-3-8274-2343-6
(Spektrum, Sachbuch)
Abstract: In Ihrem Kopf gibt es eine erstaunliche Vorrichtung, die Ihnen jede Menge Arbeit erspart - und die darin effizienter ist als die neuesten High-Tech-Computer: Ihr Gehirn. Es befreit Sie Tag für Tag von Aufgaben wie der bewussten Orientierung und Bewegung in der Welt um Sie herum, so dass Sie sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren können: nämlich Freundschaften zu schließen und Menschen zu beeinflussen. Allerdings ist auch das "Ich", das in diese soziale Welt entlassen wird, ein Konstrukt Ihres Gehirns. Es ist Ihr Gehirn, das es Ihnen ermöglicht, Ihr geistiges Leben mit Ihren Mitmenschen um Sie herum zu teilen. Dieses von einem der international führenden Neurowissenschaftler geschriebene Buch liefert eine verständliche Zusammenfassung der experimentellen Untersuchungen, die zeigen, wie das Gehirn unsere geistige Welt erschafft. Der Autor greift dabei ebenso auf die Hinweise aus bildgebenden Verfahren wie auf psychologische Experimente und Studien mit Patienten zurück, um die Beziehung zwischen Geist und Gehirn zu erkunden. Er zeigt, dass wir unser Wissen über die geistige und körperliche Welt mithilfe von Modellen erwerben, die unser Gehirn erschafft. Und er verdeutlicht, wie das Gehirn die Kommunikation von Ideen zwischen unseren Köpfen möglich macht.
Anmerkung: Originaltitel: Making up the mind
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Gehirn / Geist / Weltbild / Neuropsychologie
BK: 77.50 / Psychophysiologie
DDC: 612.82 / [DDC22ger]
RVK: CC 5400 ; CZ 1300
-
9Fine, C.: Wissen Sie, was Ihr Gehirn denkt? : Wie in unserem Oberstübchen die Wirklichkeit verzerrt wird ... und warum.Aus dem Engl. übersetzt von Jorunn Wissmann.
Heidelberg : Spektrum Akademischer Verlag, 2007. 256 S.
ISBN 3-8274-1832-1
Abstract: Können Sie Ihrem Gehirn trauen? Trotz der gelegentlichen Schwächen beim großen Einmaleins oder beim Einparken - im Grunde ist das Gehirn von erstaunlicher Leistungsfähigkeit. Und die Wissenschaft zeigt uns in immer größerem Detail, wie und mit welcher Perfektion die Abermilliarden Gehirnzellen zusammenarbeiten, damit die Maschine des Geistes rund läuft. Wir scheinen ziemlich gut zu wissen, was das Denkorgan in unserem Kopf tut, und wir haben das sichere Gefühl, die Kontrolle darüber zu haben. Weit gefehlt, sagt Cordelia Fine. Denn Ihr Gehirn ist eingebildet und hochnäsig. Es erfindet Geschichten. Es ist ein Feigling. Es ist irrational, dickköpfig und ein Geheimniskrämer. Und voll blindem Eifer ist es auch. Wenn Ihr Gehirn ein Mensch wäre, würden Sie es sicher nicht zu Ihrer Party einladen, und wahrscheinlich wäre es Politiker. Dieses Buch offenbart die teuflischen kleinen Sünden, die Ihr Gehirn hinter Ihrem Rücken begeht. "Wissen Sie, was Ihr Gehirn denkt?" führt auf unterhaltsame Weise durch die weniger glorreichen Aspekte der menschlichen Psyche. Es führt klassische psychologische Studien mit jüngsten Untersuchungen zusammen, und am Ende wissen wir, warum wir unserem Gehirn eben nicht trauen können. Ein unterhaltsames, mit einem Augenzwinkern geschriebenes Buch über die oft ungeahnten Selbsttäuschungen, denen wir Menschen immer wieder erliegen. Cordelia Fine fasst mit leichter Feder neuere psychologische und neurobiologische Forschungen zusammen, um zu zeigen, wie unser so leistungsfähiges Gehirn uns bei zahlreichen Gelegenheiten austrickst - und sich dabei gelegentlich als "innere Primadonna" aufführt. Verzerrte Erinnerungen, Wunschdenken, unrealistischer Optimismus,
Anmerkung: Originaltitel: Mind of Its Own: How Your Brain Distorts and Deceives
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Gehirn / Hirnfunktion / Experimentelle Psychologie
DDC: 150 ; 610
-
10Rüegg, J.C.: Gehirn, Psyche und Körper : Neurobiologie von Psychosomatik und Psychotherapie.4., aktualisierte und erw. Aufl.
Stuttgart : Schattauer, 2007. XIII, 242 S.
ISBN 3-7945-2573-6
Abstract: Dass strukturelle Veränderungen im Gehirn unser Verhalten beeinflussen, wissen wir seit langem. Aber: Wie verändern umgekehrt Schmerzerfahrungen, Kindheitstraumen, Ängste oder Depressionen unsere Hirnstruktur? Auf welche Weise bewirken Verhaltens-, Schmerz- und Psychotherapien eine neuronale Umstrukturierung? Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich Johann Caspar Rüegg in seinem Buch "Psychosomatik, Psychotherapie und Gehirn". Es gibt derzeit wohl kein Gebiet der Medizin, das eine so rasante Entwicklung und eine so fruchtbare wissenschaftliche Bearbeitung erfährt wie das der "Neurosciences". Mithilfe so genannter bildgebender Verfahren ist es den Forschern gelungen, das Gehirn in vivo zu untersuchen, und sie sind dabei zu Ergebnissen gelangt, die Sigmund Freud auch aus biologischer Perspektive spät, aber eindrucksvoll Recht zu geben scheinen.
Inhalt: Frühere Aufl. u.d.T.: Psychosomatik, Psychotherapie und Gehirn
Anmerkung: Vgl. auch den Artikel: Rüegg, J.C.: Der freie Wille im Ziwelicht in: Frankfurter Rundschau Nr.189 vom 14.08.2008, S.22.
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
LCSH: Psychosomatic Medicine ; Neuroimmunomodulation / physiology ; Neuronal Plasticity ; Psychophysiologic Disorders / physiopathology
RSWK: Psychosomatische Krankheit / Neuronale Plastizität ; Neurobiologie / Psychosomatik / Psychotherapie / Gehirn (ÖVK)
BK: 44.90 / Neurologie ; 77.50 / Psychophysiologie ; 44.91 / Psychiatrie / Psychopathologie
DDC: 616.8914 / DDC22ger
GHBS: HVSD (E) ; HRC (SI) ; HVQA (SI)
RVK: YH 8003 Medizin / Theoretische und Klinische Medizin / Psychiatrie, Medizinische Psychologie / Spezielle Psychiatrie / Psychotherapie / Psychosomatik, Ganzheitsmedizin, Hypnose / A. Formalschlüssel / Kompendien, Repetitorien, Leitfäden, Kurzdarstellungen, programmierter Unterricht ; CZ 1000 Psychologie / Grenzgebiete der Psychologie / Physiologische Psychologie ; YH 8000 (BVB)
-
11Rubner, J.: Was Frauen und Männer so im Kopf haben : eine Reise durch das menschliche Gehirn.
Köln : Anaconda, 2006. 319 S.
ISBN 3-86647-025-8
Abstract: Physikerin und Wissenschaftsjournalistin ist die Autorin, und sie bietet hier einen äusserst interessanten und laienverständlichen Streifzug durch das menschliche und z.T. auch das tierische Gehirn. Nach einem Einblick in die Geschichte und Erkenntnise der Hirnforschung sowie einer Übersicht über Aufbau und Funktionen des Gehirn behandelt sie vorwiegend Themen, die im weitesten Sinne die Unterschiede bzw. Ähnlichkeiten bei den Geschlechtern betreffen. Es sind dies neben den Fragen nach den Ursachen für die biologische Differenzierung der Geschlechter auch solche nach der Entstehung und Äusserung von Krankheiten, Gefühlen, Sprache, Intelligenz, Aggression und sexueller Orientierung sowie die Unterschiede und die möglichen Störungen bei der Sinneswahrnehmung. Alles in allem eine ausführliche, gut lesbare und spannende Lektüre mit Sachregister und kurzer annotierter Literaturliste.
Inhalt: Ist der Mann intelligenter als die Frau? Ist sie dagegen einfühlsamer als er? Jeanne Rubner begleitet uns sachkundig bei dieser spannenden Entdeckungsreise durch das Gehirn - ein mitreißendes Buch für sie und ihn.
RSWK: Mann / Hirnfunktion / Frau (DNB) ; Mann / Geschlechtsunterschied / Hirnforschung / Frau (BVB) ; Geschlechtsunterschied / Gehirn (BVB)
BK: 77.50 / Psychophysiologie ; 71.31 / Geschlechter und ihr Verhalten
ASB: Mbm ; Mbk ; Vbl
KAB: O 130 ; O 150
RVK: DH 1000 [Pädagogik # Mädchenbildung # Allgemeines und Deutschland] ; OM 830 ; DH 1000 ; MS 2850 ; CR 6000 ; MS 2850
-
12Illusionen 2.0 [Elektronische Ressource] : Wahrnehmung und optische Täuschung ; CD-ROM für Win/Mac.
München : USM, 2006. 1 CD-ROM.
ISBN 3-8032-1799-7
(PM, die Welt des Wissens)
Abstract: Von Wahrnehmung und optischer Täuschung Wie nehmen wir die formenreiche, farbenfrohe, sich ständig verändernde Welt um uns wahr? Wie verarbeiten wir Informationen, die unsere Augen weitergeben? Was geht im menschlichen Gehirn vor, wenn wir Bewegung und Distanz begreifen? Wie trennen wir Illusion vor Realität - und warum ist menschliche Wahrnehmung so leicht zu täuschen? Im multimedialen Spiel entdecken Sie die faszinierendsten Phänomene des menschlichen Auges - und erleben seine Täuschbarkeit. Wissenschaftliche Erläuterungen, Videos, 3D-Animationen und über 300 Abbildungen entführen Sie in die Welt der visuellen Wahrnehmung. Besuchen Sie die Website der Illusionen. Holen Sie sich dort weitere Informationen, halten Sie sich über neueste Forschungsergebnisse auf dem laufenden, und tauschen Sie sich mit Fachleuten und Gleichgesinnten über Ihre eigenen Beobachtungen aus.
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Wahrnehmung / Optische Täuschung / CD-ROM ; Wahrnehmung / Visuelle Wahrnehmung / Wahrnehmungspsychologie / Optische Täuschung (ÖVK) ; Wahrnehmung / Gehirn / CD-ROM (ÖVK) ; Optische Täuschungen / Wahrnehmungen / Illusionen / CD-ROM (ÖVK) ; Optische Täuschung / CD-ROM (BVB) ; Wahrnehmungspsychologie / Einführung / CD-ROM (BVB) ; Optische Täuschung / CD-ROM (BVB)
BK: 33.18 / Optik ; 77.40 / Wahrnehmungspsychologie
ASB: Mbk 2 ; Vbl
DDC: 152.1 / DDC22ger
SFB: Psy 110,1 ; Med 184 ; PSY 110,9
KAB: N 151 ; F 111 ; O 150
RVK: UH 7200 Physik / Quantenoptik, Laser- und Masertheorie, Quantenelektronik / Instrumentelle Optik und Physik optischer Instrumente allgemein, Optische Mikroskopie, Blitzlicht- und Entladungslampen, Optische Materialien, Sol-Gel-Optics / Physiologische Optik.
-
13Koch, C.: Bewusstsein : ein neurobiologisches Rätsel.Mit einem Vorw. von Francis Crick. Aus dem Amerikan. übers. von Monika Niehaus-Osterloh und Jorunn Wissmann.
Heidelberg : Spektrum Akademischer Verlag, 2005. XVII, 448 S.
ISBN 978-3-8274-1578-3
Abstract: Das Bewusstsein ist eines der letzten großen ungelösten Rätsel der Wissenschaft - und sicherlich das größte der Biologie. Wir können den salzigen Geschmack von Kartoffel-Chips spüren, den unverkennbaren Geruch von Hunden wahrnehmen, wenn sie im Regen waren, und kennen das besondere Gefühl, wenn man nur an den Fingerkuppen hängend viele Meter über dem sicheren Boden in einer Felswand klettert. Wie können diese Eindrücke aus den Neuronen und den mit ihnen assoziierten Synapsen und molekularen Prozessen entstehen? Die Frage nach dem Bewusstsein hat die Ideen von Philosophen, Wissenschaftlern, Ingenieuren und den denkenden Menschen generell beflügelt. Was ist Bewusstsein? Wie passt es sich ein in unser Universum? Wozu ist es Nütze? Kommt es nur beim Menschen vor? Warum laufen so viele unserer tagtäglichen Handlungen bewusst ab? Antworten auf diese Fragen werden ein neues Bild kreieren, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. In diesem Sachbuch, das aufgrund seines Schreibstils - ein Glossar erläutert die Fachausdrücke - für den interessierten Menschen mit Grips ebenso geeignet ist wie - aufgrund der exakten Literaturhinweise - für den Wissenschaftler oder Studenten, ergründet Christof Koch, einer der international renommiertesten Forscher in der Bewusstseins-Forschung, die der subjektiven Wahrnehmung von Mensch und Tier zugrunde liegende biologische Grundlage. Er erklärt das Gedankengerüst, das er und Francis Crick entwickelt haben, um das alte Leib-Seele-Problem zu verstehen. Das Herzstück dieses Gerüstes ist ein tragender Ansatz, die neuronalen Korrelate des Bewusstseins zu entdecken und zu charakterisieren, feine, flackernde Muster von Gehirnaktivität, die wirklich jeder bewussten Erfahrung zugrunde liegen. Ausgehend von umfangreichen anatomischen, physiologischen, klinischen, psychologischen und philosophischen Ansätzen und Daten umreißt dieses anspruchsvolle Sachbuch die wissenschaftliche Grundlage von Bewusstsein, zeigt die Grenzen unseres Wissens auf und beschreibt Versuche, die durchgeführt werden müssen, um dieses Rätsel erfolgreich abzuschließen.
Inhalt: Neuauflage 2014.
Anmerkung: Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2006, H.6, S.101-102 (M. Springer): "Wir erforschen den Kosmos, um zu erfahren, woher wir kommen, und die Welt der Elementarteilchen, weil wir erkennen wollen, woraus wir letztlich bestehen. Nun wenden wir uns mit dem in Jahrhunderten gewonnenen Wissen dem nächstliegenden Forschungsobjekt zu: dem eigenen Gehirn. Das ist ein Schwindel erregendes Unternehmen, denn dabei beugt sich gewissermaßen das Gehirn wissbegierig über sich selbst. Geht das? Kann eine ursprünglich zur Analyse der unbelebten, bewusstlosen Natur entwickelte Methode jemals erklären, wie unser Gehirn Bewusstsein produziert? Muss nicht zwischen physikalisch-chemischen Hirnvorgängen und unserem sinnlichen Erleben von Farben, Schmerzen und Emotionen die notorische »Erklärungslücke« der Bewusstseinsforschung klaffen? Es kommt auf den Versuch an. Wer wissen will, was die Naturwissenschaft - konkret die Neurobiologie - bisher über die materielle Basis unseres bewussten Erlebens herausgebracht hat, sollte dieses Buch lesen. Christof Koch sucht empirisch nach den »neuronalen Korrelaten des Bewusstseins« (neuronal correlates of consciousness, NCCs) - dem kleinsten Satz neuronaler Ereignisse, der für eine bestimmte bewusste Wahrnehmung hinreichend ist. Gewiss vermag unser Gehirn noch viel mehr, als bloß Sinneserlebnisse zu vermitteln: Wir können sprechen, Erlebnisse reflektieren, zählen, logisch denken und so weiter. Das vergleichsweise bescheidene Projekt, NCCs für bewusste visuelle Wahrnehmung zu suchen, hat Koch gemeinsam mit Francis Crick, dem Mitentdecker des genetischen Codes, bis zu dessen Tod 2004 verfolgt, weil die beiden darin den einfachsten Zugang zum Rätsel des Bewusstseins sahen. Damit wiederholte Crick eine Vorgehensweise, mit der er schon 1953 erfolgreich war: zur Erforschung des bislang Unvorstellbaren zunächst ein möglichst einfaches Beispiel zu studieren. Bevor Crick zusammen mit James Watson die Struktur der DNA aufdeckte, konnten die Biologen sich nicht vorstellen, wie ein einzelnes Molekül die Information über den Aufbau eines lebenden Organismus enthalten sollte. Analog hofften später Crick und Koch, aus der Struktur der Neuronen und ihren Wechselwirkungen auf die physische Grundlage des Bewusstseins schließen zu können. ; Das ist kein Top-down-, sondern ein Bottom-up-Ansatz. Die Leistung, Bewusstsein hervorzurufen, wird nicht »holistisch« dem Gehirn als Ganzem oder größeren Hirnarealen zugeschrieben, sondern möglichst kleinen Ensembles spezifischer Neuronen, eben den NCCs. Koch hebt beispielsweise die Fähigkeit einzelner Neuronen hervor, selektiv auf ein bekanntes Gesicht anzusprechen. Er bestreitet nicht, dass »höhere« bewusste Leistungen - etwa das Erfassen von Dingkategorien - größere Areale beanspruchen; aber für die empirische Untersuchung der Hirnvorgänge bei einfachen Wahrnehmungen sucht er nach dem neuronalen Minimum. Dafür müssen die Versuchspersonen nicht unbedingt Menschen sein; auch Affen, denen im Experiment unterschiedliche Bilder für beide Augen dargeboten werden, richten ihre Aufmerksamkeit abwechselnd auf das eine oder andere Bild, und entsprechend variiert das - mit modernen Verfahren messbare - neuronale Erregungsmuster ihres Gehirns. So wird Bewusstsein zu einem Gegenstand empirischer Forschung im Tierversuch. Koch - der immer wieder betont, auch im Namen seines verstorbenen Mentors Crick zu schreiben - behauptet nicht, er könne mit den NCCs schon das Rätsel des Bewusstseins insgesamt lösen. Wohl aber beharrt er darauf, dass nur dieser Bottom-up-Ansatz den Weg zu einer Erklärung weist. Er skizziert ein langfristiges Forschungsprogramm, das, so hofft er, die Erklärungslücke zwischen objektiven Hirnprozessen und subjektivem Erleben schließen wird. Bewusstsein ist für Koch eine emergente Eigenschaft komplexer Nerventätigkeit. Darum würde er auch nicht zögern, einem hochkomplex verdrahteten und autonom agierenden Roboter eine Art Bewusstheit zuzugestehen. Das ungeheuer reichhaltige, elegant geschriebene und gut übersetzte Buch wendet sich eigentlich an zwei verschiedene Lesergruppen: Die einen wollen »nur« erfahren, was die modernste Naturwissenschaft über das Bewusstsein zu sagen weiß; die anderen finden ein komplettes Lehrbuch der Neurobiologie vor. Der Autor versucht, es beiden recht zu machen, indem er Details und Quellen in umfangreiche Fußnoten verbannt. Ein neugieriger Leser wird sich förmlich zwingen müssen, über das Kleingedruckte hinwegzulesen, welches das untere Drittel fast jeder Seite ausmacht." Originaltitel: The quest for consciousness -a neurobiological approach.
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
LCSH: Consciousness ; Neurobiology ; Psychophysiology
RSWK: Bewusstsein / Gehirn / Neurobiologie ; Bewusstsein / Neuropsychologie
BK: 42.63 (Tierphysiologie) ; 42.66 (Ethologie)
DDC: 333.7 / 23sdnb ; 612.8222 ; 573.8
SFB: BIO 110
GHBS: HRC (E) ; VYE (HA)
RVK: CC 4400 ; CP 4600 ; CZ 1000 ; WW 4200 ; YH 3600
-
14Edelman, G.M.: ¬Das Licht des Geistes : Wie Bewusstsein entsteht.Aus dem Amerikanischen von Christoph Trunk.
Düsseldorf : Patmos/Walter, 2004. 187 S.
ISBN 3-530-42182-0
Abstract: Der Autor, international renommierter Neurobiologe und Nobelpreisträger, erkundet das Rätsel von Geist und Gehirn und präsentiert seine Theorie zur Entstehung, den Mechanismen und Merkmalen von Bewusstsein. Warum weiß ich, wenn ich morgens aufwache, wer ich bin? Wie entsteht Bewusstsein? Wo ist es lokalisiert? In kompakter Form präsentiert Gerald Edelman seine umfassende Theorie. Anhand von neuesten Ergebnissen aus der Hirnforschung geht er der Frage nach der Entstehung, den Merkmalen und Mechanismen von Bewusstsein nach. Wie können z. B. Miriaden von feuernden Nervenzellen Gedanken, Gefühle und Empfinden erzeugen? Wie funktioniert Wahrnehmung und Gedächtnis, wie bildet sich Identität? Bewusstsein, so Edelmans These, ist vor allem ein Prozess, der erst durch bestimmte Aktivitätsmuster der Neuronen im Gehirn entsteht. Anhand seiner Theorie des "neuralen Darwinismus" führt er vor, wie Wahrnehmung, Gedächtnis und Identität hervorgebracht werden.
Inhalt: Originaltitel: Wider than the sky. - 2007 auch als Taschenbuch bei Rowohlt
Anmerkung: Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2005, H.3, S.110-111 (K. Beckert): "Der Gedanke »Ich bin mir meiner bewusst« klingt selbstverständlich - und zählt doch zum Kompliziertesten, das unser Kopf hervorzubringen vermag. Das menschliche Bewusstsein gehört zu den größten Herausforderungen der Neurowissenschaft, die zwar Sinnesreize messen und bestimmten Gehirnarealen zuordnen kann; wie aber aus einem einfachen Stimulus - Licht einer bestimmten Wellenlänge - die Farbempfindung »scheußliches Rot« werden kann und warum wir sie als solche empfinden, bleibt ein tiefes Rätsel. Gerald M. Edelman wagt sich in dem vorliegenden Buch trotzdem an einen Erklärungsversuch. Der Mediziner und Immunologe wechselte nach seinem Nobelpreis 1972, den er für die chemische Struktur von Antikörpern erhielt, zur Neurowissenschaft und formulierte seine »Theorie der neuralen Gruppenselektion« (TNGS), die auch Zentralthema dieses Buchs ist. Im Jahr 1981 gründete der heute 75-Jährige das Neuroscience Institute in La Jolla (Kalifornien), dem er heute noch vorsteht. In Übereinstimmung mit dem herrschenden Paradigma postuliert der Autor, dass die Strukturen in unserem Gehirn, die Bewusstsein erzeugen, in der individuellen Entwicklung durch eine Art Selbstorganisationsprozess aus unstrukturiertem Rohmaterial heranwachsen - eben durch die neurale Gruppenselektion. Die Nervenzellen im Kortex sind in Gruppen organisiert, die ihrerseits durch individuelle Netzwerke miteinander kommunizieren. Fortwährend werden Verbindungen geschaffen oder unterbrochen. Nur die meistgebrauchten Verbindungen bleiben auf die Dauer bestehen, so wie in der natürlichen Selektion nur die bestangepassten Individuen überleben - daher der Spitzname »Neuraler Darwinismus« für die TNGS. ; Im Laufe dieser synaptischen Veränderungen bilden sich zahlreiche Verbindungen heraus, durch die einzelne Hirnareale in beiden Richtungen miteinander kommunizieren. Durch diesen »ReentryProzess« werden die eingehenden Signale synchronisiert - Interaktionen, die nach Meinung des Autors schließlich zu höheren Bewusstseinszuständen führen. In den zwölf Kapiteln seines Buchs wendet Edelman seine TNGS auf alles an, was die moderne Philosophie zu Be wusstseinsprozessen zu sagen hat: die Aufmerksamkeit, das Selbstbewusstsein oder die Erlebnisqualität des Bewusstseins, die unter dem Schlagwort »Qualia« diskutiert wird. Bewusstsein ohne materielle Existenz ist nicht möglich: Es gibt keine »Geister« ohne Körper. Zombies (Körper ohne Geist) gibt es auch nicht: Wer sich wie ein mit Bewusstsein ausgestatteter Mensch verhält, muss Bewusstsein haben. An diesen Stellen verliert sich Edelman so sehr in seiner philosophischen Betrachtungsweise, dass der eigentlich interessante Teil des Buchs die Selbstdisziplin des Lesers bis aufs Äußerste strapaziert. Man wird das Gefühl nicht los, dass das alles auch einfacher gehen müsste. Die Fülle an Informationen ist sehr gewöhnungsbedürftig, und die Anhäufung von Fachbegriffen, die für die wissenschaftliche Arbeit geboten sein mag, wirkt hier allzu abschreckend. Edelman scheint sein gesamtes neurophilosophisches Fachwissen unbedingt in ein Buch packen zu wollen - der Spagat zwischen wissenschaftlicher Präzision und allgemeiner Verständlichkeit gelingt ihm einfach nicht. In diesen Momenten wünscht man sich als Leser jene Erleuchtung, die einem das Cover verspricht. Wer also Edelmans »bahnbrechende Theorie zur Entstehung, den Mechanismen und Merkmalen von Bewusstsein« (Umschlagtext) verstehen will, sollte reichlich Geduld und Selbstvertrauen mitbringen."
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Bewusstsein / Physiologische Psychologie ; Hirnforschung / Gehirn / Funktion / Bewusstseinsentstehung / Denken / neuraler Darwinismus (ÖVK)
DDC: 153 / [DDC22ger]
RVK: CP 2000 Psychologie / Allgemeine Psychologie / Wahrnehmung allgemein
-
15Edelman, G.M. ; Tononi, G.: Gehirn und Geist : Wie aus Materie Bewusstsein entsteht.Aus dem Engl. von Susanne Kuhlmann-Krieg.
München : C.H. Beck, 2002. 380 S.
ISBN 3-406-48836-6
Abstract: Was geht vor, wenn in unserem Gehirn etwas vorgeht? Wie werden die verschiedenen neuronalen Systeme für die Verarbeitung eines Reizes miteinander verknüpft? Die Erforschung des Bewusstseins zählt zum spannendsten, was die Wissenschaft derzeit zu bieten hat. Obwohl wir einerseits genau zu wissen glauben, was Bewusstsein ist, tun wir uns schon als Laien außerordentlich schwer, dies zu erklären. Die Antworten der Autoren auf diese Fragen sind sehr umfassend und geben die neuesten Erkenntnisse wieder. Eines ist den Autoren allerdings auch klar: Die Einzigartigkeit des menschlichen Geistes werden wir mit wissenschaftlichen Mitteln allein nie völlig verstehen können
Anmerkung: Originaltitel: A universe of consciousness
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Gehirn / Bewusstsein (DNB) ; Neurophysiologie (BVB) ; Geist / Bewusstsein / Kognition (BVB) ; Gehirn / Bewusstsein / Erkenntnis (BVB) ; Bewusstsein / Physiologische Psychologie (BVB) ; Bewusstsein / Gehirn (BVB)
BK: 77.50 / Psychophysiologie ; 77.31 / Kognition ; 08.32 / Erkenntnistheorie
RVK: CZ 1000 Psychologie / Grenzgebiete der Psychologie / Physiologische Psychologie ; CC 4400 ; DF 4500
-
16Spitzer, M.: Lernen : Gehirnforschung und die Schule des Lebens.
Heidelberg : Spektrum Akademischer Verlag, 2002. XVI, 511 S.
ISBN 3-8274-1396-6
Abstract: Wenn es etwas gibt, was Menschen vor allen anderen Lebewesen auszeichnet, dann ist es die Tatsache, dass wir lernen können und dies auch zeitlebens tun. Wir lernen Trinken, Laufen, Sprechen, Essen, Singen, Lesen, Radfahren, Schreiben, Rechnen, Englisch und uns zu benehmen - mit mehr oder weniger Erfolg. Später lernen wir einen Beruf, jemanden kennen, Kinder zu erziehen und Vorgesetzter zu sein. Wieder mit unterschiedlichem Erfolg. Noch später lernen wir, vor allem für andere da zu sein, uns nicht mehr so wichtig zu nehmen, mit der Rente auszukommen und mit Anstand abzutreten (zu den Erfolgsaussichten wage ich keine Vermutung). Wir lernen, indem wir einfach so herumprobieren (wie beim Trinken an der Mutterbrust oder beim Laufen), indem wir zusehen, zuhören und die anderen nachmachen (wie beim Singen, Essen oder Sprechen) oder auch, indem wir Vokabeln pauken. Für viele Menschen ist Lernen identisch mit Pauken und vor allem damit, dass es keinen Spaß macht. Aber auch dies ist gelernt! Lernen findet nicht nur in der Schule statt. Im Gegenteil: Non scholae sed vitae discimus bezieht sich nicht nur darauf, wofür wir lernen (nämlich für das Leben und nicht für die nächste Klassenarbeit), son dern auch darauf, wo gelernt wird: im Leben und durch das Leben (und manchmal sogar selbst dann, wenn sich dieses in der Schule abspielt!). Lernen findet im Kopf statt. Was der Magen für die Verdauung, die Beine für die Bewegung oder die Augen für das Sehen sind, ist das Gehirn für das Lernen. Daher sind die Ergebnisse der Erforschung des Gehirns für das Lernen etwa so wichtig, wie die Astrophysik für die Raumfahrt oder die Muskel- und Gelenkphysiologie für den Sport. Die Wissenschaft von den Nervenzellen und dem Gehirn, die Neurobiologie, hat in den letzten Jahren einen beispiellosen Aufschwung durchgemacht und zu noch vor wenigen Jahren ungeahnten Ergebnissen geführt. In diesem Buch geht es darum, mit Hilfe der Gehirnforschung das Lernen besser zu verstehen. Das daraus folgende vertiefte Verständnis des Lernens bleibt nicht im Elfenbeinturm der Wissenschaft, sondern geht uns alle an, denn wir alle lernen dauernd, ob wir wollen oder nicht.
Inhalt: Spitzer, Psychologe, Philosoph, Mediziner und Professor für Psychiatrie (vgl. auch ID 47/02, 15/00 und 43/96), geht der Frage nach, wie Lernern im Gehirn ermöglicht wird, wie Aufmerksamkeit, Motivation und Emotionen das Lernen beeinflussen, wie Lernen in unterschiedlichen Lebensabschnitten stattfindet u.a.m. Mit vielen anchaulichen Erläuterungen, Beispielen, Geschichten und Anekdoten, unterstützt durch zahlreiche Abbildungen, vermittelte er neuere Erkenntnisse der Gehirnforschung und zieht praktische Schlüsse aus diesen Forschungsergebnissen, für jedermanns Alltag, für das Lernen in der Schule und für eine menschengerechtere Gesellschaft. Ein Sachbuch im besten Sinne, das eine komplexe Materie gut verständlich und anregend aufbereitet. - Für Lehrer, Eltern und ein breites Publikum. (2 S)
Anmerkung: Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2003, H.2., S.88 (K. Lehmann)
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
LCSH: Learning ; Cognition
RSWK: Lernen / Hirnfunktion ; Lernen / Hirnforschung (SWB) ; Gehirn / Lernen / Gehirnforschung (ÖVK) ; Gehirnforschung / Lernen (ÖVK) ; Lernpsychologie (BVB)
BK: 81.51 Lernprozeß ; 77.34 Lernpsychologie ; 77.50 Psychophysiologie
ASB: Nbm 2
RVK: CP 5000 Psychologie / Allgemeine Psychologie / Lernen und Gedächtnis
-
17Eliot, L.: Was geht da drinnen vor? : Die Gehirnentwicklung in den ersten fünf Lebensjahren.Aus dem Amerikanischen von Barbara Schaden.
Berlin : Berlin Verlag, 2001. 748 S.
ISBN 3-8270-0204-4
Inhalt: Originaltitel: What's going on in there?
Anmerkung: Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2002, H.5, S.106-107 (K. Lehmann); Gehirn und Geist 2002, H.1, S.96 (B. Pabel)
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Gehirn / Entwicklung
BK: 77.55 / Kinderpsychologie
RVK: CQ 2000 ; WW 2401
-
18Heinz-Nixdorf-MuseumsForum
(Hrsg.): Münkel, A. (Red.): Computer.Gehirn : was kann der Mensch? Was können die Computer? ; Begleitpublikation zur Sonderausstellung im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum.
Paderborn : Schöningh, 2001. 295 S.
ISBN 3-506-76230-3
Abstract: Was kann der Mensch? Was können die Computer? Was wissen wir über das rätselhafteste Organ des menschlichen Körpers, das Gehirn und seine Funktionen? Lässt sich das Gehirn einfach nachbauen? Kann es wirklich Elektronenhirne geben? Schon längst ist der Computer im Schachspiel kaum noch zu schlagen. Aber wie sieht es mit anderen intelligenten Leistungen aus? Vor diesem Hintergrund wird zum Beginn des neuen Jahrtausends mit der Sonderausstellung "Computer.Gehirn" im Heinz Nixdorf MuseumsForum eine Zwischenbilanz gezogen. In dieser Begleitpublikation zur Ausstellung wird einerseits ein Leistungsvergleich zwischen Computern und dem menschlichen Gehirn geboten, andererseits werden die unterschiedlichen Funktionsprinzipien und Prozesse erklärt. Internationale Experten stellen den Stand der Forschung dar, ergänzt durch einen informativen Rundgang durch die Sonderausstellung.
Inhalt: Enthält auch die Beiträge: BROOKS, R.A.: Künstliche Intelligenz und Roboterentwicklung - RITTER, H.: Die Evolution der künstlichen Intelligenz - ENGEL, A.K. u. W. SINGER: Neuronale Grundlagen des Bewußtseins - METZINGER, T.: Postbiotisches Bewußtsein: wie man ein künstliches Subjekt baut - und warum wir es nicht tun sollten - HARA, F.: Gesichtsrobotik und emotional computing
Wissenschaftsfach: Informatik ; Kognitionswissenschaft
RSWK: Gehirn / Bewusstsein / Computer / Aufsatzsammlung ; Roboter / Künstliche Intelligenz / Aufsatzsammlung ; KI / Künstliche Intelligenz / Roboter / Fuzzylogik (ÖVK) ; Roboter / Künstliche Intelligenz / Mensch / Intelligenz / Ausstellung / Paderborn <2001> (HeBIS) ; Gehirn / Bewusstsein / Computer / Ausstellung / Paderborn «2001» (BVB) ; Roboter / Künstliche Intelligenz / Ausstellung / Paderborn «2001» (BVB)
BK: 54.08 / Informatik in Beziehung zu Mensch und Gesellschaft ; 54.72 / Künstliche Intelligenz
RVK: ST 300 ; WW 2400 ; SR 990 ; ST 285
-
19Damasio, A.R.: Descartes' Irrtum : Fühlen, Denken und das menschliche Gehirn.6. Aufl.; aus dem Englischen von Heiner Kober.
München : dtv, 2001. 384 S.
ISBN 3-423-33029-5
Abstract: »Ich denke, also bin ich« - dieser Satz von Descartes ist wohl der berühmteste in der Geschichte der Philosophie. Ihm liegt die Vorstellung einer abgrundtiefen Trennung von Körper und Geist zugrunde, ein Dualismus, der im Denken der Menschen bis heute eine große Rolle spielt, auch wenn längst bekannt ist, daß die Tätigkeit des Geistes in direkter Beziehung zu den Aktivitäten des Gehirns steht. Die neuesten Ergebnisse der Forschung führen allerdings noch weit darüber hinaus. Sie bestätigen, was uns seit jeher der Alltag lehrt: Nicht Geist, Vernunft, Ratio allein machen den ganzen Menschen aus, sondern Geist und Gefühl. Und Geist und Gefühl sind mit den Funktionen des gesamten Organismus, nicht nur des Gehirns, aufs engste verknüpft. Ein Mensch, dessen emotionales und soziales Verhalten durch Hirnverletzungen gestört ist, vermag auch sogenannte rationale Entscheidungen nicht mehr zu treffen. ; Angestoßen durch Forschungen an neurologischen Patienten, tritt der Neurobiologe Damasio an, das seit Decartes tradierte naturwissenschaftliche Axiom der Trennung von Körper und Geist, von Vernunft und Gefühl, wissenschaftlich zu widerlegen: Ein Mensch, dessen emotionales Verhalten durch Hirnverletzungen gestört ist, vermag auch sog. rationale Entscheidungen nicht mehr angemessen zu treffen. Diese Beobachtung an Betroffenen fundiert der Autor ausführlich und verdichtet sie in der generellen Erkenntnis, daß Vernunft und Gefühl nicht getrennt voneinander agieren, sondern daß sie untereinander vernetzt sind, ja, daß Gefühle und Empfindungen sogar unentbehrlich seien für rationales Verhalten. Eine Bestätigung dieser Erkenntnisse widerfährt Damasio durch die aktuelle Diskussion um die sogenannte emotionale Intelligenz.
Anmerkung: Original 1994 ("Descartes' error: Emotion, reason and the human brain"; erste deutsche Ausgabe: 1995 Paul List Verlag. - Rez. der Ausgabe von 1995 in: Spektrum der Wissenschaft 1997, H.5, S.124-125 (M. Lenzen).
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft ; Psychologie
RSWK: Neuropsychologie ; Gefühl / Vernunft / Neuropsychologie ; Gefühl / Denken / Neuropsychologie ; Gehirn / Empfindung / Vernunft / Beziehung ; Schädel-Hirn-Trauma / Emotionales Verhalten / Störung / Entscheidungsfindung / Störung ; Physiologische Psychologie ; Empfindung / Gehirn / Vernunft / Beziehung (GBV) ; Hirnforschung / Gehirn / Neurowissenschaften / Bewusstsein / Verhalten / Neurologie / Psychologie / Medizin / Emotion / Gefühle / Denken / Philosophie / Entscheidungsprozess (GBV) ; Psychopathologie / Psychologische Anthropologie / Rationalismus / Vernunft / Vernunftkritik / Descartes, René (GBV) ; Hirnforschung / Gehirn / Neurowissenschaften / Bewusstsein / Verhalten / Neurologie / Psychologie / Medizin / Emotion / Gefühle / Denken / Philosophie / Entscheidungsprozess / Psychopathologie / Psychologische Anthropologie / Rationalismus / Vernunft / Vernunftkritik / Descartes, René (GBV)
BK: 77.50 (Psychophysiologie)
DDC: 610
Eppelsheimer: Psy B 1268 / Neuropsychologie ; Psy B 168 / Gefühlspsychologie ; Psy B 168 / Denkpsychologie ; Phi C 91 / Vernunft ; Med J 191 / Hirnverletzung
GHBS: HRC (E) ; HRN (DU) ; VYI (DU) ; HRH (W)
LCC: QP401.D2
RVK: CF 3017 ; CP 3000 ; CZ 1000
-
20Rubner, J.: Vom Wissen und Fühlen : Einführung in die Erforschung des Gehirns.
München : dtv, 1999. 126 S.
ISBN 3-423-33042-2
(dtv; 33042)
Abstract: Wenn von einer "umfassenden Aktualisierung" des 1999 im Original erschienenen populärwissenschaftlichen Taschenbuchs über die Funktionen und Arbeitsweisen des menschlichen Gehirns (BA 10/99), abgesehen einmal vom Kapitel über die Gefühle, kaum die Rede sein kann, so hat der Band der ehemaligen Wissenschaftsredakteurin der "SZ" nach wie vor Bestand als einer der wenigen "Gehirn-Titel", welcher die komplex-komplizierten neurobiologischen und -psychologischen Erkenntnisse der Hirnforschung inklusive der Möglichkeiten der neuen bildgebenden Verfahren bei der Erforschung von Entgleisungen des Gehirns (bei Depressionen, Schizophrenie, Parkinson) sowie der Entwicklungen auf den Feldern der KI und der Neuronalen Netze ohne Simplifizierungen in die Sprache von Otto Normalverbraucher verdolmetscht. Mit Glossar und Register. - Gern weiterhin empfohlen; der Vorläufer muss allerdings nicht unbedingt aus dem Bestand genommen werden.
Anmerkung: Rez. in: Frankfurter Rundschau Nr.163 vom 17.7.1999, S.7 (A. Barthelemy)
Wissenschaftsfach: Kognitionswissenschaft
RSWK: Hirnfunktion ; Gehirn / Hirnforschung / Sinnesleistungen (ÖVK) ; Hirnforschung / Hirnfunktion (ÖVK) ; Hirnfunktion / Einführung (BVB)
BK: 44.90 / Neurologie ; 77.50 / Psychophysiologie
ASB: Vbl ; Mbk 6
SFB: Psy 135 ; Psy 157 ; Med 182
KAB: F 111 ; O 150
SSD: MBK 6 ; VBL
RVK: CZ 1000 Psychologie / Grenzgebiete der Psychologie / Physiologische Psychologie ; WW 2400